Sport Miriam Scholl Krafttraining und Prävention Die Rolle des Krafttrainings in der Prävention der Osteoporose am Beispiel postmenopausaler Frauen Studienarbeit
HAUSARBEIT Zum Thema: Krafttraining und Prävention - Die Rolle des Krafttrainings in der Prävention der Osteoporose am Beispiel postmenopausaler Frauen - erstellt im Rahmen der Veranstaltung Grundlagen der Trainingswissenschaft im Wintersemester 2007/2008 Verfasser: Miriam Scholl
Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung -3-2. Die Rolle des Krafttrainings in der Prävention Was bedeutet Prävention? -4- Was bedeutet Krafttraining -5-2.2.1 Zum Kraftbegriff -6-2.2.2 Das Krafttraining -7-2.2.2.1 Die Trainingsgeräte -7- Auswirkungen des Krafttrainings -8-2.3.1 Überblick über die Auswirkungen des Krafttrainings -9-2.3.2 Anpassungserscheinungen der Muskulatur -10-2.3.3 Anpassungserscheinungen des Nervensystems -10-2.3.4 Anpassungserscheinungen der Knochen und Gelenke -10-2.3.5 Anpassungserscheinungen des Herz-Kreislauf-Systems -12-2.3.6 Anpassungserscheinungen von Lunge und Atmung -12-3. Krafttraining im Programm der Osteoporosevorbeugung Was ist Osteoporose? -14- Die Rolle des Krafttrainings im Rahmen der Osteoporosevorbeugung -16- Krafttraining in der Prävention der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen -17-3.3.1 Erläuterung der Studie -17-3.3.2 Entwurf eines Trainingsplanes im Rahmen eines Osteoporose- Präventionsprogramms -19-3.3.2.1 Das Basistraining -20-3.3.2.2 Das Maximalkrafttraining -21-3.3.2.3 Das oszillierende Training -22-3.3.2.4. Der Trainingsplan -22-4. Fazit -25-5. Literaturverzeichnis -26-6. Anhänge -28- - 2 -
1. Einleitung Im Rahmen der sich wandelnden Gesellschaftsstrukturen wird es immer deutlicher, dass die Menschen aufgrund verschiedenster Faktoren tendenziell an bestimmten Volkskrankheiten leiden. Gerade im Gesundheitswesen stellt dies die Verantwortlichen immer wieder vor neue Herausforderungen, da die gesundheitliche Versorgung Jahr für Jahr Beträge in Milliardenhöhe verschlingt. Neue Reformen der Gesundheitspolitik, Aufklärungskampagnen von Krankenkassen und Ärzten tendieren immer mehr zu präventiven Maßnahmen statt Akutversorgung und Rehabilitation. Sie alle sehen darin die Rolle jedes Einzelnen selbst, bewusst mit seinem Körper umzugehen um ihn möglichst lange gesund halten zu können. In meiner Ausarbeitung möchte ich die Rolle des Krafttrainings im Rahmen dieser Primärprävention genauer beleuchten. Hierzu möchte ich zunächst den Begriff der Prävention verdeutlichen. Im Anschluss gehe ich auf die Rolle des Krafttrainings im Rahmen vorbeugender Maßnahmen ein. Dieser Punkt schließt sowohl eine Definition der Kraft und ihrer Erscheinungsformen, sowie Erkenntnisse über Krafttraining allgemein und die Trainingsgeräte ein. Die Anpassungserscheinungen verschiedener Körperstrukturen und Organe werden in einem weiteren Kapitel behandelt. Hierbei liegt der Schwerpunkt bereits auf der Beschreibung der Adaptionen des Skelettsystems. Im zweiten Teil meiner Ausarbeitung wende ich die bereits dargestellten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf das Krankheitsbild der Osteoporose an. Da diese Erkrankung ein immer häufiger auftretendes Phänomen der modernen Gesellschaft ist, möchte ich hier die wichtige Rolle der Primärprävention aufgreifen. Um dieser Aufklärung so gerecht wie möglich zu werden, möchte ich zunächst das Krankheitsbild der Osteoporose definieren um darauf aufbauend die Rolle des Krafttrainings in deren Prävention zu erläutern. Da ich im Laufe meiner Recherchen auf eine sehr interessante Studie gestoßen bin, die diese Thematik weitgehend vertieft, möchte ich im Anschluss an die einleitenden Erklärungen die Rolle des Krafttraining zur Prävention der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen genauer erörtern. Als Ergebnis dieses Teils habe ich einen Trainingsplan erstellt, der auf die Zielgruppe der Frauen nach der Menopause abgestimmt ist, und einer ausgeprägten Osteoporose primär vorbeugen soll. Zum Abschluss meiner Ausarbeitung möchte ich ein Fazit über das Thema sowie über meine Erfahrungen während der Recherchearbeiten und der Erstellung des Aufsatzes ziehen. - 3 -