Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau

Ähnliche Dokumente
Berechnung von Deckungsbeitrag und Gewinn im ökologischen Möhrenanbau

Teilkostenrechnung. ( Finanzbuchhaltung; bestimmt durch steuerliche Vorschriften; externes Rechnungswesen)

Deckungsbeitrag und Betriebsplanung

Wirtschaftlichkeit der Legehennenhaltung in Baden-Württemberg

Silomais als Marktfrucht was muss er bringen?

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

Pferdereport Baden-Württemberg Wichtigste Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen für die Betriebe

- 2 - Ziele des Pferdereports

AP 1999 Kosten- und Leistungsrechnung

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

T. Annen Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft, LFA MV 1

Betriebswirtschaftliche Aspekte der Mastrinderhaltung

Deckungsbeitrag Weinbau und Weinbereitung Anleitung

qm Glasfläche (1000qm) Anzahl AK Betriebsertrag (100TEUR)

Kann die Kartoffel mit Getreide und Raps konkurrieren?

Deckungsbeitragsrechnung

Ökonomik der deutschen Hopfenproduktion

Richtwerte - Deckungsbeiträge Speisekartoffeln mittelfrüh, hohes Preisniveau

Kosten und Preise im Griff haben

Haben Sie noch Fragen? Zu letzter Woche? Zu einem bestimmten Thema? Sonstiges?

FL: Betriebslehre und Rechnungswesen 3 Mag. Wolfgang Harasleben

Der Deckungsbeitragsrechner der LfL Bayern ein nützliches Werkzeug

Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus

BEISPIEL RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN. Manuel Nothacker

Finanzbuchhaltung. Gesamtergebnisrechnung der Finanzbuchhaltung. Nr. Konto Aufwendungen Erträge Umsatzerlöse für eigene Erzeugnisse 572.

DAS DARF SILOMAIS UND KÖRNERMAIS KOSTEN

Beurteilung der Rentabilität von Betriebszweigen und Produktionsverfahren

Break-Even-Diagramm Menge

Die betriebswirtschaftliche Sichtweise

Der Betriebszweig Milch unter der Lupe Was sagen uns die Zahlen?

Deckungsbeiträge und Vollkostenrechnung

TUTORIUM INTERNES REWE. Sophia Schmidt

Lösung zu Aufgabe 2: Verfahrensvergleich 1. Wie lautet das Entscheidungskriterium beim Verfahrensvergleich? (Wie wird es berechnet)

Deckungsbeitragsrechnung (DBR)

AWI-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten - Sojabohnen

Fragenkatalog Betriebswirtschaft Meisterkurs

Sophia Schumann Hausarbeit Unternehmensplanspiel

Bio SoLaWi Auf dem Acker Eine Initiative stellt sich vor

1a) Nennen Sie Beispiele für Kuppelproduktionsprozesse (Koppelproduktion) im landwirtschaftlichen Betrieb.

Markus: Wir haben doch jetzt immer Wochen, in denen wir nicht voll ausgelastet sind. Können wir die Produktion nicht gleichmäßiger verteilen?

Reform der EU-Zuckermarktordnung

Fragen zur Deckungsbeitragsrechnung

Wirtschaftlichkeit - Spargelernte

Öko-Landbau Berufsschule Landwirtschaft

Öko-Soja aus betriebswirtschaftlicher Sicht 11.September Bioland Beratung - Jonathan Kern

Thema: Ökonomie und Produktion. K. Eckstein, H. Hoffman Technische Universität München Bonn 24./

Nischenkulturen. Wirtschaftliche Aspekte. auch die beste Idee muss ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden. Hermann Stuppner, SBB-Betriebsberatung

Stickstoffdüngung mit Ackerbohnenschrot zu Kartoffeln

Erfolgreiche Fruchtfolgen mit Raps und Getreide

Fachakademie für Wirtschaft der FHM A2: Lineare Optimierung und das Simplexverfahren

Herzlich willkommen zum Vortrag

Vollkostenrechnung - Biomasse & Energiepflanzen -

Wirtschaftlichkeit des Energiepflanzenanbaus

Rechnet sich der STIK-Anbau im Vergleich mit anderen Kulturen?

Vorstellung der Produktionskosten für eine Auswahl verschiedener Gemüsearten

2 Methoden der Kostenrechnung für Analyse und Planung...21

Seminar Nr. 5.2 Unternehmenskontrolle/Buchführung

Energie-und Arbeitskosten Virginproduktion 2017

Einführung in das Rechnungswesen 8. Übung Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie

AUFGABEN UND TEILGEBIETE KOSTENRECHNUNGSSYSTEME

Wie rechnen sich Leguminosen innerhalb des Greenings?

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau

insu. Illlllllllllll Hubert Redelberger (Hrsg.) KTBL-Schrift 425 Aus dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau"

Vollkostenrechnung für die Milchproduktion in der Bergregion

DAS DARF SILOMAIS KOSTEN

Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit des Anbaus von Silomais zur Biogaserzeugung

Kosten- und Leistungsrechnung

Triesdorfer Schafstag 2016 Schafreport Baden Württemberg 2015

XI. Vorteile der Teilkostenrechnung gegenåber der Vollkostenrechnung zur Entscheidungsfindung

Inhalte: Abgrenzungsrechnung, Kalkulatorische Kosten, Kostenrechnerische Korrekturen, Kostenartenrechnung,

Einstufige Deckungsbeitragsrechnung (erhöhter Schwierigkeitsgrad)

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Wirtschaftlichkeit von Sojabohnen. Robert Schätzl Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur

Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Praktikerbericht von Marcus Ehrler,

Sachverständigentagung 2016:

Analyse der Produktionskosten von Spargel in Abhängigkeit vom Foliensystem

Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge

8. Wirtschaftlichkeit des Sojabohnenanbaus 2014

Deckungsbeitragsrechnung Liter

Betriebswirtschaftliche Betrachtung der Wildpflanzennutzung für Biogasbetriebe

Kapitel 5: Teilkostenrechnung. Kosten- und Leistungsrechnung 5.1. Prof. Dr. Rolf Güdemann Juni Teilkostenrechnung

Wirtschaftliche Überlegungen zur Produktion von Lämmern, Schaf- und Ziegenmilch

Lösungsskizze zu Tutorium 4

Die BWA: Ein Instrument zur Unternehmenssteuerung?

9. Wettbewerbsfähigkeit Sojabohne gegenüber Vergleichsfrüchten 2014

Aufgabe 1. Geschäftsvorfälle:

Leistungs-Kostenrechnung

Übungen zu Allgemeine Wirtschafts- und Betriebswissenschaften I ( )

Übung Kostenrechnung SS Übung 8 Deckungsbeitragsrechnung

Walter Krähe. Industrielles Rechnungswesen

für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a Breckerfeld Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer 19,00% 119,00%

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 4. Tag

Tabelle 1: Arbeitszeit und Deckungsbeiträge der Betriebszweige BEILAGE 3/1/3/1

Ökonomische Nachhaltigkeit des ökologischen Gemüsebaus

Wirtschaftlichkeit im Marktfruchtbau

Raps: Untersaatversuch

Erfolgsfaktoren im Kartoffelbau

Roadmap. Lernziele. Break-even-Punkte selbstständig berechnen und entsprechende Analysen durchführen.

Transkript:

Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau 70 ha Feldgemüse für Hofladen, Naturkostläden und Großhandel Der ökologische Marktfruchtbetrieb der Familie Mende (Name geändert) liegt in der Köln-Aachener Bucht und produziert auf gut 70 ha Freiland verschiedene Feldgemüsearten. Der Betrieb vermarktet etwa zehn Prozent der Ernte über den eigenen Hofladen, den Rest an Naturkostläden und den Großhandel. Allerdings hat Betriebsleiter Mende ein Problem: Ihn drückt das leere Portemonnaie. Herr Mende schildert dies seinem Berater. Der lässt sich die Buchführungen der letzten drei Jahre geben, um sich einen Gesamtüberblick über den Betrieb zu verschaffen. Neben einer negativen Eigenkapitalveränderung im Durchschnitt der drei Jahre ist auch eine eingeschränkte Liquidität zu vermerken. Der Berater stellt fest, dass dies nicht an den Privatentnahmen der Betriebsleiterfamilie, sondern an der Wirtschaftlichkeit der Produktion liegt. Diese müsse genauer überprüft werden, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Daraus ergeben sich für Mende zwei Fragen: o Sind einige meiner Kulturen unrentabel und können sie durch andere ersetzt werden? o Welchen Preis müsste ich eigentlich für meine Produkte bekommen? Deckungsbeiträge der Kulturen Die Frage nach der Rentabilität der Kulturen kann an Hand des Deckungsbeitrags beantwortet werden. Hierbei wird die Marktleistung einer Kultur den zugehörigen variablen Kosten gegenübergestellt. Der Betrag, der übrig bleibt, dient der Deckung der festen Kosten (Deckungsbeitrag). Um festzustellen, ob eine Kultur rentabler ist als eine andere, wird der Anteil der einzelnen Deckungsbeiträge an den festen Kosten berechnet (s. Tabelle 1).Dies ist meist ausreichend, da sich normalerweise nur sehr wenig an den Festkosten ändert, wenn eine Kultur durch eine andere ersetzt wird. Soll eine neue Kultur eingeführt werden, schätzt man für sie den Deckungsbeitrag ab und kann so auch ihre Wirtschaftlichkeit beurteilen. Der Gesamt-Deckungsbeitrag ergibt sich aus der Summe der einzelnen Deckungsbeiträge aller Kulturen; er sollte neben den gesamten Festkosten auch die von der Familie eingesetzte Arbeitskraft und das eingesetzte Kapital abdecken www.oekolandbau.nrw.de 1

Tabelle 1: Bespielsbetrieb: Deckungsbeiträge und Anteile an den Festkosten Festkosten des Betriebs: 197.000 Kopfkohl Porree Blumenkohl Rosenkohl Marktleistung 136.318 48.998 110.876 9.352 variable Kosten 70.182 54.787 72.773 15.013 Deckungsbeitrag 66.136-5.789 38.103-5.661 Anteil des DB an den Festkosten % 34-3 19-3 Der Betriebsleiter stellt dem Berater folgende Zahlen für die einzelnen Kulturen und Kulturgruppen zur Verfügung: o Verkaufte Mengen und dafür erzielte Preise; o variable Kosten: Saatgut, Düngung, Pflanzenschutz, sonstige Materialien, variable Maschinenkosten, Pachten, Saisonlöhne usw.; o sonstige direkt zuzuordnende Positionen aus der Buchführung, wie die Lohnarbeit. Zuteilung der Maschinen- und Lohnkosten zu den Kulturen Die variablen Maschinenkosten werden über den Einsatz der Maschinen in den Einzelkulturen erfasst. Um die Saisonlöhne zuzuteilen, muss Herr Mende die Arbeitsstunden für jede Kultur einzeln abschätzen. Dazu liegen allerdings im Betrieb keinerlei Aufzeichnungen vor. Mit Hilfe von Vergleichsdaten, die der Berater vorlegt, wird eine Zeitaufteilung festgelegt. Anschließend berechnet er den Deckungsbeitrag und seinen Anteil an den Festkosten. Interpretation der Deckungsbeitragsrechnungen Tabelle 1 zeigt einen Ausschnitt aus vier Kulturen des Betriebs. Es stellt sich heraus, dass einige Kulturen, zum Beispiel der Kopfkohl, einen relativ großen Beitrag zur Deckung der festen Kosten leisten. Andere Kulturen, wie Porree und Rosenkohl, tragen nicht zur Festkostendeckung bei, sondern werden von den anderen Kulturen sogar mitfinanziert : Sie decken nicht einmal die variablen Kosten. Der Berater weist Herrn Mende aber auch auf die Schwachstellen der Berechnung hin: Gerade die Zuteilung der Arbeitzeiten und damit eines wichtigen Teils der Kosten konnte nur über eine Schätzung erfolgen. Das dürfe man bei der Interpretation der Daten nicht vergessen. Trotzdem können wir doch zum Beispiel den Porree durch eine andere www.oekolandbau.nrw.de 2

Kultur ersetzen, meint Herr Mende. Aber auch hier möchte der Berater erst mal nach den Ursachen forschen: Geringer Deckungsbeitrag durch hohe Kosten und geringe Erträge Ein geringer Deckungsbeitrag kann zu Stande kommen durch o zu geringe Erträge: Entweder durch Ernteausfall (Krankheiten, Trockenheit usw.) oder Verluste (Lager, Entnahme durch Mitarbeiter usw.) oder durch o zu hohe Kosten. Meist handelt es sich um eine Kombination dieser Faktoren. Der Marktpreis wird gegenwärtig als gegeben hingenommen. Hier helfen Vergleichsdaten, zum Beispiel für Ernteerträge, die der Berater Herrn Mende vorlegt, damit er seine eigene Position besser bestimmen kann. Werden die Schwachpunkte beispielsweise bei den Erträgen ausgemacht, ist zu überlegen, ob die Produktionstechnik stimmt. Was entscheidet über den Anbau einer Kultur? Der Berater hält weitere Punkte fest, die beim Ersatz einer Kultur wichtig sind: o Direktvermarktung: Erwarten die Kunden den überwiegenden Teil der Produkte vom eigenen Betrieb? Hier kann eine Umfrage Klarheit schaffen. o Eine neue Kultur muss vielen Anforderungen genügen: - Sie sollte mindestens so rentabel sein wie ihre Vorgängerin; - sie muss in die Anbauplanung und in die Arbeitsstruktur des Betriebes passen; - sie muss sich vermarkten lassen. Sind die genannten Punkte abgestimmt, lässt sich die eine oder andere Kultur im Betrieb ersetzen. Ziel ist es, die Arbeitsabläufe im Betrieb zu optimieren und zusätzlich die gesamten Kosten zu decken. Hierzu gehört auch eine angemessene Entlohnung der mitarbeitenden Familien-AK und eine Eigenkapitalverzinsung. Welchen Preis muss ich für meine Produkte bekommen? Herr Mende möchte sich aber nicht mit der Annahme zufrieden geben, dass der Marktpreis gegeben und damit nicht veränderbar sei. Im eigenen Hofladen hat er bei den Preisen einen gewissen Spielraum. Außerdem gibt ihm das Wissen um den Mindestpreis bei Preisverhandlungen mit den Naturkostläden und dem Großhandel eine gewisse Sicherheit. www.oekolandbau.nrw.de 3

Zur Berechnung werden vom Deckungsbeitrag die anteiligen Festkosten abgezogen. Diese werden entweder über einen Schlüssel, der mit dem Betriebsleiter erstellt wird, auf die einzelnen Kulturen verteilt ( das Getreide erhält nur 50 Prozent des eigentlichen Anteils, dafür das Feldgemüse entsprechend mehr ). Oder die Kosten werden insgesamt über die Fläche umgelegt: Hierzu zählen der Lohn der Fest-AK, Gebäudekosten, Kosten für Versicherungen, Steuerberater, Kontrollen, Abgaben und so weiter. Am Ende stehen neben dem Gewinn je Kultur auch die Vollkosten je kg produzierte Ware, also eine Art Mindestpreis, der die gesamten Kosten und Kostenansätze im Betrieb deckt (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Beispielbetrieb: Gewinn und ungefährer Mindestpreis einzelner Kulturen Kopfkohl Porree Blumenkohl Rosenkohl Deckungsbeitrag 66.136-5.625 38.607-6.092 Festkosten 21.156 14.623 25.896 5.132 Gewinn 44.980-20.248 12.711-11.224 ungefährer "Mindestpreis" /kg 0,51 1,94 1,05 4,01 Interpretation des Mindestpreises Auch diese Berechnung hat natürlich ihre Schwächen: Eine Verteilung der Festkosten über die Fläche stellt immer nur eine ungefähre Zuordnung dar. Je mehr man vom Feldgemüse in den Gartenbau übergeht, bei dem die Fläche teils mehrmals im Jahr durch verschiedene Kulturen genutzt wird, müssen auch die Standzeiten der Einzelkulturen berücksichtigt werden. Der Mindestpreis ist also mit Vorsicht zu interpretieren! Er gibt eher eine Tendenz wieder und zeigt, in welchem Rahmen langfristig die betriebseigene Preisuntergrenze zu suchen ist. Insgesamt ist die Kostenzuteilung auf Einzelkulturen relativ mühsam und zeitaufwändig; auf dem Betrieb Mende waren dafür sechs bis acht Stunden nötig. Ist die Aufteilung einmal vorgenommen, so kann die Berechnung in den Folgejahren mit deutlich weniger Aufwand weitergeführt werden. Zusätzlich können die Daten für Planungsrechnungen, beispielsweise um neue Kulturen zu kalkulieren, verwendet werden. www.oekolandbau.nrw.de 4

Beratung zur Wirtschaftlichkeit zeigt Eckpunkte auf Fazit von Betriebsleiter Mende: Teils hat ihn die Deckungsbeitragsrechnung in seinen Vermutungen bestätigt, andere Ergebnisse haben ihn überrascht. Über einige Kulturen und ihre Stellung im Betrieb wird er auf jeden Fall nachdenken. Sehr hilfreich waren für ihn die Gespräche zwischendrin, weil er seinen Betrieb aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte. So wird er seine Arbeitsorganisation noch einmal prüfen und vor allen Dingen die Verluste zwischen Ernte und Verkauf genauer kontrollieren. An einer Betriebsauswertung interessierte Betriebe aus Nordrhein-Westfalen können sich gerne an die Autorin wenden. Januar 2004 Petra Schöngens, Landwirtschaftskammer NRW, Endenicher Allee 60, 53115 Bonn, Tel.: 02 28/7 03 12 01, E-Mail: Petra.Schoengens@lwk-rheinland.nrw.de Wie eine Vollkostenrechnung im Gemüsebau genau funktioniert, zeigt das Buch Ökologischer Gemüsebau, hg. von R. Eghbal und E. George, das kürzlich im Bioland Verlag erschienen ist (ISBN 3-934239-14-5). Es enthält entsprechende Zahlen für zahlreiche Gemüsekulturen einschließlich Excel-Kalkulationen auf CD- ROM. Das Buch kostet 35 t und ist im Buchhandel oder direkt beim Bioland Verlag (plus Porto) erhältlich. www.oekolandbau.nrw.de 5