150 Jahre Sennerei Sulzberg

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Transkript:

150 Jahre Sennerei Sulzberg 1860 2010

150 Jahre Sennerei

Sepp Krönauer, Heumilchbauer, Geschäftsführer und Inhaber der Käserebellen Liebe Kunden, Milchlieferanten, Mitarbeiter, Partner und Freunde der Käserebellen Wir haben das 150-jährige Bestehen der Sennerei Sulzberg zum Anlass genommen, um mit dieser Festschrift die bewegte Geschichte von den Anfängen der Sennerei bis ins 20. Jahrhundert einschließlich der Anpassung an die freien Marktbedingungen in der Europäischen Union Revue passieren zu lassen. Viele Themen haben sich im Lauf der Geschichte wiederholt. Mit viel Fleiß und Engagement einzelner Personen ist es gelungen den Start der Sennerei sowie verschiedene Neu- und Umbauten durchzuführen, um den Standort Sulzberg zu erhalten. Die Bauern mussten während dieser Zeit Kapital in die Genossenschaft einbringen und entsprechend der Absatzsituation mit einem höheren oder niedrigeren Milchgeld ihren Unterhalt sichern. Es hat sich sowohl in der Vergangenheit als auch heute gezeigt, dass motivierte und erfahrene Mitarbeiter ein wichtiges Kapital eines jeden Unternehmens sind. Die Milchwirtschaft hatte in Sulzberg immer eine große Tradition. Es kommt nicht von ungefähr, dass diese mit einer Jahresmilchmenge von rund 8,5 Millionen Kilogramm die milchreichste Gemeinde in Vorarlberg darstellt. Alle Milchlieferanten haben sich verpflichtet nach den strengen Richtlinien des Heumilchregulativs ihre Milch zu erzeugen und auf gentechnisch veränderte Futtermittel zu verzichten, so wie es auch in den vergangenen Jahrhunderten der Fall war. Durch das Vertrauen der Milchlieferanten und einer klaren Positionierung auf Heumilch konnten wir unser Unternehmen weiterentwickeln und uns mit Spezialitäten sehr gut am Markt etablieren. Es war jedoch notwendig hohe Investitionen bei Produktion und Reifung zu tätigen. Dadurch können wir unseren Konsumenten hervorragende und hochwertige Heumilchprodukte in einer besonderen Käsevielfalt anbieten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Festschrift und bedanken uns für Ihr Vertrauen in die Produkte der Käserebellen. Sepp Krönauer Heumilchbauer, Geschäftsführer und Inhaber der Käserebellen

Aufzeichnung über die ersten Milchlieferanten (1860) von Vorsteher Martin Schädler Martin Schädler (um 1860), Vorsteher der ersten 4 Bauern in Sulzberg Käsetransport mit Pferden (um 1850) Gründungsurkunde Sennereiconcurrenz Sulzberg 24.3.1893 150 Jahre Sennerei

Die Anfänge der Sennerei Sulzberg-Dorf mit damaliger Sennerei, erbaut 1893 1895 In Sulzberg Dorf verkästen im Jahre 1860 vier Bauern ihre Milch im Keller des Gasthauses Bären, das heute noch unter dem Namen Alpenblick geführt wird. Die 4 Bauern waren Engelwirt Martin Schädler, Bärenwirt Martin Vögel, Widumsbauer Martin Feuerle und Christian Buhmann aus Hüttenbühl. Gasthaus Bären (um 1855) Neben der Milchverarbeitung im Gasthaus Bären gab es im Gemeindegebiet von Sulzberg eine große Zahl von Milchverarbeitungsstätten, die jedoch nicht dokumentiert sind. In den folgenden Jahren wollten immer mehr Bauern ihre Milch gemeinsam verarbeiten lassen. Im Jahre 1879 waren es schon 12 Bauern. Diese lieferten 57.058 kg Milch. Im Jahre 1892 war die Sennereieinrichtung endgültig überfordert. Die Anlieferungsmenge betrug damals 288.000 kg. Mit der Dorfbrunnenconcurrenz, die 14 Mitglieder zählte, wurde ebenfalls erfolgreich verhandelt. Folgendes wurde vereinbart und vertraglich festgehalten: Die Sennerei bekam das Recht vom Dorfbrunnen zur Sennerei eine Leitung zu verlegen. Nach den erfolgreichen Vorarbeiten durch das Baukomitee wurde der Sennereineubau in den Jahren 1893 bis 1895 ausgeführt. Der Sennerbetrieb konnte aufgenommen und die bisherige Käserei im Gasthaus Bären nach ca. dreieinhalb Jahrzehnten eingestellt werden. Impressionen von der damaligen Sennerei, 1893 1895 Im Jahre 1893, es war der 24. März, kamen 32 Milchbauern vom Dorf Sulzberg zusammen und gründeten die Milchverarbeitungs- bzw. Sennereiconcurrenz Sulzberg Dorf. Zweck der Gründung war der Bau eines zeitgemäßen Sennereigebäudes und die gemeinsame Verarbeitung der Milch.

Impressionen um 1935 Impressionen um 1935 150 Jahre Sennerei

Das beginnende 20. Jahrhundert Da nun eine leistungsfähige Sennerei zur Verfügung stand, steigerte sich die Milchanlieferung beachtlich. Im Jahre 1900 betrug die Anlieferung 362.000 kg, im Jahr 1906 schon 400.000 kg. Der erste Weltkrieg brachte einen großen Einbruch. 1929 wurde dann eine Liefermenge von 600.000 kg erreicht. Nach einem weiteren Lieferabfall im zweiten Weltkrieg steigerte sich 1952 die Verarbeitungsmenge auf 800.000 kg. Tragen von Käseworben um 1950 alte Sulzberger Sennerei um 1935 Bei der Vollversammlung der Sennerei am 14. März 1940 wurde beschlossen, eine neue Sennereilösung zu suchen. Niemand ahnte, dass es noch 13 Jahre dauern würde, bis ein Baubeschluss zustande kam. Die Vorstellungen, wo die neue Sennerei gebaut werden sollte, gingen zu weit auseinander. Es wurde sogar ein Zubau zur bestehenden Sennerei geplant. Am 19. Oktober 1953 wurden die Mitglieder der Sennereiconcurrenz zu einer außerordentlichen Vollversammlung ins Gasthaus Adler eingeladen. Um zwei Uhr früh des 20. Oktober 1953 kam es dann zu einem einstimmigen Beschluss. Neben dem Neubau des Sennereigebäudes wurde auch der Rechtsstatus geändert. Die bisherige Concurrenz bzw. der Verein wurde in eine Genossenschaft mbh überführt. Die Mitgliederzahl betrug 42. Die neue Sennerei, die 1955 in Betrieb ging, wurde letztlich durch Zusammenschlüsse mit anderen bis 1996 zum einzigen Sennereibetrieb in Sulzberg. Gasthof Bären nach 1945

150 Jahre Sennerei Innenansicht der neuen Sennerei Sulzberg-Dorf, 1955

Anpassung an den neuen Markt Luftaufnahme Sulzberg um1955 Der gewaltige Anstieg der Milchproduktion in der Zeit nach 1960 führte zu einer Überschusssituation und zu fallenden Weltmarktpreisen. Der Bedarf an Ausgleichszuschüssen wurde immer größer. 1980 war eine Schmerzgrenze erreicht, in deren Folge Lieferkontingente eingeführt wurden. In den achtziger Jahren, als die Nachbarn Deutschland und Italien schon der Europäischen Union angehörten, wurde die Vermarktung der Produkte immer schwieriger. Man erlegte sich gegenseitig Handelsbarrieren auf. Im Jahr 1995 wurde Österreich Mitglied der Europäischen Union. Dies war der Schritt von einem gelenkten in ein liberales Wirtschaftssystem. Die Sorge der Bauern war groß. Die Zeit nach dem EU-Beitritt hat gezeigt, wie schnell durch private Initiative Anpassungen an die neue Situation möglich wurden. Die Vielfalt, der aus heimischer Produktion angebotenen Produkte, darf mit Recht bestaunt werden. Nicht nur im Inland, sondern auch im Export konnten beachtliche Marktanteile erobert werden. Die Vorarlberger Qualität liegt heute weltweit im Spitzenfeld. Inzwischen hat das völlig freie Wirtschaftssystem auch Anlass zum Nachdenken gegeben. Naturgegebene Angebotsschwankungen können zu ruinösen Preisschwankungen führen. Gezielte maßvolle Eingriffe in den Markt sind daher unerlässlich. Gefährlich wird es besonders dann, wenn Kräfte an den Schalthebeln des Marktes sitzen, deren Gier nach mehr das Geschehen bestimmt. Das allgemeine Wohl anzustreben sollte immer im Vordergrund stehen. Anzahl Milchlieferanten der Sulzberger Milchwirtschaft von 1935 bis 2009 250 200 150 100 50 0 Milchliefermenge (Mio kg) der Sulzberger Milchwirtschaft von 1935 bis 2009 10 8 6 4 2 0 Ø Liefermenge je Landwirt (kg) der Sulzberger Milchwirtschaft von 1935 bis 2009 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 204 2,8 14.000 die neue Sennerei Sulzberg-Dorf, 1955 187 5,79 6,03 31.200 111 53.900 61 1935 1965 1995 2009 8,44 1935 1965 1995 2009 138.000 1935 1965 1995 2009 Quelle: Die Milchwirtschaft und die Agrarstrukturen in Sulzberg von Ök. Rat. Konrad Blank

Obmann Konrad Mennel mit dem Käsekaiser für die Käserebellen 1998 2009 konnte Herr Konrad Mennel sein 25-jähriges Jubiläum als Obmann der Sennereigenossenschaft Sulzberg feiern. 150 Jahre Sennerei

Die Geburtsstunde der Käserebellen Zum Ende des 20. Jahrhunderts versuchte die Sennerei mit der Marke Käserebellen den Markt zu beleben. Es dauerte nicht lange bis sich ein Rebell aus dem Allgäu für die Sulzberger Käserebellen mit Obmann Konrad Mennel interessierte. Es war der Käsermeister Sepp Krönauer aus Prem. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit Sepp Krönauer übernahm dieser ab 2001 in Eigenregie die Verarbeitung und Vermarktung der Sulzberger Milch. Krönauer investierte großzügig in den Standort Sulzberg und passte die Produktion den Bedürfnissen des Marktes an. Diese Partnerschaft war natürlich beidseitig mit Risiken verbunden. Das gegenseitige Vertrauen festigte sich und wurde in wenigen Jahren zu einem Erfolgsprojekt. Sepp Krönauer erwies sich als hervorragender Fachmann sowohl in der Produktion als auch in der Vermarktung. Er verstand es, seine Erfolge mit den Milchlieferanten zu teilen. Die Partnerschaft hat sich bis heute für beide Seiten als erfolgreicher Weg erwiesen: mit der Fertigstellung eines der modernsten Reifelager für naturgereifte Käse in Europa im Jahr 2008 stellten die Käserebellen die Weichen für ein gesundes Wachstum und zur Bewältigung zukünftiger Anforderungen. Das Urbild der Käserebellen. Noch heute zieren die Rebellen von damals in Form einer Illustration alle Produkte aus unserem Hause. Mittlerweile ist die Sennerei in Sulzberg der größte Heumilch verarbeitende Betrieb in Vorarlberg mit einer Jahresmenge von ca. 20 Mio. kg Milch. Von den insgesamt über 200 Milchbauern haben sich zudem ca. 70 Milchbauern den Bio- Heumilch Richtlinien verpflichtet und liefern im Jahr ca. 7 Mio. kg an die Sennerei in Sulzberg. Zudem ist die Sennerei der größte Bio-Milchverarbeiter in Vorarlberg. Beherzter Weltrekordversuch im Jahre 1998: Die Käserebellen wollten den größten Emmentaler der Welt in Sulzberg erschaffen.

Die Käsepresse wird mit dem Käsebruch befüllt. 150 Jahre Sennerei

Modernste Anlagen und internationale Erfolge Als die Sulzberger Sennerei gefährdet war, machten sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem Partner und fanden ihn in Sepp Krönauer, der die Käseproduktion aufrecht erhielt und somit die Wertschöpfung weiterhin im eigenen Bundesland Vorarlberg fortsetzte. Dazu wurde mit dem Einsatz von über 10 Millionen Euro eine der modernsten Sennereianlagen und Käsereifelager Europas mit einer Kapazität von 120.000 Laib Schnitt- und Hartkäse errichtet. Die Bauern erhielten die Zusage, für ihre tagesfrische Heumilch langfristig einen überdurchschnittlichen Preis zu erhalten. Der Erfolg machte sich bald bemerkbar: neue Arbeitsplätze entstanden in Sulzberg. Die Käserebellen konnten mit ihren Produkten internationale Erfolge erringen auf internationalen Märkten wird verstärkt expandiert die Käserebellion weitet sich aus. So können besonders hochwertige Käsespezialitäten aus der Alpenregion, wie dem Bregenzerwald, dem Großen Walsertal und dem angrenzenden Allgäu angeboten werden. Der Name Käserebellen drückt genau das aus, was die Sennerei in Sulzberg ausmacht. Eine kleine, feine wenn man will rebellische Sennerei, die ihre eigenen Heumilch-Produkte weit über die Grenzen Österreichs bekannt und beliebt machen will. Käsereifachmann Max Schwaiger befördert ein bestücktes Käsegestell in das Salzbad. Die Käserebellen schwören seit jeher auf den reinen Geschmack der Heumilch. Außerdem kann aufgrund der erstklassigen Qualität der Heumilch beim Käsen auf jegliche Zusatzstoffe und Konservierungsmittel verzichtet werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Käserebellen in den letzten Jahren hervorragende Erfolge verzeichnen durften, wie z.b. 4-facher Gewinn des Käsekaisers mehrmaliger Gewinn der World Cheese Awards Goldmedaille bei der Käseolympiade in Oberstdorf Gold für den Bergrebell bei den World Cheese Awards 2008 Gold für den Bio-Bergsteigerkäse bei den World Cheese Awards 2009 Von links nach rechts: Obmann der Sennereigenossenschaft Konrad Mennel, Betriebsleiter Dietmar Reichelt und Käsermeister Franz Multerer. Bronze für den Höhlenrebell bei den World Cheese Awards 2009 Goldmedaille für den Bergrebell bei der Käseolympiade in Oberstdorf.

Mit unseren Heumilch-Produkten stehen wir für Käsetradition. Dazu zählt für mich, die ursprüngliche Wirtschaftsweise der hiesigen Heumilchbauern zu erhalten und natürliche, innovative Premium-Käsespezialitäten ohne Konservierungsund Zusatzstoffe den Konsumenten anzubieten. Sepp Krönauer, Heumilchbauer, Geschäftsführer und Inhaber der Käserebellen. 150 Jahre Sennerei

Tagesfrische Heumilch macht den Unterschied Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung. Die Qualität der Heumilch fängt für die Käserebellen bei der Fütterung der Kühe an. Seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung der Milchkühe angepasst an den Lauf der Jahreszeiten: Im Sommer treiben unsere Bauern die Kühe auf die Weiden oder die Kühe kommen zur Sommerfrische auf die Almen. Die Wiesen werden gemäht, das Gras wird getrocknet und das auf diese Weise gewonnene Heu in Scheunen für die kalte Jahreszeit gelagert. Die Heuwirtschaft wirkt sich zudem positiv auf die Natur aus. Das Mähen und Weiden fördert die große Artenvielfalt. Darum haben sich alle Bauern der Sennerei dazu verpflichtet, ihre Kühe entsprechend dem Heumilchregulativ ausschließlich silagefrei und kontrolliert gentechnikfrei zu füttern, besonders auf artgerechte Tierhaltung zu achten und höchste Qualitätsstandards einzuhalten. So bietet die Sennerei inmitten der prächtigen Kulisse der Vorarlberger Alpen besonders hochwertige Käsespezialitäten an. Milch aus EU-Ländern ist größtenteils nicht silagefrei! Wenn man bedenkt, dass bereits weniger als 3% des gesamten Milchaufkommens in der EU noch silagefrei gewonnen wird, dann ist die tagesfrische Heumilch der Käserebellen eine Rarität. Durch die besondere Heufütterung ist der Milchpreis zwar deutlich höher als für Silage-Milch, der unverfälschte Geschmack der Heumilch ist jedoch der Lohn für die konsequente Qualitätsphilosophie der Käserebellen. Unser Geheimrezept: 100% tagesfrische Heumilch kontrolliert gentechnikfrei, natürlich lactosefrei und naturgereift.

Die Qualität unserer Käsespezialitäten wird jeher von der traditionellen Handwerkskunst des Käsermeisters bestimmt. So trägt bis heute jeder Käse seine Handschrift. 150 Jahre Sennerei

Von der traditionellen Kunst des Rohmilch-Käsens - wenn der Käse geboren wird - Im großen Käsekessel kommt der Käse zur Welt. Jeden Tag, in aller Frühe, beginnt dieser Prozess. Abends sind dann große, milchigweiße Laibe entstanden, die darauf warten, im Reifelager ihren vollen Geschmack zu entfalten. Der Tau der Nacht überzieht noch die Wiesen. Licht fällt durch die Fenster des weißen Putzhauses auf den Vorplatz. Der Arbeitstag in der Käserei beginnt früh morgens um 4 Uhr. Die Senner bereiten den Betrieb wie jeden Morgen auf die Ankunft der Milch vor. Am Tag wird die Milch von den Bergbauernhöfen abgeholt und zur Käserei gebracht. Es ist eine besondere Heumilch. Die Kühe, die sie liefern, kennen nur frisches Gras oder duftendes Heu als Futter. Silage (vergorenes Futtermittel) kommt ihnen niemals in den Trog. Man schmeckt es an der Milch und man schmeckt es eben auch am Käse. Der weiße Strom der Milch ergießt sich in den großen Kessel der Käserei. Langsam dreht sich das Rührwerk im Kessel, damit sich der Inhalt gleichmäßig auf 33 C erwärmen kann. das Milcheiweiß gerinnt und trennt sich von der Molke. Ein natürlicher Prozess. Der Käsereifachmann nennt das Dicklegen der Milch. Es ist Sache des Käsers, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, an dem er die Masse zerteilen muss. Mit der Schapfe, einem breiten schaufelähnlichen Gerät aus Edelstahl, fährt er prüfend durch die gerinnende Milch. Dann fährt die Käseharfe in den Kessel. Das zartgliedrige Gerät, das seinen Namen von der auffälligen Drahtbespannung hat, zerteilt das stockende Milcheiweiß in weizenkorngroße Stücke und somit entsteht der Käsebruch. Während des Rührens wird die Masse erwärmt die Flocken werden trockener und kompakter. Dann ist es Zeit die Masse aus dem Kessel zu nehmen. Das ist die Geburtsstunde der Käselaibe. In hellen Strömen fließt die Molke ab, dann wird die Käsemasse in Formen gefüllt, in sogenannte Worbe. Dort wächst der Bruch unter Druck zum jungen Käse zusammen. Käsereifachmann Manuel Mennel bei der Zugabe von Lab. Dann gießen die Senner Käsereikulturen und das Lab hinzu. Die Milch beginnt, sich in Käse zu verwandeln. Bei der richtigen Temperatur vermehren sich die Kulturen explosionsartig, Danach wandern die bleichen Laibe ins Salzbad. Jetzt ist der Käse endgültig zur Welt gebracht. Damit alles seine Ordnung hat wird per Stempel der Geburtstag auf dem Laib vermerkt. Anschließend kommen die Käse in den Reifekeller.

150 Jahre Sennerei Modernste, systemgesteuerte Anlagentechnik

Die Sennerei in Sulzberg Die Milch, die zur Käseherstellung verarbeitet wird, unterliegt strengen Qualitätsvorschriften. Für die Herstellung der Käsespezialitäten wird ausschließlich tagesfrische Heumilch von Kühen verwendet, die das ganze Jahr über mit frischem Gras oder Heu gefüttert werden und nicht mit Silage, da bei der Silogärung sporenbildende (hitzestabile) Clostridien entstehen, die beim Käse zu einer Fehlgärung führen. Daher haben sich die Käserebellen entschlossen, gemäß der Bestimmungen der ARGE Heumilch ihre Laibe zu produzieren und ganz auf Silagemilch zu verzichten. Die moderne Sennerei der Käserebellen 2010 in ihrem historischen Gebäude. Die Gallerte wird mit der Käseharfe klein geschnitten (je fester der Käse werden soll, desto kleiner). Dadurch erhält man den Käsebruch. Während der weiteren Verarbeitung wird dieser Käsebruch vorsichtig weiter erwärmt, damit sich das Bruchkorn zusammenzieht und dabei noch mehr Molke herauspresst. Durch die weiteren Verarbeitungsschritte wird der Wassergehalt und somit die Festigkeit und Lagerfähigkeit des Käses beeinflusst. Danach wird der Käsebruch in die rebellentypischen Rundformen für die späteren 6 kg Laibe zugeführt. Durch die Pressvorrichtung entstehen die gleichmäßigen Käselaibe, die auf transportfähige Käsegestelle gelegt werden. Routinierte Handgriffe unseres Käserebellenmitarbeiters Alex Kuschneruk, die täglich zur Herstellung unserer Käsespezialitäten notwendig sind. Für 1 kg Käserebellenkäse benötigt man ungefähr 10 l der wertvollen Heumilch. Das bedeutet, dass für eine Charge von 238 Laiben ca. 15.000 kg Heumilch benötigt werden. Nach Überprüfung der Milch auf seine bakteriologische Beschaffenheit wird der Käsefertiger befüllt und der Fettgehalt je nach Sorte durch Entrahmen der Milch eingestellt. Anschließend wird Lab zur Süßmilchgerinnung zugegeben. Nun muss die Milch für ca. eine halbe Stunde ruhen bis die so genannte Gallerte entsteht. Bevor der Käse nun für drei bis sechs Monate zur Reife im Käsekeller in Steingaden eingelagert wird kommt er in ein Salzbad, je nach Käsesorte mit einem Salzgehalt zwischen 15 und 22%. Dieses fördert den Geschmack und die Bildung einer natürlichen Rotschmierrinde. Im Salzbad wird dem Käse noch weitere Molke entzogen.

150 Jahre Sennerei Das Reifelager liegt eingebettet inmitten ursprünglicher Landschaft

Das Reifelager der Käserebellen Bei der Reifung betreiben die Käserebellen einen hohen Aufwand: Die Laibe, hergestellt aus wertvoller Heumilch, reifen bis zu sechs Monate. Im Reifelager herrschen exakt definierte Klimawerte für Temperatur, Luftfeuchte und Luftzirkulation. Die einzelnen Laibe wiegen ca. 6 kg, eine Charge besteht aus 238 Laiben und wiegt knapp 1500 kg. Der Käse wird regelmäßig, etwa alle ein bis zwei Tage, in der Pflegestation automatisch mit Salzwasser geschmiert. Die Lagerkapazität des Reifekellers liegt bei max. 120.000 Käselaiben. Im Käsehochlager lagern die Käsespezialitäten bis zu ihrer gewünschten Reife. Alle Informations- Fäden laufen in einem Steuer- und Leitsystem zusammen. Es erfasst die eingehende Ware, übermittelt die Daten an das Warenwirtschaftssystem, verwaltet den Käse im Reifelager chargenbezogen und sorgt für die exakte Abarbeitung der Käsepflegeprogramme. Zudem verwaltet es auch den Käse nach der Reifung im Kühllager und betreut selbst die Käsegestelle: Verschmutzte Gestelle schickt das Leitsystem zum Waschen, saubere Leergestelle zur Einlagerungszone; es generiert die Transportaufträge für das Fahrzeug und gewährleistet, dass jede Charge entlang der logistischen Kette rückverfolgbar ist. Damit lässt sich jederzeit feststellen, wann, wo und durch wen die Ware erhalten, hergestellt, verarbeitet, gelagert und transportiert wurde. Hygienestandard auf allerhöchstem Niveau Die Anlage funktioniert durch ein automatisches Transportfahrzeug aus Edelstahl. Es bedient das Kühl- und das Reifelager, be- und entlädt die Käsepflegemaschine und bringt die Gestelle zum Verpacken in den Versand. In den beiden Reifelagern, jeweils mit der Kapazität von 60.000 Laiben, stehen Edelstahlgestelle vierfach hintereinander und zweifach übereinander. Auf diesen Gestellen reifen die Laibe auf Fichtenholzbrettern zu den beliebten Käseschmankerln der Käserebellen heran. Die Anlage ist so ausgelegt, dass sie rund um die Uhr arbeiten kann.

Sulzberg heute Altes Pfarrhaus neben der Kirche des Heiligen Laurentius Käsehaus der Käserebellen in Sulzberg 150 Jahre Sennerei

Sulzberg, die Heimat der Käserebellen BODENSEE Lindau DEUTSCHLAND Oberstaufen Der Ort Sulzberg befindet sich im äußersten Norden des Bregenzerwaldes und grenzt im Nordosten an die deutschen Nachbargemeinden Oberreute und Oberstaufen im Allgäu, sowie im Nordwesten an Weiler-Simmerberg und Scheffau. Die Ortsmitte der Gemeinde Sulzberg befindet sich auf 1015 m Höhe. Umliegende Gebiete Sulzbergs befinden sich auf Höhen von 530 bis 1.050 m ü. M.. Beliebtes Ausflugs- und Feriendorf ganz oben auf dem Berg, etwas über 1000 Meter Seehöhe gelegen: Sulzberg, - mit der weithin sichtbaren Kirche, erbaut von Alois Negrelli und den stattlichen Gasthäusern rund um den Dorfplatz. Zur Gemeinde Sulzberg gehört der weiter im Norden befindliche Ort Thal. Er befindet sich, wie der Name bereits andeutet, in einem Tal und grenzt ebenfalls an das bayerische Westallgäu. Sulzberg ist Mitglied des deutsch-österreichischen Gemeinschaftprojekts Naturpark Nagelfluhkette. Von Sulzberg aus kann man zum Süden hin den ganzen Bregenzerwald überblicken. Im Hintergrund ist dabei das Bergpanorama Vorarlbergs zu sehen. Beim Blick in den Norden sieht man das benachbarte Deutschland mit seinem Allgäu. Der Ortsnamen Sulzeberg wurde 1249 erstmals urkundlich genannt. Um 1400 wurden Smaltzhuben uff dem Sultzberg erwähnt, die an den Grafen von Bregenz Schmalz und Käse zu liefern hatten. Im Spätmittelalter wurde Sulzberg selbständige Pfarrei sowie Gerichtsort für das Gebiet Sulzberg-Doren, Riefensberg und Oberlangenegg. SCHWEIZ Bregenz Sulzberg BREGENZERWALD ÖSTERREICH Mit einer 1772 durchgeführten Vereinödungsaktion wurden geschlossene Hofgüter geschaffen und damit die bäuerlichen Besitz- und Bewirtschaftungsverhältnisse wesentlich verbessert. Neben dieser ausgeweiteten Streubesiedlung entwickelte sich auf der Anhöhe des Bergrückens der für Sulzberg charakteristische, vorwiegend aus Gasthöfen gebildete Ortskern. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Die Gemeindegrenze gegenüber den allgäuerischen Nachbarorten ist seit 1814 Staatsgrenze. Die Ortschaft Thal gehörte pfarrlich von 1785 bis 1820 zu Scheffau, von 1820 bis 1881 zu Sulzberg und ist seither eigene Pfarrei. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Sulzberg seit dessen Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich. Starkes Bevölkerungswachstum im 18. und 19. Jahrhundert machte die Gemeinde mit dem bis 1847 zu Sulzberg gehörenden Gebiet von Doren früher zur bevölkerungsstärksten Gemeinde des Bregenzerwaldes (1754: 1.200 Einwohner, 1837: 2.539 Einwohner). Seit Beginn dieses Jahrhunderts und besonders ab 1950 erklärt sich die Bevölkerungsentwicklung durch fortschreitende Verbesserung der Straßenverbindungen in alle Richtungen und durch die Anlage von Güterwegen. Am 31. Dezember 2009 hatte die Gemeinde 1850 Einwohner.

Bergrebell Der urige Bergkäse von den Käserebellen Hartkäse, 50 % Fett i. Tr. Goldmedaille für den Bergrebell in der Kategorie geschmierte Hartkäse bei der Käseolympiade in Oberstdorf 150 Jahre Sennerei

Die erlesenen Kostbarkeiten der Käserebellen Die innovativen Premium-Käsespezialitäten der Käserebellen sind bei Käsekennern besonders beliebt. Vor allem unsere traditionellen Käsesorten. Alpenrebell Der Rahmige aus der Bergsennerei Schnittkäse, 48 % Fett i. Tr. Goldmedaille für den Alpenrebell bei der Heumilch-Käseprämierung in Schwarzenberg Rotweinrebell Der Milde mit der feinen Rotweinnote Schnittkäse, 48 % Fett i. Tr. Höhlenrebell Ein starkes Stück für Genießer Hartkäse, 50 % Fett i. Tr. Fitnessrebell Der Leichte mit dem rebellischen Geschmack Schnittkäse, fettreduziert 35 % Fett i. Tr.

Kaiserrebell Majestätisch. Rebellisch. Gut Schnittkäse, Rahmstufe 150 Jahre Sennerei

Rebellischer Geschmack von den Käserebellen Pfefferrebell Würzig. Rebellisch. Gut Schnittkäse, Rahmstufe Bergkräuterrebell mit frischen Bergkräutern verfeinert Schnittkäse, Rahmstufe Rüblirebell mit Joghurt und Karotten verfeinert Schnittkäse, Rahmstufe Bärlauchrebell Der frühlingsfrische Käsegenuss Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Frühjahr lieferbar Nussrebell Das knackig nussige Käseerlebnis Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Winter lieferbar Holunderblütenrebell mit frischem Joghurt und Holunderblütensaft verfeinert Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Herbst lieferbar

Die Bio-Heumilch-Vielfalt der Käserebellen Unsere natürlich innovativen Premium-Käsespezialitäten entsprechen strengsten Qualitätsstandards: Bio-Wiesenkäse Der Rahmige aus der Bergsennerei Schnittkäse, 48 % Fett i. Tr. Bio-Bergsteigerkäse Der urige Bergkäse von den Käserebellen Hartkäse, 50 % Fett i. Tr. Bio-Fitnesskäse Der Leichte mit dem rebellischen Geschmack Schnittkäse, 35 % Fett i. Tr. Bio-Bierkäse mit Dunkelbier veredelt Schnittkäse, Rahmstufe 150 Jahre Sennerei

Bio-Scheunenkäse Cremig. Rebellisch. Gut Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Frühjahr lieferbar Bio-Bärlauchkäse Der frühlingsfrische Käsegenuss Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Winter lieferbar Bio-Walnusskäse Das knackig nussige Käseerlebnis Schnittkäse, Rahmstufe exklusiv im Sommer lieferbar Bio-Rüblikäse mit Joghurt und Karotten verfeinert Schnittkäse, Rahmstufe Bio-Bergkäse Gipfeltreffen mit einem Klassiker Hartkäse, 45 % Fett i. Tr. Bio-Rahm-Emmentaler Langbewährt, klassisch gut Hartkäse, Rahmstufe

150 Jahre Sennerei

Heumilch die ursprünglichste Form der Milchgewinnung Unsere Vollmilch mit mind. 3,8% Fett in der neuen 0,75 Liter-Packung *laut Definition des österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel Heumilch wird nicht ohne Grund als die reinste Milch bezeichnet. Denn so naturnah und traditionell wird sonst keine Milch hergestellt. Und nicht nur das! Die wichtigsten Vorteile der Heumilch: Natur pur. Die Heumilchkühe werden ausschließlich mit saftigen Gräsern und Kräutern, sonnengetrocknetem Heu sowie mineralstoffreichem Getreideschrot gefüttert. Produktion mit Tradition. Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung. Mehr Abwechslung. Mehr Geschmack. Die große Artenvielfalt beim Futter erhöht die Qualität der Heumilch. Ein erstklassiger Rohstoff. Heumilch ist aufgrund ihrer hohen Qualität und des besten Geschmacks die ideale Milch zum Trinken. Bei einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise ist sie eine natürliche Calcium- Quelle, wichtig für Knochen, Zähne und Muskelfunktionen. Alle Kühe, die reinste Heumilch geben, genießen den ganzen Sommer über frische Luft, klares Wasser und jede Menge saftige Gräser und Kräuter.

150 Jahre Sennerei Kleine Rebellengeschenke erhalten die Freundschaft.

Das Bild der Käserebellen in der Öffentlichkeit Im Wettbewerb von heute reicht es längst nicht mehr aus, gute Produkte anzubieten. Um den Kunden zu erreichen, muss die Warenpräsentation stimmen. Wir setzen deshalb neben der hohen Produktqualität auf eine effiziente Vermarktung. Neben den Werbeauftritten in Tageszeitungen und anderen Printmedien sind wir auch auf Messen und bei den verschiedensten Wettbewerben präsent. Unser moderner Internetauftritt sowie die äußerst ansprechende Produktgestaltung unserer Käse runden die Kommunikation der Käserebellen ab. Auf umfassende Information über unsere Rebellenprodukte und zudem ansprechende und geschmackvolle Präsentation der Käseschmankerl wird besonderen Wert gelegt. Unser aktueller Messestand auf der ANUGA 2009 in Köln entspricht ganz dem Erscheinungsbild der Käserebellen und lässt die Besucher optisch in die Bergwelt des Bregenzerwaldes eintauchen. Das Messeteam präsentiert sich in regionaler Tracht und transportiert so Tradition und Lebensart der Rebellen weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Von links nach rechts: Sebastian Demmel (Manager Export Sales), Günter Hammer (Vertriebsleiter), Kerstin Kortas (Gebietsleiterin), Alexandra Lory (Assistant Manager Export Sales), Carola Kölbl (Account Manager Export Sales), Sepp Krönauer (Geschäftsführer) Alle Informations- und Kommunikationsmittel wie beispielsweise unsere Produktbroschüren prägen nachhaltig das Bild der Käserebellen nach außen.

150 Jahre Sennerei

Die Geschäftsleitung der Käserebellen Sepp Krönauer Geschäftsführer und Inhaber Xaver Schwaiger Geschäftsführer Andreas Geisler Geschäftsführer Dietmar Reichelt Betriebsleiter Fakten verarbeitete Jahresmilchmenge: ca. 20 Mio. kg (davon 7 Mio. kg Bio-Heumilch) Milchlieferanten: über 200 Heumilchbauern (davon ca. 70 Bio-Heumilchbauern) Produkte Hart- und Schnittkäse in höchster Heumilch-Premium-Qualität Innovationen aus Heumilch Bergbauern Heumilch Hart- und Schnittkäsespezialitäten mit ausgewählten Zutaten

Heumilch-Produkte sind unsere Bestimmung 150 Jahre Sennerei

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