Vortrag Der Weg zur gerichtsfesten Organisation! Referent:, Göttingen 1 von 18
Zertifikat = Sicherheit? Erlangt man durch zertifizierte Systeme automatisch die Rechtssicherheit? 2 von 18
Managementsysteme UMS ISO 14001 QMS ISO 9001 MS Richtlinien AMS OHSAS 18001 SCP Bewertung durch die oberste Leitung Kontroll- und Korrektur- Maßnahmen Messung und Überwachung KVP Planung Implementierung und Durchführung 3 von 18
Hol- und Bringschuld? Grundunterweisung Persönliche Schutzausrüstung Gefährdungsbeurteilung gem. ArbSchG Vorsorge/- Pflichtuntersuchung Befähigung/Qualifikation der Mitarbeiter Überwachung Arbeitgeber -pflichten Tätigkeitsbezogene Unterweisung (Umgang mit Maschinen oder Stoffen) Spezielle tätigkeitsbezogene Persönliche Schutzausrüstung Gefährdungsbeurteilung gem. GefstoffV, BetrSichV oder BiostoffV Vorsorge/-Pflichtuntersuchung Befähigung/Qualifikation der Mitarbeiter Auftragnehmer Auftraggeber 4 von 18
Risikoanalyse gemäß Produkthaftungsgesetz gemäß ArbSchG gemäß VAwS gemäß BetrSichV gemäß GefStoffV gemäß BioStoffV gemäß Lebensmittelgesetz 5 von 18
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Befähigt??? Befähigung für Tätigkeiten (Auswahlverantwortung des Arbeitgebers) Bei der Übertragung von Aufgaben ist zu berücksichtigen, ob die Beschäftigten befähigt sind, die bei der Aufgabenerfüllung zu beachtenden Bestimmungen und Maßnahmen einzuhalten. Beschäftigte, die erkennbar nicht in der Lage sind, eine Tätigkeit ohne Gefahr für sich und andere auszuführen, dürfen nicht mit dieser Tätigkeit beschäftigt werden. 7 von 18
Unterweisungsbedarf ermitteln auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilungen bes. Vorkommnissen (wie Unfalle, neue gesetzliche Forderungen etc.) geänderter Rahmen- /Arbeitsbedingungen Unterweisungsbedarf Die Organisation muss ein Ablauf einführen, damit allen Angestellten bewusst ist... welche Gefährdungen stehen im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit welche mögliche Folgen ein Abweichen von festgelegten Abläufen haben kann Berücksichtigt werden Verantwortung, Fähigkeiten, Sprach- und Lesefertigkeiten und Risiko 8 von 18
Beispielauszüge Schulungsplan bzw. Unterweisungsmatrix 9 von 18
INHALT der schriftlichen Ausfertigung Verantwortungsbereich Pflichtenübertragung Der Unternehmer kann den Beschäftigten besondere Pflichten übertragen. Die Pflichtenübertragung auf Beschäftigte ist unverzüglich schriftlich zu bestätigen. Pflichten Befugnisse Die Bestätigung ist vom Verpflichteten zu unterzeichnen und in schriftlicher Ausfertigung auszuhändigen. 10 von 18
Maßnahmencontrolling (Erstellung Maßnahmenplanes) Feststellungen durch: Interne/Externe Audits Gefährdungsbeurteilungen Begehungen und ASA-Sitzungen Sachverständigenprüfungen 11 von 18
Aufbauorganisation Organisationsverantwortung Ausführungsverantwortung 12 von 18
Die Lenkung der betrieblichen Abläufe bezieht sich auf alle Tätigkeiten, die Einfluss auf die Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz haben. Die identifizierten Risiken müssen überwacht und an den Quellen beseitigt/minimiert werden. Festlegung der Ablauforganisation Beispiele: - Disposition - Bewerberauswahl - Gefährdungen am Arbeitsplatz 13 von 18
Formblätter Betriebsstruktur QM-System Unterweisungen Prüfungen Transparenz im Managementsystem Checklisten Prozessbeschreibungen Verfahrensbeschreibungen Gefährdungsbeurteilungen Funktionsbeschreibungen Betriebsanweisungen Unternehmerpflichten Gesetze/ Verordnungen Vorlagen 14 von 18
Dokumentenverwaltung Dokumenten Chaos! 15 von 18
Prozess- und Dokumentennavigation 16 von 18
Die Unternehmensziele sind doch häufig identisch... eine größtmögliche Effizienz der Unternehmensleistung! Zusammenfassend kann dies erreicht werden durch: Klare und eindeutige Aufbauorganisation Regelung und strukturierte Dokumentation der Abläufe Analyse der Risiken und Festlegung des Handlungsbedarfs Befähigung und Unterweisung der Mitarbeiter Nachverfolgung und Umsetzung des Handlungsbedarfs Doch da liegt in den Unternehmen der Hund begraben......, weil viele bereits daran scheitern!! 17 von 18
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! 18 von 18