Rezeptions- und Wirkungsforschung Vorlesung im Modul 1002/103/107

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Transkript:

Rezeptins- und Wirkungsfrschung Vrlesung im Mdul 1002/103/107 Vrlesung 9: Lernen aus den Medien II: Verhaltensweisen (das Beispiel Mediengewalt) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 1

Gliederung Vrlesung 9 1. Prblemstellung 2. Gewaltbegriff 3. Theretische Ansätze: Übersicht 4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 5. Fazit 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 2

Prblemstellung Wrum es geht: Wirken Medien auf Verhaltensweisen? Und wenn ja, wie und weshalb? Gut zu wissen: einflussreiche Ansätze und ihre Flgen Beweisprblem Traditinen der Medienwirkungsfrschung Versachlichung aufgeregter öffentlicher Debatten 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 3

1. Prblemstellung Ausgangspunkt: Medien stellen Menschen als Handelnde dar in ihrem äußeren Verhaltens und hinsichtlich ihrer inneren Aspekte (Mtive, Ziele, Begründungen, Gedanken etc.) in nrmalen und Extremsituatinen in den Rezipienten zugänglichen und unzugänglichen Situatinen bzw. Örtlichkeiten ( Bühnen ) mit Interpretatinsrahmen (Attributinen, Themen): Narrative Medien tragen zur Mdellierung szialen Handelns bei Medien: Labre szialen Handelns, Vr-Bilder Rezipient: Erweiterung des Verhaltensrepertires 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 4

1. Prblemstellung Gewaltdarstellungen ein zentrales Narrativ der Medien (seit jeher) Nachrichtenwerte: Knflikt, Negativismus, Unerwartetes Fiktinale Narratinen: Sprengung vn Grenzen, Verletzung vn Ordnungen stry telling Regeln und Regelverletzung Ausleben vn Spannungen etc. N. Elias: Zivilisatin = Ersetzen des äußeren Zwangs durch Selbstzwang aber: immer wieder öffentliche Diskussinen (bei besnderen Anlässen) Anregung für umfangreiche Frschungen (ca. 5.000 Studien); rechtliche Regelungen (Jugendschutz) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 5

1. Prblemstellung Differenz 1: Unterschiede Medienrealität Wirklichkeit (siehe auch Kultivatinsfrschung V 10) Diverse Studien (Grebel und Gleich 1993) Gewalt in den Medien ist ein alltägliches Phänmen Ausmaß im TV seit Jahren auf relativ stabilem Niveau, aber neue Möglichkeiten: Internet, Spiele kmmt in allen fiktinalen Angebten häufig vr und wird als nrmale Verhaltensstrategie gezeigt unterhaltsame Kntexte, s dass sie für Rezipienten leicht erträglich erträglich ist und wenig Abscheu hervrruft 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 6

1. Prblemstellung Differenz 2: Unterschiede nrmative wahrgenmmene Gewalt Vergleich vn Inhaltsanalysen und Rezipientenurteilen (Früh: Gewaltptentiale des Fernsehangebts. Wiesbaden 2001): nur wahrgenmmene Gewalt kann wirken direkt dargestellte Gewalt wird als gewalthaltiger erlebt als berichtete Gewalt physische Gewalt wird stärker erlebt als psychische reale Gewalt ist für das Publikum gewalthaltiger als fiktive Gewalt gegen Persnen enthält mehr Gewalt als Gewalt gegen Sachen es wird ums mehr Gewalt wahrgenmmen, je höher der Schaden ist, und je intensiver und brutaler Gewalt dargestellt wird 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 7

1. Prblemstellung (Sendungstypen) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 8

1. Prblemstellung (Zielgruppen) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 9

2. Gewaltbegriff Früh (2001): Gewalt ist die realisierte der beabsichtigte, bewusste (nicht unbedingt geplante) Schädigung vn Persnen, Tieren, Pflanzen der Sachen Wertgebundenheit: Gewalt ist negativ, aber nicht alle negativen Handlungen sind Gewalt (Zeigen vn Emtinen, Regelverletzungen usw.) Schädigung: negative Veränderungen gegenüber dem status qu bzw. Verhinderung vn sicher absehbaren psitiven Veränderungen Täter: Schädigung allein ist keine Gewalt; Gebundenheit an (schädigende) Subjekte ntwendig 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 10

2. Gewaltbegriff: Differenzierungen 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 11

3. Theretische Ansätze: Übersicht 1 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 12

3. Theretische Ansätze: Übersicht 2 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 13

3. Theretische Ansätze: Übersicht 2 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 14

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 1 Labrexperimente Ansatz: Kntrlle und Manipulatin vn unabhängigen und Störvariablen Vrzug: Prüfung vn Kausalbeziehungen; Herausheben des Einflusses einer Variablen aus dem Rauschen unendlich vieler Randbedingungen (experimentelle Übertreibung ) Prblem: Übertragbarkeit auf außerexperimentelle Situatinen, Gefahr vn Artefakten Beispiel Bandura, Rss, Rss (1961): Baby Dll Experiment Ablauf: Film (erwachsenes Mdell) Frustratin Spielsituatin Vpn: Kindergartenkinder 4-6 Jahre Befunde: Mdelleffekt, enthemmende und stimulierende Effekte Prbleme: Situatinsidentität, Anwesenheit (permissiver) Erwachsener, Stimulus (Stehaufmännchen) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 15

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 2 Feldstudien Ansatz: Erhebung vn unabhängigen und Störvariablen unter definierten Bedingungen Vrzug: Prüfung vn Kausalbeziehungen unter natürlichen Bedingungen Prblem: Gefahr vn Artefakten, Situatinsabhängigkeit Beispiel Williams u.a. (1986): Einführung TV Design: Vergleich Ntel, Unitel, Multitel im 2-Jahres-Abstand Vpn: Schulkinder (1-5. Klasse) Befunde: Ntel-Kinder nach Einführung des Fernsehens aggressiver als Vergleichsgruppen Prbleme: weitgehend gewaltfreie Prgramme in Ntel und Unitel, keine Veränderungen in Multitel vermutlicher Einfluss vn Drittvariablen 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 16

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 2 Feldstudien 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 17

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 3 Panelstudien Ansatz: Erhebung vn unabhängigen und Störvariablen unter definierten Bedingungen im Zeitverlauf bei gleicher Stichprbe Vrzug: Prüfung vn Kausalbeziehungen unter natürlichen Bedingungen Prblem: nicht erfasste Veränderungen zwischen den Messzeitpunkten, Panelmrtalität Beispiel Lefkwitz, Ern u.a. (1977): Rip vn Winkle Study Design: Paneluntersuchung im Alter vn 8/9, 13 und 19 Jahren Befunde: differenzierte Entwicklungen bei männlichen und weiblichen Kindern/Jugendlichen; frühere Aggressivität hat stärksten Einfluss auf spätere Aggressivität (stärkster Prädiktr) Prbleme: interne Validität 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 18

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 3 Panelstudien 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 19

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 3 Panelstudien 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 20

4. Methdische Zugänge, ausgewählte Befunde 4 Metanalysen Ansatz: Zusammenfassung vn mehreren, nach gesetzten Regeln ausgewählten Studien auf statistischer Weise Vrzug: Stärkung der Datenbasis Prblem: Identität der verwendeten Indikatren, Kumulatin der Schwächen vn Studien Beispiel Bushman/Andersn (2001; 2002) Design: Re-Analyse vn 202 Studien (in 5-Jahres-Intervallen) Befunde: Zusammenhänge zwischen Nutzung vn Mediengewalt und Gewaltverhalten (unterschiedlichster Art); zeitlich relativ stabile Muster; Krrelatin um.20 Prblem: Krrelatin Kausalität 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 21

5. Fazit, kritische Würdigung Frschungsstand (wie bei anderen Ansätzen) unterschiedlich: relativ schwache Erklärung vn Gewalt durch entsprechende Mediennutzung (bis zu max. 10%) ein Faktr unter anderen bedeutsam vermutlich bei Risikgruppen und bei besnderen medialen Bedingungen (unkritische, realistische Darstellungen, Situatinsähnlichkeit, Belhnung aggressiver Mdelle usw.) plausibelster Ansatz: Lernen am Mdell gültig für verschiedenste Lebensbereich (Rllenmdelle etc.) aber: Erwerb Fähigkeit Bereitschaft starke öffentliche Beachtung Reflexivität vn Medienwirkungen Gefahr vn Stellvertreterdebatten (z.b. über Kriminalität) 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 22

Übungsfragen 1. Welche sind die zentralen Elemente des Begriffs Gewalt in der Definitin vn Werner Früh? Warum bilden sie eine Einheit? 2. Erläutern Sie drei theretische Ansätze zur Erklärung vn Medienwirkungen! Diskutieren Sie vr allem ihre Plausibilität! 3. Kann man vn einem zentralen Befund der Wirkungsfrschung in Bezug auf Gewaltdarstellungen sprechen? 4. Warum sind Krrelatinen Indizien, aber keine Belege für Wirkungsaussagen? Spezieller Literaturhinweis: Gleich, Uli: Medien und Gewalt. In: Mangld, R./Vrder, P./Bente, G. (Hrsg.): Lehrbuch der Medienpsychlgie. Göttingen u.a.: Hgrefe: 2004, S. 588ff. 20.12.2013 Prf. Dr. Hans-Jörg Stiehler 23