Anlage 1 für Cluster 1b (allgemeine technische Mathematik) ANGEWANDTE MATHEMATIK

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Transkript:

1 von 5 Anlage 1 für Cluster 1b (allgemeine technische Mathematik) ANGEWANDTE MATHEMATIK I. J a h r g a n g : - kennen den Mengenbegriff und können die grundlegenden Mengenoperationen zur Darstellung von mathematischen Sachverhalten einsetzen; - kennen den Aufbau von Zahlensystemen und können die Erweiterung der Zahlenbereiche argumentieren; können Zahlen auf der Zahlengeraden veranschaulichen, im Dezimalsystem in Festund Gleitkommadarstellung ausdrücken und damit grundlegende Rechenoperationen durchführen; - verstehen Zahlenangaben in Prozent, können Ergebnisse in Prozentdarstellung kommunizieren und mit Grundwert, Prozentsatz Prozentanteil arbeiten; können absolute und relative Fehler berechnen und interpretieren; - verstehen die Potenzgesetze, können sie begründen und durch Beispiele veranschaulichen; - können Maßzahlen von Größen in verschiedene Einheiten umrechnen, Vielfache und Teile von Einheiten mit den entsprechenden Zehnerpotenzen darstellen und Formeln des Fachgebietes numerisch auswerten; - können Terme vereinfachen, Formeln aus dem Fachgebiet nach vorgegebenen Größen umformen und die grundlegenden Rechenoperationen für Zahlen und Funktionen anwenden; können Gleichungen und Ungleichungen nach einer Variablen auflösen; - können grundlegende Berechnungen an geometrischen Objekten durchführen; - können den Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels im rechtwinkeligen Dreieck als Seitenverhältnisse interpretieren, die entsprechenden Werte zu vorgegebenen Winkeln bestimmen und in facheinschlägigen Aufgabenstellungen anwenden; - verstehen Funktionen als Mittel zur Beschreibung von Zusammenhängen und können Funktionen durch Wertetabellen und grafisch im rechtwinkeligen Koordinatensystem, auch mit technischen Hilfsmitteln, darstellen; - können die Gleichung einer Geraden in expliziter und impliziter Form aufstellen, deren Parameter berechnen und interpretieren; können lineare Gleichungssysteme aufstellen und lösen, die Lösbarkeit argumentieren und die Lösungsfälle an Hand von Beispielen veranschaulichen; können lineare Gleichungssysteme in Matrizenform angeben. - können Vektoren in rechtwinkeligen Koordinatensystemen darstellen, Linearkombinationen bestimmen und interpretieren. Reelle Zahlen: Mengenbegriff, Mengenoperationen; Zahlenbereiche; Dezimalsystem, Festkomma- und Gleitkommadarstellung; Potenzen und Wurzeln; Zahlensysteme. Überschlagsrechnung; Prozentrechnung; Umrechnung von Maßeinheiten; absoluter und relativer Fehler. Terme und Gleichungen: Rechnen mit Termen. Gleichungen und Ungleichungen: Äquivalenzumformungen, Formelumwandlung; Lineare Gleichungssysteme (Lösbarkeit, Lösungsmethoden; Matrizenschreibweise). Elementare Geometrie: Ähnlichkeit, Dreieck, Viereck, Satz von Pythagoras, Kreis; elementare Körper. Trigonometrie:

2 von 5 Trigonometrie des rechtwinkeligen Dreiecks. Vektoren: Darstellung, Ortsvektor; Betrag, Multiplikation mit Skalar; Addition und Subtraktion. Funktionen: Funktionsbegriff, Definitions- und Wertemenge; lineare Funktion, direkte und indirekte Proportionalität. Interpolation: Lineare Interpolation. I I. J a h r g a n g : 3. Semester - können den Begriff der Funktion und der Umkehrfunktion erklären, Eigenschaften von Funktionen erkennen und an Beispielen veranschaulichen; kennen die Gleichungen und Eigenschaften der elementaren Funktionen (lineare Funktion, Potenzfunktionen, Polynomfunktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, Logarithmusfunktionen), können die Funktionsparameter interpretieren und die Funktionsgraphen skizzieren; - können Polynomfunktionen aufstellen und zur Interpolation verwenden; - können die trigonometrischen Funktionen an Hand des Einheitskreises erklären und die Parameter der allgemeinen Sinusfunktion interpretieren; - können quadratische Gleichungen lösen und die verschiedenen Lösungsfälle unterscheiden sowie Gleichungen mit trigonometrischen, Exponential- und Logarithmusfunktionen lösen; - können die Rechengesetze für Potenzen und Logarithmen begründen und anwenden. Funktionen, Umkehrfunktionen und entsprechende Gleichungen: Quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, Polynomfunktionen, Exponentialfunktionen, Logarithmusfunktionen, trigonometrische Funktionen. Eigenschaften von Funktionen: Monotonie, Symmetrie, Periodizität, Nullstellen, asymptotisches Verhalten, Polstellen. Potenzen mit rationalen Hochzahlen. Interpolation: Quadratische Interpolation. 4. Semester: - können die Grundrechnungsarten mit komplexen Zahlen ausführen und die Ergebnisse in der Gauß'schen Zahlenebene interpretieren; - können Vektoren in rechtwinkeligen Koordinatensystemen darstellen, Linearkombinationen und Skalarprodukt bestimmen und interpretieren sowie das vektorielle Produkt von Vektoren im Raum bilden und es geometrisch interpretieren; - können Problemstellungen mit Hilfe von allgemeinen Dreiecken modellieren und lösen (Längen, Winkel, Flächeninhalte); - können logarithmische Skalierungen verstehen und anwenden sowie Funktionen in Parameterdarstellung anschreiben;

3 von 5 - können aus Stichprobenwerten Häufigkeitsverteilungen tabellarisch und grafisch darstellen; können Lage- und Streuungsmaße bestimmen und interpretieren und ihre Auswahl argumentieren; - können Parameterdarstellung in einfachen Fällen problembezogen anwenden. Komplexe Zahlen: Darstellung; Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division; Polarkoordinaten. Vektoren: Skalarprodukt, Orthogonalität; vektorielles Produkt; Geraden in R2 und R3 und Ebenen in R3. Trigonometrie: Trigonometrie des allgemeinen Dreiecks. Eindimensionale Datenbeschreibung: Häufigkeitsverteilung, Lage- und Streuungsmaße, Boxplot. Funktionen: Logarithmische Skalierungen. Parameterdarstellung. I I I. J a h r g a n g : 5. Semester - verstehen die Bildungsgesetze von arithmetischen und geometrischen Folgen, können diese anwenden und finanzmathematische Berechnungen durchführen; - verstehen die Begriffe Grenzwert einer Folge, Konvergenz und Divergenz von Folgen und Reihen; - können die elementaren Funktionen differenzieren und die Ableitung von zusammengesetzten Funktionen bestimmen; - können mit Hilfe der Ableitungen lokale Extremwerte und Wendepunkte bestimmen, Funktionen lokal durch lineare Funktionen approximieren sowie Funktionsgraphen hinsichtlich Monotonie, Konvexität, Nullstellen und Polstellen beschreiben; - können in Natur und Technik auftretende Änderungsraten mit dem Differentialquotient darstellen und die Differentialrechnung zur Lösung von Aufgaben des Fachgebietes einsetzen. Folgen und Reihen: Allgemeiner Begriff, Arithmetische und geometrische Folgen und Reihen, Summenformel; Zinseszinsrechnung; rekursive Definition von Folgen. Grenzwert und Stetigkeit: Grenzwert, konvergente und divergente Folgen. Grenzwert von Funktionen, Stetigkeit, Unstetigkeitsstellen. Differentialrechnung: Differenzen- und Differenzialquotient, Differenzierbarkeit; Ableitungsfunktion, Ableitungsregeln, höhere Ableitungen; Extremwerte, Wendepunkte. 6. Semester - können Berechnungen mit Matrizen, auch mit technischen Hilfsmitteln, durchführen; - können Stammfunktionen von grundlegenden und im Fachgebiet relevanten Funktionen ermitteln, das bestimmte Integral berechnen und als orientierten Flächeninhalt interpretieren; - können die Differential- und Integralrechnung zur Lösung von Aufgaben des Fachgebietes einsetzen;

4 von 5 - können Methoden der numerischen Mathematik mit unterstützenden technischen Hilfsmitteln zur näherungsweisen Bestimmung der Nullstellen von Funktionen und zur näherungsweisen Berechnung von bestimmten Integralen einsetzen. Matrizen: Bezeichnungen, Addition, Multiplikation, Multiplikation mit einer Zahl. Integralrechnung: Stammfunktion und bestimmtes Integral, Grundintegrale, Integrationsregeln und -methoden; Numerische Verfahren: Iterationsverfahren zur Bestimmung von Nullstellen; Numerische Integration. I V. J a h r g a n g : 7. Semester - kennen die Grundlagen der Fehlerfortpflanzung; - können die Integralrechnung auf technische Fragestellungen anwenden; - können Daten strukturiert in Vektoren und Matrizen zusammenfassen und Berechnungen im Fachgebiet durchführen; kennen den Begriff der Determinante und deren Bedeutung. Fehlerquellen, Fehlerfortpflanzung. Anwendungen der Integralrechnung: Fachbezogene Anwendung der Integralrechnung auf technische Fragestellungen. Matrizen: Rechenregeln mit Matrizen, Determinante, lineare Gleichungssysteme in Matrizenform. 8. Semester - verstehen den Begriff Zufallsexperiment und können die Wahrscheinlichkeit zufälliger Ereignisse mit Hilfe der Definition für Wahrscheinlichkeiten nach Laplace bestimmen und die Additions- und Multiplikationsregel anwenden; - können Differentialgleichungen erster Ordnung lösen. Wahrscheinlichkeitsrechnung: Zufallsexperimente, Laplace-Wahrscheinlichkeit, Additions- und Multiplikationssatz für einander ausschließende bzw. unabhängige Ereignisse; bedingte Wahrscheinlichkeit. Differentialgleichungen: Differentialgleichungen erster Ordnung; Trennung der Variablen. V. J a h r g a n g : 9. und 10. Semester: - können Zufallsexperimente mit Hilfe der Binomialverteilung modellieren;

5 von 5 - kennen die Normalverteilung als Grundmodell zur Beschreibung der Variation von metrischen Variablen, können Werte der Verteilungsfunktion bestimmen und zu vorgegebenen Verteilungsfunktionswerten die entsprechenden Quantile bestimmen; - können Schätzwerte für Verteilungsparameter bestimmen und Konfidenzintervalle für den Mittelwert und die Standardabweichung einer normalverteilten Zufallsvariable berechnen und interpretieren; - verstehen die Methode der kleinsten Quadrate und können aus vorgegebenen Punkten eine passende Ausgleichsfunktion mittels Technologieeinsatz ermitteln und das Ergebnis interpretieren. 9. Semester: Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Binomialverteilung, Normalverteilung. Beurteilende Statistik: Konfidenzintervalle; Signifikanz; Korrelationskoeffizient. 10. Semester: Ausgleichsrechnung: Methode der kleinsten Quadrate; Ausgleichsfunktionen, Lineare Regression. Bildungs- und Lehraufgabe (I. bis V. Jahrgang): können quantitative Aufgabenstellungen auf dem jeweiligen Wissensstand mathematisch modellieren, numerische Ergebnisse ermitteln und zeitgemäße Rechenhilfen einsetzen; können Aufgabenstellungen des Fachgebietes unter Anwendung der aus dem begleitenden fachtheoretischen Unterricht bekannten Gesetze durch Gleichungen und Funktionen modellieren. Lehrstoff (I bis V. Jahrgang): Anwendungen aus dem Fachgebiet; Verwendung der in der Praxis üblichen Rechenhilfen; Einsatz von für das Fachgebiet relevanten Technologien. Schularbeiten: I. Jahrgang: Zwei bis vier einstündige Schularbeiten. II - IV. Jahrgang: Ein bis zwei Schularbeiten pro Semester, nach Bedarf auch zweistündig V. Jahrgang: Zwei bis drei Schularbeiten, mindestens eine Schularbeit mehrstündig