Arbeitsgelegenheiten und ihre Wirkung auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmer



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Bremen) fortsetzen. Fortsetzung (Tabelle) Seite 2 von 9

Transkript:

Arbeitsgelegenheiten und ihre Wirkung auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmer Wissenschaft trifft Praxis Workshop 3 Öffentlich geförderte Beschäftigung Nürnberg, 25. Juni 2015 Katrin Hohmeyer

Rolle der öffentlich geförderten Beschäftigung Öffentlich geförderte Beschäftigung (z.b. ABM, Arbeitsgelegenheiten, Beschäftigungszuschuss, Förderung von Arbeitsverhältnissen, etc.): Teilnahme ist nachrangig gegenüber Vermittlung in Arbeit, Ausbildung oder anderen Maßnahmen. Sie richtet sich an besonders benachteiligte Arbeitslose und soll ihre Beschäftigungsfähigkeit und mittelfristig ihre Integrationschancen in den Arbeitsmarkt verbessern, Teilhabe ermöglichen, mitunter die Arbeitsbereitschaft der Leistungsbezieher überprüfen. 2

Zugänge in die Förderung durch öffentlich geförderte Beschäftigung im SGB II Jahresdurchschnitte in Tsd., nur Rechtskreis des SGB II, Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Darstellung nach Wolff (2015) 3

Fragestellung Ein-Euro-Jobs (AGH Mehraufwandsvariante) sollen Teilnehmern als mittelfristige Brücke zum allgemeinen Arbeitsmarkt dienen (Bundesagentur für Arbeit 2013). Mögliche gegenläufige Effekte: Lock-In-Effekte, Stigmatisierung, Maßnahmekarrieren Fragestellung dieses Vortrags: Erhöhen Ein-Euro-Jobs den Arbeitsmarkterfolg von Teilnehmern? Welchen Gruppen von Teilnehmern helfen Ein-Euro-Jobs? Was macht Ein-Euro-Jobs für Teilnehmer mehr oder weniger erfolgreich? 4

Daten und Methoden der empirischen Studien Grundlage: anonymisierte Personendaten aus Verwaltungsprozessen Zumeist statistischer Vergleichsgruppen-Ansatz: Vergleich des Arbeitsmarkterfolgs von Maßnahmeteilnehmern mit dem von ähnlichen Nicht-Teilnehmern ( statistische Zwillinge ); teilweise auch Verweildaueranalyse Verschiedene Zielgrößen, u.a.: Ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ALG-II-Bezug Maßnahmezugänge in den Jahren 2005 bis 2009 5

Nettoeffekt in Prozentpunkten -4-2 0 2 4 6 8-4 -2 0 2 4 6 8 Durchschnittliche Beschäftigungseffekte von Ein- Euro-Jobs Männer in Ostdeutschland Frauen in Ostdeutschland Männer in Westdeutschland Frauen in Westdeutschland 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 0 4 8 12 16 20 24 28 32 36 Monate seit Förderbeginn Ein-Euro-Jobs versus Nicht-Teilnahme statistisch signifikante Werte - 10% Signifikanzniveau Quelle: Hohmeyer/Wolff 2010b Zugänge in Arbeitsgelegenheiten Mai bis Juli 2005; Ergebnisse einer Propensity-Score-Matching-Analyse 6

Wirkungen von Ein-Euro-Jobs auf den Arbeitsmarkterfolg von Teilnehmern Lock-in-Effekte im ersten Jahr nach Teilnahmebeginn Mittelfristig erhöhte Beschäftigungschancen für ostdeutsche Frauen und westdeutsche Frauen und Männer Keine Reduzierung der Wahrscheinlichkeit hilfebedürftig zu sein 7

Wem helfen Ein-Euro-Jobs? Wem nicht? Teilnehmerauswahl spielt eine wichtige Rolle. Keine verbesserten Beschäftigungschancen für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren (z.b. Wolff/Hohmeyer 2008, Wolff/Popp/Zabel 2010) Tendenziell verbesserte Beschäftigungschancen für Personen, die mehrere Jahre nicht erwerbstätig waren (Wolff/Hohmeyer 2008), einige Gruppen von Alleinerziehenden und Müttern mit Partner (Zabel 2012), westdeutsche Frauen mit vergleichsweise geringem Einkommen in den vergangenen zehn Jahren (Kopf/Zabel 2014). Ein-Euro-Jobs helfen eher arbeitsmarktfernen Leistungsbeziehern. 8

Welche Merkmale machen Ein-Euro-Jobs mehr oder weniger erfolgreich? Erkenntnisse aus detaillierten Ein-Euro-Job-Evaluationen Längere Ein-Euro-Jobs haben in Westdeutschland größere Lock-In-Effekte als kürzere Ein-Euro-Jobs, aber auch größere Beschäftigungseffekte zwei Jahre nach Maßnahmebeginn (Hohmeyer/Wolff 2010a). Kein systematischer Zusammenhang zwischen Effektivität und Arbeitsstundenumfang (Hohmeyer/Wolff 2010a) Große Unterschiede in der Wirksamkeit nach Träger in Hamburg (Apel et al. 2011) 9

Nettoeffekt in Prozentpunkten Wirkungen auf ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 14 ABM Ein-Euro-Jobs Zusatzjobs AGH Entgelt 6 Mon. 36 Mon. 6 Mon. 36 Mon. 6 Mon. 36 Mon. 12 10 8 6 4 2 0-2 -4-6 -8 ostdeutsche Männer ostdeutsche Frauen westdeutsche Männer westdeutsche Frauen Quelle: Hohmeyer/Wolff 2010b Maßnahmezugänge Mai bis Juli 2005; Nettoeffekt auf den Anteil ungefördert sozialversicherungspflichtig Beschäftigter der Teilnehmergruppe 6 und 36 Monate nach Teilnahmebeginn; ausgefüllte Balken: Werte signifikant auf 10%-Niveau 10

Lehren aus dem Vergleich von ABM, AGH Entgelt und Ein-Euro-Jobs (Hohmeyer/Wolff 2010b) Lock-In-Effekte bei AGH Entgelt und ABM nicht deutlich größer als bei Ein-Euro-Jobs: (geringer) gezahlter Lohn hält Teilnehmer nicht unbedingt von der Arbeitsuche ab. Alle drei Maßnahmen erhöhen mittelfristig die Beschäftigungschancen von teilnehmenden ALG-II-Beziehern. Beschäftigungseffekte von AGH Entgelt und ABM tendenziell höher. Mögliche Ursache: geringere Förderzahl, höhere Förderung, daher bessere Passung zwischen Teilnehmer und Träger? AGH Entgelt schneidet mittelfristig am besten ab: Aufgaben nicht unbedingt zusätzlich (aber: Gefahr von Mitnahme- und Verdrängungseffekten). 11

Zusammenfassung Mittelfristig können Ein-Euro-Jobs für verschiedene Gruppen von Teilnehmern einen Beitrag zur Arbeitsmarktintegration leisten. Aber: Zielgruppenorientierung ist wichtig! Konzentration auf arbeitsmarktferne Leistungsbezieher sinnvoll Bisher wenig Erkenntnisse, welche Ausgestaltungsmerkmale Ein-Euro-Jobs erfolgreich machen. Ausblick: Analysen für verschiedene Ausgestaltungsformen (z.b. nach Einsatzfeld) und für spätere Zeiträume (u.a. nach der Neugestaltung der Instrumente 2012) 12

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Anmerkungen? Dr. Katrin Hohmeyer katrin.hohmeyer@iab.de www.iab.de

Literatur Apel, H.; Fertig, M.; Koch, S.; Osiander, C. (2011): Beschäftigungschancen von Ein-Euro- Jobbern in Hamburg: Der Träger macht den Unterschied. IAB-Kurzbericht 20/2011. Bundesagentur für Arbeit (2013): SGB II Fachliche Hinweise: Arbeitsgelegenheiten (AGH) nach 16d SGB II. Pp. 1-32 in: Zentrale PEG12, II - 1223 Hohmeyer, K.; Wolff, J. (2010a): Wirkungen von Ein-Euro-Jobs für ALG-II-Bezieher: Macht die Dosierung einen Unterschied? IAB-Kurzbericht 04/2010. Hohmeyer, K.; Wolff, J. (2010b): Direct job creation in Germany revisited: Is it effective for welfare recipients and does it matter whether participants receive a wage? IAB- Discussion Paper 21/2010. Kopf, E.; Zabel, C. (2014): How do former homemakers respond to activation policies? Impacts of labor market programs for female means-tested benefit recipients in Germany. Unveröffentlichtes Manuskript. Wolff, J.; Hohmeyer, K. (2008): Wirkungen von Ein-Euro-Jobs: Für ein paar Euro mehr. IAB-Kurzbericht 02/2008. Wolff, J.; Popp, S.; Zabel, C. (2010): Ein-Euro-Jobs für hilfebedürftige Jugendliche. Hohe Verbreitung, geringe Integrationswirkung. In: WSI-Mitteilungen, 63(1), 11-18. Wolff, J. (2015): Öffentlich geförderte Beschäftigung: Rolle, Wirkungen und Lehren für Arbeitsmarktpolitik, Vortrag vom 1.4.2015. Zabel, C. (2012): Beschäftigungswirkung von Maßnahmen im SGB II: Alleinerziehende profitieren am meisten von Weiterbildung. IAB-Kurzbericht 12/2012. 14