Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1

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Transkript:

Folie 2-1 2. Ein Blick in die Daten: Der Welthandel Wer handelt wie viel? Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Wer handelt was? Multinationale Unternehmen und Outsourcing Datenquellen: International Trade Centre von UNCTAD und WTO, click Penn World Tables, click

Wer handelt wie viel? Folie 2-2

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Wer handelt wie viel? Folie 2-13 Deutschland, Offenheit = (Export + Import)/BIP 70 65 60 % 55 50 45 40 35 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 Jahr

Wer handelt wie viel? Folie 2-14

Wer handelt wie viel? Folie 2-15 Es gab zwei Wellen der Globalisierung: 1840-1914: Eisenbahn, Dampfschiffe und Telegrafen. Diese Welle wurde durch die Weltkriege und die Große Depression (1930er Jahre) unterbrochen. 1945 bis heute: Telefonie, Flugzeuge, Computer, Internet,

Wer handelt wie viel? Folie 2-16 Erst etwa in den vergangenen zwanzig Jahren erlangte der Außenhandel für die britische Volkswirtschaft eine größere Bedeutung als im Jahr 1910. Und selbst heute spielt der Außenhandel für die Volkswirtschaft der USA eine geringere Rolle, als für Großbritannien während des größten Teils des 19. Jahrhunderts.

Wer handelt wie viel? Folie 2-17 Abbildung 2.5: Wachstum, Rückgang und erneutes Wachstum des Welthandels seit 1830

Wer handelt mit wem? Folie 2-18 Die 5 größten Handelspartner der USA waren im Jahre 2003 Kanada, Mexiko, China, Japan und Deutschland. Auf knapp 100 Mrd. Dollar belief sich der Außenhandelsumsatz mit Deutschland im Jahr 2003. Die USA erwirtschafteten 68% ihres Außenhandelsumsatzes im Jahr 2003 mit den 10 größten Handelspartnern (siehe Abb. 2.1).

Wer handelt mit wem? Folie 2-19 Gesamthandel der USA mit ihren wichtigsten Handelspartnern, 2003

Wer handelt mit wem? Folie 2-20 3 der 10 größten Handelspartner der USA in 2003 waren die 3 größten europäischen Volkswirtschaften: Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Diese Länder haben das größte BIP in Europa Warum handelt die USA mit genau diesen 3 Ländern stärker als mit anderen europäischen Ländern?

Wer handelt mit wem? Folie 2-21 Die Größe einer Volkswirtschaft eines Landes steht in Beziehung zu dem Volumen seiner Imund Exporte. Größere Volkswirtschaften produzieren mehr Güter und Dienstleistungen, so dass sie mehr Waren exportieren können. Größere Volkswirtschaften verfügen über mehr Einkommen, so dass die Bevölkerung eines Landes mehr importierte Waren kaufen kann.

Wer handelt mit wem? Folie 2-22

Das Gravitationsmodell Folie 2-23 Annahmen: Nachfrager in allen Ländern haben dieselben homothetischen Präferenzen. Jedes Gut wird nur in einem Land produziert. Preisunterschiede durch Transportkosten und Handelshemmnisse sind zu vernachlässigen. Sei a i der Anteil der Güter aus Land i am Wert der Nachfrage in Land j, und sei Y j der Produktionswert ( = Wert der Käufe) in Land j. Dann gilt T ij i j i ij i j j j ij a Y Y = T = a Y T = = YY j i j Y j

Das Gravitationsmodell Folie 2-24 Neben der Größe einer Volkswirtschaft spielen noch folgende Faktoren eine wichtige Rolle für den Handel: 1. Die Entfernung zwischen den Märkten beeinflusst die Transportkosten und deshalb auch die Kosten für Im- und Exporte. 2. Kulturelle Affinitäten: Stehen sich die Kulturen zweier Länder nah, so sind auch die ökonomischen Bindungen groß. 3. Geografie: Häfen und geringe geografische Barrieren (Gebirge) machen Transport und Handel wesentlich einfacher. 4. Internationale Unternehmen können ihre Im- und Exporte über Ihre Landesgesellschaften oder Divisionen verteilen. 5. Grenzen: Grenzüberschreitungen können mit Formalitäten verbunden sein, welche Zeit und Geld (Zölle) beanspruchen.

Das Gravitationsmodell Folie 2-25 Das Gravitationsmodell lässt sich um diese Einflüsse erweitern: d ij Transportkosten (approximiert durch Entfernung) zwischen i und j, δ ij Dummyvariable, z.b. für Handel innerhalb der EU; δ ija = e, falls Länder i und j EU-Mitglieder sind, und δ ija = 1 anderenfalls, Dummies für weitere Effekte, δ ijb,.... T Y Y d β β β1 β2 3 β4 5 = β δ δ K ij 0 i j ij ija ijb

Das Gravitationsmodell Folie 2-26 Gravitationsmodelle belegen die starke negative Wirkung der Entfernung auf den Außenhandel. Schätzungen gehen davon aus, dass eine Vergrößerung der Entfernung zwischen zwei Ländern um 1% einen Rückgang des Handels um 0,7 bis 1 % bedeutet. EU-Mitgliedschaft oder gemeinsame Sprache verdoppeln den Außenhandel, ceteris paribus.

Das Gravitationsmodell Folie 2-27 Handelsabkommen zwischen Ländern sorgen für weniger Formalien und Zölle bei einem Grenzwechsel und führen deshalb zum Anstieg des Außenhandels. Wenn ein Handelsabkommen seinen Zweck erfüllt, führt es zu deutlich erhöhten Handelsvolumen zwischen den Unterzeichnern, als andernfalls auf der Grundlage ihres jeweiligen BIP und der Entfernung zwischen ihnen zu erwarten gewesen wäre.

Das Gravitationsmodell Folie 2-28 Die USA hat mit Mexiko und Kanada 1994 ein Handelsabkommen abgeschlossen, das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA). Die USA treiben deutlich mehr Handel mit ihren beiden Nachbarn als mit europäischen Volkswirtschaften der gleichen Größe.

Das Gravitationsmodell Folie 2-29 Größe der Volkswirtschaften und Handel mit den USA

Das Gravitationsmodell Folie 2-30 Für die Bürger Kanadas und der USA ist der Grenzübertritt nur mit minimalem bürokratischen Aufwand verbunden. Dennoch übersteigt der Handel zwischen den kanadischen Provinzen denjenigen mit den Staaten der USA unter sonst gleichen Bedingungen. Selbst in der EU ist der grenzüberschreitende Handel ceteris paribus noch circa um den Faktor sechs kleiner als der Handel innerhalb der Länder.

Das Gravitationsmodell Folie 2-31 Kanadische Provinzen und Bundesstaaten der USA, die mit British Columbia Handel treiben

Das Gravitationsmodell Folie 2-32 Tabelle 2.3: Der Außenhandel mit British Columbia in % vom BIP, 1996

Was wird gehandelt? Folie 2-33 Welche Waren gelangen bevorzugt in den Außenhandel? Betrachtet man die Weltwirtschaft als Ganzes, so werden in erster Linie Industrieprodukte wie Autos, Computer, Kleidung und Maschinen gehandelt.

Was wird gehandelt? Folie 2-34 Die Zusammensetzung des Welthandels, 2003

Was wird gehandelt? Folie 2-35 In der Vergangenheit spielten Produkte des primären Sektors Agrarprodukte und Bodenschätze eine weitaus größere Rolle. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts importierte Großbritannien im Wesentlichen Rohstoffe und exportierte Industrieprodukte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts im- und exportierte die USA hauptsächlich landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe. Im Jahre 2002 nehmen Industrieprodukte den größten Teil des Außenhandelsvolumens beider Länder ein.

Was wird gehandelt? Folie 2-36 Der prozentuale Anteil der Industriegüter am Warenhandel

Was wird gehandelt? Folie 2-37 Auch bei den Entwicklungsländern hat sich die Zusammensetzung des Außenhandels verändert. Im Jahr 2001 bestanden über 65% der Exporte von Entwicklungsländern aus Industriegütern und nur 10% aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Im Jahr 1960 sah die Zusammensetzung noch anders aus: 58 % Agrarprodukte 12% Industrieprodukte

Was wird gehandelt? Folie 2-38 Die veränderte Zusammensetzung der Exporte aus Entwicklungsländern

Multinationale Unternehmen und Outsourcing Folie 2-39 Vor 1945 spielten multinationale Unternehmen nur eine kleine Rolle im Welthandel. Heute fällt ungefähr ein Drittel aller Exporte und mehr als 40 Prozent aller Importe der USA auf den Handel zwischen verschiedenen Einheiten desselben multinationalen Unternehmens. Outsourcing: Verlagerung von Teilfunktionen eines Unternehmens in das Ausland in Tochtergesellschaften oder selbständige Unternehmen

Zusammenfassung Folie 2-40 1. Der Außenhandel wächst schneller als das Bruttoinlandsprodukt. 2. Länder handeln umso mehr miteinander, je größer sie sind und je näher sie zueinander sind. 3. Institutionelle Hemmnisse mindern den Handel. 4. Die Einflüsse von Ländergrößen, Entfernung, institutionellen und kulturellen Faktoren können mit dem Gravitationsmodell beschrieben werden. 5. Der Rückgang der Transport- und Kommunikationskosten hat dazu geführt, dass der internationale Handel heute umfangreicher ist als jemals zuvor. 6. Industrieprodukte sind heute die wichtigste Handelsware. Früher spielten Güter des primären Sektors eine weitaus größere Rolle.