Priorisierung der Empfehlungen aus der Evaluation SEst, Schulrat St.Margrethen / März 2012

Ähnliche Dokumente
Leitbild der Schule Rothenfluh

2.9 Interkulturelle Pädagogik

Lässt sich die Wirksamkeit im operativen Schulleitungshandeln nachweisen? Messkriterien zur Bewertung des Schulleitungshandelns

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Beschwerdemanagement

Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el

Aufgaben und Rollen von Schulpflegen, Schulleitungen, QUIMS-Beauftragten und QUIMS-Team

SCHULLEITUNGS- REGLEMENT

I. Allgemeine Bestimmungen

Schulprogramm Schule Bonstetten 2015/2016 bis 2019/2020

Schulverordnung der Gemeinde Ebikon vom 1. August 2016, am 13. Juli 2016 vom Gemeinderat verabschiedet

Leitbild. der Gemeindeschule Lachen. lachen bewegt

FRAGEBOGEN «2 BILDUNG UND ERZIEHUNG»

Schulprogramm Schulen Einsiedeln

Integrative SchulungsForm. Konzept. Sekundarschule Aesch

unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach

Schulleiterreglement. Vom Gemeinderat erlassen am: 15. Januar 2013

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG

Schülerpartizipation. Leitfaden. 1. Leitideen. 2. Formen. 2.1 Institutionalisierte Partizipation. 2.2 Partizipation im Schul- und Unterrichtsalltag

Schulprogramm Schulprogramm

Wirkungsmessung wozu?

Externe Evaluation Schule Brunnmatt Kriens

POLITISCHE GEMEINDE FLUMS

Externe Evaluation Stadtschulen Sursee

Externe Evaluation Primarschule Wolhusen

Elternarbeit an der Primarschule Altendorf

Schulordnung der Oberstufe BuGaLu

Konzept Übertritt von der Primarschule in die Oberstufe Oberstufenschulgemeinde Oberriet-Rüthi

Qualitätsentwicklung. Eindrücke Fragestellungen Erfolgsbedingungen. Dr. Titus Guldimann Leiter des Kompetenzzentrums Forschung, Entwicklung & Beratung

> POLITISCHE GEMEINDE WARTAU Schulleitungsreglement vom 26. Juni 2018

über den Betrieb der Schulergänzenden Tagesstrukturen der Schule Wetzikon

Konzept der Anlaufstelle barrierefreie Hochschule der FHS St.Gallen (verabschiedet von Hochschulleitung am )

Wirkungsmessung wozu?

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Leitbild. Gemeinsam lernen Gemeinsam wachsen

Kommunikationskonzept der Schule Rüschlikon

GEMEINSAM AUF DEM WEG. Unsere Schule ist ein Haus der Begegnung und des Lernens, wo sich alle Beteiligten wohl fühlen können.

Oberstufenzentrum Utenberg

Externe Evaluation Schule Roggliswil

Richtlinien über die interne Aufsicht in Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Schulprogramm der Primarschule Wila

REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC

Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg vom 4.

REGLEMENT FÜR DIE ELTERNMITWIRKUNG SCHULHAUS GOCKHAUSEN

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Jahresbericht der Schulpflege Endingen. Kalenderjahr 2017 Schule Endingen

Reglement Elternforum Schulen Wangen b. Olten

Willkommen zum Elternabend 5. Klasse Bergdietikon & Killwangen

Wohnheim Paradies Mettmenstetten Tel: Fax: Leitbild

PRÄSENTATION KONZEPT UND ENTWURF LEITBILD SCHULE ENTFELDEN

Konzept der Schulen Jonen für Gesundheitserziehung, Suchtprävention und Früherkennung

Aufgaben und Pflichten von Delegation und Schulpflege im Schulleitungsmodell B

Leitfaden Eltern-mit-Wirkung

Sozialisierungsauftrag. Wohl des Kindes

Zielsetzung Das wollen wir erreichen

Begabungsförderung an der Schule Glattfelden

Qualitätsprofil 3. Zyklus

Externe Evaluation Schule Junkerwald Hochdorf

Berufswahlkonzept der Schulen Meikirch

Externe Evaluation der Oberschule Eschen. 3. bis 7. Dezember 2012

- Elternrat für Fremdsprachige

Reglement. Mittagstisch und Aufenthaltsraum für S+S

Gut zu wissen. Grundbildung

Schule Altstätten Oberstufe Altstätten OZ Wiesental

Reglement für die Elternmitwirkung in der Schuleinheit Hasenbühl / Wermatswil

PÄDAGOGISCHES LEITBILD BRÜCKENANGEBOTE

Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung

Kommunikationskonzept

Leitbild Schule Stansstad

Orientierung Externe Schulevaluation Muster

Schulprogramm Schule Linden

Qualitätsleitbild. Oberkulm

Gemeinschaftsförderung Information Meinungsbildung Diskussion Entscheidungsfindung Schulentwicklung Beschlussfassung Wahlen, Nominationen

Rechenschaftsbericht der Geschäftsleitung. zu Handen der. 15. ordentlichen

Die PS Uttwil achtet und fördert die physische Gesundheit aller Beteiligten.

Strategische Personalentwicklung an Schulen 12. Symposium Personalmanagement im Bildungsbereich. Monika Tschopp, Institut Weiterbildung und Beratung

Externe Schulevaluation Kantonsschule Enge, Zürich

Leitbild der OS Plaffeien

Case Management Berufsbildung Kanton St.Gallen

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke

Konzept Elternmitwirkung Stans

Allgemeingültige Fragen / Geltungsbereich über gesamte Projektdauer

Thema Strategische Zielsetzung Umsetzung und Überprüfung Massnahmen/Vorgehen Überprüfung Ressourcen Zeitraum

INTERPELLATION Barbara Graham-Siegenthaler betr. Tagesbetreuungsangebot

Name des kantonalen Programms Titel, geplante Themen/Zielgruppen im Untertitel (falls nicht schon im Titel drin), Trägerschaft, Version, Datum

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

Hessen hat jetzt ein flächendeckendes Netz an Pflegestützpunkten

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule

Konzept Elternpartizipation Primarschulen ADN

Politische Gemeinde Quarten / Schulordnung 2

Orientierung. Übertritt aus der Primarschule und Wechsel innerhalb der Sekundarschule. Obfelden Ottenbach Sekundarschule mit drei Stufen

Angebot / Konzept. Primarschule Wetzikon. Wir machen Schule. Exzellent. Für alle.

Elternabend 7. Klassen

Weiterbildung TGS / SEB. für Mitarbeitende in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen. Weiterbildung Volksschule

mit Muster-Handlungsablauf und Handreichungen bei Schulabsentismus

"gsund und zwäg i de schuel" Gesamt Netzwerktreffen 2017

Externe Evaluation Schule Alberswil

Gemeinde Flurlingen KITA-Verordnung

Strategische Ziele Schulrat

Transkript:

Priorisierung der Empfehlungen aus der Evaluation SEst, Schulrat St.Margrethen / März 2012 Das Evaluationsteam SEst (ntwicklung strategisch) hat aufgrund der durchgeführten Erfolgsüberprüfung Empfehlungen zu allen SEst-Teilprojekten formuliert. Ebenfalls wurden Empfehlungen zum ganzen SEst-Programm gemacht. Der Schulrat hat an seiner Sitzung vom 19. März beschlossen, mit welcher Priorität und von wem die Empfehlungen umgesetzt werden sollen. Die Empfehlungen zum Gesamtprogramm SEst sind an erster Stelle und separat aufgelistet. Die Empfehlungen zu den einzelnen Teilprojekten sind ab Seite 2 durchmischt zu finden. Empfehlung Priorität Zuständigkeit ntwicklung ntwicklung ntwicklung ntwicklung Die in dieser Evaluation formulierten Empfehlungen sind im Schulrat zu diskutieren, zu priorisieren und in die operative Ebene zu übertragen. Wichtige Anregungen sollen umgesetzt werden, damit das ntwicklungsprogramm SEst konsolidiert werden kann. In einem zweiten Schritt kann ein Anschluss-ntwicklungsprogramm erstellt werden. Dieses garantiert die Ausrichtung über längere Zeit, ist gleichzeitig Strategie wie auch träger. Ausserdem sichert es die Nachhaltigkeit bei personellen Wechseln innerhalb der Schulgemeinde. Der Bereich Unterrichtsentwicklung sollte verstärkt in die strategische ntwicklungsplanung aufgenommen werden. Es hat sich bewährt, bei der Bearbeitung der wichtigen Themen mit externen Fachpersonen zusammenzuarbeiten. Dies soll auch bei neuen Projekten so gehandhabt werden, einerseits um der Betriebsblindheit vorzubeugen, andererseits um zusätzliches ExpertInnenwissen zu erlangen. Wie schon zum Auftakt des ntwicklungsprogramms SEst soll jetzt auch die Öffentlichkeit über die Ergebnisse dieser Evaluation orientiert werden. 1 SRP 2 SRP 1 SRP Evaluation SEst: Priorisierung der Empfehlungen 1 19. März 12

Teilprojekt Empfehlung Priorität Aufwand Zuständigkeit Schnittstelle Beruf Es soll geprüft werden, ob und wie die Erfahrungen aus der Werbung für die Spielgruppenteilnahme auf die anderen Frühförderangebote übertragen werden können, sodass auch dort eine bessere Durchmischung und eine grössere Teilnahme möglich wird. Bei der zwischen und Spielgruppe gibt es verschiedene offene Fragen, welche in einem aktiven Austausch geklärt werden sollen (inhaltlich, Erwartungshaltung). Die Schulgemeinde soll die Initiative ergreifen, damit dieser Austausch stattfindet und nutzbringende Resultate bringt. Die soll weiterhin darauf hinwirken, dass die Spielgruppe eine institutionalisierte Trägerschaft erhält. Die soll vermehrt auf die Wichtigkeit der Schwimmfähigkeit und auf bestehende Angebote in der Region aufmerksam machen. Die Vorgabe, regelmässig Klassenräte durchzuführen, soll den Klassenlehrpersonen erneut vermittelt werden. Versucht, den Eltern bei den individuellen Standortgesprächen in der Oberstufe noch stärker zu vermitteln, welches die Zielsetzung dieses Austauschs ist nämlich die Berufswahl und damit verbunden ein erfolgreicher Übertritt ins Erwerbsleben oder in eine weiterführende. 1 klein FF 1 gross FF 1 gross SR 1 klein OZ Befasst euch in allen inheiten mit Möglichkeiten zur Elternpartizipation. Stellt sicher, dass formale Vorgaben in der von allen Mitarbeitenden erfüllt werden. Dies betrifft insbesondere das Protokollieren von Elterngesprächen, die Abgabe des Protokolls an die Eltern sowie den Hinweis auf die Mitwirkungspflicht bei Einladungen zu Elternabenden. Evaluation SEst: Priorisierung der Empfehlungen 2 19. März 12

Sorgt dafür, dass den Lehrpersonen bewusst ist, wann das Rechtliche Gehör zu gewähren ist und welche Unterlagen sie dazu bereitzustellen haben. Eltern und müssen sich sprachlich verstehen, wenn es um wichtige Entwicklungsthemen bei SchülerInnen geht. Sucht nach Möglichkeiten, die Sprachbarriere bei Elterngesprächen noch besser zu überwinden, und berücksichtigt dabei die Einschätzung und die Bedürfnisse der Eltern. Fordert gleichzeitig die betreffenden Eltern auf, die deutsche Sprache besser zu lernen. Die Informationsweitergabe von Schulleitung zu Schulleitung, wenn einzelne SchülerInnen oder ganze Klassen das Schulhaus wechseln, soll systematisch geregelt werden. Die Homepage als wichtiges Element der Öffentlichkeitsarbeit der Schulgemeinde St.Margrethen soll optimiert werden. Insbesondere ist dabei auf die Aktualität der Informationen und die Übersichtlichkeit zu achten. Es wird eine Konkretisierung des Auftrages der Homepage-Verantwortlichen empfohlen, damit die drei inheiten einheitlicher auftreten im Internet. Für einen einheitlichen, wiedererkennbaren Auftritt im Briefverkehr aller Mitarbeitenden sollen ein Corporate Design definiert und die nötigen Impulse gesetzt werden. Fördert die Aktivitäten von Klassen im Dorf. Dadurch erhalten die DorfbewohnerInnen Einblick in die schulische Arbeit. K + SL + LP 1 gross SRP 1 gross SRP + LP Evaluation SEst: Priorisierung der Empfehlungen 3 19. März 12

Aufwand Teilprojekt Empfehlung Priorität Zuständigkeit An den erfolgreichen Massnahmen zur Bekanntmachung der Spielgruppe soll festgehalten werden. Der Einbezug von Migrantenvereinen trägt erste Resultate und soll intensiviert werden. Die und Koordination unter den Frühförderangeboten soll weiterhin von der organisiert werden. Dazu gehören die jährlichen Koordinationssitzungen ebenso wie die Frühförder-Broschüre, die durch die regelmässig aktualisiert und verbreitet wird. 2 klein FF 2 klein FF Tagesstruktur Das schulergänzende Angebot könnte ausgebaut werden, wenn sich die Gemeinde in diesem Bereich weiter profilieren möchte. Dazu ist von den Verantwortlichen zuerst der Grundsatz zu fällen, ob familienergänzende Betreuungsangebote als Pluspunkt der Schulgemeinde gefördert werden sollen. Ein allfälliger Ausbau könnte sich zu einem Standortvorteil entwickeln. 2 klein - gross SRP Schnittstelle Beruf Tragt den guten Beziehungen unter den SchülerInnen / Klassen sowie zwischen Lehrpersonen und SchülerInnen Sorge. Überlegt euch Wege, um die positive Grundhaltung der Kinder in Bezug auf das interkulturelle Zusammenleben auf die Eltern zu übertragen. Die mit den Anbietenden von HSK-Kursen im Dorf ist ausbaubar, insbesondere was die Empfehlung vonseiten an Eltern und Kinder bezüglich Teilnahme angeht. Das Schulleben soll nach Möglichkeit nach den Grundsätzen der Partizipation gemeinsam mit den SchülerInnen gestaltet werden. Der Austausch der Oberstufe mit den Gewerbetreibenden soll weiterhin durchgeführt und in regelmässigem Turnus wiederholt werden, um die Beziehungen mit den Lehrbetrieben in der Region zu stärken. 2 klein LP 2 gross SR 2 gross 2 klein SL + LP 2 klein SL OZ Evaluation SEst: Priorisierung der Empfehlungen 4 19. März 12

Teamentwicklung Teamentwicklung Teamentwicklung Den guten Beziehungen innerhalb der Schulgemeinde und der geleisteten Unterstützung auf allen Ebenen ist Sorge zu tragen. Sie sind wichtige Grundlage für Motivation und Gesundheit aller Mitarbeitenden. Ebenso ist die hohe Verfügbarkeit der Vorgesetzten bei akut auftretenden Problemen eine Qualität, welche bewusst gepflegt und beibehalten werden soll. Spontanprämien für aussergewöhnlichen Einsatz sollen im Sinne einer Wertschätzung vermehrt und im Rahmen der Vorgaben gesprochen werden. Eine Absprache unter den Schulleiterinnen, wofür Spontanprämien gesprochen werden, ist sinnvoll. Die Schulgemeinde St.Margrethen ist regelmässig und vielseitig präsent im Gemeindemitteilungsblatt sowie in der Tagespresse. Tragt Sorge, dass diese Medienpräsenz weiterhin geleistet werden kann. Ein Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit, welches Menschen, Schulanlagen und Medien miteinschliesst, könnte die Nachhaltigkeit und die Einheitlichkeit im Auftritt gewährleisten. Das Thema Öffentlichkeitsarbeit / könnte vermehrt in mit der politischen Gemeinde bearbeitet werden, um eine gemeinsame Ausstrahlung ins Dorf und in die Region hinaus zu bewirken. 2 klein SL + SR 2 gross SL + SRP 2 klein SL 2 klein SRP 2 gross SRP 2 klein SRP Kursiv geschrieben: keine Änderung oder Ausweitung / Weiterführung und Pflege der bisherigen Praxis Vom Schulrat genehmigt am 19. März 2012 Evaluation SEst: Priorisierung der Empfehlungen 5 19. März 12