Inhaltsfeld Thema Kompetenzen Anstöße Zeitraum 1: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie

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Transkript:

Gymnasium Nepomucenum Rietberg Schulinternes Curriculum Politik/Wirtschaft Klasse 5 Eingeführtes Lehrwerk: Anstöße 1 Politik/Wirtschaft Beschlossen von der Fachkonferenz am 15. Dezember 2009 Inhaltsfeld Thema Kompetenzen Anstöße Zeitraum 1: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Klassensprecher Wahlverfahren Fähigkeiten Aufgaben SV Bedeutung Aufgaben 1a, 1f, 1g, 2b, 2c, 3a, 4b, 4b, 4c, 4d - 10-12 Stunden Mitbestimmen was ist Demokratie? Mehrheiten, Minderheiten Konflikte Demokratie in der Schule (s. o.) Begriffsklärungen Karikatur 5: Identität und Lebensgestaltung Zusammenleben in der Familie Lebensform Familie Bedeutung von Familien Familie im Wandel Arbeitsverteilung in der Fam. Ich und die anderen Leben in Gruppen Leben in der Gruppe Menschen die uns prägen Soz. Rollen / Erwartungen Freundschaft / Clique 6: Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft Gruppendruck Beeinflussung durch Bilder Wahrnehmung Bilder in der Werbung Manipulation, Computer tricks 1a, 1c, 1f, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4c, 4d 1d, 2a, 2b, 2d, 2e, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4d Kap. 2, S. 30ff. Kap 3, S. 44ff. Kap 4, S. 60ff. Kap. 1, S. 6ff 8-10 Stunden ca. 10 Stunden

Medien Allgemein Massenmedien Zeitung; Abgrenzung Bericht, Kommentar, Reportage Layout Aufbau von Berichten 2: Grundlagen des Wirtschaftens Ein guter Tausch Geld und Güter Tauschmittel früher/heute Wirtschaftskreislauf Wirtschaften = Haushalten Taschengeld Geld und Bedürfnisse 3: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft 4: Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung Billig um jeden Preis? Nachhaltiger Konsum Warum Umweltschutz so schwer ist Vom Saatgut bis zur Deponie Umweltverbrauch am Beispiel Pommes Frites Nachhaltigkeit als wirtsch. Prinzip Kreislaufwirtschaft / Recycling Kinder haben Rechte Kinderrechtskonvention Schule Weg aus der Armut Recht auf Bildung Es gibt etwas zu tun Kinder helfen Kindern Kinder kämpfen für Kinderrechte 1b, 1c, 1d, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4d 1c, 1d, 1e, 2a, 2b, 2d, 2e, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d 1a, 1c, 1f, 1g, 2a, 2b, 2d, 2e, 3a, 3b, 3c, 4a, 4b Kap. 5, S. 74ff. Kap. 6, S. 98ff. Kap. 8, S. 144ff. ca. 12 Stunden ca. 12 Stunden ca. 10 Stunden Aspekte der Leistungsbeurteilung: Beiträge z. Unterrichtsgespräch Protokolle Hausaufgaben Heftführung Referat/Präsentation von Arbeitsergebnissen Mündliche Übungen Schriftliche Übungen Mitarbeit in Projekten, Wettbewerben, û

Gymnasium Nepomucenum Rietberg Schulinternes Curriculum Politik/Wirtschaft Klasse 8 Eingeführtes Lehrwerk: Anstöße 2 Politik/Wirtschaft, Stuttgart 2008 Beschlossen von der Fachkonferenz am 15. Dezember 2009 Inhaltsfeld Thema Kompetenzen Zeitraum Kapitel 9. Inhaltsfeld - Berufswahl u. Berufswegplanung Mein persönliches Profil Meine Stärken bestimmen, meine Interessen klären, meine Ziele klären Methodenkompetenz: Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung mit Auswertung u. Reflexion Elterninterview August 1.Halbjahr ca. 10 Std. Berufswahlpass 9. Inhaltsfeld Zukunft von Arbeit u. Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- u. Informationsgesellschaft 11. Inhaltsfeld Einkommen u. soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip u. sozialer Gerechtigkeit - Strukturen u. nationale sowie internationale Zukunftsprobleme des Sozial- Lernen - ein Leben lang -? - Bildung u. soziale Chancen - Wer hat, dem wird gegeben? - Soziale Ungleichheit Schicht, kulturelles Kapital - Schlau genug für den Arbeitsmarkt? Berufschancen u. Bildungsniveau Strukturwandel der Arbeitswelt/Globalisierung - Traumberuf oder Arbeitsplatz? Wege in den passenden Beruf Duales Ausbildungssystem, Berufsschule, Berufsfachschule - Gleiche Chancen für Frauen u. Männer? Teilzeitarbeit in Beruf u. Familie Begriffsklärungen: Diskriminierung, Antidiskriminierungsgesetz - Ungleich = ungerecht? Einkommensunterschiede in Deutschland Begriffsklärungen: Methodenkompetenz: - Schüler/innen beschreiben eingeführte Fachbegriffe u. werden diese kontextbezogen an. - Karikaturanalyse - Methode: Lernen vor Ort eine Erkundung Sachkompetenz: - Schüler/innen erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt. Handlungskompetenz: - Schüler/innen stellen ihre eigenen Fähigkeiten u. Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/Berufsorientierung dar u. bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein. Urteilskompetenz: - Schüler/innen formulieren angemessenen u. konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf u. entwickeln für überschaubare u. begrenzte Problemkonstellationen u. Konflikte Lösungsoptionen Methodenkompetenz: ca. 18 Std. 2

staates u. der Sozialpolitik - die Verteilung von Chancen u. Ressourcen in der Gesellschaft - Einkommen u. soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip u. sozialer Gerechtigkeit 5. Inhaltsfeld Identität u. Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft - Lebensformen u. - situationen von verschiedenen Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Senioren u. Familien Erwerbseinkommen, Vermögenseinkommen, Transfereinkommen Mindestlohn, Sozialprodukt - Geschlossene Gesellschaft? Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit Begriffsklärungen: Absolute Armut, relative Armut - Schüler/innen handhaben grundlegende Methoden u. Techniken der politischen Argumentation sachgerecht u. Reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro+Kontra - Debatte. Methode: Können Zahlen Lügen? Statistische Schaubilder auswerten Sachkompetenz: - Schüler/innen erläutern Grundsätze des Sozialstaatsprinzips u. legen die wesentlichen Säulen der sozialen Sicherung sowie die Probleme des Sozialstaates dar. - Schüler/innen analysieren Dimensionen sozialer Ungleich heit u. Armutsrisiken in der gegenwärtigen Gesellschaft exemplarisch 7. Inhaltsfeld Sicherung u. Weiterentwicklung der Demokratie - Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdungen u. Sicherung von Grundu. Menschenrechten Das ist nur gerecht! TV Gerichtsshows Begriffsklärungen: Gerechtigkeit, Rechtsempfinden, Rechtsstaat, Staatsanwaltschaft, Staatsanwalt, Strafverfahren, amerikanischer Staatsanwalt - Tat oder Straftat? Die Sprache des Rechts Begriffsklärung: Rechtsprechende Gewalt/Judikative, Gesetze, Gesetzessammlung, Tatbestände, Rechtssicherheit, Auslegungsspielraum, Straftat - Hauptperson oder Nebenrolle? Opfer von Gewalttaten Methodenkompetenz: - Expertenbefragung - Schüler/innen definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt u. wenden diese kontextbezogen an. - Karikaturanalyse - Mindmap - Internetrecherche Sachkompetenz: - Schüler/innen legen das Konzept des Rechts- bzw. demokratischen Verfassungsstaates differenziert dar u. beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung. Urteilskompetenz: - Schüler/innen reflektieren medial vermittelte Botschafca. 12 Std. 8

8. Inhaltsfeld Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens - die Funktion des Geldes & 11. Inhaltsfeld Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit - die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft - Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Begriffsklärungen: Ausgleichende Gerechtigkeit, austeilende Gerechtigkeit, Strafgericht, Zivilgericht - Reden wir?! Der Täter-Opfer- Ausgleich Begriffklärungen: Jugendkriminalität, strafmündig, eingeschränkt strafmündig, Jugendstrafrecht, Jugendstrafverfahren, voll strafmündig, Resozialisierung, Täter-Opfer-Ausgleich Ohne Moos nix los! Geld, Markt und Wirtschaft - Ohne Geld geht nichtsû - Der Nutzen des Geldes im Wirtschaftskreislauf Banken, EZB, Transferleistungen, Subventionen und Investitionen, Produktivitätssteigerung - Ein gutes Geschäft für alle Seiten? Darlehn und Konditionen Kredit, Anschaffungs- bzw. Ratenkredit, Hypothekendarlehen, Dispositionskredit, Konditionen, Zinsen, Tilgung, Bonität - Für immer ein schwarzes Schaf? Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit Überschuldung, Schuldnerberatung, Insolvenz, SCHUFA - Wenn Geld arbeitet Chancen und Risiken der privaten Geldanlage reale Rendite, Bankeinlage, Sparbuch, Tagesgeldkonto, Anleihen, Aktien, Fonds, Sparplan - Wer nicht wagtû- Markt und Geld aus ten u. beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen - Schüler/innen prüfen benutzte Kriterien u. Sachverhalte durch neue Informationen u. Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil u. reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung. Handlungskompetenz: - Schüler/innen werben argumentativ um Unterstützung für eigenen Ideen Sachkompetenz: - Schüler/innen erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes. - Schüler/innen analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen der Globalisierung. - Schüler/innen legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbständigkeit dar. Methodenkompetenz: -Schüler/innen definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an. - Schüler/innen führen grundlegende Operationen der Modellbildung z.b. bezüglich des Wirtschaftskreislaufs durch. - Methode: Kompliziertes einfach machen Mit ökonomischen Modellen arbeiten Urteilskompetenz: - Schüler/innen diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen einen eigenen Standpunkt. - Schüler/innen beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert. ca. 18 Std. 4

13. Inhaltsfeld Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft - Bedeutung von Formen und Möglichkeiten der Kommunikation sowie Information in Politik und Gesellschaft - politische und soziale Auswirkungen neuer Medien - globale Vernetzung und die Rolle der Medien & 12. Inhaltsfeld Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft - personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbst- Unternehmersicht Produkt, Investition, Kapital, Eigenkapital, Umsatz, Gewinn, Marketing - Des einen Lohn des anderen Kosten Arbeitnehmer und Arbeitgeber Tarifautonomie, Flächentarif, ver.di, IG Metall, BDA, Sozialversicherung, Gewerkschaften Die im Dunkeln sieht man nicht - Medienmacht in Politik und Wirtschaft - Wer ist diese Frau? Was wir aus den Medien (nicht) wissen können Medien, Massenmedien, Mediendemokratie, Image, Konstruktion von Wirklichkeit - Laut und bunt auch fair und klug? Infotainment und Meinungsbildung Fernseh-Talkshow, Infotainment, Boulevardzeitung - Mit freundlicher Unterstützung vonû - Medien, Marketing und Konsumenten Werbung in den Medien, Rundfunkstaatsvertrag, Öffentlich-rechtliche Sender, Private Sender, Publizistischer Auftrag, Sponsoring, Product Placement, Cross Promotion, Zielgruppe, Pressecodex - Schüler/innen formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen. - Schüler/innen reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen. Handlungskompetenz: - Schüler/innen erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise ab (Perspektivwechsel). - Schüler/innen werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen. Sachkompetenz: - Schüler/innen beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Methodenkompetenz: - Schüler/innen definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an. - nutzen verschiedene auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren. - Schüler/innen präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert ggf. auch im öffentlichen Rahmen. - Schüler/innen nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken auch unter Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll. - Schüler/innen handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro- Kontra-Debatte. ca. 26 Std. 1

verwirklichung und sozialen Erwartungen - Werte und Wertewandel in der Gesellschaft - Werbung für die Politik Probleme der Mediendemokratie Emotionalisierung, Personalisierung - Superschnell mit Hypertext Das Internet als Informations- und Werbemedium Website, Weblog, TV-Redaktion, Zielgruppe - Methode: Viel mehr als ein paar Zufallstrefferû - Im Internet recherchieren. Urteilskompetenz: - Schüler/innen diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen einen eigenen Standpunkt. - Schüler/innen beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert. - Schüler/innen reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinterliegende Interessen. - Schüler/innen entwickeln unter Rückgriff auf selbständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar. Handlungskompetenz: - Schüler/innen erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein. Grundsätze zur Leistungsbeuteilung: - mündliche Mitarbeit im Unterricht, Kurzreferate, Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation, schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Protokolle, Hefte/Mappen, Materialsammlungen)

Gymnasium Nepomucenum Rietberg Schulinternes Curriculum Politik/Wirtschaft Klasse 9 Eingeführtes Lehrwerk: Anstöße Politik/Wirtschaft Band 2 Beschlossen von der Fachkonferenz am 15. Dezember 2009 Inhaltsfeld Thema Kompetenzen Zeitraum Lernmaterial 9. Inhaltsfeld: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich ver- Berufswahlpass (BWP) Abitur und/oder berufliche Ausbildung 9.1 ändernden Industrie-, Duales Ausbildungssystem; Berufs- 1. Quartal Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft /fach-/schule Berufswahl und Berufswegplanung (z. B. Ausbildung, Studium, Wege in die unternehmerische Selbständigkeit) Strukturwandel von Unternehmen und Arbeitswelt durch neue Technologien für die Wirtschaft und die Auswirkungen auf den Alltag Aktuelle Arbeitsplatz- und Ausbildungssituation Praktikumsvorbereitung (mit Fallbeispielen / Jugendarbeitsschutz) Ermitteln beruflicher Anforderungsprofile als spezielle Aufgabe im Rahmen des Praktikums (ggf. auch der Praktikumsmappe) Automation und Rationalisierung Praktikumsdurchführung und nachbereitung: Auswertung, Reflexion von Erwartungen, Bestätigung, Modifikation oder Verwurf der eigenen Vorstellungen, Interessen, Ziele Sachkompetenz - erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt, - beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Methodenkompetenz - nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert, - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, - planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden. Urteilskompetenz - beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen 24 Stunden Meine Lernplanungû.Praktika planen, realisieren, auswerten ( BWP ) Meine Lernplanung- Ermitteln und kennen lernen von beruflichen Anforderungsprofilen ( BWP) Meine Lernplanung- Vergleich meines persönlichen Profils mit den Anforderungen ( BWP ) als Anlage zur Praktikumsmappe Zusatzmaterialien

rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, - prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, Handlungskompetenz - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), - erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, - stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein. 8. Inhaltsfeld: Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration Unternehmensformen und die Rolle der Unternehmerin bzw. des Unternehmers in der Marktwirtschaft Auf die Plätze fertig los! Geschäftsideen entwickeln Unternehmen, Geschäftsidee, Innovationen, Patent, Forschungs- und Technologiepolitik Den Kunden im Visier Märkte analysieren Marktforschung, Marktsegment Marketingkonzept, Investieren, Spezialisierung, Diversifizierung Gemeinsam stark oder einzeln besser? Arbeitsprozesse organisieren Unternehmens- Sachkompetenz - analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungsprozesses für den Wirtschaftstandort Deutschland exemplarisch, - legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar, - beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,. Methodenkompetenz - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden 9.1 2. Quartal 20 Stunden Kap. 5

8. Inhaltsfeld: Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens Soziale Marktwirtschaft und ihre Herausforderungen durch die Globalisierung 9. Inhaltsfeld: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft Berufswahl und Berufswegplanung (z. B. Ausbildung, Studium, Wege in die unternehmerische Selbständigkeit) gründung, Start-up, Geschäftsplan, Innerbetriebliche Arbeitsteilung, Beschaffung, Fertigung, Absatz, Geschäftsleitung Methode: Was wäre wennû? Mit ökonomischen Szenarien planen GmbH oder AG? - Finanzierung und Haftung regeln Mittelstand, Innenfinanzierung, Außenfinanzierung, Unternehmensform Rote Zahlen schwarze Zahlen Mit wirtschaftlichen Kennziffern rechnen Produktion, Produktionsverfahren, Wirtschaftliche Kennziffer, Produktivität Stadt, Land, Fluss Mensch Standortentscheidung treffen Standort, Standortentscheidung, Standortfaktoren, Produktionsfaktoren Heimliche Gewinner? Global wirtschaften Außenhandel, Ausfuhr (Export) Einfuhr (Import), Handelsbilanz, Direktinvestitionen Heimliche Verlierer? Global entwickeln Multinationale Unternehmen, Globalisierung, Öffentliche Entwicklungshilfe, Private Kapitalgeber, Bankkredite, Direktinvestitionen Ergebnisse/Zusammenfassung Forschung und Entwicklung Mittelständische Unternehmen Dienstleister diese kontextbezogen an, - nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - ggf. auch im öffentlichen Rahmen, - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, - planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden. Urteilskompetenz - beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, - formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen, - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, - reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen,

- prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, Handlungskompetenz - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), - erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, - werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen.

Inhaltsfeld Thema Kompetenzen Zeitraum Kapitel Neue Wege 7. Inhaltsfeld: Sicherung und Demokratie in Aktion Das Volk und 9.2 Weiterentwicklung der Demokratie 1. Quartal seine Vertreter Kapitel 7 Demokratie, parlamentarische 22 Stunden Demokratie, Parlament, Deutscher Bundestag Demokratische Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland Prinzipien, Formen und Zusammenwirken Wahlen und Parlamentarismus im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland Ursachen und Abwehr von politischem Extremismus Methode: Wollen wir das: ja oder nein? Pro und Kontra diskutieren Zum Wohle des Volkes? Einzelinteresse und Allgemeinwohl Bundesverfassungsgericht, Verbände, Lobbyismus Projektvorschlag: Mediendemokratie Teile und herrsche? Gewaltenkontrolle Modell der Gewaltenteilung, Legislative, Exekutive, Judikative, horizontale Gewaltenteilung, föderal, Bund, vertikale Gewaltenteilung, Gewaltenverschränkung Person oder Programm? Parteien im Wettbewerb Parteien, Prozess der politischen Willensbildung, Parteienwettbewerb, Grundgesetz, Wahlen, personalisierte Verhältniswahl Projektvorschlag: Parteiprogramm Grundrechte in Gefahr? Die Debatte um das Luftsicherheitsgesetz Grundgesetz, Sachkompetenz - legen das Konzept des Rechts- bzw. demokratischen Verfassungsstaates (einschließlich der Verfassungsorgane) differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung, - erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demokratischen System, - erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit Methodenkompetenz - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an, - nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, - wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten, - handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro-Kontra-Debatte Urteilskompetenz - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen

Grund- und Menschenrechte, Extremismus, Terrorismus Ergebnisse/Zusammenfassung Vermittlungsproblem Im Interesse der Allgemeinheit Personalisierung der Politik Nie wieder Diktatur! Handeln der Regierung Grundrechte Standpunkt, - beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, - formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen, - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar 10. Inhaltsfeld: Ökologische Herausforderungen für Politik und Wirtschaft Knapp, teuer, lebenswichtig! Energie in der modernen Gesellschaft Primärenergie, Sekundärenergie, Endenergie, Nutz- Handlungskompetenz - vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), - erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, - werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen. Sachkompetenz - unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum und erläutern das Konzept der 9.2 2. Quartal Kapitel 10

Quantitatives versus qualitatives Wachstum, das Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens Innovationspotenziale ökologisch orientierter Produktion energie, Wirkungsgrad, Kilowattstunden Ohne Power geht es nicht! Industrialisierung und Energie Industrialisierung, Natürliche Energie, Künstlicher Energieverbrauch, Konsumenten, Produkte Was kostet die Luft zum Atmen? Gemeinschaftsgüter Gemeinschaftsgüter, externe Kosten Verursacherprinzip, Life-cycleanalysis Und wenn wir so weitermachen? Perspektiven ungebremsten Energieverbrauchs natürliche Ressourcen, Klimawandel, Treibhauseffekt, Emissionen nachhaltigen Entwicklung, - beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Methodenkompetenz - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an, - nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren, - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - ggf. auch im öffentlichen Rahmen, - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, - handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse 18 Stunden Die Lösung für die Zukunft Regenerative Energien regenerative Energien, Erneuerbare-Energien- Gesetz, Geothermie Die größte Energiequelle der Welt Effizienzsteigerung und Energiesteigerung Effizienzsteigerung, Energieeinsparverordnung, Freiwillige Selbstverpflichtung, (Energy-)Contracting Heute schon an morgen denken Aufgaben der Energiepolitik Zielkonflikte, Diversifizierung, regulative Politik, indirekte Steuerung, Strukturpolitik Urteilskompetenz - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt, - beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit kriterienorientiert, - formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen, - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Position, wählen Handlungsalternativen in politi-

Es geht nur gemeinsam! Kooperation einzige Chance und großes Problem IPCC, Kyoto- Protokoll, UN-Klima-Konferenz, G8, Schwellenländer, Lobbyisten Methode: Was sagen denn die anderen - Eine Umfrage durchführen Ergebnisse Kein Leben ohne Energie Fossile Energie Grundlage der Industrialisierung Der Klimawandel Endliche und erneuerbare Energieträger Effizienzsteigerung und Energiesparen Energiepolitik Internationale Kooperation schen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar, - reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen, - prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung, - unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess). Handlungskompetenz - vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu, - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese - ggf. probeweise - ab (Perspektivwechsel), - erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein, - werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen. Grundsätze zur Leistungsbeurteilung: mündliche Mitarbeit im Unterricht, Kurzreferate, Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation, Pro-/Contra-Diskussion Schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Heft-/Mappenführung, Materialsammlungen, Präsentationen mit Hilfe neuer Medien)