Anwesend: Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten:

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Transkript:

Protokoll über die öffentliche gemeinsame Sitzung der Ausschüsse für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten sowie Bau- und Verkehrsangelegenheiten am 26. Februar 2015, 18.30 Uhr, im Schlosssaal Bleeck Beginn: 18:35 Uhr Ende: 22.00 Uhr Anwesend: Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten: Herr Dr. Spies, Vorsitzender Frau Meins Frau Schuppe ab 18:55 Uhr Herr Weiß Frau Bornhöft Herr Benzmann Frau Neumann Frau Westenfelder Herr Verges Herr Cheglov Ausschuss für Bau- und Verkehrsangelegenheiten: Herr Wrage, Vorsitzender Herr Fülscher für Herrn Franck bis 19:25 Uhr Herr Reck Herr Hinck Frau von Moers Herr Dr. Sieckmann-Joucken Herr Friedrichs Herr Schroedter Herr Schröder-Doms Frau Schönau-Sawade Herr Barth alle bis 19.55 Uhr Nicht stimmberechtigt: Stadtverordnete Herr Helmcke, Herr Clausen bis 21.53 Uhr, Herr Maczeyzik, Herr Park ab 18.45 Uhr Frau Smith ab 19.02 Uhr, Frau Baum, Herr Baum, Frau Metzlaff ab 19.03 Uhr Seniorenbeirat:: Beauftragte für Menschen mit Behinderung: Herr Ahrens fehlt Gleichstellungsbeauftragte: Frau Städing Gäste: keine Von der Verwaltung: Herr Bürgermeister Kütbach, Herr Reinbacher bis 19.55 Uhr Protokollführer: Herr Kamensky U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 1 Stand: 24.03.2015

Presse: Frau Lublow, Segeberger Zeitung, ab 20.05 Uhr bis 21.45 Uhr. Herr Dr. Spies, Vorsitzender des Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten, begrüßt die Anwesenden, eröffnet um 18:35 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass die Einladung für den Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten form- und fristgerecht zugestellt wurde und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses vorliegt. Der Tagesordnungspunkt 3 Statusbericht Jugendzentrum-Frau Daue und Vorstellung der neuen Mitarbeiterin muss entfallen, da Frau Daue erkrankt ist. Es wird folgender Dringlichkeitsantrag eingebracht: Antrag des Deutschen Kinderschutzbundes, OV Bad Bramstedt e. V., auf Verlängerung der Öffnungszeiten in der Kindertagesstätte Wühlmäuse Der Dringlichkeitsantrag wird einvernehmlich als Punkt 4 auf die Tagesordnung genommen. Der bisherige Tagesordnungspunkt 4 Bericht der Gleichstellungsbeauftragten wird Punkt 3 der Tagesordnung. Herr Wrage, Vorsitzender des Ausschusses für Bau- und Verkehrsangelegenheiten, begrüßt die Anwesenden und stellt fest, dass die Einladung für den Ausschuss für Bau- und Verkehrsangelegenheiten form- und fristgerecht zugestellt wurde und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses vorliegt. Nach dem nichtöffentlichen Tagesordnungspunkt wird der Ausschuss für Bau- und Verkehrsangelegenheiten im Graf-Stolberg-Zimmer seine Sitzung fortführen. Damit ergibt sich folgende Tagesordnung: nichtöffentlicher Teil: 1. Vertragsangelegenheiten öffentlicher Teil: Tagesordnung: Nr. Bezeichnung 2. Einwohnerfragestunde 3. Bericht der Gleichstellungsbeauftragten 4. Antrag des Deutschen Kinderschutzbundes, OV Bad Bramstedt e. V., auf Verlängerung der Öffnungszeiten in der Kindertagesstätte Wühlmäuse 5. Elternbeiträge für die Kindertagesstätten in Bad Bramstedt 6. Bezuschussung der Mittagsverpflegung in den Kindertagesstätten 7. Bezuschussung des Neubaus des Frauenhauses Norderstedt 8. Antrag der SPD-Fraktion auf Bewerbung der Stadt Bad Bramstedt als Fairtrade- Town 9. Bericht der Verwaltung U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 2 Stand: 24.03.2015

Nr. Bezeichnung 10. Verschiedenes nichtöffentlicher Teil: 11. Situation der Werksarbeiter in Bad Bramstedt Nur für den internen Gebrauch. öffentlicher Teil: TOP 2 Einwohnerfragestunde Keine Wortmeldungen. TOP 3 Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Der Bericht der Gleichstellungsbeauftragten wurde mit der Einladung versandt. Herr Dr. Spies erteilt Frau Städing das Wort. Frau Städing geht noch auf einige Eckpunkte ihres Berichtes ein und erläutert diesen kurz. Herr Dr. Spies spricht Frau Städing ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. TOP 4 Antrag des Deutschen Kinderschutzbundes, OV Bad Bramstedt e. V., auf Verlängerung der Öffnungszeiten in der Kindertagesstätte Wühlmäuse Nach kurzer Diskussion über die Notwendigkeit der Verlängerung der Öffnungszeiten beschließt der Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten: Der Änderung der Öffnungszeiten wird gemäß Antrag des Deutschen Kinderschutzbundes, OV Bad Bramstedt e. V., vom 19.02.2015 zugestimmt. Abstimmungsergebnis: 9 Fürstimmen 1 Stimmenenthaltung TOP 5 Elternbeiträge für die Kindertagesstätten in Bad Bramstedt Herr Dr. Spies erklärt nach kurzer Einführung in das Thema für die SPD-Fraktion, dass die SPD-Fraktion einer Erhöhung der Elternbeiträge nicht zustimmen wird. Er legte dar, dass ein wesentliches Ziel des SPD-Wahlprogramms zur letzten Kommunalwahl die Bereitstellung einer bedarfsgerechten und kostengünstigen Kinderbetreuung war. In diesem Zuge müsse zumindest für die SPD von einer weiteren pauschalen Anhebung der Elternbeiträge Abstand genommen werden. Er gab zu Bedenken, dass die Bereitstellung von Kita-Plätzen in anderen Bundesländern nahezu beitragsfrei sei bei vergleichbaren wirtschaftlichen Situationen der Kommunen. U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 3 Stand: 24.03.2015

Herr Kütbach weist daraufhin, dass in den umliegenden Kommunen die Elternbeiträge fortlaufend angepasst werden und eine maßvolle Anhebung zu vertreten ist. Herr Kamensky erläutert, die Sitzungsvorlage mit den erarbeiteten Zahlen. Die 30- %ige Deckung der Kosten durch die Elternbeiträge wird aufgrund der jetzigen Elternbeiträge nicht erreicht, so dass Mindereinnahmen in Höhe von rund 326.000,00 zu verzeichnen sind. Herr Kamensky erläutert einen möglichen Vorschlag. Herr Dr. Spies erklärt, dass den Eltern auf das Jahr gesehen, z. Teil erhebliche Mehrkosten entstehen. Frau Schuppe vertritt die Auffassung, dass eine maßvolle Erhöhung erfolgen sollte. Herr Weiß macht deutlich, dass sich das Angebot der Kindertagesstätten in den vergangenen Jahren verändert hat. Aufgrund der Haushaltslage sollte eine Lösung gefunden werden, die allen gerecht wird. Die angrenzenden Kommunen passen die Elternbeiträge auch an. Er schlägt vor, das Thema in einer interfraktionellen Runde vorzubereiten, um dann eine Einigung zu erreichen. Herr Cheglow unterstützt die Auffassung der SPD-Fraktion, spricht sich aber auch für den Vorschlag von Herrn Weiß aus. Der Tagesordnungspunkt soll in der interfraktionellen Runde erörtert und vorbereitet werden. Eine Beschlussfassung erfolgt nicht. TOP 6 Bezuschussung der Mittagsverpflegung in den Kindertagesstätten Herr Clausen verlässt um 21.53 Uhr den Sitzungsraum. Herr Dr. Spies leitet in das Thema ein. Herr Kütbach erläutert, warum die Bezuschussung der Mittagsverpflegung bei der Einführung der Budgetierung ausgenommen worden ist. Herr Kamensky erklärt den bisherigen Verfahrensablauf und die Sitzungsvorlage. Herr Weiß erläutert, dass die Zahlen einer Bewertung bedürfen. Allerdings sieht er Einsparungsmöglichkeiten. Das Thema sollte in der interfraktionellen Runde erörtet werden. Herr Dr. Spies gab zu bedenken, dass eine Streichung der Bezuschussung aus seiner Sicht weitere Konsequenzen auf die Qualität des Mittagessens habe. Des weiteren würden die Möglichkeiten für Kinder sozial schwächerer Eltern, die insgesamt noch nicht unter die Sozialstaffel fallen, weiter eingeschränkt. Eine zukünftige Deckelung der Kosten sollte möglich sein. Der Tagesordnungspunkt soll in der interfraktionellen Runde erörtert und vorbereitet werden. Eine Beschlussfassung erfolgt nicht. TOP 7 Bezuschussung des Neubaus des Frauenhauses Norderstedt Herr Dr. Spies führt kurz in das Thema ein. U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 4 Stand: 24.03.2015

Herr Verges erklärt, dass ein Frauenhaus notwendig ist. Die Finanzierung ist aber Aufgabe des Kreises Segeberg. Er wird sich daher seiner Stimme enthalten. Der Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten beschließt: Der Bau des Frauenhauses in Norderstedt ist mit einem einmaligen Betrag in Höhe von 1.000,00 zu fördern. Die Haushaltsmittel sind außerplanmäßig bereitzustellen. Abstimmungsergebnis: 9 Fürstimmen 1 Stimmenenthaltung TOP 8 Antrag der SPD-Fraktion auf Bewerbung der Stadt Bad Bramstedt als Fairtrade-Town Herr Dr. Spies erläutert den Antrag der SPD-Fraktion und teilt mit, dass die SPD- Fraktion auch einen entsprechenden Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung vorbereitet. Herr Weiß erklärt, dass das Projekt dann auch gelebt werden muss. Der Handel muss tatsächlich beworben werden und es müssen Personen gefunden werden, die sich mit dem Projekt befassen und nach außen bewerben. Herr Cheglow unterstützt die Maßnahme. Insgesamt wird festgestellt, dass die Bewerbung des Projektes erfolgen muss, damit die Bevölkerung der Stadt Bad Bramstedt animiert wird, dass Projekt mit zu unterstützen. Frau Metzlaff teilt mit, dass der Einzelhandel schon fair gehandelte Waren anbietet. Es wird aber nicht deutlich genug herausgestellt. Die Werbung muss verbessert werden. Der Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung folgende Beschlussfassung: Die Stadt Bad Bramstedt strebt den Titel Fairtrade-Town im Rahmen der internationalen Kampagne Fairtraide-Towns an. Abstimmungsergebnis: einstimmig TOP 9 Bericht der Verwaltung Herr Kütbach berichtet: Ehrenamtsforum Am 23.02.2015 hat im Schloss ein sehr gut besuchtes Ehrenamtsforum stattgefunden. Herr Rechtsanwalt Uellendahl hat einen Vortrag zu Haftungsrisiken gehalten. Die Freiwilligenbörse hat sich vorgestellt und es wurden Fördermöglichkeiten der Aktivregion Auenland thematisiert. Tauschhaus U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 5 Stand: 24.03.2015

Zum Ehrenamtsprojekt Tauschhaus ist eine Tischvorlage verteilt worden. Für Bad Bramstedt ist jemand gefunden worden, der sich um das Tauschhaus kümmern wird. In Bad Segeberg läuft das Projekt bereits erfolgreich. Kinderrheumatologie Dr. Tzaribachev Mit Herr Dr. Tzaribachev und der Elternvertreterin Frau Bennecke hat in der Verwaltung ein Gespräch über die honorarmäßige Anerkennung von Behandlungsmethoden für rheumatisch erkrankte Kinder stattgefunden. Herr Kütbach hat deutlich gemacht, dass die Stadt Bad Bramstedt die Ansiedlung eines Kinderarztes wünscht. Hinsichtlich der Anerkennung der Behandlungsmethoden besteht aber Regelungsbedarf. Herr Kütbach hat Herrn Dr. Tzaribachev signalisiert, dass er die Problematik in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten vorstellen könne. Wahlen zum Seniorenbeirat Bei den Wahlen zum Seniorenbeirat ist zu prüfen, wie das Wahlverfahren optimiert werden kann. Dazu wird es noch einen Bericht geben. Tätigkeitsbericht des Seniorenbeirates 2014 Der Tätigkeitsbericht des Seniorenbeirates 2014 liegt vor. Es ist vorgesehen, diesen Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschuss für Soziales, Senioren, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten zu setzen. Der Tätigkeitsbericht wird in der Sitzung verteilt. Antrag des Senioren-Roland-Chors e. V. Der Senioren-Roland-Chor e. V. hat einen Antrag auf Förderung gestellt. Dieser Antrag wird zur nächsten Sitzung zur Beratung vorgelegt. Mitgliederversammlungen Am Wochenende finden die Mitgliederversammlungen des DRK Ortsverbandes Bad Bramstedt und des Sozialverbandes statt. Der Vorsitz in beiden Verbänden wird neu besetzt, da die bisherigen Vorsitzenden das Amt nicht weiter ausüben werden. Herr Kütbach bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Herr Kamensky berichtet: Kindertagesstättenbedarfsplanung und aktuelle Situation in Bad Bramstedt Mit Verfügung vom 10.02.2015 hat der Kreis Segeberg die Fortschreibung des Kindertagesstättenbedarfsplanes gemäß 7 Kindertagesstättengesetz für die Jahre 2014/2015 vorgelegt. Der Kindertagesstättenbedarfsplan steht als Download unter http://www.segeberg.de/media/custom/2211_559_1.pdf?1423567224 zur Verfügung. Der Auszug des Kindertagesstättenbedarfsplanes für die Stadt Bad Bramstedt ist dem Vermerk beigefügt. U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 6 Stand: 24.03.2015

Der Kindertagesstättenbedarfsplan geht davon aus, dass für die nächsten Jahre mindestens ein 50 %iger Bedarf für U 3 Plätze bestehen wird, wobei bei der Prognose zu berücksichtigen ist, dass es sehr unsicher ist, ob die geschätzte Bevölkerungsentwicklung tatsächlich so eintritt und deswegen auch, wie viele U 3 Plätze tatsächlich benötigt werden. Im Bereich der Stadt Bad Bramstedt stehen mit dem Neubau der Kindertagesstätte Altonaer Straße 130 Krippenplätze zur Verfügung. Bei der Berechnung des bedarfsgerechten Angebots sind auch die U3-Kinder in den Tagespflegestellen zu berücksichtigen. In Bad Bramstedt stehen z. Zt. 6 Tagespflegestellen mit der Genehmigung von insgesamt 28 Kindern zur Verfügung. Nach der gesetzlichen Vorgabe für die Berechnung der Versorgungsquote sind nicht nur 2 Jahrgänge, sondern alle 3 Jahrgänge (von 0 bis unter 3 Jahren) zu berücksichtigen. Lt. Melderegister sind für die Geburtsjahrgänge vom 01.12.2012 bis 31.01.2015 (Stand 11.02.2015) 333 Kinder gemeldet, die einen gesetzlichen Anspruch auf einen Krippenplatz haben. Bei einer angenommenen Versorgungsquote von 50 %, die vom Jugendamt perspektivisch für Bad Bramstedt für wahrscheinlich gehalten wird, müssten rd. 166 Krippenplätze vorgehalten werden, so dass noch 8 Krippenplätze fehlen, wenn die Tagespflegepersonen nur Krippenplätze anbieten würden. Belegung der Kita-Plätze in Bad Bramstedt Kindertagesstätte aktuell 01.08.2015 Rappelkiste (AWO) voll belegt * Alle Plätze vergeben* Mullewapp (Lebenshilfe) voll belegt Alle Plätze vergeben Löwenzahn (DRK) voll belegt Alle Plätze vergeben Altonaer Straße (DRK) Voranmeldungen für 16 Krippenplätze und 4 Kita- Plätze Wühlmäuse (Deutscher Kinderschutzbund) 14 Kinder, davon 1 U-3 Kind, 1 U-Platz frei 20 Plätze vorhanden, 12 Plätze belegt. Bewerbungen sind im Moment nicht vorhanden, da die neue Kita noch nicht bezogen ist und die Betreuungszeit nicht den Anforderungen der Eltern genügt. Arche (Ev.-Luth. Kirchengemeinde) voll belegt 4 Krippenplätze frei, aber die Platzvergabe läuft noch Schatzkiste (Ev.-Luth. Kirchengemeinde) Schlüskamp (Ev.-Luth. Kirchengemeinde) Holsatenallee (Ev.-Luth. Kirchengemeinde) voll belegt voll belegt voll belegt 3 bis 4 Plätze in der Waldgruppe und 1-Platz Alle Plätze vergeben 2 Plätze noch frei, aber die Platzvergabe läuft noch * Die Vormittagsgruppe ist nicht ganz ausgelastet, weil der Bedarf nicht da ist (aktuell 17 Ü3-Kinder, 01.08.2015 16 Ü3-Kinder) U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 7 Stand: 24.03.2015

Aufgrund der prognostizierten Entwicklung des Krippenbedarfs sieht die Verwaltung momentan keinen weiteren Handlungsbedarf. Die weitere Entwicklung muss aber beobachtet werden. Einführung der Kita-Software Little Bird Durch die Einführung der Kita-Software Little Bird ergeben sich datenschutzrechtliche Fragen, die mit dem unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig- Holstein am 23.01.2015 besprochen worden sind. Für die Organisationsregelung ist eine Dienstanweisung zu erstellen. In der Dienstanweisung ist u. a. auch zu regeln, dass Passwörter sicher aufzubewahren sind. Die Dienstanweisung ist von der Stadt Bad Bramstedt zu erstellen. Mit den Trägern der Kindertagesstätten ist eine Trägervereinbarung zur Nutzung der Kita-Software Little Bird abzuschließen. Die Verfahrensdokumentation muss auch ein Sicherheitskonzept enthalten, in dem diese Vorgaben abgebildet werden müssen. Frau Odrig, Geschäftsführerin der Fa. Little Bird, wird die Anpassung mit Herrn Rost, Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, abstimmen. Sofern die Unterlagen zeitnah erstellt werden, könnte die Freigabe der ULD für das Programm bis Ende Juni 2015 vorliegen. Richtlinie für die Erstattung von Aufwendungen für die Betreuung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern Die Stadt Bad Bramstedt hat eine Richtlinie für die Erstattung von Aufwendungen für die Betreuung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern erlassen. Die politischen Gremien haben dafür dankenswerterweise Haushaltsmittel in Höhe von 5.000,00 bereitgestellt. Die Richtlinie ist in Abstimmung mit Herrn Klinger, Amt Bad Bramstedt- Land erarbeitet worden, damit im Bereich des Amtes Bad Bramstedt-Land und der Stadt Bad Bramstedt möglichst eine einheitliche Regelung erfolgt. Die Richtlinie für Erstattung von Aufwendungen für die Betreuung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern wird dem Protokoll als Anlage beigefügt. TOP 11 Verschiedenes Herr Verges erklärt, dass nach seiner Auffassung die Führungszeugnisse für Arbeitslosengeld II-Bezieher gebührenfrei sind. Es werden aber immer wieder Gebühren dafür genommen. Wie verteilt sich das Gebührenaufkommen. Herr Kamensky erklärt, dass die Frage geprüft wird und als Protokollnotiz ins Protokoll aufgenommen wird. U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 8 Stand: 24.03.2015

Protokollnotiz Für Arbeitslosengeld II-Bezieher sind Führungszeugnisse gebührenfrei. Für ein Führungszeugnis sind Gebühren in Höhe von 13,00 zu entrichten. Der Stadt Bad Bramstedt stehe davon ein Anteil in Höhe von 5,20 zu. Herr Weiß erklärt, dass das Familienzentrum ab 15. Februar 2015 seinen Betrieb aufgenommen hat. Die 0,5 Stelle ist mit Frau Schwolow besetzt worden. Frau Schwolow wird in der nächsten Zeit mit der Kontaktaufnahme starten und sich vorstellen. Herr Dr. Spies schließt um 21.45 Uhr die Öffentlichkeit aus. Frau Lublow, Presse, verlässt den Sitzungsraum. nichtöffentlicher Teil: Nur für den internen Gebrauch. Dr. Manfred Spies Vorsitzender Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellungsangelegenheiten Volker Wrage Vorsitzender Ausschuss für Bau- und Verkehrsangelegenheiten zu Punkt 1 Gesehen: Hans-Jürgen Kütbach Bürgermeister Jörg Kamensky Protokollführer U:\Eigene Dateien\proto2014+2015\psa260215-nö.docx Seite: 9 Stand: 24.03.2015