Herzlich willkommen in der Indikationsgruppe Aggressionsbewältigung - Teil 3 psychotherapie-frey.info
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Aggression ist der Prüfstein der Liebe.Nur zu bezogener Aggression fähige Partner lieben sich wirklich (Peter Schellenbaum)
Unterscheidung: Lustmotivierte Aggression Ärgermotivierte Aggression
Bedeutung und Sinn Zielgerichtet auf etwas zugehen mit der Intension etwas zu verändern Anreiz zur Selbstbehauptung und Selbstentfaltung
Begriffsklärung Wille zur Verbindung Ärger Wut - Zorn -(warm) Wille zur Zerstörung Ekel Zynismus Sarkasmus Hass-(kalt) Wutanfall
Ziel das gekränkte Selbstwertgefühl wieder zu regulieren. Sich weniger gekränkt zu fühlen Einen kleinen Triumpf zu spüren Besser fühlen/stark fühlen/ Macht
Aggression aktive selbst passive Aggressionsphantasien Gewaltsspirale Abwehr Gewaltschaukel
passive Aggression - Fragen Aufgabe: Nehmen Sie wahr, wenn Ihr Körper Aggression ausdrückt während Sie so tun als wären sie ganz friedlich?
Aggressionshemmung wünschbare Aggressionshemmung Im guten Sinne abgrenzen Veränderung reklamieren In Schranken weisen Gewaltfreie Kommunikation üben Ersatzhandlungen Prosoziale Kompetenz stärken Ist kulturell bestimmt
Aggressionshemmung problematische Aggressionshemmung Aggressionskontrolle ( passive Aggression ) Künstliche Einengung gedrückte Stimmung Depression Die Dynamik zwischen Selbstbehauptung und Hingabe ist gestört
Psychoneuroimmunologie Definition: - Wechselseitige Interaktionen zwischen dem Zentralnervensystem und dem Immunsystem - Wechselwirkung zwischen dem Nervensystem dem Hormonsystem dem Immunsystem
Psychoneuroimmunologie Auslöser: Bedrohung oder Überforderung Stress Psychosoziale und psychische Faktoren verändern das Immunsystem
Psychoneuroimmunologie Stress 1. Welle Zwischenhirn an Nebennierenrinde: Produktion Adrenalin und Noradrenalin anwerfen Zuckerspiegel erhöhen schnell Energie an Herz und Hirn Kommando: Herzschlag hochfahren Blutdruck steigern Meldung an Gehirn: Organismus ist bereit zur Verteidigung 2. Welle Gegenkommando: Beruhigen Cortisol ausschütten Erregung dämpfen Überhitzung(Entzündungen) vermeiden
Psychoneuroimmunologie Zu viel Cortisol (Stresshormon) verschiebt das Gleichgewicht zwischen zellulärer und humoraler Abwehr Krankheitserreger Zelluläre Grippe Herpes Abwehr Humorale Viren Krebszellen Gleichzeitig Produktion von Antikörpern hochfahren (Allergien)
Hypothalamus Aggressionsbewältigung Psychoneuroimmunologie Chronischer Stress Hypercortisolismus Th1-Immunsuppression - Depression (melancholisch - Metabolisches Syndrom - Infektion - Wundheilungsstörung - Krebsentstehung - Allergie/Atopie crash Hypothalamus - Depression (atypisch) sickness behavior - Autoimmunerkrankung Hypercortisolismus- Krebs - Atopische Entzündung Cortisol 1 Entzündung TH1 TH2 TH1/TH2 shift 2 TH1
Psychoneuroimmunologie Faktoren für psychischen Stress Belastende Lebensereignisse Eine zu psychischen Belastungen neigende Persönlichkeit Ungünstige Copingverhalten Negative emotionale Reaktionen Schlechte Lebensqualität
Psychoneuroimmunologie Prognostisch ungünstig: Hoffnungslosigkeit und Unterdrückung von Gefühlen Prognostisch günstig: Kampfgeist Optimismus Vermögen in der Krankheit auch was Positives sehen zu können
psychosomatische Begleiterscheinungen die bio-psycho-soziale Einheit Emotionen sind immer körperlich Redewendungen: spuckt Galle, geht an die Nieren...
Spürbewußtsein Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt Gewaltfreie Kommunikation Streitkultur Vorbeugung durch Wissen und Früherkennung Handeln
Trennende Aggression statt Liebe Angst vor Hingabe und Kontrollverlust Fluchtwege aus dem Dasein Ausrasten und weglaufen ich will aber ich kann nicht/ich will aber ich darf nicht+ich muss aber ich will nicht/ Verallgemeinerung/ Fixierung auf eine einzige Wahrnehmung (..ich schaff es nie.)/ Fixierung auf die Reaktion von Außen/Technik Elektronik/ Spiritualität etc. Selbstzerstörung aus Abhängigkeit wollen doch noch bekommen Lebenslängliche Wut Bereitschaft zu Groll, Revolte, Zorn wenn Lebensreflexe auftauchen.nein Modrige Traurigkeit und klärende Aggression Aggression aus Neid und Eifersucht Sucht nach dem starken Reiz Todeslust und Ekstase
Verbindende Aggression zur Liebe hin Aggression zwischen Selbstbehauptung und Bindung Frieden aus lebendiger Liebe Da Sein in der Begegnung Kreativität aus der erotischen Ergriffenheit
Das Nein in der Liebe Das versteckte Nein zerstört die Liebe Die Tragik des glücklichen Paars Verschmelzung und Widerstand Selbstzerstörung des Stärkeren Verfolgung und Flucht, doch keine Liebe
Das Nein in der Liebe Das offene Nein in der Liebe Abgrenzung Hass und Liebe Liebe auch ohne Sexualität? Weiblicher werden, auch als Mann Männlicher werden auch als Frau
Das Nein in der Liebe Du oder Ich: Eine Wahl oder ein Dilemma Das Nein der Trennung und Scheidung Hingabe und Selbstfindung in der Sexualität Du bist ein Bild meines heimlichen Lebens
Unsere Einstellung zum Leben offenbart sich in unserer zentralen Liebesbeziehung Die erotische Grundhaltung vereinigt zwei gegensätzliche Einstellungen, die sich für gewöhnlich ausschließen: die dauerhafte, bewusste Beziehung zur eigenen Seele und die dauerhaft bewusste Beziehung zur Außenwelt.
Übung: Lenke deine Aufmerksamkeit vom Ich zum Du, versuche mit der Energie, die durch die Liebe freigesetzt wird, jenes symbolische Leitbild im DU wahrzunehmen, das dir jetzt Not tut. Schau genau hin dann nimmt es in dir Gestalt an. Mit deinem bisherigen ich geht es eine Verbindung ein und bildet deine neue, dem Selbst nähere Persönlichkeit.
Danke für ihre Aufmerksamkeit