Prymetall GmbH & Co. KG Kupfer Werkstoff des Fortschritts sförderung bei Prymetall Erfahrungen und Ausblick Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick 1
Prymetall eingebettet in die Kupferstadt Stolberg Prymetall Prymetall Zahlen und Fakten Umsatz 275 Mio. EUR (400 Mio. EUR*) GJ 05/06 Kapazität 80.000 t Walz- und Ziehprodukte Mitarbeiter 390 (500*) Ausbildungsquote 8,9 % Mutterkonzern NA AG, Hamburg Lieferant von hochreinen Kupferqualitäten. Beteiligung 50 % Schwermetall GmbH & Co. KG, Stolberg Modernstes Vorwalzwerk der Welt. * Konsolidiert incl. Schwermetall Anteil Prymetall 2
Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick Verantwortung für sförderung lohnt sich langfristig! Wer hat eigentlich die Verantwortung zur sförderung? Mitarbeiter Krankenkasse Unternehmen sförderung muß bei den Führungskräften als Aufgabe implementiert sein! Welche Vorteile hat das Unternehmen / haben die Führungskräfte? - Mitarbeiter erreicht eine längere Lebensarbeitszeit - Mitarbeiter ist leistungsfähiger - Mitarbeiter ist motiviert - Mitarbeiter ist mehr anwesend (höhere Produktivität) 3
Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick Geschichte der sförderung bei Prymetall Start mit Einzelmassnahmen (Bunter Blumenstrauss) Vorbereitung vernetztes sprojekt in 2001 (Zusammenarbeit mit MA&T und BGF-Institut) Neuauflage der sförderung im Jahr 2005 (Zusammenarbeit mit MA&T im Rahmen GeFüGe) 4
Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Aufbau Arbeitskreis (ASA) Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Prozeßablauf bei Schulung der Vorgesetzten sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze 5
Leitsatz zur sförderung Zielsetzung der betrieblichen sförderung ist mehr als der Schutz vor Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Sie umfaßt Maßnahmen, die dem Erhalt und der Förderung der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft und der der Mitarbeiter dienen. Zielvereinbarung Prymetall Im Jahresdurchschnitt für das Geschäftsjahr 2006/2007 wird eine Senkung des Krankenstandes auf folgende Werte angestrebt: im gewerblichen Bereich 5,90 % bei den Angestellten 2,00 % und im Gesamtbetrieb 4,90 % nach NA (Kalendertage) 4,10 % 6
Zielvereinbarung Prymetall Zur Unterstützung der sförderung gibt es derzeit 2 Unterprojekte: - Mitarbeiterbefragung - Prozess Aus diesen Projekten und der Verknüpfung zur Arbeitssicherheit sollen Maßnahmen zur Unterstützung der o.a. Zielsetzung generiert bzw. entwickelt werden. Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Aufbau Arbeitskreis (ASA) Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Prozeßablauf bei Schulung der Vorgesetzten sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze 7
Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Arbeitskreis Arbeitssicherheitsprämien Prozeßablauf (ASA) Arbeitsunfälle analysieren Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Schulung der Vorgesetzten Leichtarbeitsplätze sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Aufbau Arbeitskreis (ASA) Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Prozeßablauf bei Schulung der Vorgesetzten sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Aufbau Regelmäßige Arbeitsplatzbegehungen Ablauf Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze 8
Mitarbeiterbefragung 1. Durchführung in 2001 2. Durchführung in 2005 3. Durchführung in 2008 geplant Inhalte: - Arbeitsplatzbedingungen (Lärm, Wärme, Kälte, etc.) - körperliche Beanspruchung (stehen, heben, gebeugt, etc.) - Beurteilung der - Belastung der Arbeitssituation (Zeitdruck, Unterbrechungen, etc.) - Zufriedenheit (Organisation, Qualifizierung, Arbeitszeiten, etc.) - Führungsverhalten des Vorgesetzten - Betriebsklima (offene Fragen positiv und zu verbessern) Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Gemeinsame Aufbau Entwicklung/ Auswertung Arbeitskreis Kälte / Zugluft Prozeßablauf Beleuchtung bei (ASA) Verzinnungsanlage Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Schulung der Vorgesetzten sgespräche Schnittstelle Produktion / Instandhaltung Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze 9
Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Aufbau Arbeitskreis (ASA) Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Prozeßablauf bei Schulung der Vorgesetzten sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze Nutzen der sgespräche aus Sicht der unterschiedlichen Gruppen Mitarbeiter Weniger belastet Zufriedenheit Mehr Lebensqualität Weniger Druck Mehr Sicherheit Vorgesetzter Bessere Planung Mehr Erfolg Bessere Zielerreichung (Termineinhaltung) Besseres Wohlbefinden Mehr Zeit Kollegen Bessere Planung Weniger Belastung / Stress Mehr Freizeit Mehr Erfolg Unternehmen Bessere Ergebnisse Kostensenkung Mehr Leistung Qualitätsverbesserung 10
Ziele der sgespräche Klima verbessern Zusammenarbeit verbessern Vertrauen bilden Kommunikation verbessern Krankenstand senken Betriebliche Ursachen ermitteln Ich bin denen nicht gleichgültig / Wichtigkeit des Mitarbeiters Informationsaustausch Einstieg erleichtern / Orientierung Integration des Mitarbeiters sgespräch Vorgesetzter und Mitarbeiter Bei Wiederaufnahme der Arbeit Erkundigung nach betrieblichen Ursachen Integration des Mitarbeiters Unter vier Augen, ruhiges Umfeld Formlos (Protokoll nur bei betrieblichen Ursachen) Bericht an Arbeitskreis durch Abteilungsleiter bei betrieblichen Ursachen 11
Weiterführende sgespräche Nächsthöherer Vorgesetzter, direkter Vorgesetzter, Betriebsratsmitglied und Mitarbeiter Bei Auffälligkeiten Konfrontation Sensibilisierung Zusätzliche Abhandlung von Vereinbarungen für die Zukunft Wiedereingliederung Einladung 2 Tage vorher BEM Erstellen eines Gesprächsprotokolls Bei weiteren Auffälligkeiten Hinzuziehung höherer Vorgesetzter oder Personalabteilung Personalabteilung kann Gespräch festlegen Aufbau der sförderung Statistische Auswertungen Leitsatz zur sförderung Zielvereinbarung Aufbau Arbeitskreis (ASA) Bereichsbezogene szirkel (bei Bedarf) Prozeßablauf bei Schulung der Vorgesetzten sgespräche Beratung GMO / (Fürstenberg) Ablauf Kommunikation/ Unterst. Information Arbeitssicherheit Marketing Infostände Mitarbeiterbefragung Arbeitssicherheit forcieren Arbeitsunfälle analysieren Gefährdungsbeurteilung Weiterführende Maßnahmen PE-Gespräche Leichtarbeitsplätze 12
Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick Erfolgsfaktoren der sförderung Akzeptanz / Unterstützung der Geschäftsführung (Vernetzung im Managementsystem) Vernetzung/Verzahnung im Unternehmen (Integration in bestehende betriebliche Systeme, Integration in bestehende Abläufe) Beteiligung der Führungskräfte (Führungsaufgabe) Beteiligung / Zusammenarbeit mit Betriebsrat Zusammenarbeit Arbeitsmedizin Zusammenarbeit mit externen Partnern Finanzielle Mittel Nachhaltigkeit (dauerhaft und systemisch) 13
Praxisbeispiel Prymetall Kurze Info über Prymetall Verantwortung für die Geschichte der sförderung bei Prymetall Struktur und Konzept der sförderung Erfolgsfaktoren Ausblick Bewusstsein und Verhalten verändern! Wer hat eigentlich die Verantwortung zur sförderung? Mitarbeiter Krankenkasse Unternehmen Mitarbeiter ist einen hohen Anteil im Unternehmen! Dies muss genutzt werden um sein sbewusstsein zu verändern Es ist nicht egal wie der Mitarbeiter mit seiner umgeht! Die langfristige Erhaltung der Arbeitskraft ist das Ziel! 14
Ausblick für Prymetall Flexiblere Schichtmodelle (Dauer Tag- und Dauer Frühschicht sind integriert) Arbeitsunterbrechungen (Kleine Sabbats) Rücken- und Bauchmuskeltraining während der Arbeitszeit Ernährungstraining /-beratung Ergonomietraining /-beratung am Arbeitsplatz Qualifizierung als Schlüssel zur Eigenmotivation/Selbständigkeit Lebensberatung / Stressmanagement Fitness / Bewegungsförderung Integration der sförderungsbestandteile in Entlohnung! Ausblick für Prymetall Aus Bonussystem der Krankenkassen wird der Schulterschluss mit dem Unternehmen. Unternehmen wird als Transporteur für sbewusstsein entdeckt und eingesetzt. Mitarbeiter wird nicht nur auf Leistung fokussiert, sondern auch auf Massnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit! 15
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