Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung. Uwe Brackmann 11.05.

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Transkript:

Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung

Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung 1. Volkswirtschaft allgemein 2. Bauwirtschaft 3. Markt Logistik und Light Industrial 4. Trends und Entwicklungstendenzen

Europäische Union Osterweiterung EU CE = Central Europe Beitritt 2004 Beitritt 2007

CE = Central Europe, Kernländer

1. Volkswirtschaft allgemein Wirtschaftsdaten 2006-2011e 2006 2007 2008 2009 2010 2011e Reales BIP Wachstum Deutschland 3,40% 2,70% 1,00% -4,70% 3,60% 2,20% Euroraum 3,10% 2,90% 0,40% -4,10% 1,80% 1,50% Polen 6,20% 6,80% 5,10% 1,70% 3,80% 3,90% Slowakei 8,50% 10,50% 5,80% -4,80% 4,00% 3,00% Tschechien 6,80% 6,10% 2,50% -4,10% 2,40% 2,30% Ungarn 3,60% 0,80% 0,80% -6,70% 1,20% 2,80% BIP je Einwohner Deutschland 29.283,41 30.096,00 30.400,00 28.971,20 30.014,16 30.674,47 Euroraum 27.369,38 28.186,80 28.300,00 27.139,70 27.628,21 28.042,64 Polen 8.402,45 9.015,50 9.500,00 9.661,50 10.028,64 10.419,75 Slowakei 10.117,08 11.304,00 12.000,00 11.424,00 11.880,96 12.237,39 Tschechien 13.000,46 13.845,00 14.200,00 13.617,80 13.944,63 14.265,35 Ungarn 10.332,67 10.416,00 10.500,00 9.796,50 9.914,06 10.191,65 Arbeitslosenquote Deutschland 9,80% 8,40% 7,30% 7,50% 7,30% 6,70% Euroraum 8,40% 7,50% 7,50% 9,50% 10,10% 10,00% Polen 16,20% 12,70% 9,80% 11,00% 12,10% 11,00% Slowakei 13,30% 11,00% 9,60% 12,10% 14,40% 13,40% Tschechien 8,10% 6,60% 5,40% 8,10% 9,00% 8,60% Ungarn 7,50% 7,50% 7,80% 9,90% 11,20% 11,20% Quellen: EU_Kommision, OECD, Eurostat, Solid Bau AT, Raiffeisen Research

1. Volkswirtschaft allgemein Wirtschaftsdaten 2006-2011e 2006 2007 2008 2009 2010 2011e Verbraucherpreiserhöhung Deutschland 1,80% 2,30% 2,80% 0,20% 1,10% 1,80% Euroraum 2,20% 2,10% 3,30% 0,30% 1,50% 1,80% Polen 1,40% 4,00% 3,30% 3,50% 3,10% 3,30% Slowakei 4,50% 2,80% 4,60% 1,60% 1,00% 3,60% Tschechien 2,50% 2,80% 6,30% 1,00% 1,50% 2,00% Ungarn 3,90% 8,00% 6,10% 4,20% 4,90% 3,70% Haushaltsdefizit Deutschland -1,60% 0,30% 0,10% -3,00% -3,30% -2,50% Euroraum -1,40% -0,60% -2,00% -6,30% -6,30% -4,60% Polen -3,60% -1,90% -3,70% -7,20% -7,80% -5,30% Slowakei -3,50% -1,90% -2,30% -8,00% -7,80% -4,90% Tschechien -2,60% -0,70% -2,70% -5,80% -5,50% -5,20% Ungarn -9,20% -5,90% -3,70% -4,40% -4,30% 2,00% Wechselkurs / EUR Deutschland - - - - - - Euroraum - - - - - - Polen 3,91 zł 3,78 zł 3,51 zł 4,33 zł 3,99 zł 3,85 zł Slowakei 37,20 Sk 33,80 Sk 31,30 Sk 30,13 Sk Tschechien 28,30 Kč 27,70 Kč 24,90 Kč 26,40 Kč 25,30 Kč 24,40 Kč Ungarn 264,10 Ft 251,30 Ft 250,80 Ft 280,10 Ft 275,30 Ft 272,50 Ft Quellen: EU_Kommision, OECD, Eurostat, Solid Bau AT, Raiffeisen Research

1. Volkswirtschaft allgemein Die Wirtschaft in der CE-Region wächst derzeit doppelt so stark wie in der Euro-Zone. Diese Tendenz wird voraussichtlich in den nächsten Jahren anhalten. Die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe erreicht ein ähnliches Niveau wie im Westen Europas, bei etwa der Hälfte der Lohnkosten. Der Lohnkostenvorteil der CE-Region wird zunehmend geringer durch höhere Lohnabschlüsse und höhere Inflation im Vergleich zur Euro-Zone. Es gibt große Unterschiede in den Arbeitsmarktdaten von Land- und Metropolregionen, wo bereits heute teilweise Vollbeschäftigung und Fachkräftemangel besteht.

1. Volkswirtschaft allgemein Der größte Teil des Wirtschaftswachstums in der CE-Region erfolgt im verarbeitenden Gewerbe. Diese Betriebe sind oft verlängerte Werkbank und Zulieferer westeuropäischer Konzerne und von deren Konjunkturverlauf abhängig Die durchschnittliche Exportquote der CE-Länder beträgt 43% im Vergleich zu 26% in der Euro-Zone. Größter Handelspartner der CE-Länder ist Deutschland. Entsprechend groß ist die Abhängigkeit der CE-Wirtschaft vom Konjunkturverlauf und Exporterfolg der deutschen Wirtschaft. Die enge Verzahnung europäischer Wirtschaftsräume erfordert einen stetigen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und Logistikeinrichtungen in den Ländern der CE-Region.

1. Volkswirtschaft allgemein Wirtschaftsdaten 2006-2011e 2006 2007 2008 2009 2010 2011e Wachstum Bauproduktion Deutschland 6,33% 2,90% -0,66% 0,05% 0,27% 1,00% Euroraum 3,62% 1,29% -5,50% -8,19% -7,75% 1,60% Polen 15,63% 16,33% 10,16% 4,47% 3,66% 11,30% Slowakei 15,43% 5,52% 11,43% -11,14% -4,35% 7,40% Tschechien 6,35% 6,96% -0,57% -0,40% -7,72% 0,40% Ungarn -0,68% -14,03% -5,23% -4,35% -10,13% 4,10% Quellen: EU_Kommision, OECD, Eurostat, Solid Bau AT, Raiffeisen Research

2. Bauwirtschaft In den Ländern der CE-Region wird die Bauwirtschaft oft als Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung betrachtet. Es sollte unterschieden werden zwischen: - Wohnungsbau, abhängig von Einkommen und Lebenssituationen privater Verbraucher - Infrastruktur und öffentliche Bauten, abhängig von Landesentwicklungsplänen und EU-Fördermitteln - Gewerbebau, abhängig von der Nachfrage aus Handwerk, Industrie und Dienstleistungsgewerbe

Gliwice Bedzin Warszawa Europäische Union realisierte GOLDBECK Projekte - Polen

2. Bauwirtschaft realisierte GOLDBECK Projekte - Tschechien

2. Bauwirtschaft realisierte GOLDBECK Projekte - Slowakei

2. Bauwirtschaft realisierte GOLDBECK Projekte - Ungarn

2. Bauwirtschaft Die Entwicklung der Bauleistungszahlen für non-residential buildings in den CE- Ländern verdeutlicht die starke Abhängigkeit von der Weltwirtschaft (Export) und der Wirtschaftslage in Deutschland. Der Einbruch in Folge der Finanzkrise 2008 ist in allen CE-Ländern deutlich sichtbar. Seit 2010 hat sich die Nachfrage spürbar belebt und gewinnt derzeit zunehmend an Dynamik, obwohl die Rekordzuwächse der Jahre vor der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht wieder erreicht werden. In den nächsten Jahren wird in der CE-Region analog zur Wirtschaftsentwicklung mit einem stetigen Zuwachs des Gewerbebaus gerechnet.

3. Markt Logistik und Light Industrial

3. Markt Logistik und Light Industrial Gebäude für Logistik und Light Industrial Nutzung werden in der CE-Region überwiegend gemietet. Bis zur Finanzkrise wurden diese Gebäude sehr häufig spekulativ gebaut mit späteren durchschnittlichen Mietlaufzeiten von 3-5 Jahren. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise verzeichnet der Markt immer noch beträchtliche Leerstände von Gewerbeflächen. Seit der Finanzkrise und den drastisch verschärften Kreditrichtlinien der Banken werden nur noch Gewerbeobjekte mit langfristigen Mietlaufzeiten finanziert (7-12 Jahre) bzw. realisiert. Diese Gebäude sind speziell auf die Bedürfnisse des Mieters zugeschnitten (Build to Suit).

3. Markt Logistik und Light Industrial Gebäude für Logistik und Light Industrial Nutzung werden in der CE-Region überwiegend gemietet. Bis zur Finanzkrise wurden diese Gebäude sehr häufig spekulativ gebaut mit späteren durchschnittlichen Mietlaufzeiten von 3-5 Jahren. Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise verzeichnet der Markt immer noch beträchtliche Leerstände von Gewerbeflächen. Seit der Finanzkrise und den drastisch verschärften Kreditrichtlinien der Banken werden nur noch Gewerbeobjekte mit langfristigen Mietlaufzeiten finanziert (7-12 Jahre) bzw. realisiert. Diese Gebäude sind speziell auf die Bedürfnisse des Mieters zugeschnitten (Build to Suit).

3. Markt Logistik und Light Industrial ProLogis Sochaczew (PL) 98.000 m² Logistikpark

3. Markt Logistik und Light Industrial ProLogis Nove Mesto (SK) 35.500 m² Logistikpark

4. Trends und Entwicklungstendenzen Trends und Entwicklungstendenzen der nächsten Jahre: Die Volkswirtschaften der CE-Region werden schneller wachsen als der Euro-Raum. Die Kernländer des Wachstums werden Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sein. Der wirtschaftliche Aufschwung wird begleitet von höheren Lohnabschlüssen bzw. höheren Lieferantenpreisen, wodurch die Inflation zusätzlich gefördert wird. Die uneingeschränkte EU-Freizügigkeit (Mai 2011) wird diese Prozesse zusätzlich beschleunigen.

4. Trends und Entwicklungstendenzen Trends und Entwicklungstendenzen der nächsten Jahre: Ein Beitritt der CE-Länder zur Euro-Währungsunion wird frühestens 2014 erfolgen, vermutlich jedoch später. Bis dahin werden sich die Lebensverhältnisse in den CE- Metropolregionen rasch dem westeuropäischen Niveau angleichen allerdings auch die Preise. Das Gefälle zwischen Stadt und Land in den CE-Regionen wird noch größer als bisher schon sichtbar mit entsprechenden Auswirkungen auf Siedlungsstrukturen und Politik.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Uwe Brackmann GOLDBECK International GmbH Ummelner Straße 4-6, 33649 Bielefeld Tel. +49 (521) 94 88 10 61 Mail: uwe.brackmann@goldbeck.de