Entwicklungspsychologische Hintergründe der Nutzung von sozialen Medien durch Jugendliche

Ähnliche Dokumente
Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz

Mediennutzungstypen bei Schweizer Jugendlichen zwischen Risikoverhalten und positivem Umgang

Danksagung Projektleitung: Prof. Dr. Daniel Süss MSc Gregor Waller. Befunde 2012

Befunde 2016 #jamesstudie2016

Wie erreichen die Medien das junge Publikum? Aktuelle Befunde aus der Forschung. Prof. Dr. Daniel Süss

Sich selber suchen Jugendliche Entwicklung in neuen Medienwelten

J A MES. Jugend Aktivitäten Medien Erhebung Schweiz. Befunde Projektleitung Prof. Dr. Daniel Süss MSc Gregor Waller

Medienkompetenz in Europa: Vergleichende Befunde und Konsequenzen für Fördermaßnahmen

Public Space? Virtual Space!

Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz

13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten!

Cybermobbing. Elternabend am Theresianum Ingebohl. lic. phil. Sarah Genner

Chancen und Risiken im Internet. lic. phil. Martin Hermida

Jugendliche im Internet

Soziale Medien in der Welt von Jugendlichen: Nutzung - Chancen und Risiken Aktuelle Befunde aus der Forschung

Jugendmedienschutz im schulischen Kontext von Prävention, Beratung und Medienbildung

Mediennutzung Jugendlicher

Berner Gesundheit. Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen. Medien. Medien Elternveranstaltung Homberg. Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik

Herzlich willkommen. Umgang mit Digitalen Medien in der Familie

Rafael Freuler, 2. November

Dr. phil. Eveline Hipeli 12. Januar 2015 VISP (Lonza) Familienleben heute. Über den Einfluss der Neuen Medien auf den Alltag.

«Die vernetzte Tatsachen, Vorurteile und Gemeinsamkeiten»

Cybermobbing: Fenster in jugendliche (Cyber)Welten

JIM-STUDIE Zusammenfassung

WEB Potentiale und Gefahren von social media! Was steckt hinter den Begriffen Web 2.0, social media, soziale Netzwerke?

Kinder und Jugend in der digitalen Welt. Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 16. Mai 2017

Kinder im Netz Verantwortungsvoller Umgang mit Neuen Medien

Digitale Medien - Elternabend. Referentin: Monique Brütsch & Andreas Kaufmann

Medien im Leben Jugendlicher und junger Erwachsener: Chancen nutzen und Grenzen setzen.

Jugendliche und ihre Medienkompetenz

Ständig on nie mehr einsam!? Faszination und Suchtgefahr Neuer Medien. Bild: JHW Freiburg Carmen Kunz

Soziale Medien in der Welt von Jugendlichen: Nutzung - Chancen und Risiken Aktuelle Befunde aus der Forschung

Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der Studien KIM & JIM 2008

Das Internet im Kontext des Informationsmanagements junger Menschen

Hans-Bredow Institut: Symposium 11./12. September Radio: Impulsgeber des crossmedialen Konsums junger Menschen?

Die Rolle der Medien für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen

Swisscom (Schweiz) AG

Über die Media Literacy der Generation Z und ihre Abenteuer in den Paralleluniversen der Sozialen Medien. Vortrag + Diskussion.

J AMES. Jugend Aktivitäten Medien Erhebung Schweiz. Projektleitung: Prof. Dr. Daniel Süss MSc Gregor Waller

JAMESfocus. Neue Einsichten: So nutzen Jugendliche digitale Medien

Medienelternabend. Umgang mit den Schul-iPad in der Schule und im Elternhaus

Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Dr. phil. Eveline Hipeli Am 22. August 2014 UZH, Familien und neue Medien

Mediennutzung im Primarschulalter

Mediennutzung heute wie gehen Kinder mit Konvergenz um?

LEBENSLUST UND ALLTAGSFRUST

Jugendliche in der (digitalen) Medienwelt

Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist

Neue Medien und elterliche Kontrolle

Kernaussagen! Es kommt drauf an. Sowohl als auch. Aktivität verringert das Risiko! In Beziehung bleiben! Konflikte klären hilft!

Screen Force. The Magic of TV 2. Expertenforum 2015

Medienverhalten der Jugendlichen aus

Aufwachsen in einer Welt mit Medien Chancen und Risiken für unsere Kinder

Überblick über den Vortrag

Gemeinsam auf medialer Entdeckungsreise: ein Vorwort 11 Eltern und Experten: eine kurze Vorstellungsrunde 12

Pressekonferenz Studie»Kinder und Jugend 3.0«

Daniel Süss. Claudia Lampert Christine W. Wijnen. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz 2010

FHNW Praxistagung 2014

Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Projekt MEKiS

Herzlich Willkommen! Bo Reichlin Päd. ICT Support Dietikon

Teil 3: Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten

Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig?

Sommer-Uni Flensburg: Medien machen Schule 16. August Ute Naumann Media Education Vznet Netzwerke Ltd. Berlin

Lehren und Lernen 1. Informationsabend. Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen

EU Kids Online Schweiz

Identitätsentwicklung junger Menschen durch soziale Netzwerke

Gray Gamer und Silver Surfer Ältere Menschen erobern neue Medien. Prof. Dr. Daniel Süss

Bildung in Digitalität

Input:! Pornographie im Internet - Umgang mit einem Schwierigen Thema.! Gewalt und Internet - medienpädagogische Ansätze.

Gruppenarbeit:! Eine Frage der Haltung? Medienkompetenz in Bezug auf Computerspiele? "

Herzlich Willkommen. Markus Sindermann. Sozial- und Medienpädagoge

Kritischer Umgang mit sozialen Medien

Digitale Kompetenzen für Industrie 4.0. noe.arbeiterkammer.at 1

GENERATION YOUTUBE. Die vielfach beweinte, junge Zielgruppe ist sie schon verloren? Vedat Demirdöven #ebookaward

Da haben wir als Eltern ganz schön viel Arbeit!

Wie Jugendliche heute Medien nutzen Ergebnisse der JIM-Studie 2015

Nutzung von Webradio und Audiodateien im Internet. Ausgewählte Befunde der ARD/ZDF-Onlinestudie

JIM-Studie / KIM-Studie 2008 Medienausstattung und Mediennutzung

Auch die Kanzlerin sagt: Schulen müssen sich der digitalen Herausforderung stellen

Freundschaften gewinnen an Bedeutung Lieblingsbeschäftigungen von Kindern 6-13 Jahre, bis zu 3 Nennungen, in %

Das Internet und seine Gefahren Jugendliche und Menschen mit Behinderungen INSOS 2017

«Sexting ist normal, aber dumm»

Wo leben die denn? Wie erreichen wir die junge Generation? Herzlich Willkommen!

Sexualität im Internet und deren Bedeutung für Adoleszente

Mediennutzuung der Mountainbiker

JIM-Studie 2011 Jugend, Information, (Multi-) Media

Bewegung im Mediendschungel

Nomos. Teilen, vernetzen, liken. Jugend zwischen Eigensinn und Anpassung im Social Web. Ulrike Wagner und Niels Brüggen (Hrsg.)

Sexuelle Belästigung im Internet und Cyber-Grooming in den Lebenswelten der 11 bis 18-Jährigen

Soziale Netzwerke. meredo

Transkript:

Entwicklungspsychologische Hintergründe der Nutzung von sozialen Medien durch Jugendliche Erfa und Impulstagung «Soziale Medien» für Kontaktlehrpersonen und Präventionsfachleute Zürich, 13. März 2013 Prof. Dr. Daniel Süss (ZHAW und UZH) Gliederung 1. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter 2. Medien als Handlungsräume und Probebühne 3. Mediennutzung und Freizeit 4. Soziale Medien im Alltag von Schweizer Jugendlichen 5. Verhaltenssucht, Facebook Depression oder Wohlbefinden? 1

Moderne Entwicklungsaufgaben im Jugendalter (Flammer & Alsaker 2002) Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Selbständigkeit und Selbstkontrolle Aufnahme und Aufbau intimer Beziehungen Aufbau einer Zukunftsperspektive Aufbau sozialer Kompetenzen Kritische Haltung gegenüber der Gesellschaft Verständnis für komplexe Zusammenhänge in Politik und Wirtschaft Erwerb von Medienkompetenz Medien sind Handlungs und Erlebnisräume, in welchen Entwicklungsaufgaben bewältigt werden oder deren Bewältigung erschwert werden kann. 3 Handlungsräume und Probebühnen Wir leben in verschiedenen Realitäten: Online / Offline; mediatisiert / face to face Handlungs(spiel )räume und Restriktionen Ressourcen und Belastungen Sphären der Selbstsozialisation Normative Vorgaben mit Sanktionen durch Erwachsene Rollenangebote für Jugendliche Wo gilt es ernst? Wo liegt die Probebühne? Bild: www.skppsc.ch 2

Identität als fester Kern mit flexiblen Aussenschalen: Wie weit darf das Patchwork reichen? (vgl. Döring 2003) Fragen Wer bin ich? Zu wem gehöre ich? Woher komme ich? Wohin will ich? Welche Rollen nehme ich ein? Wie gestalte ich diese Rollen? Indikatoren Medienpräferenzen Mediennutzungsstile Medien Communities Medien als Lebensstilelemente Medienfiguren als Leitbilder Bild: www.skppsc.ch 5 Projektleitung: Prof. Dr. Daniel Süss MSc Gregor Waller Befunde 2012 Autoren: lic. phil. Isabel Willemse MSc Gregor Waller Prof. Dr. Daniel Süss BSc Anna-Lena Huber Befragung von über 1000 12- bis 19- Jährigen in der ganzen Schweiz 3

Rangliste: Top 10 Häufigkeiten Mediale und non-mediale Freizeitaktivitäten Rang Aktivität 1 Handy nutzen 2 Internet nutzen 3 MP3 hören 4 Fernsehen 4 Freunde treffen 6 Sport treiben (ohne Schulsport) 7 ausruhen / nichts tun 8 Radio hören 9 Gratiszeitung lesen 10 Musik-CD`s hören Freizeitverhalten medial 4

Freizeitverhalten medial Freizeitverhalten medial 5

Lieblings-Websites Lieblings-Handy-Apps 6

Dauer der Internetnutzung 9 bis 16 jähriger in der Schweiz (Hermida, 2013) Medien Multitasking 7

Social Networks In welchen Social Networks haben die Schweizer Jugendlichen einen Account? Wie viele Kontakte haben sie dort? Was tun sie in diesen Netzwerken? Welche Informationen geben sie auf ihren Profilen preis? Nutzen sie die Privatsphären- Optionen? Social Networks Wie viel Prozent der befragten Jugendlichen sind bei mindestens einem Social Network angemeldet? 8

Social Networks 82% Social Networks: Accounts 9

Social Networks: Kontakte Facebook: Altersvergleich Facebook-Account JAMES 2010 JAMES 2012 12-13 Jahre 60 % 62 % 14-15 Jahre 64 % 65 % 16-17 Jahre 79 % 80 % 18-19 Jahre 79 % 86 % 10

Aktivitäten in Social Networks Aktivitäten in Social Networks 11

Zeitvergleich: Tätigkeiten in Social Networks Zeitvergleich: Tätigkeiten in Social Networks 12

Angabe von persönlichen Daten Angabe von persönlichen Daten 13

Privatsphäre-Optionen Wie viele der befragten Jugendlichen, die in einem Social Network angemeldet sind, haben die Privatsphäre-Einstellungen aktiviert? Privatsphäre-Optionen aktiviert 84% Nnetw: 958 14

Privatsphäre-Optionen Und wie viele davon aktualisieren die Privatsphäre-Einstellungen regelmässig? Privatsphäre-Optionen aktualisiert 61% Nprivat: 748 15

Fünf Typen jugendlicher Mediennutzung (JAMESfocus 2011) Analoge Musiker Computerfreaks Unterhaltungsorientierte Informationsorientierte Unterhaltungsorientierte: Soziodemographie Unterhaltungsorientierte sind mehrheitlich Jugendliche mit niedrigem sozialen Status Jugendliche mit tiefem und mittlerem Bildungsniveau Mädchen Jugendliche mit Migrationshintergrund 16

Unterhaltungsorientierte (31%) Unterhaltung im Internet und stöbern in Social Networks TV schauen und nichts tun Musik machen/komponieren, Tüfteln am Computer, Analoge Medien konsumieren und Zeitungen/Zeitschriften lesen ø Zielgerichtete Infosuche im Internet Informationsorientierte: Soziodemographie Informationsorientierte sind mehrheitlich Jugendliche mit hohem sozialen Status ältere Jugendliche (18 19 Jahre) Jugendliche, die in ländlicher Region leben 17

Informationsorientierte (24%) Zielgerichtete Informationssuche im Internet Unterhaltung im Internet und in Social Networks Analoge Medien aktiv nutzen, TV schauen und nichts tun, analoge Medien konsumieren, Musik machen/komponieren ø Tüfteln am Computer Worin bestehen medienbezogene Risiken? (Hasebrink, 2013) Risikodimensionen Wertebezogen Gewalt Sexualität Sonstige Kommerzielle Risiken Exzessive Nutzung Personenbezogene Daten z.b. Angst, Traumata, Aggression, Gewaltorientierung, Verletzungen, Erniedrigung z.b. Abscheu, Ekel, Traumata, Geschlechterstereotype, Beziehungsunfähigkeit z.b. Selbstschädigendes Verhalten, extremistische Orientierungen, die Menschenwürde verachtende Haltungen z.b. (Schleich )Werbung, versteckte Kosten, vertragliche Bindungen z.b. Vernachlässigung von sozialen Beziehungen und schulischen Aufgaben z.b. Verlust der informationellen Selbstbestimmung und der Privatsphäre 18

Worin bestehen medienbezogene Risiken? (Hasebrink, 2013) Art der Problemlage Anbieterbezogen Kommunikationsbezogen Standardisierte Inhalte Individualisierte Anbieterkontakte Individualisierte Kontakte mit Anderen Kommunikationsteilnehmer Handlungen des Kindes Rolle des Kindes Rezipient Marktteilnehmer Akteur Gewalt Brutalität Druck (Inkasso) Cyberbullying Cyberbullying Risikodimensionen Wertebezogen Sexualität Pornographie./. Sexting, Grooming Sexting Sonstige Kommerzielle Risiken Exzessive Nutzung Personenbezogene Daten Rassismus Werbung Dramaturgie, Design./. Wertebezogene Appelle Versteckte Kosten, Betrug Rabatte, Bonuspunkte Weitergabe von Daten Anstiftung zu Selbstschädigung Konsumdruck in der Peer Group Gruppendruck im Wettbewerb Weitergabe von Daten Anstiftung zu Selbstschädigung Glücksspiel, illegale Downloads Vernachlässigung sozialer Kontakte Problematische Selbstdarstellung Handy Abhängigkeit (Waller & Süss, 2011) N = 1245 12 bis 19 jährige Jugendliche aus der Schweiz. Prädiktoren für Handy Abhängigkeit bei Jugendlichen: Extraversion Neurotizismus Niedriges Selbstwertgefühl Impulsives Verhalten Handy Abhängige: haben eine schlechtere Beziehung zu den Eltern verkehren häufiger in Jugend Clubs und auf Partys führen einen hektischeren Alltag schätzen das Risikopotenzial der Handystrahlen geringer ein. 19

Handy Nutzungstypen: Landesteile Landesteil Nicht Nutzer Zurückhaltende Nutzer Engagierte Nutzer Handysüchtige D CH 1.2% 56.2% 38.9% 3.7% F CH 4.2% 42.3% 44.3% 9.2% I CH 5.4% 53.8% 33.4% 7.4% Zurückhaltende Nutzer sind stärker analog- und familienorientiert. positiv-stabile Beziehung zu den Eltern. Geschlecht Geschlechterdifferenzen Nicht Nutzer Zurückhaltende Nutzer Engagierte Nutzer Handysüchtige Mädchen 1.4% 46.7% 45.9% 6.0% Knaben 3.1% 59.2% 33.4% 4.3% Engagierte Nutzer sind signifikant mehr Mädchen. Bild: http://suiss it.ch/2011/02/12/undenkbar ein leben ohne handy/ 20

Alter Nicht Nutzer Zurückhaltende Nutzer Altersdifferenzen Engagierte Nutzer Handysüchtige 12 13 5.9% 58.9% 30.6% 4.6% 14 15 2.1% 46.1% 44.8% 7.0% 16 17 0.4% 52.5% 43.2% 3.9% 18 19 0.4% 52.7% 40.7% 6.2% Hochrechnung: 5% = 37 000 Jugendliche mit Symptomen von Handy-Sucht in der Schweiz. Facebook Depression oder Wohlbefinden durch Soziale Medien? (Ernst, 2013) Durchschnittliche Anzahl Facebook Freunde steigt: 2006: 137, 2007: 185, 2009: 440 Introvertierte Personen fühlen sich im Netz sicherer/offener. Extravertierte Personen bewirtschaften ihre Profile aktiver. Positive Selbstdarstellung und Feedback (likes) fördern das Wohlbefinden und den Umgang mit Stress. Grösse des sozialen Netzwerks fördert Wohlbefinden. Risiko: Narzisstische Selbstinszenierung wird verstärkt. Risiko: Unrealistischer sozialer Vergleich (permanente Party Stimmung) Risiko: Sehr viele Facebook Freunde, intensive Bewirtschaftung des Profils weniger soziale Unterstützung durch nahe Beziehungen. 21

Literaturhinweise Ernst, Till (2013): Facebook und der Glücksfaktor. Der Einfluss von sozialen Netzwerken auf das subjektive Wohlbefinden. Seminararbeit an der ZHAW Angewandte Psychologie, Zürich. Hasebrink, Uwe (2013): Entwicklungs und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz. Referat am 2. Nationalen Fachforum Jugendmedienschutz. Bern: 7. März 2013. Hermida, Martin (2013): EU Kids Online: Schweiz. Schweizer Kinder und Jugendliche im Internet: Risikoerfahrungen und Umgang mit Risiken. Online: http://www.martinhermida.ch/wp content/uploads/eu_kids_online_schweiz.pdf Neumann Braun, Klaus / Autenrieth, Ulla, P. (Hg.) (2011): Freundschaft und Gemeinschaft im Social Web. Bildbezogenes Handeln und Peergroup Kommunikation auf Facebook & Co. Baden Baden: Nomos. Stapferhaus Lenzburg (Hg.) (2010): Home Willkommen im digitalen Leben. Baden: Hier + jetzt Verlag für Kultur und Geschichte. Süss, Daniel / Hipeli, Eveline (2010): Medien im Jugendalter. In. Vollbrecht, Ralf / Wegener, Claudia (Hg.): Handbuch Mediensozialisation. Wiesbaden: VS Verlag, S. 142 150. www.psychologie.zhaw.ch/james (Die JAMES Studien 2010 und 2012, JAMESfocus 2011, online verfügbar) www.jugendundmedien.ch (Portal des Nationalen Programms zur Förderung von Medienkompetenzen 2011 2015) 43 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Prof. Dr. Daniel Süss ZHAW Departement Angewandte Psychologie Forschungsschwerpunkt Psychosoziale Entwicklung und Medien www.psychologie.zhaw.ch IPMZ Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich Professur Mediensozialisation und Medienkompetenz www.ipmz.uzh.ch 22