Wie digital ist Deutschland? Detailergebnisse



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Transkript:

Wie digital ist Deutschland? Detailergebnisse

Studiendesign Grundgesamtheit: Personen zwischen 16 und 69 Jahren in Deutschland Stichprobengröße: 1.000 Befragte bundesweit Erhebungsmethode: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) Erhebungszeitraum: 11. bis 4. November 015 Chart

Interesse für technische Entwicklungen Die Hälfte der Befragten interessiert sich stark für technische Entwicklungen und Neuerungen Männer deutlich häufiger als Frauen und Jüngere häufiger als Ältere Für technische Entwicklungen und Neuerungen im Alltag, z.b. im Bereich Internet oder bei elektronischen Geräten, interessieren sich sehr stark stark weniger stark gar nicht 1 4 4 Männer 9 8 6 Frauen 9 55 9 16- bis 9-Jährige 6 40 1 19 9 5 1 49 11 5 48 16 Basis: alle Befragten Frage 1: Wie stark interessieren Sie sich persönlich für technische Entwicklungen und Neuerungen im Alltag, z.b. im Bereich Internet, bei elektronischen Geräten oder ähnliches: sehr stark, stark, weniger stark oder gar nicht? Chart

Nutzung elektronischer Geräte Etwa drei Viertel der Befragten nutzen ein Smartphone bzw. Notebook. Nur wenige nutzen keines der elektronischen Geräte. Es nutzen privat ein/einen Smartphone Notebook, Laptop PC Tablet-PC nichts davon 5 0 5 44 16- bis 9-Jährige 95 8 48 40 0 85 54 56 64 66 55 4 11 46 50 51 8 Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich Frage : Ich nenne Ihnen nun einige elektronische Geräte. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie persönlich ein solches Gerät privat nutzen oder nicht. Chart 4

Bekanntheit und Nutzung von Social Media Facebook, Whats-App, YouTube und Twitter sind fast allen bekannt. Tatsächlich genutzt werden mehrheitlich vor allem Whats-App und YouTube. Es kennen Es nutzen Facebook 96 4 Whats-App You-Tube 94 9 64 60 Twitter 88 Instagram 1 Xing 46 1 Linked-In 8 6 keinen davon 1 Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich Frage /4: Im Internet gibt es ja sogenannte soziale Netzwerke, über die man sich mit anderen austauschen, Inhalte und Kommentare einstellen oder anschauen kann. Ich lese Ihnen nun einige Social Media Dienste vor. Bitte sagen Sie mir, welche Sie davon kennen, und sei es nur dem Namen nach. / Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie zumindest hin und wieder? Chart 5

Nutzung von Social Media (1) Social Media Dienste werden vor allem von den Jüngeren genutzt. Von den Älteren und den formal geringer Gebildeten nutzt nur eine Minderheit soziale Netzwerke. Es nutzen Whats-App You-Tube Facebook Xing 64 60 4 1 16- bis 9-Jährige 90 8 9 11 0 55 5 46 9 1 0 18 4 Hauptschule 9 5 mittlerer Abschluss 61 49 8 Abitur, Studium 65 65 48 1 Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich Frage 4: Ich nenne Ihnen nun noch einmal verschiedene Social Media Dienste. Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie zumindest hin und wieder? Chart 6

Nutzung von Social Media () Berufliche soziale Netzwerke werden eher von den mittleren Altersgruppen und von formal höher Gebildeten genutzt. Es nutzen Instagram Twitter Linked-In 1 6 16- bis 9-Jährige 6 1 5 11 6 6 Hauptschule 5 5 mittlerer Abschluss 9 Abitur, Studium 11 11 Basis: alle Befragten, Mehrfachnennungen möglich Frage 4: Ich nenne Ihnen nun noch einmal verschiedene Social Media Dienste. Welche der folgenden Social Media Dienste nutzen Sie zumindest hin und wieder? Chart

Häufigkeit der Nutzung von Social Media Die Intensität der Nutzung variiert zwischen den Angeboten deutlich: WhatsApp und Facebook werden am intensivsten, Twitter und berufliche Netzwerke eher selten genutzt. Es nutzen den jeweiligen Dienst WhatsApp täglich 8 mehrmals in der Woche mehrmals im Monat 1 seltener Facebook 56 1 9 Instagram 0 18 0 YouTube 18 8 9 15 Twitter 14 0 5 41 Xing 1 44 8 LinkedIn 5 1 5 4 Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst nutzen Frage 5: Was würden Sie sagen: Wie häufig nutzen Sie persönlich [ ]: täglich, mehrmals die Woche, mehrmals im Monat, seltener oder nie? Chart 8

Verzicht auf Nutzung von Social Media (1) Auch die Intensivnutzer könnten mehrheitlich durchaus einen Monat oder länger auf die einzelnen Angebote verzichten WhatsApp gilt am ehesten als unentbehrlich Auf den jeweiligen Dienst könnten verzichten * ) WhatsApp gar nicht 8 für einige Stunden für einen Tag 16 bis zu einer Woche 5 bis zu einem Monat 8 6 auch länger YouTube 4 5 44 Facebook 6 15 48 Instagram 19 49 Xing **) 6 0 5 Twitter **) 19 16 58 * ) Ergebnisse für Linked-In aufgrund geringer Fallzahl nicht darstellbar ** ) Tendenzangaben aufgrund geringer Fallzahlen Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst mindestens mehrmals die Woche nutzen Frage 6: Wenn Sie einmal an ( ) denken: Wie lange könnten Sie auf den jeweiligen Social Media Dienst verzichten, ohne dass Ihnen etwas fehlen würde: gar nicht, für einige Stunden, für einen Tag, bis zu einer Woche, bis zu einem Monat oder auch länger?? Chart 9

Verzicht auf Nutzung von Social Media () Selbst die Jüngeren könnten durchaus auch länger auf Social Media verzichten und unterscheiden sich damit nur wenig vom Durchschnitt der Nutzer. Auf den jeweiligen Dienst könnten verzichten * ) gar nicht für einige Stunden für einen Tag bis zu einer Woche bis zu einem Monat auch länger WhatsApp 16- bis 9- Jährige 8 11 16 19 5 0 8 8 6 YouTube 16- bis 9- Jährige 4 5 5 6 4 44 40 Facebook 16- bis 9- Jährige 4 6 15 18 48 4 Basis: Befragte, die den jeweiligen Social Media Dienst mindestens mehrmals die Woche nutzen Frage 6: Wenn Sie einmal an ( ) denken: Wie lange könnten Sie auf den jeweiligen Social Media Dienst verzichten, ohne dass Ihnen etwas fehlen würde: gar nicht, für einige Stunden, für einen Tag, bis zu einer Woche, bis zu einem Monat oder auch länger?? Chart

Kontakt mit Versicherungen über soziale Netzwerke vorstellbar? Nur wenige könnten sich einen Kontakt mit ihrer Versicherung über Social Media vorstellen. Für die große Mehrheit käme das bislang nicht in Frage. Es könnten sich vorstellen, mit ihrer Versicherung über soziale Netzwerke in Kontakt zu treten ja, vorstellbar ja, bereits getan nein, kommt nicht in Frage 1 88 16- bis 9-Jährige 1 1 86 1 89 90 6 91 weiß nicht Basis: Befragte, die mindestens ein soziales Netzwerk nutzen Frage : Könnten Sie sich vorstellen, auch mit Ihrer Versicherung über soziale Netzwerke, z.b. über Facebook, YouTube o.ä. in Kontakt zu treten, haben Sie das schon einmal getan oder käme das für Sie nicht in Frage? Chart 11

Kommunikation mit der Versicherung Routinevorgänge werden von der großen Mehrheit in der Regel telefonisch oder sogar persönlich mit dem Versicherungsberater erledigt. Nur wenige tun dies online. Anliegen zu Versicherungs-Verträgen, mögliche Änderungen oder Schadensmeldungen, werden erledigt telefonisch persönlich mit dem Versicherungsberater online 48 8 16- bis 9-Jährige 4 8 5 4 8 1 44 4 8 weiß nicht/habe keine Versicherung Basis: alle Befragten Frage 0: Und wenn Sie einmal an die Kommunikation mit Ihrer Versicherung denken, z.b. wenn es um Fragen oder Anliegen zu Ihren Verträgen, möglichen Änderungen oder Schadensmeldungen geht: Regeln Sie solche Dinge vor allem persönlich mit einem Versicherungsberater, vor allem telefonisch oder vor allem online? Chart 1

Versicherungsabschluss Nur wenige würden eine neue Versicherung online abschließen wollen, die große Mehrheit würde dies persönlich mit dem Versicherungsberater tun. Wenn sie in nächster Zeit eine neue Versicherung abschließen wollten, würden das bevorzugt tun telefonisch persönlich mit dem Versicherungsberater 1 online 16 16- bis 9-Jährige 4 15 1 65 1 69 1 8 8 weiß nicht Basis: alle Befragten Frage 1: Angenommen, Sie wollten in nächster Zeit eine neue Versicherung abschließen, auf welchem Wege würden Sie das bevorzugt tun: persönlich bei einem Versicherungsberater, telefonisch oder online? Chart 1

Bankgeschäfte: persönlich oder online? Etwas mehr als die Hälfte erledigt alltägliche Bankgeschäfte überwiegend online, knapp die Hälfte aber vor allem die über 60-Jährigen nach wie vor persönlich in der Filiale. Alltägliche Bankgeschäfte, wie Kontoauszüge einsehen oder Überweisungen tätigen, erledigen persönlich in der Filiale 45 54 überwiegend online 16- bis 9-Jährige 48 50 1 69 4 51 6 5 weiß nicht Basis: alle Befragten Frage 19: Wie erledigen Sie für gewöhnlich Ihre einfachen und alltäglichen Bankgeschäfte, also Kontoauszüge einsehen, Überweisungen tätigen oder ähnliches: Erledigen Sie das meist persönlich in Ihrer Filiale oder überwiegend online im Internet? Chart 14

Nutzung von Versicherungs-Apps Versicherungs-Apps haben bislang nur wenige der Smartphone-Besitzer genutzt. Mehr als 90 Prozent haben noch keine Versicherungs-Apps genutzt. Es haben folgende Versicherungs-Apps schon einmal genutzt Unwetter-App Rechnungs-App Schaden-App keine 4 0 9 16- bis 9-Jährige 5 0 9 4 1 0 9 1 0 95 5 90 Basis: befragte Smartphone-Nutzer, Mehrfachnennungen möglich Frage 8: Auch Versicherungen bieten ja verschiedene Apps für das Smartphone an, über die man mit der Versicherung kommunizieren oder sich informieren kann. Welche der folgenden Versicherungs-Apps haben Sie selbst schon einmal genutzt? Chart 15

Technische Gesundheits-Anwendungen Fast alle wissen von Apps und technischen Anwendungen im Fitness- und Gesundheits- Bereich. 40 Prozent können sich eine Nutzung vorstellen oder nutzen sie bereits. Apps und andere technische Anwendungen im Fitness- und Gesundheitsbereich kennen können sich vorstellen zu nutzen ja, nutze bereits ja, vorstellbar nein, kommt nicht in Frage 9 1 60 16- bis 9-Jährige 9 4 44 9 18 5 5 9 14 1 69 86 1 14 Basis: alle Befragten Frage 9/: Im Fitness- und Gesundheitsbereich gibt es mittlerweile verschiedene technische Anwendungen( ). Dazu gehören z.b. kleine tragbare Geräte, sogenannte Wearables wie Schrittzähler oder Pulsuhren oder auch Ernährungs- oder Fitness-Apps. Haben Sie schon einmal von solchen technischen Anwendungen gehört oder gelesen oder bisher noch nicht? / Nutzen Sie selbst bereits solche technischen Anwendungen ( ), könnten Sie sich das vorstellen oder käme das für Sie nicht in Frage? Chart 16

Einsatz technischer Gesundheitsanwendungen Bei den konkreten Anwendungen dominieren Fitness-Apps und Fitness-Tracker. Nur ein Drittel der Nutzer hat bislang konkret sein Gesundheitsverhalten geändert. nutzen bereits Gesundheits-Apps Es nutzen folgende technische Anwendungen im Gesundheits- und Fitnessbereich Fitness-Apps Fitness-Tracker 49 60 Ernährungs-Apps 1 krankheitsbezogene Apps nein 8 1 ja Es haben ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten verändert, seit sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen: mehr Bewegung/Sport 85 4 ja veränderte Ernährung 60 veränderte Schlafgewohnheiten 6 Basis: Befragte, die eine Gesundheits-App nutzen Frage /11/1/1: Nutzen Sie selbst bereits solche technischen Anwendungen für Ihre eigene Gesundheit bzw. Fitness ( ) / Welche solcher technischen Anwendungen nutzen Sie denn? / Würden Sie sagen, dass Sie Ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten verändert haben, seit Sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen ( ) / Was haben Sie denn konkret verändert? Chart 1

Einsatz technischer Gesundheitsanwendungen Die große Mehrheit der Nutzer wertet die aufgezeichneten Daten aus, nur wenige aber teilen sie mit anderen. Eine Weitergabe an den Arzt ist für eine Mehrheit vorstellbar. Es sehen sich die aufgezeichneten Gesundheitsoder Fitnessdaten meistens selbst genauer an: nutzen bereits Gesundheits-Apps ja nein 4 6 Es teilen die aufgezeichneten Gesundheits- oder Fitnessdaten zumindest manchmal mit Freunden oder Bekannten, z.b. über Facebook nein 8 1 ja ja 15 nein 85 Es können sich vorstellen, ihre selbst ermittelten Gesundheitsoder Fitnessdaten auch an ihren Arzt weiterzugeben: ja ja, 9 6 wenn sie dafür jederzeit Einblick in ihre elektronische Krankenakte bekommen könnten nein 8 Basis: Befragte, die eine Gesundheits-App nutzen Frage /11/1/1: Nutzen Sie selbst bereits solche technischen Anwendungen für Ihre eigene Gesundheit bzw. Fitness ( ) / Welche solcher technischen Anwendungen nutzen Sie denn? / Würden Sie sagen, dass Sie Ihr Bewegungs- und Gesundheitsverhalten verändert haben, seit Sie solche Apps oder Fitness-Tracker nutzen ( ) / Was haben Sie denn konkret verändert? Chart 18

Kontaktaufnahme mit dem Arzt Als mögliche Alternative zum Praxisbesuch kommt vor allem ein telefonischer Kontakt in Frage. Andere Formen der Kontaktaufnahme würden deutlich weniger bevorzugt. Es können sich vorstellen, sich bei Fragen zur Gesundheit und leichteren Beschwerden, an den Arzt zu wenden telefonisch 4 per Videotelefonie 4 per E-Mail 9 per Online-Chat Basis: alle Befragten Frage 18: Einige Ärzte bieten ihren Patienten auch andere Formen der Kommunikation als den Besuch in der Praxis an. Könnten Sie sich vorstellen, sich mit Fragen zu Ihrer Gesundheit oder leichteren Beschwerden auch [telefonisch/ per Online-Chat/ per E-Mail/ per Videotelefonie] an Ihren Arzt zu wenden oder käme das für Sie nicht in Frage? Chart 19

Kenntnis/Einsatz von Smart-Home-Funktionen Fast alle haben schon einmal von Smart-Home-Funktionen gehört. Knapp die Hälfte kann sich eine Nutzung im Haushalt vorstellen oder nutzt Smart-Home bereits. Smart-Home-Funktionen bei Geräten im Haushalt kennen können sich vorstellen einzusetzen ja, nutze bereits ja, vorstellbar nein, kommt nicht in Frage 96 44 5 16- bis 9-Jährige 96 4 6 4 95 5 44 51 9 9 58 9 1 8 1 Basis: alle Befragten Frage /4: Es gibt ja heute die Möglichkeit, bestimmte Geräte im Haushalt mit einer sogenannten Smart Home-Funktion über das Internet oder per App zu steuern bzw. zu bedienen, ( ). Haben Sie davon schon einmal gehört oder bisher noch nicht? / Könnten Sie sich vorstellen, das in Ihrem Haushalt auch einmal einzusetzen, nutzen Sie bereits Geräte mit einer solchen Smart Home-Funktion oder käme das für Sie eher nicht in Frage? Chart 0

Kenntnis/Einsatz automatisierte Helfer Auch automatisierte Helfer im Haushalt sind grundsätzlich fast allen bekannt. Gut die Hälfte könnte sich eine Nutzung vorstellen oder nutzt bereits entsprechende Geräte. Automatisierte Helfer im Haushalt kennen können sich vorstellen einzusetzen ja, nutze bereits ja, vorstellbar nein, kommt nicht in Frage 94 6 46 48 16- bis 9-Jährige 91 6 6 1 9 50 4 98 56 94 4 9 6 Basis: alle Befragten Frage 5/6: Daneben gibt es für den Haushalt auch sogenannte automatisierte Helfer, also z.b. selbststeuernde Staubsauger, Fensterputzer oder Rasenmäher. War Ihnen das bekannt oder wussten Sie das bisher noch nicht? / Könnten Sie sich vorstellen, solche Geräte auch bei sich im Haushalt einmal einzusetzen, tun Sie das bereits oder käme das für Sie eher nicht in Frage? Chart 1

Entwicklung selbstfahrender Autos Auch die Entwicklung von selbstfahrenden Autos ist fast allen bekannt knapp die Hälfte könnte sich grundsätzlich vorstellen, einmal ein selbstfahrendes Auto zu nutzen. Selbstfahrende Autos sind bekannt können sich vorstellen einmal zu nutzen ja, vorstellbar nein, kommt nicht in Frage 95 45 54 Männer 96 54 45 Frauen 95 6 6 16- bis 9-Jährige 98 50 50 90 5 4 98 4 5 9 Basis: Führerscheininhaber Frage: In letzter Zeit wird ja viel über die Entwicklung von Autos berichtet, die in Zukunft selbständig fahren können, ohne dass man als Fahrer noch aktiv steuern muss. Hatten Sie von diesem Thema schon einmal etwas gehört oder gelesen oder bisher noch nicht? / Sofern es in der Zukunft zur Entwicklung solcher Autos kommen sollte: Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, ein selbständig fahrendes Auto zu nutzen oder käme das für Sie eher nicht in Frage? 4 64 weiß nicht Chart

Carsharing Knapp 90 Prozent ist Carsharing ein Begriff, knapp die Hälfte vor allem Jüngere und Bewohner in Großstädten kann sich eine Nutzung vor- stellen oder nutzt es bereits. Carsharing kennen können sich vorstellen einzusetzen ja, nutze bereits ja, vorstellbar nein, kommt nicht in Frage 88 6 40 5 16- bis 9-Jährige 86 9 54 86 8 5 91 60 88 1 6 Ortsgröße (Einwohner) unter 5.000 8 4 6 5.000-19.999 88 59 0.000-99.999 88 5 41 5 0.000 und mehr 9 11 45 44 weiß nicht Basis: alle Befragten Frage 9/0: Haben Sie schon einmal etwas von Carsharing gehört oder gelesen? / Beim Carsharing können Autos gegen eine bestimmte Gebühr genutzt werden, ohne dass man sich um die Wartung, Pflege und Instandhaltung des Autos kümmern muss. Wie ist das bei Ihnen: Können Sie sich vorstellen, Carsharing-Angebote zu nutzen bzw. haben Sie diese schon einmal genutzt oder kommt das für Sie nicht in Frage? Chart

Zusammenfassung (1) Auch wenn sich nur die Hälfte der Bundesbürger mehr oder weniger stark für technische Neuerungen im Alltag interessiert, nutzt eine Mehrheit privat mittlerweile Smartphone, Notebook oder PC Die meisten Social Media Dienste sind mittlerweile den allermeisten Bürgern bekannt von einer Mehrheit genutzt werden bislang allerdings nur WhatsApp und YouTube, Facebook von etwas weniger als der Hälfte WhatsApp und Facebook werden von den jeweiligen Nutzern am intensivsten genutzt, Twitter und berufliche Netzwerke dagegen am seltensten Den bislang noch eher verhaltenen Stellenwert von Social Media Diensten verdeutlicht auch der Befund, dass nur WhatsApp und Facebook von einer Mehrheit ihrer Nutzer täglich genutzt werden Chart 4

Zusammenfassung () Von einer Unentbehrlichkeit der sozialen Medien für die Nutzer kann im übrigen keine Rede sein: So könnten selbst die Intensivnutzer der einzelnen Social Media mehrheitlich durchaus einen Monat oder länger auf die einzelnen Angebote verzichten, wobei dies auch für die jüngere Generation der unter 0-Jährigen gilt. Insbesondere mit der eigenen Versicherung möchte die große Mehrheit der Bürger offline und nicht online kommunizieren: Dies gilt sowohl für alltägliche Anliegen als auch für einen Neuvertrag, den 0 Prozent sogar nur persönlich mit einem Versicherungsberater abschließen möchten. Bankgeschäfte tätigt eine knappe Mehrheit mittlerweile online, knapp die Hälfte aber nach wie vor persönlich in der Filiale Chart 5

Zusammenfassung () Auch bei möglichen Kommunikationsformen mit dem eigenen Arzt alternativ zum Praxisbesuch kommt vor allem das Telefonat in Frage, während andere Formen von der Videotelefonie bis zum Online-Chat auf deutlich weniger Akzeptanz stoßen würden. Ähnlich wie bei den sozialen Medien zeigt sich auch bei technischen Neuerungen und Entwicklungen, dass fast alle Bürger grundsätzlich darüber informiert sind: von Gesundheits-Apps über Smart Home bis zu selbstfahrenden Autos Eine Bereitschaft zur Nutzung der einzelnen technischen Entwicklungen äußern zwischen 40 und 50 Prozent der Befragten Insgesamt zeigen sich beim Thema Digitalisierung im Alltag nach wie vor die typischen Unterschiede zwischen Jüngeren und Älteren sowie zwischen Personen mit formal höherer oder mittlerer Bildung einerseits und formal geringer Gebildeten andererseits. Chart 6

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wir schaffen ertragreiches Wachstum durch konsequente Lösungsorientierung gegenüber unseren Kunden mit den besten Mitarbeitern und Partnern.