Rufer/Fricke Der Zwang in meiner Nähe Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad Perrez, Freiburg (CH) Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen Prof. Dr. Hans Spada, Freiburg i. Br.
Im Verlag Hans Huber sind außerdem erschienen eine Auswahl: Lee Baer Alles unter Kontrolle Zwangsgedanken und Zwangshandlungen überwinden 306 Seiten (ISBN 978-3-456-84490-9) Lee Baer Der Kobold im Kopf Die Zähmung der Zwangsgedanken 183 Seiten (ISBN 978-3-456-84391-9) Sven Barnow/Harald J. Freyberger/Wolfgang Fischer/Michael Linden Von Angst bis Zwang Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung 298 Seiten (ISBN 978-3-456-84495-4) Willi Ecker (Hrsg.) Die Behandlung von Zwängen Perspektiven für die klinische Praxis 230 Seiten (ISBN 978-3-456-83879-3) Michael J. Kozak/Edna B. Foa Zwangsstörungen bewältigen Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual 207 Seiten (ISBN 978-3-456-83556-3) Giorgio Nardone Systemische Kurztherapie bei Zwängen und Phobien Einführung in die Kunst der Lösung komplizierter Probleme mit einfachen Mitteln 278 Seiten (ISBN 978-3-456-84045-1) Matthias Wengenroth Das Leben annehmen So hilft die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) 301 Seiten (ISBN 978-3-456-84512-8) Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter: www.verlag-hanshuber.com
Michael Rufer Susanne Fricke Der Zwang in meiner Nähe Rat und Hilfe für Angehörige von zwangskranken Menschen Verlag Hans Huber
PD Dr. med. Michael Rufer Psychiatrische Poliklinik Universitätsspital Zürich Culmannstrasse 8 CH-8091 Zürich E-Mail: michael.rufer@usz.ch Dr. phil. Dipl.-Psych. Susanne Fricke Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Martinistrasse 52 D-20246 Hamburg E-Mail: fricke@uke.uni-hamburg.de Lektorat: Monika Eginger Herstellung & Gestaltung: Daniel Berger Umschlag: Atelier Mühlberg, Basel Satz: Claudia Wild, Stuttgart Druck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen Printed in Germany Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Anregungen und Zuschriften bitte an: Verlag Hans Huber Hogrefe AG Länggass-Strasse 76 CH-3000 Bern 9 Tel: 0041 (0)31 300 45 00 Fax: 0041 (0)31 300 45 93 1. Auflage 2009 2009 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern ISBN 978-3-456-84610-1
Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Kapitel 1: Informationen zur Zwangsstörung 11 1.1 Was ist eine Zwangsstörung? Welche Arten von Zwängen gibt es? 12 1.2 Was ist normal, wann beginnt ein Zwang? 26 1.3 Abgrenzung von anderen psychischen Erkrankungen 28 1.4 Zusammenfassung 33 Kapitel 2: Wie Zwangsstörungen entstehen und warum sie nicht mit der Zeit von alleine wieder weggehen 35 2.1 Das Elternhaus und andere nahe stehende Personen 35 2.2 Kritische Lebensereignisse 38 2.3 Die Persönlichkeit des Betroffenen 39 2.4 Biologische Risikofaktoren 42 2.5 Warum Zwänge häufig nicht von allein verschwinden 45 2.6 Zusammenfassung 50 Kapitel 3: Selbsthilfe- und Therapiemöglichkeiten für Menschen mit einer Zwangsstörung 51 3.1 Möglichkeiten der Selbsthilfe 51 3.2 Psychotherapie 53 3.2.1 Ambulante Therapie 53 3.2.2 Teilstationäre und stationäre Therapie 59 3.3 Medikamente 61 3.4 Zusammenfassung 63 Kapitel 4: Wie können Sie dem Betroffenen helfen? 65 4.1 Allgemeine Unterstützung des Betroffenen 65 4.1.1 Den Betroffenen nicht fallen lassen 65 4.1.2 Einen guten Umgang mit dem Betroffenen finden 66
Inhaltsverzeichnis 4.2 Wie können Sie dem Betroffenen konkret helfen? 68 4.2.1 Ins Gespräch über die Erkrankung kommen 68 4.2.2 Dem Zwang die Unterstützung entziehen 71 4.2.3 Den Betroffenen unterstützen, nicht den Zwang 75 4.2.4 Mitarbeit bei konkreten Übungen gegen den Zwang 77 4.3 Was können Sie tun, damit der Betroffene eine professionelle Therapie beginnt? 86 4.3.1 Wann ist eine Therapie eigentlich notwendig? 87 4.3.2 Wie können Sie den Betroffenen dazu motivieren, eine Therapie zu beginnen? 88 4.3.3 Und wenn der Betroffene eine Therapie dennoch strikt ablehnt? 91 4.4 Wie können Sie den Betroffenen bei seiner Therapie unterstützen? 92 4.4.1 Zusammen mit dem Betroffenen zu seinem Therapeuten gehen 93 4.4.2 Unterstützung bei therapeutischen Übungen gegen den Zwang 96 4.4.3 Unterstützung bei weiteren Therapiezielen 98 4.4.4 Umgang mit Verschlechterungen oder fehlenden Fortschritten 99 4.4.5 Zum langfristigen Therapieerfolg beitragen 100 4.5 Zusammenfassung 102 Kapitel 5: Was können Sie für sich selbst tun? 105 5.1 Auf die innere Balance achten 105 5.1.1 Für ausgleichende Aktivitäten sorgen 106 5.1.2 Sich abgrenzen und Freiräume schaffen 107 5.1.3 Eigene Ziele nicht aus den Augen verlieren 109 5.1.4 Anerkennung 109 5.2 Sie sind nicht allein 110 5.3 Angehörige, die sich gegenseitig unterstützen 112 5.4 Professionelle Hilfe für sich selbst in Anspruch nehmen 114 5.5 Zusammenfassung 116 Kapitel 6: Antworten auf häufige Fragen von Angehörigen 117 Kapitel 7: Literatur und hilfreiche Adressen 129 7.1 Verwendete Literatur 129 7.2 Selbsthilfeempfehlungen 129 7.3 Kontaktadressen 130 Sachregister 133