Egon. Negatives loslassen

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Transkript:

Egon. Negatives loslassen 1

DER PROZESS Vorbereitung: Das Einführungsvideo Schauen Sie sich zunächst das Einführungsvideo an, in dem Sie die Philosophie von EGON kennenlernen: Warum wir häufig auf der Stelle treten, was uns am meisten behindert und wie wir durch eine vollkommen andere Sichtweise die Blockaden auflösen können. Achtung: Die Videos und Audios können Sie hier kostenlos herunterladen... (http://www.coach-your-self.tv/tabid/561/default.aspx) Schritt 1: Emotionen akzeptieren Wählen Sie ein negatives Gefühl aus, mit dem Sie gerne arbeiten möchten. Sollten Sie das erste Mal EGON anwenden, nehmen Sie bitte etwas Leichtes (auch wenn es Sie noch so reizen sollte, mit einem Thema zu beginnen, das Ihnen unter den Fingernägeln brennt). Einschätzung: Wie gut können Sie das Gefühl annehmen? Das größte Problem im Umgang mit negativen Gefühlen (und übrigens auch mit negativen Menschen und Lebensumständen) ist unser Widerstand. Der ist zwar menschlich (wer will sich schon gerne negativ fühlen?), aber je mehr wir ein Gefühl ablehnen, desto stärker wird das Gefühl. Deswegen besteht der Schlüssel zum Auflösen negativer Gefühle darin, sie zu akzeptieren. Und weil uns das in den seltensten Fällen von jetzt auf gleich gelingt, gehen wir schrittweise vor. Fragen Sie sich als erstes: Kann ich das Gefühl wahrnehmen? Wie gut kann ich das Gefühl akzeptieren? Bewerten Sie Ihre Akzeptanz auf einer Skala von 1 bis 10: 1 = Völlige Ablehnung, 10 = Völlige Akzeptanz Steigern Sie Ihre Akzeptanz Um die Akzeptanz schrittweise zu steigern, fragen Sie sich: Ist es ok, das Gefühl etwas mehr zu akzeptieren? Achten Sie auf Ihre spontane innere Antwort. (Es spielt keine Rolle, was da kommt. Ein ja, nein, vielleicht oder weiß nicht sind allesamt in Ordnung) Nehmen Sie einen tiefen Atemzug. Wie gut kann ich das Gefühl jetzt akzeptieren (auf einer Skala von 1-10)? Wenn Sie eine leichte Verbesserung wahrnehmen, sagen Sie innerlich danke. 2

Stellen Sie sich wieder die Frage: Ist es ok, das Gefühl etwas mehr zu akzeptieren? Die Akzeptanz noch weiter steigern Von Chris Payne (Effort Free Life System) habe ich den Tipp erhalten, dass Erstaunliches passiert, wenn man über die 10 hinausgeht. Wenn Sie merken, dass Sie das Gefühl voll akzeptieren können, fragen Sie einfach weiter: Ist es ok, das Gefühl noch mehr zu akzeptieren? Wie Sie in dem Videobeispiel mit Heidi erleben, geht es munter weiter. Dabei passiert im Innern eine Umstellung, die über die Akzeptanz hinaus geht. In Heidis Beispiel geht es ja um Existenzangst, und als sie über die 10 hinausgeht, tauchen plötzlich Gedanken auf wie Ich habe doch gute Fähigkeiten... Tipps, wenn Widerstände auftauchen Innerliche Einwände können immer wieder mal in Erscheinung treten. Manche Widerstände entstehen, weil wir uns nicht wirklich vorstellen können oder wollen, wie es ist, das negative Gefühl anzunehmen. Fragen Sie sich dann einfach: Könnte ich theoretisch das Gefühl etwas mehr annehmen? Führen Sie dann wieder eine Bewertung von 1-10 durch. Wenn Ihnen das auch nicht weiterhelfen sollte, wenden Sie sich dem Widerstand selbst zu. Statt ihn zu bekämpfen, akzeptieren Sie ihn einfach schrittweise: Wie gut kann ich diesen Widerstand akzeptieren? Ist es ok, diesen Widerstand (Einwand) etwas mehr zu akzeptieren? Sobald Sie den Widerstand gut akzeptieren können, wenden Sie sich wieder dem negativen Gefühl zu. Es ist gut möglich, dass Sie schon in diesem Schritt das gesamte Thema auflösen. In dem Fall können Sie direkt zu Schritt 3 gehen. Wenn Sie aber noch den Eindruck haben, dass Restwerte da sind, gehen Sie einfach zu: Schritt 2: Gedanken vereinen Hinter unseren Gefühlen stecken so gut wie immer Gedanken. Im Fall von negativen Gefühlen sind es negative Meinungen und Überzeugungen wie Ich bin zu blöd, Das hat alles sowieso keinen Zweck, Die Welt ist schlecht etc. 3

Statt diese Gedanken zu bekämpfen oder gar tilgen zu wollen, vereinen wir sie mit ihrem Gegenteil. Denn die Wahrheit ist: Manchmal sind wir wirklich zu blöd, etwas auf die Reihe zu bekommen (da wir es noch lernen müssen) und es gibt viele Dinge, die wir sehr gut geregelt bekommen (wenn Sie diesen Text lesen und verstehen können, ist das ein Beispiel dafür). In diesem Schritt denken Sie deswegen an beide Meinungen zugleich: Die Welt ist schlecht und Die Welt ist gut Ich bin zu blöd und Ich bin ganz schön schlau/klug/clever Das hat alles sowieso keinen Zweck und Das hat sehr wohl einen Zweck Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie zwei Bilder gleichzeitig sehen, zwei Sätze gleichzeitig hören und/oder zwei Gefühle gleichzeitig wahrnehmen. Während Sie die beiden Gedanken gleichzeitig halten, brauchen Sie selbst nichts zu tun. Mehr noch: Sie dürfen sogar in der Zeit nichts bewusst tun. Versuchen Sie also nicht, die Gedanken zu manipulieren oder gewaltsam zu vereinen. Sondern: Lassen Sie einfach die Gegensätze nebeneinander gleichzeitig bestehen. Währenddessen geschieht etwas magisches, bei dem sich sich eventuell zwischendrin verwirrt fühlen. Sobald Ihr Gehirn beide Varianten gleichzeitig sieht, wird es beginnen, eine Synthese vorzunehmen, die einen Quantensprung zur Folge hat. Wenn wir akzeptieren können, dass sowohl das eine als auch das andere wahr ist, dann entdecken wir häufig ein tieferliegendes, verbindendes Prinzip. Wenn jemand zum Beispiel denkt, Das Leben besteht aus Nächten, und er lässt nun auch den Gedanken zu, Das Leben besteht aus Tagen, dann entdeckt er die tieferliegende Wahrheit, dass das Leben aus unterschiedlichen Phasen besteht, zwischen denen es hin und her pendelt. Er entdeckt, dass Leben weder nur Tag, noch nur Nacht ist sondern dass das Leben immer wieder durch die gleichen Phasen von Auf und Ab geht und dabei immer wieder, neue, frische, unerzählte Geschichten ausspielt. Kurz: Wenn wir Gedanken vereinen, beginnen wir das größere Bild zu sehen. Diese Einsichten stellen sich von ganz alleine ein. (Und sie müssen nicht so tiefenphilosophisch sein wie oben). Ihr Job ist nur, die beiden Gedanken aufrecht zu erhalten, bis Sie merken, dass sich innerlich etwas verändert hat. 4

Schritt 3: Orientieren - Ich 2.0 In den Begleit-Videos erleben Sie, wie Heidi ihre Existenzangst aufgibt, um den Sprung in eine neue berufliche Karriere zu wagen. Dieser Sprung ist mehr als nur ein beruflicher Wechsel. Es ist der Quantensprung in ein neues Selbst. Wer vorher angestellt war und sich nun selbstständig macht, wird vom Angestellten zum Unternehmer. Deshalb geht es in diesem Schritt darum, Ideen zu entwickeln, wie man sein wird, wenn die Veränderung abgeschlossen ist. Wichtig: Sie müssen anfangs keine detaillierte Vorstellung von Ihrer Zukunft haben. Oft sind es nur erste Impulse, Ideen oder Ahnungen, die in diesem Schritt auftauchen. Das ist in Ordnung. Liebevoll in die Zukunft zoomen Dieser Schritt besteht übrigens aus zwei Teilen: Erst denken Sie etwas liebevolles - und dann stellen Sie sich Fragen, die in Ihnen Ideen und Impulse wecken. Der leichteste Einstieg ins Liebevolle ist, an jemanden zu denken, den Sie einfach lieb haben: Ein Kind, Ihr Lebenspartner, ein Familienmitglied, ein Haustier oder wen auch immer. Oder denken Sie an eine berührende Erfahrung (ein schönes Geschenk, ein Liebesbeweis, eine Überraschung, über die Sie sich gefreut haben etc.) Und sobald Sie eine erste Dosis Liebe spüren, stellen Sie sich einfach folgende Fragen und achten dabei darauf, was in Ihnen spontan aufsteigt: Wenn das alles nur der Anfang von etwas Neuem wären, wo würde es mich dann hinführen? Wenn ich jetzt einen Quantensprung machen würde, wo würde ich landen? Was wartet wohl als Nächstes auf mich? Wie sieht mein Leben nach meiner Veränderung aus? Was ist wohl das nächste Update von mir selbst? Die Ideen und Impulse, die in Ihnen auftauchen, können unter Umständen etwas gewagt erscheinen. Das ist ein gutes Zeichen. Denn im Leben durchlaufen wir immer wieder mal Veränderungen, wo wir in etwas Neues wechseln, das uns vorher kaum vorstellbar erschien. Sie waren einmal ein Kleinkind, das erst lernen musste, Schritt für Schritt zu gehen. Heute können Sie 5

laufen, rennen, Fahrrad oder sogar Auto fahren. Mit 1 oder 2 Jahren eine unvorstellbare Erfahrung. Und doch sind Sie genau dahin gekommen. Wenn Sie also jetzt Zukunftsbilder entdecken, die Ihnen momentan als noch etwas unwahrscheinlich erscheinen, bleiben Sie dennoch dabei. Denn es gibt Ihnen schon etwas, das weiß, wo es für Sie hingeht und wie Sie dahin kommen. Sie mussten ja als Kind nicht darüber nachdenken, wie Sie erwachsen werden. Es ist einfach geschehen. Ihr Körper veränderte sich von ganz alleine, und es tauchten neue Gedanken und Sichtweisen auf, die Ihnen einen ganz anderen Blick auf die Welt und das Leben eröffneten (was in der Pubertät ebenso verwirrend wie aufregend sein kann). Also: Lassen Sie sich überraschen?! Schritt 4: Neues erlauben Der gesamte EGON fußt darauf, Ihre Gedanken und Gefühle anzunehmen. Das gilt auch für Ihre neuen Zukunftsbilder von sich selbst und Ihrem Leben. Denken Sie an Ihre neuen Gedanken, Gefühle und Zukunftsbilder: Bewerten Sie auf einer Skala von 1 bis 10, wie gut Sie sich schon die neuen Gedanken und Gefühle erlauben können (1 = kommt gar nicht in Frage, 10 = vollkommen in Ordnung) Ist es ok, sie etwas mehr zu erlauben? Achten Sie auf Ihre spontane innere Antwort. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug. Wie gut kann ich sie jetzt erlauben (auf einer Skala von 1-10)? Wenn Sie eine leichte Verbesserung wahrnehmen, sagen Sie innerlich danke. Stellen Sie sich wieder die Frage: Ist es ok, sie noch etwas mehr zu erlauben? Gehen Sie auch hier wieder über die 10 hinaus und zwar soweit Sie möchten. 6

Und danach? In den meisten Fällen, die ich erlebt habe, wirkt EGON sofort (um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich es noch nie erlebt, dass die Technik nicht wirkte, aber es wird wohl auch Ausnahmen von der Regel geben). Allerdings ist es möglich, das im Nachhinein noch einmal Einwände auftauchen. Das ist ein sicheres Zeichen, dass Ihr Prozess funktioniert hat. Um Ihnen zu verdeutlichen, was ich meine, möchte ich Ihnen ein ungewöhnliches Beispiel vorstellen: Domino-Day Haben Sie schon mal im Fernsehen mitverfolgt, wie beim Domino-Day ein Domino- Stein angestoßen wird, der den nächsten Stein umwirft, der wiederum einen weiteren Stein zum Fallen bringt bis quasi eine ganze Kaskade von Steinen umfallen? Wenn nein, werden Sie auf You Tube fündig. Dabei kann es passieren, dass die Dominokette zum Stillstand kommt, wenn ein Steinchen nicht richtig in Position ist. An dieser Stelle muss dann jemand hingehen, den Stein zurechtrücken, ihn antippen, und der gesamte Prozess nimmt wieder seinen Gang auf. Nachdem Sie EGON absolviert haben, wird Ihr Inneres, die angefangene Prozesskette unter Umständen noch viel, viel weiter führen, als Sie vielleicht denken. Sollte es dabei auf einen Gedanken-/Gefühls-/Erinnerungsstein stoßen, der einer Sonderbehandlung bedarf, wird es Ihnen den Sachverhalt zurückmelden. Das Thema taucht nun in Ihren Gedanken auf mit der Bitte, einen weiteren EGON durchzuführen. Bitte nehmen Sie dann den Ball einfach auf und erledigen Sie den Job damit Ihr Gehirn abschließend den Prozess bis auf die tiefsten Ebenen Ihres Wesens verankern kann. 7

Das Patentrezept Emotionen Wählen Sie ein negatives Gefühl und bewerten Sie Ihre Akzeptanz auf einer Skala von 1 bis 10. 1. Ist es ok, das Gefühl etwas mehr zu akzeptieren? 2. Achten Sie auf Ihre spontane innere Antwort und nehmen Sie einen tiefen Atemzug. 3. Wie gut kann ich das Gefühl jetzt akzeptieren (1-10)? 4. Wenn Sie eine leichte Verbesserung wahrnehmen, sagen Sie innerlich danke. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis Sie eine 10 erreichen und gehen Sie dann einfach noch weiter darüber hinaus. Gedanken 1. Nehmen Sie den negativen Gedanken wahr und finden Sie das Gegenteil davon. 2. Denken Sie an beide Gedanken gleichzeitig. Warten Sie, bis Sie merken, dass Sie innerlich lockerer werden. Orientieren - Ich 2.0 1. Denken Sie an etwas Liebevolles. 2. Fragen Sie sich: Wenn das alles nur der Anfang von etwas Neuem wären, wo würde es mich dann hinführen? Wenn ich jetzt einen Quantensprung machen würde, wo würde ich landen? Was wartet wohl als Nächstes auf mich? Was ist wohl das nächste Update von mir selbst? Neues erlauben Bewerten Sie auf einer Skala von 1 bis 10, wie gut Sie sich schon die neuen Gedanken und Gefühle erlauben können. 1. Ist es ok, sie etwas mehr zu erlauben? 2. Achten Sie auf Ihre spontane innere Antwort und nehmen Sie einen tiefen Atemzug. 3. Wie gut kann ich sie jetzt erlauben (auf einer Skala von 1-10)? 4. Wenn Sie eine leichte Verbesserung wahrnehmen, sagen Sie innerlich danke. 5. Gehen Sie zu 1. Gehen Sie auch hier wieder über die 10 hinaus und zwar soweit Sie möchten. 8

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