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Transkript:

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 1 31. Sitzung am 11. Mai 2011 Für die heutige Sitzung sind entschuldigt: Mitglieder: Adem Bora, Henning Brauer, Uwe Wetzner Der Beirat ist mit 11 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig. Im Verlauf der Sitzung kommt ein weiteres Mitglied hinzu, so dass dann 12 Mitglieder anwesend sind. Tagesordnung: TOP 1: Anmerkungen zum Protokoll der Sitzung am 13.04.2011 TOP 2: Anliegen von Gästen a) Fahrradhaus TOP 3: Umgestaltung Straße Sternschanze (2. und 3. Bauabschnitt) TOP 4: Verfügungsfonds TOP 5: Anliegen von Mitgliedern des Sanierungsbeirates a) Umbau der Parktaschen in der Susannenstraße b) Veranstaltung im Schanzenpark am 8. Mai 2010 c) Bunker im Flora Park d) Einladung der SPD Altona in den Sanierungsbeirat e) Leerstand Eigentümer Landschulze f) Schulterblatt 10, Umnutzung in Gastronomie g) Außengastronomie, diverses h) Reinigung öffentliches Straßenbegleitgrün i) Neuer Pferdemarkt 29-31 j) Hotel Superbude k) Vorgeschriebene Gehwegbreiten l) Kontaktdaten Bezirklicher Ordnungsdienst TOP 6: Bericht der steg und des Amtes a) Empfehlung 4/2011 Aushang Pläne Außengastronomieflächen b) Auswertung Sanierungsverfahren c) Öffentliche Plandiskussion: Bebauungsplan Sternschanze 6 d) Aufstellung eines neuen Bebauungsplans: Sternschanze 7 TOP 7: Termine TOP 1: Anmerkungen zum Protokoll der Sitzung am 13.04.2011 Keine Anmerkungen zum Protokoll. Eine Anwesende teilt mit Bezug auf die letzte Beiratssitzung mit, dass sie als Privathaushalt im Rahmen der Studie zur Sozialen Erhaltungsverordnung bereits befragt wurde.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 2 TOP 2: Anliegen von Gästen Fahrradhaus Frau Reuter teilt mit, dass sie vom Bezirksamt Altona ein Schreiben erhalten habe, in dem sie mit Frist bis zum 31.5.2011 aufgefordert wird, unerlaubtes Graffiti von ihrem Fahrradhaus zu entfernen. Ansonsten drohe ihr die Entziehung der Sondergenehmigung. Insgesamt hat das Schreiben einen unfreundlichen Grundton. Es handelt sich offenbar um einen Serienbrief, der vermutlich auch an 24 weitere Fahrradhausbesitzer übermittelt wurde. Frau Reuter übergibt das Schreiben an Hr. Evers, der sich in seinem Haus nach dem Hintergrund dieses Schreibens erkundigen wird. TOP 3: Umgestaltung Straße Sternschanze a) Straße Sternschanze, 2. Bauabschnitt (U-Bahnhof Sternschanze bis Kehre) Der Planungsentwurf für den zweiten Bauabschnitt der Straße Sternschanze wurde in der Sitzung vom 12.01.2011 dem Sanierungsbeirat vorgestellt. Auf Basis der Anregungen des Beirates sowie der Stellungnahmen der Fachämter im Bezirksamt und der Träger öffentlicher Belange wurde die Planung zu den folgenden Punkten geändert: Die westlichen Längsparkbuchten werden zum Schutz der Baumwurzeln in Schrägparkstände umgewandelt. Im Bushaltebereich wird ein Baum gepflanzt, der durch Rasterplatten geschützt werden soll. Der Radweg wird im Bereich der Kehre aufgeweitet, sodass für den Radverkehr jeweils eine eigene Wegeführung je Richtung entsteht. Die Kehre wurde leicht verlegt, sodass zum einen eine größere Platzfläche vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude entsteht. Zum anderen können die vorhandenen Wegeverbindungen zu den Parkanlagen in Läge und Breite erhalten bleiben. Durch die Verschiebung der Kehre muss ein Baum mehr als ursprünglich vorgesehen gefällt werden. Die Platzfläche soll von einem Landschaftsarchitekten gestaltet werden und u.a. geprüft werden, ob das Gebäude gestalterisch vor Vandalismus (Bemalung) geschützt werden kann. Die ursprünglich vorgesehenen Schrägparkstände an der Kehre wurden in Längsparkplätze geändert. Anmerkungen/Rückfragen: Abpollerung im Bereich der Kehre: Ein Anwohner und Gewerbetreibender von Sternschanze 1 merkt kritisch an, dass ihm mit der geplanten Abpollerung der Kehre die Möglichkeit der Anlieferung verloren gehen würde. Herr Evers wird dieses Interesse beim für die Planung zuständigen Fachamt anbringen, weist aber darauf hin, dass die Berücksichtigung aller Einzelinteressen nicht immer möglich ist; Hintergrund der geplanten Abpollerung ist, das widerrechtliche Parken von Fahrzeugen in diesem Bereich zu unterbinden. b) Straße Sternschanze, 3. Bauabschnitt (Schanzenstraße bis U-Bahnhof Sternschanze) Die Planung des 3. Bauabschnittes der Straße Sternschanze wird am Montag, 23.05.2011, im Sporthaus des SC Sternschanze vorgestellt. Der 3. Abschnitt erstreckt sich von der Schanzenstraße bis zum U-Bahnhof Sternschanze. Die steg verteilt Einladungen für die erste öffentliche Veranstaltung zur Planung des dritten Bauabschnitts am Montag, 23.05.2011, um 18 Uhr im Sporthaus des SC Sternschanze.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 3 Geplant ist, auch Kinder- und Jugendliche zur Gestaltung der beiden Plätze zwischen dem Sporthaus des SC Sternschanze und dem S-Bahnhof sowie vor dem U-Bahnhof Sternschanze zu beteiligen. Die Vereine SC Sternschanze und Vfl Hammonia haben bereits ihre Bereitschaft zugesagt, dass Kinder und Jugendliche einbezogen werden können. Die steg hat bei der Schule Altonaer Straße/Ludwigstraße angefragt, ob mit Schüler/innen Anregungen und Ideen gesammelt werden können. Eine Rückmeldung der Schule steht noch aus. Der aktuelle Zeitplan für die Planung des 3. Bauabschnitts sieht vor: - 23. Mai 2011: öffentliche Veranstaltung - Juni 2011: Beteiligung der Kinder und Jugendlichen - Juli 2011: Überarbeitung der Verkehrs- und Freiraumplanung nach der Beteiligung - August/September 2011: öffentliche Vorstellung der überarbeiteten Planung. Die steg hält den Beirat über die Ergebnisse der Beteiligung und die weiteren Schritte auf dem Laufenden. TOP 4: Verfügungsfonds a) Abrechnung Verfügungsfonds 2011, Stand: 14.04.2011 Gesamtetat 2011 (Stand 14.04.2011): 23.550,00 Abzüglich bewilligte Mittel in Sitzungen der AG Verfügungsfonds - 14.961,00 Restetat Sternschanze Altona 8.589,00 Die nächste Sitzung des Verfügungsfonds findet statt am 1. Juni 2011, sofern rechtzeitig Anträge eingehen. b) Antrag Nr. 07/2011, Lärmschutzgutachten Herr Buchali merkt an, dass die bewilligte Summe noch immer nicht auf seinem Konto eingegangen sei. Herr Evers sagt zu, dass eine Überweisung in Kürze erfolgen werde. Herr Buchali berichtet, dass das Gutachten bereits erarbeitet werde und dass die bewilligten Mittel in Höhe von 2.500,- ausreichen werden, so dass keine zusätzliche Unterstützung/Spenden eingeworben werden müsste. TOP 5: Anliegen von Mitgliedern des Sanierungsbeirates a) Umbau der Parktaschen in der Susannenstraße Außengastronomie Anwesende berichten, dass am Montag, den 9. Mai 2011 mit dem Umbau der Parktaschen begonnen wurde. Die erste Baumaßnahme findet vor der Gastronomie Shikara statt. Ein Anwesender berichtet, dass die Gaststätte Park eine Erlaubnis für Außengastronomie auf der gesamten Länge seines Betriebes zuzüglich der gesamten Länge des benachbarten Geschäftes Große Freiheit erhalten habe. Demnach werde auch die Parktasche vor dem Einzelhandelsgeschäft umgebaut.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 4 Außengastronomie bei Eckgastronomien Der Sanierungsbeirat hatte auf der letzten Sitzung gebeten zu klären, warum der Umbau der Parktaschen auch für Gastronomen erfolgt, die in Eckbereichen angesiedelt sind. Herr Evers informiert, dass nach Aussagen des Bezirksamtes die Drucksache 1728 vom 28.01.2010 Konfliktfreie Außengastronomie Ziffer 4 den Gastronomen, die an einem Eckgrundstück liegen und bereits Außengastronomie in einer der von der Susannenstraße abzweigenden Straßen betreiben, wird keine Nutzung in einer aufgepflasterten Parktasche angeboten so interpretiert wurde, dass die Regelung nur für Neuanträge gilt, für Gastronomen, die bei ihren Eckgrundstücken bislang noch keine Außengastronomie in der Susannenstraße hatten. Diejenigen, die bereits 2010 Außengastronomie an Eckgrundstücken auch in der Susannenstraße hatten, wurde für diese Teilfläche eine Aufpflasterung angeboten. Entsprechend dieser Auslegung wurde die Umgestaltung der Susannenstraße vom Tiefbauamt Altona geplant und die Entwurfsfassung im Regionalausschuss I in der letzten Wahlperiode vorgestellt. Mehrere Mitglieder und Gäste äußern ihre Bestürzung und starke Verärgerung über diese Auslegung der zitierten Drucksache, die nach ihrer Einschätzung sehr eindeutig ist und keinen Interpretationsspielraum zulässt. Der Sanierungsbeirat verfasst abschließend folgende Empfehlung: Empfehlung Nr. 5/2011, Durchsetzung des BV Beschlusses DS 1728 vom 28.1.2010 Konfliktfreie Außengastronomie für Eckgastronomien Der Sanierungsbeirat Sternschanze hat mit Bestürzung davon Kenntnis erhalten, dass der Beschluss, Drucksache 1728 vom 28.01.2010 Konfliktfreie Außengastronomie, Ziffer 4: den Gastronomen, die an einem Eckgrundstück liegen und bereits Außengastronomie in einer der von der Susannenstraße abzweigenden Straßen betreiben, [wird] keine Nutzung in einer aufgepflasterten Parktasche angeboten wird, so interpretiert wird, dass die Regelung nur für Neuanträge von Gastronomen gilt, die auf ihren Eckgrundstücken bislang noch keine Außengastronomie in der Susannenstraße hatten. Der Sanierungsbeirat Sternschanze fordert den Regionalausschuss und hilfsweise den Hauptausschuss bzw. die Bezirksversammlung auf, den Beschluss DS 1728 vom 28.1.2010 konsequent durchzusetzen. Demnach ist die Genehmigung von Außengastronomie in einer aufgepflasterten Parktasche grundsätzlich abzulehnen, wenn der Gastronom eines Eckgrundstücks bereits in einer von der Susannenstraße abzweigenden Straße Außengastronomie betreibt. Dies gilt gemäß DS 1728 eindeutig sowohl für bereits genehmigte als auch für zukünftige Genehmigungen von Außengastronomie in der Susannenstraße. Da der Umbau der Parktaschen in der Susannenstraße am 9.5.2011 begonnen hat und die Bauzeit wenige Wochen beträgt, eilt die Befassung der Bezirkspolitik. Aus diesem Grunde wird gebeten, dass sich der Hauptausschuss bzw. die Bezirksversammlung schnellstmöglich zeitnah mit der vorliegenden Empfehlung zu befassen. Abstimmungsergebnis: Ja: 9 nein: - Enthaltung: 2 Der Sanierungsbeirat Sternschanze beauftragt die steg, diese Empfehlung am 12.5.2011 an den Email-Verteiler des Sanierungsbeirates zu senden. Mehrere Anwesende äußern, dass sie erwägen, sich persönlich bzw. in Gruppen in dieser Angelegenheit zusätzlich an den Altonaer Bezirksamtsleiter bzw. den Eingabeausschuss der Bürgerschaft zu wenden und ggf. eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 5 Schirme Ein Anwesender teilt mit, dass die vom Bezirk Altona geforderten Lärmschutz-Schirme nicht zu erwerben seien. Ein Gastronom habe ihm mitgeteilt, dass er auch durch eine Internetrecherche keinen Hersteller finden konnte, dessen Schirme die geforderten Anforderungen erfüllen. Müllcontainer Ein Mitglied berichtet ferner, dass mit dem Umbau der Parktasche zwischen dem Blumenladen und der Susannenstraße 30 begonnen wurde. Hier entstehen zwei oberirdische Müllcontainerboxen. Das Bezirksamt erläutert, dass aufgrund vorhandener Leitungen unter der Straße der unterirdische Einbau von so genannten Unterflurbehältern nicht möglich ist. Es wird bemängelt, dass diese Müllcontainer sich negativ auf das Straßenbild auswirken werden und zudem befürchtet, dass der Bereich zwischen den jeweils zwei Müllcontainern als Pissoir genutzt werden wird. b) Veranstaltung im Schanzenpark am 8. Mai 2010 Mehrere Anwesende beklagen die starke Beschallung und die sehr negativen Auswirkungen der großen Musik- und Tanzveranstaltung Grünanlage am Sonntag, den 8. Mai 2011 im Schanzenpark. Das Bezirksamt teilt mit, dass der Grünausschuss die Veranstaltung genehmigt habe. Die steg verteilt an Besucher eine Übersicht der bereits erteilten Sondernutzungsgenehmigungen im Schanzenpark in 2011, die bereits mit der Einladung zu dieser Sitzung verschickt wurden. Der Sanierungsbeirat spricht sich für die Verabschiedung einer Beiratsempfehlung aus. Empfehlung Nr. 6/2011, keine großen Musik- und Tanzveranstaltungen im Schanzenpark Mehrere Anwesende beschweren sich nachdrücklich über die sehr laute und für die Anlieger sehr belastende Musik- und Tanzveranstaltung Grünanlage am Sonntag, den 8. Mai 2011 im Schanzenpark. Die gesamte Umgebung wurde sehr laut beschallt und der Schanzenpark war für Anwohner/innen und Familien zwischen 14.00 Uhr und 22.00 Uhr nicht nutzbar. Neben der Belastung an diesem Tag selbst sind die Auswirkungen der Veranstaltung auch Tage danach noch immens: Die Grünflächen sind kaputt, im Bereich unterhalb des Hotels ist nur braune Erde verblieben und durch unzählige Glasscherben und Zigarettenreste ist die Fläche insgesamt verunreinigt und gefährdet Menschen und Tiere bei der Nutzung der öffentlichen Grünanlage. Außerdem haben Besucher der Veranstaltung nicht genehmigte Flächen genutzt: die Sportplätze an der Schäferkampsallee sind stark in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund der vielen Glasscherben waren die Sportplätze auch am Mittwoch, 11.5.2011, noch unbespielbar, so dass unter anderem das Fußballtraining für die Kinder und Jugendlichen des SC Sternschanze in der gesamten Woche ausfallen wird. An der Veranstaltung haben im Laufe des Tages über 10.000 Menschen teilgenommen. Nach den Erfahrungen der Anwesenden nimmt seit den vergangenen Jahren diese bereits in den Vorjahren stattgefundene große Musik- und Tanzveranstaltung immer größere Dimensionen an, die die öffentliche Grünfläche Schanzenpark nicht bewältigen kann. Für den 19.6.2011 ist eine zweite Veranstaltung dieses Formats bereits genehmigt worden. Am selben Tag findet der Schanzenrabatz, eine Fußballveranstaltung der Kinder- und Jugendabteilung des Vereins SC Sternschanze auf und um den Sportplatz an der Sternschanze statt. Die beiden Veranstaltungen sind nach Auffassung des Sanierungsbeirates nicht miteinander vereinbar.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 6 Vor dem Hintergrund der Erfahrung vom vergangenen Wochenende und weiteren Erfahrungen aus den vergangenen Jahren spricht sich der Sanierungsbeirat dafür aus, dass weder die genehmigte Veranstaltung am 19.6.2011 noch zukünftige große Musik- und Tanzveranstaltungen im Schanzenpark genehmigt werden. Der Sanierungsbeirat erkennt an, dass der Veranstalter bemüht war, die negativen Auswirkungen der Veranstaltung zu begrenzen. Die Veranstaltung am vergangenen Sonntag hat aber gezeigt, dass eine Kontrolle solcher Großveranstaltungen nicht möglich ist. Dies vorausgeschickt bittet der Sanierungsbeirat Sternschanze Altona den Regionalausschuss I und hilfsweise den Grünausschuss bzw. den Hauptausschuss oder die Bezirksversammlung, sich dafür einzusetzen, dass die 2. Musikveranstaltung des Veranstalters am 19.06.2011 nicht stattfindet und spricht sich dafür aus, in 2012 und den Folgejahren keine weiteren großen Musik- und Tanzveranstaltung im Schanzenpark zu genehmigen. Da eine Entscheidung aufgrund der für den 19.6.2011 geplanten Veranstaltung eilt, bittet der Sanierungsbeirat um eine möglichst umgehende Befassung in einem Fachausschuss der Bezirksversammlung bzw. im Hauptausschuss oder in der Bezirksversammlung selbst. Abstimmungsergebnis: Ja: 12 nein: - Enthaltung: - c) Bunker im Flora Park Auf Nachfrage erläutern das Bezirksamt und die steg, dass es sich bei dem im Regionalausschuss I am 9.5.2011 erfolgten Beschluss um einen formalen Beschluss handelt, der das Bezirksamt in die Position versetzt, die Finanzbehörde auffordern zu können, das Bunkergrundstück zu erwerben, um die Funktionsfähigkeit des Flora Parks abzusichern. d) Einladung der SPD Altona in den Sanierungsbeirat Der Sanierungsbeirat bittet die steg, den baupolitischen Sprecher der Regierungsfraktion SPD in Altona, Hr. Classen, in den Sanierungsbeirat Sternschanze einzuladen. Die steg wird Hr. Classen kurzfristig im Namen des Sanierungsbeirates einladen. e) Leerstand Eigentümer Landschulze Ein Teilnehmer teilt mit, dass in der - Susannenstraße 1 seit mind. 1 Jahr 2 Wohnungen leer stehen - Susannenstraße 43: von den vier seit langem leerstehenden Wohnungen wurde nur eine Wohnung vermietet, die übrigen drei Wohnungen seien noch nicht vermietet. f) Schulterblatt 10, Umnutzung in Gastronomie Ein Teilnehmer fragt an, ob die Umnutzung von Einzelhandel in Gastronomie genehmigt worden sei. Die steg teilt mit, dass eine Genehmigung für Gastronomie nicht erteilt und auch nicht in Aussicht gestellt wurde. Das Bezirksamt hat dem Mieter schriftlich eine Anordnung zur Untersagung der Nutzung zugestellt. g) Außengastronomie diverse Güny s Fisch Schnellrestaurant, Schulterblatt 10 Ein Teilnehmer fragt nach, ob die Außengastronomie für 2011 genehmigt sei? Wenn dies nicht der Fall ist, möge die ungenehmigte Außengastronomie kontrolliert werden.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 7 Der Teilnehmer ergänzt: Wenn eine Genehmigung für die Außengastronomie in 2011 erteilt wurde, sei die Frage, warum das Bezirksamt seine eigene Rechtsposition schwächt, indem es einem Gastronomen eine Genehmigung erteilt, gegen dessen Betrieb insgesamt ein Rechtsverfahren laufe? Omas Apotheke, Schanzenstraße Eine Teilnehmerin beklagt, dass die Außengastronomie den Fuß- und Radverkehr behindere und außerdem der Hauseingang mit Mobiliar zugestellt sei, so dass Bewohner mit Kinderwagen oft ihr Haus nicht verlassen oder betreten können, ohne den Gastronomen zu bitten, sein Mobiliar zu entfernen. Schanzenbäcker, Schanzenstraße Eine Teilnehmerin stellt fest, dass es beim Schanzenbäcker an der Schanzenstraße aufgrund der starken Behinderung für Fußgänger und Radfahrer, insbesondere an der Fußgängerampel, keine Außengastronomie mehr gebe und wünscht sich, dass dieses konsequente Vorgehen auch in der Susannenstraße umgesetzt würde. Kiosk 2be, Juliusstraße 2b Ein Teilnehmer fragt nach, ob die Außengastronomie vor dem Kiosk genehmigt sei? Das Bezirksamt wird eine Rückmeldung geben. h) Reinigung öffentliches Straßenbegleitgrün Eine Teilnehmerin fragt nach, an wen sie sich bei Fragen zum Straßenbegleitgrün wenden könne. Die steg empfiehlt die Kontaktaufnahme mit dem Wegewart. Die Kontaktdaten des Wegewarts können der letzten Ausgabe der Quartiersnachrichten Sternschanze, Rückseite entnommen werden. i) Neuer Pferdemarkt 29-31 Herr Kleinikauf als Nachbareigentümer fragt nach, ob eine Bau- und Abbruchgenehmigung erteilt sei und beklagt, dass der Bauantrag nicht dem Sanierungsbeirat vorgestellt worden sei und dieses nachgeholt werden möge. Die Abbrucharbeiten hätten begonnen. Das Bezirksamt teilt mit, dass zunächst die Baugenehmigung und dann die Abbruchgenehmigung in 2009/2010 erteilt worden seien. Das Bezirksamt sagt zu, die gültige Baugenehmigung im Sanierungsbeirat vorzustellen. Herr Kleinikauf berichtet daraufhin, dass es Gerüchte gebe, dass die Planung aus der Baugenehmigung, die den Bau eines Gewerbehofes vorsehe, durch eine neue Planung ersetzt werde, die Wohnen im Blockinnenbereich vorsehe. Diese Planung widerspräche dem geltenden Planrecht. Dem bisher im Hof ansässigen Betrieb Möbel in Stahl sei bereits gekündigt worden. j) Hotel Superbude Eine Teilnehmerin fragt nach, warum die Bauarbeiten zurzeit still ständen? Der steg und dem Bezirksamt Altona sind keine Einzelheiten über das Bauvorhaben bekannt. k) Vorgeschriebene Gehwegbreite Ein Teilnehmerin fragt nach, wo festgelegt sei, dass die Mindestgehwegbreite bei 1,50m liege? Das Passantenaufkommen im Schanzenviertel rechtfertigt diese geringe Mindestbreite nicht, mindestens 2m müssten hier gelten.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 8 Das Bezirksamt wird sich intern nach den Regeln für Mindestgehwegbreiten erkundigen. l) Kontaktdaten Bezirklicher Ordnungsdienst (BOD) Für Anliegen und Beschwerden der Anwohner unterschiedlicher Art, auch im Zusammenhang mit Außengastronomie, empfehlen die steg und das Bezirksamt Altona die Kontaktaufnahme zum BOD: Bezirksamt Altona - Fachamt Management des öffentlichen Raumes Bezirklicher Ordnungsdienst Tel.: 040 42811-6395 Fax: 040 42811-6398 Email: Ordnungsdienst@altona.hamburg.de TOP 6: Bericht der steg und des Amtes a) Empfehlung 4/2011 Aushang Pläne Außengastronomieflächen Die Empfehlung 4/2011 wurde dem Regionalausschuss I zur Sitzung am Montag, 09.05.2011 zur Kenntnis genommen. b) Auswertung Sanierungsverfahren Sternschanze Am 09.12.2009 verabschiedete der Sanierungsbeirat eine Empfehlung, dass eine detaillierte Evaluation der abgeschlossenen Sanierungsgebiete Schulterblatt, Rosenhofstraße, und der noch formalen Sanierungsgebiete Eifflerstraße, Karolinenviertel West (Altonaer Teil) und Eimsbüttel Sternschanze (Altonaer Teil) durchzuführen. Auf Basis dieser Empfehlung sprach sich der Regionalausschuss I am 08.02.2010 dafür aus, die Sanierungsverfahren im Stadtteil Sternschanze auszuwerten. Da die Auswertung durch die Sanierungsträgerin selbst vorbereitet und durchgeführt wird, soll der Sanierungsbeirat aktiv in die Bewertung miteinbezogen werden. In den nächsten fünf Sitzungen (Juni, August, September, Oktober, November) sollen die Sanierungsgebiete und Teilsanierungsgebiete in jeweils einer Sitzung behandelt werden, indem in einer Präsentation die Gründe für die Sanierung, die Sanierungsziele und die einzelnen Maßnahmen sowie Kennzahlen dargestellt werden. Gemeinsam mit dem Beirat sollen Anregungen für zukünftigen Handlungsbedarf ermittelt werden. Die Ergebnisse und Anmerkungen des Beirates sollen zusammengefasst und in den Regionalausschuss I eingebracht werden. Der Sanierungsbeirat ist mit diesem Vorgehen einverstanden. c) Öffentliche Plandiskussion Bebauungsplan Sternschanze 6 (Textplan) Auf der letzten Sitzung wurde der Sanierungsbeirat über die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens informiert. Ziel des Textplans Sternschanze 6 ist die Regulierung von gastronomischen Betrieben in dem Bereich zwischen Stresemannstraße, Eifflerstraße, Bahngleisen, Schanzenstraße und Neuer Pferdemarkt. Am 8. Januar 2010 wurde der Beschluss des Bezirksamtes Altona im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht. Mit dem Textplan Sternschanze 6 sollen im Plangebiet, welches überwiegend aus Wohngebieten nach den Baustufenplänen St. Pauli/Altona Altstadt und allgemeinen Wohngebieten nach den Bebauungsplänen St. Pauli 34 und 31 besteht, Schank- und Speisewirtschaften nur ausnahmsweise zugelassen werden. Mit der angestrebten Regulierung soll insbesondere das Wohnen vor Immissionen geschützt werden.

Protokoll des Sanierungsbeirates vom 11.05.2011 9 Am 24.06.2010 beschloss der Bezirk Altona eine Veränderungssperre, um das mit dem Bebauungsplanverfahren angestrebte Ziel zu sichern. Die Veränderungssperre gilt für 2 Jahre. Das Bezirksamt Altona beauftragte ein privates Planungsbüro mit dem Entwurf eines Textplans. Dieser liegt nun vor. Am 18. Mai 2011 findet hierzu eine öffentliche Plandiskussion statt Das Bezirksamt, Herr Evers, verteilt Einladungsflyer für die öffentliche Plandiskussion: Einladung zur öffentlichen Plandiskussion Bebauungsplan Sternschanze 6, Textplan Am 18. Mai 2011 um 19.30 Uhr Schule Altonaer Straße 38 d) Aufstellung eines neuen Bebauungsplans: Sternschanze 7 Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona beschloss am 04.05.2011, Drucksache XIX-0143, die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens für den Bereich Schulterblatt, Juliusstraße, Lippmannstraße und die Verbindungsbahn. Ziel ist, die Ergebnisse und Ziele des Sanierungsverfahrens auf der Grundlage des Erneuerungskonzeptes für das Sanierungsgebiet Altona Altstadt S4, Eifflerstraße zu sichern und das Plangebiet in seiner städtebaulichen Eigenart zu erhalten. Kern des Gebietes ist der Flora Park, der als Grünanlage im hochverdichteten Bereich eine wichtige Funktion für Freizeit und Erholung im Quartier hat. Das an den Flora Park angrenzende Stadtteilkulturzentrum ist für das Plangebiet ebenso von prägendem Charakter und erfüllt eine wichtige kulturelle Funktion für den Stadtteil. Aufgrund der besonderen Dynamik der Stadtentwicklung im Stadtteil Sternschanze, die im erheblichen Maße durch Aufwertungs- Verdrängungs- und Segregationsprozesse gekennzeichnet ist, ist die Sicherung der Sanierungsziele dringend erforderlich. Der Sanierungsbeirat fordert die steg auf, diese Information ebenfalls per E-Mail am 12.05.2011 zu versenden. TOP 8: Termine Wann? Was? Wo? 18. Mai 2011, 19.30 Uhr 23. Mai, 18 Uhr Öffentliche Plandiskussion, Bebauungsplan Sternschanze 6 (Textplan) (siehe TOP 6d) Öffentliche Erörterung der Planung zum 3. Bauabschnitt der Straße Sternschanze (siehe TOP 3) Schule Altonaer Straße 38 Sporthaus des SC Sternschanze, Sternschanze 9 1. Juni, 19.30 Uhr AG Verfügungsfonds Sternschanze Jesus Center, Schulterblatt 63 8. Juli, 19.30 Uhr Sanierungsbeirat Sternschanze Jesus Center, Schulterblatt 63, 16.05.2011