Teilhabeplan, Gesamtplan, Eingliederungsplan, Hilfeplan

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Transkript:

Übersicht zur Begriffsklärung: Teilhabeplan, Gesamtplan, Eingliederungsplan, Hilfeplan (im Rahmen der Berufswegeplanung und Kompetenzanalyse) Hilfeplan (Hilfeplanverfahren) ist ein Verfahren nach 36 SGB VIII. Es gilt ausschließlich für die Hilfen zur Erziehung sowie die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche ( 35 a SGB VIII). Es umfasst alle Beteiligte: Personensorgeberechtigte, das Kind oder der Jugendliche, den Leistungsträger und der oder die Leistungserbringer. Bei der Planung: Betroffene und Leistungsträger bei der Ausführung und Überprüfung auch die Leistungserbringer. Gesamtplan nach 58 SGB XII. Er gilt ausschließlich für die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach SGB XII. Auch hier sollen Planung und Durchführung der Leistungen im Zusammenwirken mit dem behinderten Menschen und den sonstigen Beteiligten erfolgen. Eingliederungsplan nach 40 SGB IX. Die WfbM ist verpflichtet während der Durchführung des Eingangsverfahrens einen Eingliederungsplan zur Eignung der WfbM oder zu sonstigen erforderlichen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erstellen. In Bezug auf die Eingliederungshilfe kann der Eingliederungsplan Teilmenge des Gesamtplanes sein. Der Teilhabeplan basiert auf 10 SGB IX. Er verpflichtet alle Träger die nach SGB IX zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben verpflichtet sind. Die Ausgestaltung der Teilhabepläne sowie Inhalt, Umfang und Wirkungsbereich sind in der Gemeinsamen Empfehlung Teilhabeplan nach 13 Abs. 2 Nr. 5 festgeschrieben. Er umfasst die Planung, Durchführung und Überprüfung alle erforderlichen Leistungen und bindet alle Leistungsträger und sonstigen Beteiligten ein. Insofern können Eingliederungsplan oder Hilfeplan (für die Eingliederungshilfe von seelisch behinderten Kindern und Jugendlichen) Elemente des Teilhabeplanes sein. Fördert der Eingliederungshilfeträger so kann der Teilhabeplan auch Teilelement des Gesamtplanes werden. Dies gilt auch für die im Rahmen der Berufswegeplanung getroffenen Feststellungen, die die Schulen in Kooperation mit den IFD in der Kompetenzanalyse getroffen haben.

Schulen IFD WfbM oder andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe Arbeitsmarkt Gesamtplan ( 53 SGB XII) Teilhabeplan ( 10 SGB IX Berufswegeplanung Kompetenzanalyse Eingliederungsplan ( 40 SGB IX) Hilfeplan ( 36 SGB VIII) 2

Teilhabeplan Seite 1 Absender IFD Empfänger : KVJS Integrationsamt Ansprechpartnerin: Fachberaterin: Tel: Mehrfertigung an: Ansprechpartnerin: Teilhabeplan Erstfassung Datum: Fortschreibung Datum: Arbeit Inklusiv Inklusionsprämien Arbeit Inklusiv Ergänzender Lohnkostenzuschüsse Integrationsamt (nur für wesentlich b. Menschen) Abgeltung außergewöhnlicher Belastungen nach 27 SchwbAV Ergänzende Lohnkostenzuschüsse d. Eingliederungshilfeträger (nur für wesentlich behinderte Menschen) Abgeltung des besonderen Aufwandes ( 134 SGB IX) für Integrationsunternehmen Leistungen nach dem Förderprogramm Ausbildung Inklusiv Sonstiges: A. Allgemeine Angaben 1. Arbeitnehmer HerrFrau geboren Straße PLZ Ort Gesetzlicher Betreuerin: HerrFrau 2. Zuordnung zur Zielgruppe Personenkreis 2.1 IFD- Betreuung seit: 2.2 Einleitende Stelle: (kommt vonausüber zum IFD) 2.3 Art der Behinderung: 2.4 Grad der Behinderung: Gleichstellung nach 2 Abs. 3 SGB IX 2.5 nur für Schüler und Auszubildende: Gleichstellung nach 68 Abs. 4 SGB IX 2.6 war (ist zurzeit noch) Mitarbeiterin der WfbM von bis 2.7 war (ist zurzeit noch) Schülerin einer Sonderschule für: geistig behinderte Menschen Förderschule für lernbehinderte Menschen sehbehinderte Menschen hörbehinderte Menschen Menschen mit Epilepsie Sonstige: 2.8 Integrative Beschulung zuständiges Staatliches Schulamt: Sonderpädagogischer Förderbedarf ist festgestellt Sonderpädagogischer Förderbedarf kann nicht festgestellt werden (nach Aussage des Staatlichen Schulamtes):

Teilhabeplan Seite 2 2.9 Ersatzkriterien zur Zuordnung zur Zielgruppe der wesentlich behinderten Menschen für herausgehobene Leistungen des Integrationsamtes. (Bei diesen Personen muss der schulischeberufliche Werdegang dargestellt und der überdurchschnittliche Förderbedarf individuell begründet werden) Vermeidung einer WfbM-Aufnahme nach 1 Abs. 3 Arbeit Inklusiv Schulischer und beruflicher Werdegang: Begründung: 2.10 Feststellung der Ausnahmetatbestände für eine erhöhte Förderung nach 27 SchwbAV (Zielgruppe Aktion 1000) zur Sicherung der Beschäftigung Schulischer und beruflicher Werdegang: Begründung: war Mitarbeiter einer WfbM von bis war Schüler einer Schule für geistig behinderte Menschen von bis wurde als geistig behinderter Mensch inklusiv beschult von bis 2.11 Zuordnung zur Zielgruppe der wesentlich behinderten Menschen nach 53 Abs. 3 SGB XII durch den zuständigen Eingliederungshilfeträger: wurde bereits festgestellt muss noch festgestellt werden 2.12 Zusatzangaben für Quereinsteiger zur Heranführung an eine betriebliche Berufsausbildung: Berufswegekonferenz wurde am durchgeführt. Beteiligte an der Berufswegekonferenz: Betriebliche Erprobung wurde durch den IFD von durchgeführt u. ausgewertet. Arbeitgeber: bis 2.13 Zuordnung zur Zielgruppe nach 132 SGB IX (nur für Beschäftigte in Integrationsprojekten) ist wegen Art und Auswirkung der Behinderung nach 132 Abs. 2 i.v.m. 72 SGB IX besonders betroffen kann trotz intensiver Bemühungen des IFD und Ausschöpfen aller Fördermöglichkeiten nicht in ein Beschäftigungsverhältnis am sonstigen allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt werden kann dieser Zielgruppe nicht zugeordnet werden

Teilhabeplan Seite 3 B. Ermittlungen und Feststellungen des IFD zur Leistungsbegründung auf der Basis einer umfassenden Arbeitsanalyse 1. A R B E I T S A N A L Y S E 1.1 Allgemeine Angaben zur Arbeitsanalyse Arbeitsanalyse erstellt von: Erfassungsdatum: Ansprechpartner bei der Erstellung: Die Arbeitsanalyse beruht auf Erkenntnissen aus der vom IFD organisierten und begleiteten betrieblichen Erprobung vom: bis: Betreuung in der bisherigen Arbeitsstätte am gewohnten Arbeitsplatz 1.2 Angaben zum Arbeitsverhältnis Arbeitnehmer (Name, Vorname): Arbeitgeber Antragsteller: Allgemeiner Arbeitsmarkt Branche: Integrationsprojekt Zahl der Arbeitsplätze: 1 bis 19 20 bis 99 100 bis 499 500 und mehr Arbeitgeber: Einstellungsdatum: befristet bis: unbefristet Feste Arbeitszeit Beginn: Uhr Ende: Uhr Flexible Arbeitszeit Kernzeit von: Uhr bis: Uhr Schichtarbeit: bitte erläutern: Sonstige Arbeitszeitregelungen: Wochenarbeitszeit: Stunden (mindestens 15 StundenWoche) Besondere Umgebungseinflüsse (z.b.: Staub, Hitze, Lärm): Sonstige Bedingungen (z.b. Bereitschaftsdienst, besondere AnforderungenBelastungen o. ä.): 1.3 Arbeitsplatzbeschreibung Arbeitsinhalte-aufgaben: Arbeitsplatzumfeld (räumlichpersonell): Arbeitsplatzausstattung:

Teilhabeplan Seite 4 2. Aussagen zu den Fähigkeiten, Leistungen und zur Belastbarkeit 2.1 Grundbedingungen Inwiefern erfüllt der Arbeitnehmer folgende Grundbedingungen (bitte Zutreffendes ankreuzen): Pünktlichkeit Geringe Fehlzeiten Arbeitsmotivation Zuverlässigkeit 2.2 Basisfähigkeiten 2.2.1 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, sich über einen vereinbarten Zeitraum auf seine Arbeitstätigkeit zu konzentrieren? 2.2.2 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, seine verrichtete Arbeit auf Vollständigkeit und Fehler zu kontrollieren? 2.2.3 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, Anweisungen seines Vorgesetzten zu erfassen und zeitnah umzusetzen? 2.2.4 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, seine Arbeit sinnvoll und eigenständig zu organisieren? 2.2.5 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, sich Änderungen im Arbeitsablauf anzupassen? 2.2.6 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, Verantwortung zu übernehmen? 2.2.7 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, Entscheidungen selbständig und zeitnah zu treffen?

Teilhabeplan Seite 5 2.3 Belastbarkeit und Arbeitsergebnis 2.3.1 Ist der Arbeitnehmer für die übertragenen Aufgaben ausreichend belastbar? 2.3.2 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, mit Stresssituationen umzugehen? 2.3.3 Kann der Arbeitnehmer auch unter Belastung das geforderte Arbeitsergebnis erbringen? 2.3.4 Entspricht die Arbeitsgeschwindigkeit des Arbeitnehmers den betriebsüblichen Erwartungen? 2.3.5 Entspricht die Arbeit des Arbeitnehmers der geforderten Qualität? 2.3.6 Kann der Arbeitnehmer die geforderte Arbeitsmenge konstant und kalkulierbar leisten? 2.4 Soziale Fähigkeiten 2.4.1 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, konstruktive Kritik zu üben? 2.4.2 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, konstruktive Kritik anzunehmen? 2.4.3 Ist der Arbeitnehmer in der Lage, mit Kollegen zusammen zu arbeiten? 2.4.4 Entspricht die Kommunikationsfähigkeit des Arbeitnehmers den Anforderungen?

Teilhabeplan Seite 6 2.5 Qualifikation 2.5.1 Verfügt der Arbeitnehmer über die erforderliche berufliche Qualifikation? 2.5.2 Kann der Arbeitnehmer seine beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen? 2.6 Zusammenfassende Bewertung der Auswirkungen der Behinderung auf die Teilhabe am Arbeitsleben sowie Prognose zur weiteren Entwicklung 2.6.1 Erforderliche GestaltungAnpassung der Arbeitsbedingungen 2.6.2 Auswirkungen der Behinderung auf den personellen Unterstützungsbedarf Prognose 2.6.3 Auswirkungen der Behinderung auf die Leistungsfähigkeit Prognose 2.6.4 Sonstige Problemstellung Schwierigkeiten Prognose 2.6.5 Zusammenfassung und Gesamtprognose (soweit nicht unter 2.6.1 bis 2.6.4 bereits dargelegt) Prognose

Teilhabeplan Seite 7 C. Notwendige Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 1. Notwendige Förderleistungen: vorrangige Leistungen der Arbeitsagenturen Rehabilitationsträger sowie Leistungen des Integrationsamts bzw. nachrangige Leistungen des Eingliederungshilfeträgers 1.1 Arbeitsverhältnisse Arbeit Inklusiv Inklusionsprämien EGZ Arbeitsagentur Rehabilitationsträger Arbeit Inklusiv Ergänzung durch das Integrationsamt LKZ InA nach 27 SchwbAV zur Sicherung der Beschäftigung (Zielgruppe Aktion 1000) Ergänzender LKZ der Eingliederungshilfe (elkzeh) Abgeltung des besonderen Aufwandes (Integrationsprojekten nach 132 ff SGB IX) von bis (Datum) Gesamtdauer: Dauer der Förderung Anzahl Monate EGZ Förderbedarf und Förderleistungen in Prozentwerten LKZ InA Ergänzung Summe 27 elkzeh InA Förderung SchwbAV 1.2 Ausbildungsverhältnisse 1.2.1 Vorrangige Leistungen der Arbeitsagenturen Rehabilitationsträger Höhe Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung Ausbildungsbegleitende Hilfen Technische Arbeitshilfe GSD-Leistungen Arbeitsassistenz Sonstige: Dauer 1.2.2 Ausbildung Inklusiv des KVJS Integrationsamt Betreuungspauschalen 2. Abstimmung der vor- und nachrangigen Förderleistungen 2.1 Eingliederungszuschüsse der Arbeitsagenturen Rehabilitationsträger Die EGZ wurden mit dem zuständigen Leistungsträger verbindlich abgestimmt Zuständiger Leistungsträger: Ansprechpartner: Telefon: E-Mail: Anschrift:

Teilhabeplan Seite 8 2.2 Ergänzende Lohnkostenzuschüsse aus Mitteln der Eingliederungshilfe (elkzeh) (Nur für wesentlich behinderte Menschen i. S. d 53 Abs. 3 SGB XII i.v.m. 53 Abs. 1 Satz 1 SGB XII) Die elkzeh wurden mit dem zuständigen Leistungsträger verbindlich abgestimmt Die elkzeh werden im Auftrag durch das Integrationsamt ausgeführt Die elkzeh werden derzeit noch durch den Träger der Eingliederungshilfe ausgeführt Zuständiger Leistungsträger: Ansprechpartner: Telefon: E-Mail: Anschrift: 3. Folgende Unterlagen müssen dem Teilhabeplan beigefügt werden: 3.1 Antrag des Arbeitgebers im Original 3.2 Arbeits-Ausbildungsvertrag 3.3 Kopie Sb-Ausweis Gleichstellungsbescheid Feststellung nach 68 Abs. 4 SGB IX 3.4 Anerkennungsbescheid (sbm) nur bei Integrationsprojekten Nur soweit bereits vorhanden: Verbindliche Zusage Eingliederungshilfe zum ergänzendem Lohnkostenzuschuss 4. Folgende Unterlagen müssen vom Arbeitgeber vorgelegt bzw. nachgereicht werden: 4.1 Bescheid EGZ 4.2 Bescheid Zuschuss zur Ausbildungsvergütung Bestätigung des IFD zur Information des Arbeitgebers: Ich habe den Arbeitgeber darauf hingewiesen, dass der Bescheid über EGZ bzw. über den Zuschuss zur Ausbildungsvergütung dem Integrationsamt zwingend vorgelegt werden muss. Sollte es bei der Antragstellung nach diesen Programmen noch nicht möglich sein den vorrangigen Förderbescheid vorzulegen, so muss er vom Arbeitgeber nachgereicht werden (direkt oder über den IFD). Weiter wurde der Arbeitgeber darauf aufmerksam gemacht, dass die Förderung des Integrationsamtes ganz oder teilweise zurückgefordert werden muss, wenn der Arbeitgeber den Bescheid über die vorrangigen Leistungen nicht vorlegt.

Teilhabeplan Seite 9 5. Bestätigung des IFD für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Angaben und Unterlagen Alle von mir gemachten Angaben wurden fachdienstlich neutral und unter Beachtung der Bearbeitungsstandards des KVJS, Integrationsamt, ermittelt, analysiert und bewertet. Bei Veränderungen im Beschäftigungsverhältnis (VerlängerungenEntfristungen) wird der Teilhabeplan rechtzeitig aktualisiert und mit den antragsbegründenden Unterlagen versehen an das Integrationsamt weitergeleitetübermittelt. Name der IFD-Fachkraft Ort, Datum Unterschrift der IFD-Fachkraft wird per E-Mail übermittelt.* *(Falls der Teilhabeplan als E-Mailanhang übermittelt wird, steht an dieser Stelle nur der Name der Fachkraft. Zur Verbindlichkeit dieser Erklärung soll durch die Sachbearbeitung des InA die entsprechende E-Mail ausgedruckt und an den Teilhabeplan anfügt werden.)