Männedorf Finanz und Aufgabenplan

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Inhaltsverzeichnis Kapitel 16

Transkript:

Männedorf FinanzundAufgabenplan1317 usammenfassung Die finanzpolitischen iele können in der vorliegenden Planung zum grossen Teil eingehalten werden. Die anhaltend sehr hohen Investitionen führen zwar zu einer weiteren unahme der verzinslichen Schulden auf ca. Mio. Franken, mit entsprechender Belastung in der Laufenden Rechnung. Beim aktuell sehr tiefen insniveau bewegt sich die insbelastung trotzdem stets im Rahmen der Bandbreite. Der langfristige Rechnungsausgleich ist, trotz einem seit 13 um fünf Prozentpunkte höheren, erst knapp möglich und die Substanz wird rasch abgebaut. Die am Ende der Planung resultierende Verschuldung liegt vergleichsweise hoch. BegrenzungderVerschuldung InvestitionenzurErhaltungLebensqualität Steuerhaushalt Steuerhaushalt 3 1 1 1 1 1 1 3 13 1 15 1 17 13 1 15 1 17 Nettozinsin%Ertrag Plan iel Mit dem Anstieg der Verschuldung steigt die insbelastung, trotz derzeit sehr tiefem insniveau (!), gegen den mittleren Bereich der Bandbreite. Vor allem von 1 bis 1 liegen die Investitionen deutlich über dem Normalwert. Kontinuierlichepolitik AusgeglichenesRechnungsergebnis Steuerhaushalt Steuerhaushalt 15 1 95 9 5 75 7 1 13 1 15 1 17 13 1 15 1 17 Plan Norm Männedorf Kant.Mittelwert Ergebnis CashFlow Minimum Mit einem seit 13 fünf Prozentpunkte höheren nähert sich die Steuerbelastung dem kant. Mittel. Ab 1 muss mit jährlichen Defiziten um 1 Mio. Franken gerechnet werden. Gegen Ende der Planung verbessert sich das Ergebnis. Massnahmen Weil die Laufende Rechnung erst gegen Ende der Planung wieder knapp ausgeglichen abschliessen dürfte, steht der Haushalt vor einer Herausforderung. Die rasch steigende Verschuldung sollte möglichst eingedämmt werden. Das ist mit weniger Ausgaben (inkl. Investitionen) oder mehr Erträgen möglich. Für eine vorübergehende eit können die ab 1 resultierenden Aufwandüberschüsse zwar am Eigenkapital abgebucht werden. Die sich am Ende der Planung abzeichnende Verbesserung ist für den langfristigen Rechnungsausgleich aber unentbehrlich. In der anspruchsvollen Situation bleibt weiterhin eine straffe finanzielle Führung besonders wichtig. Mit der ab ca. 1 geltenden neuen Rechnungslegung (HRM) ist ein höheres Eigenkapital wahrscheinlich und ein neuer Abschreibungsmodus könnte das Defizit eventuell etwas verkleinern. Verzinsliche Schulden und Cash Flow werden dadurch aber nicht verändert. 1

Planungsgrundlagen Die anhaltend lockere Geldpolitik in Amerika und Europa dürfte zu einer Belebung der Weltwirtschaft führen. Für 13 wird für die Schweiz mit einem Anstieg des Wirtschaftswachstums bei anhaltend negativer Teuerung gerechnet. Ab 1 sollte die Erholung an Fahrt gewinnen und es wird daher auch mit höheren Werten für Inflationsraten und insen gerechnet. Nach wie vor gehen die grössten Risiken von der weltwirtschaftlichen Entwicklung und der bis anhin eher schlecht als recht gelösten Schuldenkrise aus. Einwohnerprognose Finanzausgleich 11' 1' 1' 1' 1' 1' 9' 9' 9' 9 1 11 1 13 1 15 1 17 Ab 13 dürfte die Steuerkraft bei ca. 115 % vom Mittelwert liegen und es sind jährlich ahlungen von ungefähr 1,5 Mio. Franken an den Ressourcenausgleich (ab 11 %) zu leisten. ahlungen aus dem demografischen und geografischtopografischen Sonderlastenausgleich sind nicht zu erwarten. Finanzpolitischeiele Der Finanzhaushalt soll sich in den nächsten Jahren an folgenden ielgrössen ausrichten: ielsetzung Messgrösse BegrenzungderVerschuldung Es wird eine Bandbreite von plus/minus % für die insbelastung im Steuerhaushalt festgelegt. insbelastungsanteil Nach der Realisierung von grösseren Investitionsvorhaben kann die insbelastung auf +/- % maximal diese Höhe ansteigen, vor der Vornahme von neuen Vorhaben muss der Wert aber tiefer liegen, damit eine Neuverschuldung möglich wird. Würde diese Bandbreite während längerer eit verfehlt, wären anpassungen angezeigt. InvestitionsvorhabenzurErhaltungderLebensqualität Investitionsvolumen im In den vergangenen Jahren wurden grössere Investitionsvorhaben realisiert. Im kommenden Vergleich zum Mittelwert von ca. '5 Fr./E eitraum stehen Investitionen für den Werterhalt und die Erhaltung der Lebensqualität im Mittelpunkt. für 5 Jahre Kontinuierlichepolitik Männedorf will auch steuerlich eine attraktive Gemeinde sein. Dazu soll das in den vergangenen 1. Stabiler Jahren gesunkene niveau gehalten werden können. Vorübergehend entste-. Mittelfristig ausge- hende Aufwandüberschüsse werden im Eigenkapital abgebucht. Stets soll der laufende Konsumaufwand glichene Laufende mit wiederkehrenden Erträgen finanziert werden können und mittel-/langfristig Rechnung ist eine ausgeglichene Laufende Rechnung anzustreben. 3. Positiver Cash Flow Sollten sich wichtige Rahmenbedingungen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Technik so verändern, dass von anderen Planungsannahmen ausgegangen werden muss, wird mit einer Anpassung der iele oder anderen geeigneten Massnahmen reagiert. Planungsgremium Die bewährte Finanz- und Aufgabenplanung wurde vom Gemeinderat, unter Beizug des externen Finanzberaters M. Lehmann, ürich, im rollenden Sinne überarbeitet. Sie zeigt in einer rechtlich unverbindlichen Form die mutmassliche finanzielle Entwicklung der nächsten Jahre auf. Der Planungsprozess umfasst drei Phasen: Analyse der vergangenen Jahre, Finanzpolitisches iel und Blick in die ukunft (Prognosen, Investitionsprogramm nach Prioritäten, Aufgabenplan, Planerfolgsrechnung und -bilanz, Geldflussrechnung, ). Einmal jährlich werden die Ergebnisse in einer Dokumentation zusammengefasst. Investitionen der Priorität 3 Neue Projekte werden im Steuerhaushalt zu 5 % im Finanzplan berücksichtigt. Jene der Priorität Wunschbedarf überhaupt nicht. Der Wechsel von Kategorie in Kategorie 3 bedingt einen Beschluss der Exekutive.

Aussichtenbis17 a)steuerhaushalt Mittelflussrechnung(1317) CashFlowLfd.Rechnung 1'Fr. 3'1 NettoinvestitionenVerwaltungsvermögen 1'Fr. '591 VeränderungNettovermögen 1'Fr. 1'59 NettoinvestitionenFinanzvermögen 1'Fr. 3 Haushaltüberschuss/defizit 1'Fr. 1'95 Nettovermögen(31.1.17) Fr./Einw. 1'3 Eigenkapital(31.1.17) Fr./Einw. 5'93 Selbstfinanzierungsgrad(1317) % Grösste Investitionsvorhaben Verwaltungsvermögen - Neues MG Blatten - Diverse Tiefbauten: Verkehr und Gewässer - Diverse Schulliegenschaften Nicht im Finanzplan eingestellt (VV) - Priorität 3: 3, Mio. Franken (nur 5 %) - Priorität : 3, Mio. Franken (1 %) Finanzvermögen - Darlehen Spital Männedorf Die Kapitalfolgekosten der anhaltend hohen Investitionen und die Aufwandsteigerung (Bildung, Soziales, Gesundheit etc.) belasten den Haushalt in den kommenden Jahren. Umgekehrt führen die rechte wirtschaftliche Entwicklung bei anhaltend tiefer Teuerung, die aufgrund der aktuellen Fakturierung positive Entwicklung im Steuersubstrat und die noch leicht steigende Einwohnerzahl zu Verbesserungen. Mit stabilem muss ab 1, nach den grossen Investitionen und mit etwas tieferen Grundstückgewinnsteuern, mit jährlichen Defiziten um 1 Mio. Franken gerechnet werden. Über die ganze Fünfjahresperiode fallen Aufwandüberschüsse von Mio. Franken an und das Eigenkapital geht auf 57 Mio. Franken zurück. Insgesamt liegt der Cash Flow bei 3 Mio. Franken, womit die Investitionen von 9 Mio. Franken zu % selber finanziert werden können. So wird das Nettovermögen rasch aufgezehrt, es weicht bis zum Ende der Planung einer Nettoschuld von 1 Mio. Franken, was einer überdurchschnittlich hohen Verschuldung entspricht. LaufendeRechnung Ergebnis+ 9 7 5 3 1 11 1 13 1 15 1 17. 1.5 1..5..5 1. 1.5..5 11 1 13 1 15 1 17 1 9 9 9 9 9 CashFlow Ertrag Aufwando.Abs. SaldoLfd.Rg. 1 1 EntwicklungNettovermögen Die Aussichten sind etwas besser als in der letztjährigen Planung. Das Investitionsvolumen liegt knapp zehn Prozent tiefer und es wird mit einem leicht geringeren Aufwandwachstum gerechnet. Aufgrund der aktuellen Fakturierung konnte zudem die Steuerschätzung nach oben angepasst werden. 3 1 11 1 13 1 15 1 17 Plan11 Plan1 Plan13 3

b)gebührenhaushalte Mittelflussrechnung(1317) Wasser Abwasser Abfall Elektrizität CashFlowLfd.Rechnung 1'Fr. 3'113 5'3 1 3'9 Nettoinvestitionen 1'Fr. '73 '715 '31 Haushaltüberschuss/defizit 1'Fr. 33 3'1 1 '1 Spezialfinanzierung(31.1.17) 1'Fr. '99 3'9 79 '75 Kostendeckungsgrad(17) 99% 1% 13% 97% Selbstfinanzierungsgrad(1317) 11% 5% k.a. 7% Gebührenertrag(17) Fr./Einw. 19 9 75 3 EntwicklungSpezialfinanzierung EntwicklungBenutzungsgebühr 1 Bereich Wasser Abwasser Abfall Elektrizität Tendenz Senkung Erhöhung stabil Senkung 11 1 13 1 15 1 17 Wasser Abwasser Abfall Elektrizität Im Abwasser belasten die hohen Investitionen den Haushalt während im Wasser umgekehrt eine Phase der Entspannung einsetzt. Mittelfristig bietet sich ein Gebührenabtausch an. Bei der Elektrizität können die Gebühren, wegen tieferer Energiepreise, leicht gesenkt werden. c)finanzierunggesamthaushalt Geldflussrechnung(1317) (in) LiquideMittel(1.1.13) 13.9 GeldflussbetrieblicheTätigkeit. GeldflussInvestitionstätigkeit Verwaltungsvermögen.3 Finanzvermögen..7 GeldflussFinanzierungstätigkeit RückzahlungSchulden 1. NeuaufnahmeSchulden 3. VeränderungAnlagen 1. VeränderungLiquideMittel 13.7 LiquideMittel(31.1.17). Festgeld/Anlagenper31.1.17 VerzinslicheSchuldenper31.1.17.% 39.7 5 15 1 5 11 1 13 1 15 1 17 Investitionen GeldflussBetrieb In der Planungsperiode wird aus der Laufenden Rechnung mit einem Mittelzufluss von Mio. Franken gerechnet. Dem stehen vergleichsweise sehr hohe Investitionen von 9 Mio. Franken gegenüber, woraus sich ein Kapitalbedarf von 7 Mio. Franken ergibt. Die Finanzierung geschieht zum Teil aus der bestehenden Liquidität und durch eine Erhöhung der bestehenden Schulden um netto gegen 15 Mio. Franken. Von den Schulden von ca. Mio. Franken entfallen am Ende der Planungsperiode über 1 Mio. Franken auf die Gebührenhaushalte und sie werden voraussichtlich zu durchschnittlich, % verzinst. Beim aktuell sehr tiefen insniveau besteht ein recht hohes inssatzänderungsrisiko.

DievergangenenJahre(1) LaufendeRechnung Nettovermögen Steuerhaushalt Steuerhaushalt 7 5 3 1 9 1 11 1 1 1 1 1 1 9 1 11 1 CashFlow Ertrag Aufwando.Abs. Nettovermögen/schuld Hohe Investitionen, ein starkes Wachstum, eine gestiegene Kostendisziplin und der seit 9 anhaltende Abbau des Nettovermögens kennzeichnen die Haushaltentwicklung. Für die vergangenen fünf Jahre steht im Steuerhaushalt den Investitionen im Verwaltungsvermögen von 3 Mio. Franken ein Cash Flow von 3 Mio. Franken gegenüber, was einem Selbstfinanzierungsgrad von % entspricht. usammen mit den Nettoabgängen im Finanzvermögen (1 Mio.) resultierte ein Haushaltsdefizit von 7 Mio. Franken und ein Abbau der Liquidität. Im Abschluss 1 wird ein Nettovermögen von Mio. Franken aufgewiesen, was - wie der insbelastungsanteil von - 1, % - einer vergleichsweise noch knapp durchschnittlich hohen Substanz entspricht. Ein Vergleich der jährlichen Aufwendungen zeigt, auch nach den Verbesserungen auf 1, ein eher hohes Aufwandniveau. Für 1 fallen insbesondere folgende Positionen mit überdurchschnittlichen 1 Werten auf: Pflegefinanzierung Alters-/Pflegeheime, Wasserversorgung, Abschreibungen, Jugend sowie Kindergarten. Mit 5,7 Mio. Franken liegt der Cash Flow im Abschluss 1 um 1,7 Mio. Franken höher als im Vorjahr. Mit den wegfallenden ahlungen an das Spital und höheren Grundstückgewinnsteuern konnten die einmaligen negativen Einflüsse (BVK-Rückstellung und Buchverluste) kompensiert werden. Der erzielte Cash Flow (Selbstfinanzierungsanteil,5 %) liegt auf vergleichsweise knapp durchschnittlichem Niveau und entspricht ungefähr der Summe ausserordentlicher Erträge (Grundstückgewinnsteuern abzüglich BVK-Rückstellung und Buchverlust). Mittelflussrechnung(1) Haushaltbereich Total Steuern Gebühren CashFlowLfd.Rechnung 1'Fr. 9'975 1'71 '9 NettoinvestitionenVerwaltungsvermögen 1'Fr. 37'599 1' 9'3 VeränderungNettovermögen 1'Fr. 7' 77 7'17 NettoinvestitionenFinanzvermögen 1'Fr. 57 57 Haushaltüberschuss/defizit 1'Fr. 7'5 77 '575 Nettovermögen(31.1.1) Fr./Einw. 33 13 Eigenkapital(31.1.1) Fr./Einw. 5'5 1'3 '9 Selbstfinanzierungsgrad(1) % 1% % Gebührenhaushalte Wasser Abwasser Abfall Elektrizität Spezialfinanzierung(31.1.1) 1'Fr. '3 3'17 75 7'51 StilleReserven 1'Fr. Kostendeckungsgrad(1) 19% 11% 9% 13% Selbstfinanzierungsgrad(1) 1% 11% 15% % Gebührenertrag(1) Fr./Einw. 1 1 Jährlicher Aufwand mehr als 5 Franken/Einwohner bzw. 1' Franken/Schüler höher als Mittelwert 5