Einladung zur 6.Sitzung des Inklusionsbeirates Bremerhaven. Dienstag, Beginn: Uhr. Sitzungssaal im Erdgeschoss.

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Transkript:

Sitzung Einladung zur 6.Sitzung des Inklusionsbeirates Bremerhaven Datum Zeit Dienstag, 30.08.2016 Beginn: 16.30 Uhr Ort t.i.m.e. Port II Barkhausenstraße 2 27568 Bremerhaven Raum Sitzungssaal im Erdgeschoss Tagesordnung Top Thema Bemerkung 1 Begrüßung und Eröffnung der Sitzung Heima Schwarz-Grote 2 3 4 5 Anträge Vorstellung der Tagesordnung und Genehmigung Vorstellung und Genehmigung des Protokolls vom 24.05.2016 Podiumsdiskussion zum Teilhabefeld 2 des Teilhabeplanes Bremerhaven Arbeit und Beschäftigung Heima Schwarz-Grote Vorstand Lars Müller/ Heima Schwarz-Grote 6 Verschiedenes

- 2 - Inklusionsbeirat Bremerhaven 5. Sitzung am 24.05.2016 Protokoll Teilnehmerlisten Magistrat der Stadt Bremerhaven Amt für Menschen mit Behinderung E-Mail: amtfuermenschenmitbehinderung @magistrat.bremerhaven.de

- 3 - Sitzung des Inklusionsbeirates Bremerhaven Datum Zeit Dienstag, 24.05.2016, von 16.30 bis 19.00 Uhr Ort Heinrich-Heine-Schule Hans-Böckler-Str. 30 27578 Bremerhaven Raum Aula im Erdgeschoss Protokoll Top Thema Bemerkung Begrüßung und Eröffnung der Sitzung 1 2 3 4 Frau Schwarz-Grote begrüßt alle Anwesenden (siehe Anwesenheitsliste) und eröffnet die Sitzung. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass für diese Sitzung die Räumlichkeiten der Heinrich- Heinrich-Schule zur Verfügung gestellt wurden, zumal Themenschwerpunkt Erziehung und Bildung sei. Vorstellung der Tagesordnung und Genehmigung Gegen die Tagesordnung gibt es keine Einwände. Vorstellung und Genehmigung Protokoll 26.02.2016 Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Themenschwerpunkt Erziehung und Bildung aus dem Teilhabeplan Bremerhaven Herr Frost gibt einen Einblick zum Thema Erziehung und Bildung. Dieses stehe zu Beginn im Teilhabeplan. Er kenne die Wünsche, Planungen und den derzeitigen Stand der Umsetzung Inklusion in Bremerhavener Schulen Frau Schwarz-Grote Frau Schwarz-Grote Vorstand Referent Herr Stadtrat Frost

- 4 - und wisse, welche Baustellen vorhanden sind. Herr Frost stellt die Oberschulrätin Frau Detering vor, die mit der Umsetzung der Inklusion beauftragt ist. Herr Frost erklärt, dass ca. 11.000 Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden Schulen und ca. 5.500 im berufsbildenden Bereich (Vollzeit oder duale Ausbildung) in Bremerhaven unterrichtet werden. Dazu gehören auch ca. 1.000 Kinder und Jugendliche, die zugezogen sind. Sprachförderkurse seien notwendig. Im schulischen Bereich werde Inklusion umgesetzt. 1.150 Lehrerstellen in Vollzeit gibt es in Bremerhaven. Dazu kommen pädagogisches Personal, Sonderpädagogen, Sozialpädagogen, Erzieher und viele mehr. Also ein großer Personalbestand für 16 Schulen, wobei die Hälfte Ganztagsschulen sind. Sowie zwei Privatschulen. Es gibt das Einklassenschulsystem und daneben ein Gymnasium. Kinder und Jugendliche werden gemeinsam in einem Klassenverband unterrichtet. Eine Veränderung des schulischen Personals ist notwendig. Besondere Betriebsmittel werden den Schulen zusätzlich zur Verfügung gestellt. Unterstützung erhalten die Schulen vom Lehrerfortbildungsinstitut. Inklusion soll flächendeckend eingeführt werden. Die Klassenverbände in Bremerhaven sind kleiner als in anderen Bundesländern. Bremerhaven ist in dieser Hinsicht schon weit fortgeschritten. Für Lehrer ist dies jedoch eine große Herausforderung. Sonder- und Sozialpädagogen teilen sich die Verantwortung. Herr Frost gibt das Rederecht an Frau Detering. Diese führt aus, dass Schüler gerecht nach Kapazitäten auf die Stadtteile verteilt werden. Die Lehrer arbeiten nicht isoliert, sondern im Team. Man wolle Menschen zusammen bringen, die unterschiedlich lernen. Die Schülerzahl liege bei 22, in Förderklassen nur bei 8 bis 11. Individuelles Lernen ist erforderlich auch im Wahrnehmungs- und Entwicklungsbereich. Abweichungen gibt es bei der klassischen Inklusion. Zum Ende der Schulzeit begleitet der IFD Informativ die SchulabgängerInnen. Zum Thema Schulassistenz führt Frau Detering aus, dass diese gewährt werde, wenn dies körperlich erforderlich ist. Eine Schulassistenz gebe es nur in Ausnahmefällen.

- 5 - Frau Janßen fragt, wie ein Abschluss bei unterschiedlichen Leistungen erfolgt und ob es noch eine Benotung gibt. Frau Detering führt dazu aus, dass die Benotung von Klasse 5-8 abgeschafft wurde. Es werden Entwicklungs- Berichte erstellt, wobei nach Kompetenzen beurteilt wird. Verschiedene Leistungsstärken werden gebildet. Ab Klasse 8 gibt es wieder die Benotung. Herr Dr. Steinbrück beschreibt die Situation an Bremer Schulen, die derzeitige Stimmung und die Überforderung des dortigen Personals. Außerdem gibt er zu bedenken, dass bei der Assistenz häufig die Verantwortung vom Pädagogen auf die Schulassistenz abgegeben wird. Herr Frost erwidert, dass Bremerhaven nach der 1. Pisa-Studie aus einem gescheiterten Schulsystem kommt. Darauf musste reagiert werden. Eine Reform ist auf den Weg gebracht worden. Inklusion ist ebenfalls eine große Herausforderung. Im Vergleich zu anderen Bundesländern habe man aber bereits viel erreicht. Herr Parpart ergänzt, dass sich das Schulsystem im Umbruch befindet. So stellt sich die Frage der Ausbildung bei unterschiedlichem Bildungsniveau. Ebenso ist die Barrierefreiheit aller Schulen ein Thema. Es geht um die Kosten und Prioritäten. In Zusammenarbeit mit Seestadt Immobilien ist hierzu ein Stufenplan entwickelt worden. Herr Frost teilt mit, dass der Bedarf mit festgestellt wurde. Bei den fortlaufenden Maßnahmen sind die Prioritäten zu beachten. Einen Zeitplan zur Abarbeitung der Pläne für barrierefreie Umbaumaßnahmen gebe es nicht. Herr Jacobsen führt aus, dass von Seestadt Immobilien jährlich 1 Mrd. verwaltet werde. Der Inklusionsgedanke wird bei den Planungen mit eingebunden. Herr Müller spricht die Problematik des Fahrdienstes an. Frau Detering teilt hierzu mit, dass dies ein freiwilliges Angebot ist, welches von den Eltern wenig angenommen wird. Herr Frost spricht an, dass eine Entscheidung für die Kostenübernahme der Stadt herbeigeführt werden müsse. 5 Berichte

- 6-5a 5b Bericht aus dem Vorstand des IBB Frau Schwarz-Grote berichtet über die Besichtigung der neuen Räume des Amtes 57.Sie teilt ferner mit, dass der Vorstand zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen worden ist. Z. B. bei der Einweihung Sitzbad im Bad 1. Festgestellt wurde dabei, dass die Türen noch mit Tastern zu versehen sind. Die Kabinen müssen zudem besser ausgestattet werden. Bei Radio Weser TV ist geplant, in einer Sendung den Inklusionsbeirat vorzustellen. Eingeladen wurde auch zum Parlamentarierabend. Beim Protesttag hat Frau Schwarz-Grote eine Rede gehalten. 10 Jahre nach der UN- Behindertenrechtskonvention ist schon einiges auf den Weg gebracht worden. Kontakt besteht ebenfalls mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum hinsichtlich des Umbaus. Eine Ortsbesichtigung soll in Kürze mit 2 Rollstuhlfahrern erfolgen. Bericht von Herrn Parpart, Stadtrat Amt für Menschen mit Behinderung Herr Parpart berichtet, dass mittlerweile der Inklusionsbeirat ernst genommen wird. Ein Flyer Seestadtfest zum Seestadtfest zur Barrierefreiheit ist auch in einfacher Sprache erstellt worden. Auf den Umzug des Amtes 57 in die Barkhausenstraße 22 wird hingewiesen. Die 2. Etage ist mit einer Leitlinie ausgestattet worden. Die Türschilder enthalten ebenfalls die Brailleschrift. Ein Gespräch mit Herrn Haase von der VGB hat stattgefunden. Geplant ist, in der Nähe Barkhausenstr. 22 eine Haltestelle einzurichten. Die Stelle Inklusion im Sport wird zum 1.6. besetzt. Die Haushaltsberatungen werden erst zu einer späteren Zeit abgeschlossen sein. Es bleibt daher noch abzuwarten, ob dies auch die Lotsenstelle betrifft. Diese Stelle ist auch für die Unterstützung des IBB zuständig. Außerdem soll hier geprüft werden, inwieweit die Forderungen bzw. Planungen des Teilhabeplanes umgesetzt wurden. Die Dezernate werden gebeten mitzuteilen, Vorstand Herr Parpart

- 7-5c welche Aufgaben aus dem Teilhabeplan bisher durchgeführt wurden und einen Bericht an die STVV zu gegeben. Der Teilhabebeirat wird zu diesem Thema ein Rederecht bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung bekommen. Bericht des Landesbehindertenbeauftragten, Dr. Steinbrück Herr Dr. Steinbrück berichtet über die Änderungsregelung u.a. Radio-Bremen-Gesetz wurde beschlossen (Neuregelung bei Stellenbesetzung) Psychisch-Kranken-Gesetz (ist in Überarbeitung) Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (12. Mai im Bundestag verabschiedet) Er teilt mit, dass im August eine Veranstaltung über Euthanasie im Dritten Reich stattfinden wird und er als Landesbehindertenbeauftragter für das Land Bremen eine Veranstaltung organisieren wird. Eine weitere Veranstaltung findet im August in Bremen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz statt, auch hier wird Herr Dr. Steinbrück in Zusammenarbeit mit den Uni-Bremen eine Veranstaltung präsentieren u.a., dass schwebehinderte Menschen nicht diskriminiert werden sollten. Dr. Steinbrück teilt mit, dass die Neufassung der Richtlinie zur barrierefreiheiten Gestaltung baulicher Anlagen des öffentlichen Verkehrsraums für Bremen erlassen wurde und die Frage an Herrn Müller wie weit die Stadt Bremerhaven sei. Herr Dr. Steinbrück 5d 5e Bericht aus dem Landesteilhabebeirat Frau Gerlach teilt mit, dass die nächste Sitzung des Landesteilhabebeirates in der 22. Woche stattfindet und sie daher nichts zu berichten hat. Bericht des kommunalen Behindertenbeauftragten Herr Müller berichtet über folgende Themen: die barrierefreie Gestaltung von öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen Frau Gerlach Herr Müller

- 8 - die InSpo-Stelle ab 1.6.2016 Beteiligung bei Bebauungsplänen taktiles Leitsystem Barkhausenstr. 22 Schulassistenz: Hierzu gibt es noch unterschiedliche Handlungsweisen, die in einer Arbeitsgruppe geklärt werden Bei Amt 11 werden Auszubildende über den Teilhabeplan in einer Schulung informiert Wichtigkeit der Lotsenstelle 6 7. Anträge Anträge wurden nicht gestellt Verschiedenes Frau Janßen fragt an, ob es in der Planung ist, auch Gebäude barrierefrei zu gestalten, die privat gebaut aber öffentlich genutzt werden. Hierzu teilt Herr Dr. Steinbrück mit, dass öffentlich zugängliche Gebäude (Neubau oder Nutzungsänderung) der Landesbauordnung unterliegen. Barrierefreiheit wird hier verlangt, die Standards sind aber nicht so weitreichend wie für öffentliche Gebäude des Landes oder der Kommunen/Stadt. Es gelten nur technische Baubestimmungen. 8. Frau Janßen weist auf einen technischen Nachteil hin, der mit wenig Aufwand geändert werden kann. Es geht um eine Durchsage für Gehörlose in Fahrstühlen, in welchem Stockwerk man sich befindet. Herr Dr. Steinbrück wird dies prüfen und eine schriftliche Mitteilung machen. Schließung der Sitzung Frau Schwarz-Grote teilt mit, dass die nächste Sitzung am 30.8. 2016 im Time-Port II stattfindet. Schwerpunkt ist dann das Thema Arbeit. Hierzu wird Herr Brickwedel von der Agentur für Arbeit eingeladen ebenso wie Herr Rosche. Sie bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt die Sitzung um 18:40 Uhr. Frau Schwarz-Grote

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