Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport

Ähnliche Dokumente
Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport

!"#$%&#%'("'&%%#'%%)*+,

Inklusion. im Landessportbund Hessen e.v. William Sonnenberg Referent für Sport & Inklusion

LSBNRW Andrea Bowinkelmann. Die AG Inklusion des DOSB stellt vor, den Weg zum:

INKLUSION IM SPORT. Rückblick Überblick Ausblick

DOSB l Inklusion leben Gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Handlungsfeld 6. Kultur, Freizeit und Sport Textentwurf des Senators für Inneres und Sport

Inklusion heißt, gleichberechtigte Zugänge zu schaffen. Inklusion bei Boehringer Ingelheim

Pakt für inklusiven Sport in Dortmund Entwurf Stand 20. Januar 2014

Sehr geehrter Herr Erster Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft Schira, sehr geehrte Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft,

Aktionsplan Inklusion im niedersächsischen Sport

Braunschweig inklusiv. Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Rendsburger Aktions- bzw. Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Sport und Inklusion im Verein

Eine Initiative des Landessportbundes RLP und Sportvereinen in Kruft (Kreis Mayen-Koblenz)

Unsere Ziele

Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Jetzt bewerben!

STRATEGIEKONZEPT INKLUSION IM UND DURCH SPORT WIE WEIT IST DER DOSB AUS SICHT DER AG INKLUSION?

Pakt für den Sport. Zwischen. der Stadt Höxter vertreten durch. den Bürgermeister Herrn Alexander Fischer. und

Bewegung leben Inklusion erleben

Strategiepapier des Vorstands der Deutschen Sportjugend zum Themenfeld Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit im Sport

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Auftaktveranstaltung: Ein sportlich bewegtes Kassel für ALLE

Projekt: Qualifiziert für die Praxis INKLUSIONS- MANAGER/INNEN. für den gemeinnützigen Sport

INKLUSION LEICHT GEMACHT?!

Der 1. Aktionsplan der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

STAND DER INKLUSION IM UND DURCH SPORT VON CHANCEN UND GRENZEN

MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam

Behindertenpolitischer Teilhabeplan für die Bundesstadt Bonn

AKTIVITÄT UND TEILHABE

Erlebte Integrative Sportschule (EISs) Ein Projekt des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.v., unterstützt durch das

Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e.v. Dachverband für Behindertensport Fachverband für Rehabilitationssport QUALITÄTSKRITERIEN

PROJEKT PFIFF PROZESSBEGLEITUNG BEWEGUNG/SPORT , Ina Unruh-Mohrbacher Herr Klaus Jedem

INKLUSION LEBEN GEMEINSAM UND GLEICHBERECHTIGT SPORTTREIBEN. Katja Lüke Referentin für Inklusion im und durch Sport

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel

Sportförderrichtlinien der Stadt Leverkusen

BSN 2020 Ein Zwischenbericht

INKLUSION IM DOSB UND SEINEN

Sport und Inklusion: Einführung in das Thema

Kongress-Dokumentation

Aktionsplan Inklusion des Kreises

Aktionsplan Inklusion der Stadt Trier. Sitzung Netzwerk Selbstbestimmung und Gleichstellung

Inklusion in Freiburg Fachtag Lebenswirklichkeiten 28.Oktober 2013 Stadt Freiburg Amt für Kinder, Jugend und Familie

landesjugendring niedersachsen e.v. Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Jugendarbeit nextmosaik

Gute Arbeit barrierefrei gestalten Gewerkschaftliche Forderungen an Betriebe und Gesetzgeber

Antrag der Fraktion der SPD der Fraktion der CDU der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Fraktion der FPD und der Fraktion der PIRATEN

Sportförderrichtlinien der Stadt Leverkusen

Tennis von Menschen mit Behinderung Chancen und Potenziale. Tennis für Alle

Inklusion durch Sport

AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG

Amt Nordstormarn, Reinfeld

INKLUSION IM TENNIS. Impulse für Training und Verein

Themenschwerpunkt Barrierefrei = besucherfreundlich Optimierung von Angebot und Service in Museen

Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle

FOGS. Inklusionsplanung im Kreis Herford. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung

B O R D S T E I N K A N T E SENSIBILISIERUNG ZUM INKLUSIVEN ZUSAMMENLEBEN VON FRAUEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe

WORKSHOP III - Menschen mit geistiger Behinderung -

Dezernat 0 Verwaltungsführung

Eröffnung des 19. Landesverbandstages des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes

DER NIEDERSÄCHSISCHE WEG. Grundverständnis und Anregungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sport

Arbeitsgruppe: Erziehung und außerschulische Bildung 3. Sitzung Europäische Akademie des. der Stadt Trier

Bewegung, Spiel und Sport zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit oder mit drohender Behinderung

INTEGRATION DURCH SP RT

AK Behindertenhilfe AG Wohnen, Pflege und Betreuung. Regionale Planungskonferenz Wohnen Kreis Borken. 07.November Bericht über die Fachtagung

Wahlprüfsteine des Gehörlosenverbands Berlin e.v. zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses am 18. September Antworten der CDU Berlin -

Auf einer Wellenlänge Inklusiv aktiv

Bericht und Ausblick der kommunalen Behindertenbeauftragten Fachbeirat Pflege am 18. Oktober 2017

Auftrag Inklusion Perspektiven für eine neue Offenheit in der Kinder- und Jugendarbeit

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven

Sporthelferkonzept der Realschule. Sporthelferkonzept. der Realschule Lemgo. Seite 1 von 5

Inklusion im Sport bei den Mitgliedsvereinen des Behindertenund Rehabilitations-Sportverein Berlin e.v.

Bewerbung für den Inklusionspreis der Wirtschaft 2016

Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern

Positionspapier Inklusion in Bildungseinrichtungen des Fachbereichs Bildungseinrichtungen

Aktionsplan zur Umsetzung der UNO Behindertenrechtskonvention Beispiel Rheinland-Pfalz Ottmar Miles-Paul

Erstellung eines Griesheimer Aktionsplans. Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

Bewerbung für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2018

Das Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz

Handlungsfeld Erziehung und Bildung

Sportförderung. des Kreises Steinfurt. Projektförderung

Aktivierung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Gemeinsame Stellungnahme vom. Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Deutschen Behindertensportverband (DBS),

Das HSB-Programm

Anspruch und Wirklichkeit: Monitoringstelle zur UNO Behindertenrechtskonvention

Verortung der BAG EJSA zum Thema Inklusion in der Jugendsozialarbeit

Landesschulamt und Lehrkräfteakademie

Lebensbereich Bildung und Persönlichkeitsstärkung Förderprogramm Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit

Leitbild Bewegung und Sport der Stadt Langenthal

DSM. Projekt Qualifiziert für die Praxis: Sport-Inklusionsmanager/innen für den gemeinnützigen Sport

Die Mitgliedschaft im BVS Bayern bietet Rehabilitationssportgruppen viele Vorteile.

Bewerbung für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2019

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK in Dresden. Landeshauptstadt Dresden

Fragebogen zum Forschungsprojekt Inklusive Gemeinwesen planen InkluPlan

Arbeitsfeld Schule im DBB

Für eine umfassende Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Nationaler Aktionsplan als Leitlinie

Kongress-Dokumentation

Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) In Arbeit - Informations- und Beratungsangebot zur Zusammenarbeit mit Geflüchteten in KMU

Transkript:

Hamburger Aktionsplan Inklusion und Sport Präambel Der organisierte Sport in Hamburg 1 fördert seit langem die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. In vielen Vereinen und Verbänden gibt es Angebote, die das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglichen. Im Aus- und Fortbildungssystem des organisierten Sports in Hamburg können entsprechende lizenzierte Qualifikationen erworben werden, die zu einer qualifizierten Anleitung von Sportgruppen zur Rehabilitation, der Sportaktivität von Menschen mit Behinderung sowie des gemeinsamen Sporttreibens von Menschen mit und ohne Behinderung berechtigen. Mit über 1.300 Sportangeboten pro Woche leistet der organisierte Sport einen erheblichen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Wie im Positionspapier Inklusion und Sport in Hamburg vom November 2013 definiert, unterscheiden wir im Sport zwei Aspekte der Inklusion: Zum einen die Inklusion durch den Sport und die Inklusion in den Sport. Zentraler Ansatz der Behindertenrechtskonvention ist die Teilhabe und die Wahlmöglichkeit von Menschen mit Behinderung zu fördern. Innerhalb des organisierten Sports muss Menschen mit Behinderung freigestellt sein, ob sie in einer homogenen (Inklusion durch den Sport) oder in einer heterogenen Gruppe (Inklusion in den Sport) Sport treiben möchten. Beide Formen des Sporttreibens spielen vor dem Hintergrund der UN-BRK eine wichtige Rolle und haben daher ihre Berechtigung. Im Bereich des Behindertensports müssen derzeit drei Formen des Sporttreibens unterschieden werden: der Rehabilitationssport, der Behindertensport in homogenen Gruppen sowie inklusive Sportangebote, bei denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben. Als Gemeinsamkeit haben alle Formen des Sporttreibens, dass die Gruppen zumeist in das System Sportverein mit seinen Organisationsstrukturen integriert sind. 1 Gemeint sind sportliche Aktivitäten der Hamburger Mitgliedsvereine und verbände 1

Aktionsplan Der vorliegende Aktionsplan Inklusion und Sport wurde im Frühjahr 2014 von Vertretern der Hamburger Sportvereine und verbände auf Basis des im November 2013 vorgestellten Positionspapiers Inklusion und Sport in Hamburg erarbeitet. Der Aktionsplan definiert Handlungsfelder, Maßnahmen und Zuständigkeiten bis zum Jahre 2019. Ziel ist es, die Vereine und Verbände für das Thema Inklusion und Sport zu sensibilisieren, die sportfachliche Arbeit zu systematisieren und die Angebotspalette des Sports zu verbreitern. Der Hamburger Sport kann dabei auf ein solides Fundament von Angeboten zur Inklusion aufbauen. Bereits lange vor der UN-Behindertenrechtskonvention wurde der inklusive Gedanke in den Hamburger Sportvereinen unabhängig von staatlichen Förderprogrammen oder Aktionsplänen gelebt. Der vorliegende Aktionsplan definiert vier Handlungsfelder: Sportpraxis, Qualifizierung, Barrierefreiheit sowie Interessenvertretung und Bewusstseinsbildung. Die beiden ersten Felder beziehen sich auf Maßnahmen, die im Wesentlichen sportverbandsinternen Regelungen und Initiativen bedürfen. Bei den letzten beiden Handlungsfeldern ist der organisierte Sport auf einen Austausch und die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen angewiesen. Hierfür wird der die Federführung übernehmen und mit den zuständigen Stellen an den entsprechenden Themen arbeiten. 2

Sportpraxis: Im Zentrum des Handlungsfeldes steht die Gestaltung des Trainings und Wettkampfsystems. Ziel der Maßnahmen ist es, für unterschiedliche Sportarten Wege aufzuzeigen, wie die bisherigen Sportangebote inklusiv gestaltet werden können bzw. wie im Verbandssystem ein inklusiver Ansatz etabliert werden kann. Maßnahme Verantwortlichkeit Priorität 2 Gegenseitiges Kennenlernen inklusiver Sportangebote (Hospitationen), Begegnungsplattformen schaffen; Weitere Kooperationen über den Sporttellerrand (z.b mit bestehenden Selbsthilfegruppen) Selbsthilfegruppen Andere Arten von Wettkämpfen entwickeln Etablierung eines wettkampforientierten Systems bzw. alternativer Wettkampfformen mit inklusivem Ansatz in relevanten Sportarten Verdopplung der geförderten Sportgruppen sowie Verdopplung der sich beteiligenden Vereine Gemeinsame zeitgleiche Wettkämpfe 2 = bis Ende 2015; = bis Ende 2016; = bis Ende 2019 3

Qualifizierung: Der organisierte Sport in Deutschland ist größter Träger der außerschulischen Bildung. In den bestehenden Strukturen sollten zukünftig vermehrt Angebote zur Weiter- und Fortbildung von Übungsleitenden zur inklusiven Sportpraxis entwickelt und vorgehalten werden. Wichtig ist insbesondere, regelmäßige Begegnungsplattformen zwischen bestehenden Angeboten und interessierten Vereinen und Verbänden zu schaffen. Viele Ansätze bieten das Potential, dass Verbände sportartübergreifend voneinander lernen und Vereine ein eigenes Profil zur Inklusion entwickeln. Maßnahme Verantwortlichkeit Priorität 3 Fachverbandsübergreifend Fachtagung mit dem Schwerpunkt Best Practice zur Inklusion Mitglieder m. bes. Aufgabenstellung Gebärdensprachkurse anbieten HGSV Initiierung einer Workshop/Fortbildungs-Reihe "Inklusion und Sportpraxis ; Ziel: Qualifizierung und Austausch Thema in Ausbildung der und integrieren Schiedsrichter- Kampfrichterschulung abhängig vom Liga-/ Wettkampfsystem Federführung Input durch 3 = bis Ende 2015; = bis Ende 2016; = bis Ende 2019 4

Barrierefreiheit: Barrierefreiheit im Sport kann nicht nur eindimensional als die Zugänglichkeit von Hallen interpretiert werden. Informations- und Kommunikationsdefizite, finanzielle Restriktionen sowohl für Sportler als auch Vereine können inklusive Sportangebote behindern. Diese Dimensionen gilt es bei der Barrierefreiheit im Sport ebenfalls zu beachten. Der barrierefreie Zugang zu öffentlichen und vereinseigenen Hallen wird im Rahmen von Erörterungen mit den zuständigen Stellen, wie beispielsweise Schulbau Hamburg bzw. der jeweiligen Eigentürmer der Sportanlagen, zu regeln sein. Maßnahme Verantwortlichkeit Priorität 4 Barrierefreiheit umfassend definieren Kostenübernahme für Kommunikationshilfe (z.b. Gebärdensprachdolmetschung, Braille-Schrift- Übersetzung, leichte und einfache Sprache) Ist-Analyse Sportanlagen und Zuwegung (öffentliche und vereinseigene) und Festlegung Hallenstandards Informationssystem für Barrierefreiheit von Sportstätten erstellen Zwei barrierefreie Hallen in jedem Bezirk (Großfeld und kleine Halle) BASFI Schulbau Hamburg Vereine Schulbau Hamburg 4 = bis Ende 2015; = bis Ende 2016; = bis Ende 2019 5

Bewusstseinsbildung und Interessenvertretung Die Bewusstseinsbildung hat für das Thema Inklusion im organisierten Sport einen hohen Stellenwert. Neben der sportverbandsinternen Sensibilisierung ist die Wahrnehmung von Inklusion in und durch Sport in der Öffentlichkeit und gegenüber Politik und Verwaltung eine wesentliche Aufgabe. Formate zu entwickeln, die für eine verbesserte Wahrnehmbarkeit von inklusiven Vereinsund Verbandsangeboten sorgen, ist ein Ansatz, um für größeres Interesse an den Vereinsangeboten zu sorgen und auf die besondere Leistung, die der organisierte Sport hier erbringt, hinzuweisen. Ziel ist, eine erhöhte öffentliche Förderung für diese Sportangebote zu erreichen, um auch die Zielsetzung der Hamburger Dekadenstrategie Sport erfüllen zu können. Maßnahme Verantwortlichkeit Priorität 5 Erschließung von weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, Sportfördervertragsverhandlung 2015-2016 Inklusions-Sport-Event Organisationen Handreichung für Vereine Inklusionsbüro, HAW Interne Bewusstseinsbildung (Berichte in Gremien etc.) Vereine Einbindung der (umfassend) Informationsplattform Öffentlichkeitsarbeit Medienkampagne Medienbrunch Werbung für bestehende Angebote ( z.b. Sportabzeichen, Unified Turnier) und 5 = bis Ende 2015; = bis Ende 2016; = bis Ende 2019 6