Beatrice Friedli Deuter

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Transkript:

Beatrice Friedli Deuter Lernräume

Beatrice Friedli Deuter Lernräume Kinder lernen und lehren in heterogenen Gruppen Mit einem Beitrag von Michael Eckhart Haupt Verlag

Beatrice Friedli Deuter ist schulische Heilpädagogin und arbeitet seit vielen Jahren an der integrativen Gesamtschule Schüpberg (1. 9. Klasse) als Lehrperson und seit gut zehn Jahren auch als Schulleiterin. Zudem ist sie Dozentin am Institut für Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Bern und in verschiedenen Kommissionen zur Thematik des Altersdurchmischten Lernens und der Integration tätig. Michael Eckhart, Prof. Dr., ist Leiter und Dozent des Instituts für Heilpädagogik der PH Bern. Materialien zu diesem Buch finden Sie unter: www.haupt.ch/lernraeume 1. Auflage 2013 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN: 978-3-258-07712-3 Alle Rechte vorbehalten. Copyright 2013 Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Umschlaggestaltung: René Tschirren Umschlagsfoto: F. Neukirchen, Blickwinkel Printed in Germany www.haupt.ch

5 Inhalt Einleitung mäandernde Gedanken............................. 11 Verschiedenheit und Unterricht.(Beitrag..... von.. Michael..... Eckhart)...................15 Über Unterricht nachdenken............................17 Was tun?.......................................... 19 Gemeinsamkeitsorientierung Individuumsorientierung..............20 Direktiver Unterricht Nondirektiver Unterricht................... 22 Sachorientierung Entwicklungsorientierung.....................22 Also anything goes?..................................... 23 Neue Schlüsselkompetenz................................ 25 Das Würfelmodell....................................... 27 Die Arbeit mit einem Team ein möglicher Ablauf.................. 29 Bereitschaft aufbauen................................29 Standort........................................29 Ausrichtung......................................29 Konkreter Schritt.................................. 30 Erfahrungen zu den vier Schritten............................31 Bereitschaft aufbauen................................31 Der eigene Standort eines Unterrichtsaspektes oder eines Faches...... 32 Ausrichtung......................................33 Konkreter Schritt.................................. 33 Schulentwicklung..................................34 Sechs Praxisfelder Eine Übersicht..............................38 Lernen und lehren in heterogenen Gruppen...................... 39 Rituale.............................................. 41 Welche Rituale wähle ich?................................ 42 Bedeutung des Rituals...................................43 Wenn du es eilig hast, gehe langsam......................... 46 Unterschiede nutzen und sichtbar machen.......................48 Schuljahresablauf..................................... 49 Unterrichtsebene.................................. 50 Gemeinschaftsebene................................ 50 Das Morgenritual..................................... 51 Quartalsthemen für das Morgenritual.......................51 Weiterführende praxisorientierte Literatur.......................54

6 Offener Unterricht....................................... 55 Öffnung des Unterrichtes in der Praxis......................... 58 Ziele, Definition und Forschungsergebnisse...................... 60 Offene Unterrichtsformen in der Praxis......................62 Offene Unterrichtsstrukturen ein Entwicklungsprozess...........63 Die Seele des Lernens ist der Unterschied....................... 64 Kompetenzraster...................................65 Den eigenen Unterricht öffnen am Beispiel Freie Tätigkeit à la carte..... 66 Beispiel grün: Geringe Öffnung......................... 67 Beispiel rot: Weitgehende Öffnung.........................67 Weiterführende praxisorientierte Literatur...................... 70 Gemeinsame Lernsituationen.................................71 Das besondere Ereignis.................................. 71 Gemeinsamer Gegenstand Gemeinsame Lernsituationen.............72 Lernen am Gemeinsamen Gegenstand nach Feuser...............73 Die gemeinsamen Lernsituationen nach Wocken................73 Lernen als fliessender Prozess.............................. 78 Lernen am Gemeinsamen Gegenstand in der Praxis Rezeptverdächtig!..... 79 Drei Praxisbeispiele.................................... 84 Weiterführende praxisorientierte Literatur.......................89 Kinder lernen von- und miteinander.............................91 Gelingensbedingungen..................................92 Das Kind kann selber lernen............................92 Vertrauen in das Potenzial der Kinder.......................93 Vertrauensvolle Klassenatmosphäre........................94 Lehren und Lernen von sozialen Kompetenzen....................96 Kooperation hat viele Facetten..............................98 Wirksamkeit kooperativer Lernformen........................ 101 Unterschiedliche Lernsettings und konkrete Unterrichtsbeispiele........ 105 Das kleine Helfen.................................105 Gotte/Götti oder Pate/Patin sein.........................106 Hilfe i chume nid noche!............................108 Unsere Talente....................................109 Experte, Expertin sein...............................111 Von der Lehrperson delegierte Lehr- und Lernsituationen..........111 Lernpartnerschaft..................................113 Lernfamilie......................................114 Weiterführende praxisorientierte Literatur..................... 115

7 Differenzieren und Individualisieren........................... 117 Es ist normal, verschieden zu sein........................... 117 Hinschauen Mit den Augen der Lernenden................... 120 Die Stolpersteine.................................. 121 Definition und Differenzierungsmöglichkeiten................... 124 Variabilität der Kinder.................................. 125 Erkenntnisse aus der Hirnforschung......................... 126 Aus den Berichten von Michi...........................127 Offensichtliche Unterschiede sind hilfreich..................... 128 Das vor- und rückgreifende Lernen.......................129 Situationsbedingte Zusammensetzung der Lerngruppen.......... 131 Beispiele natürlicher Differenzierung......................... 132 Offene Aufgaben.................................. 132 Alltagsgeschichten ein Projekt im Mathematik-Unterricht........133 Hausaufgaben.................................... 134 Das Portfolio.................................... 134 Rechendreieck, Zahlenmauer, Malkreuz.................... 134 News-Blog...................................... 135 Freie Tätigkeit.................................... 135 Weiterführende praxisorientierte Literatur...................... 137 Planung............................................. 139 Was wird geplant wie wird geplant?........................ 139 Miteinander planen................................... 141 Schwerpunkte setzen.................................. 144 Drei Planungsinstrumente............................... 146 Festlegung von Quartalsthemen.............................146 Die Mehrjahresplanung.............................. 147 Das Lernheft.................................... 150 Die Bedeutung der Planung für die fünf Praxisfelder............... 151 Planung und Ritual................................ 151 Planung: Offener Unterricht............................ 152 Planung: Gemeinsame Lernsituationen..................... 152 Planung: Kinder lernen von- und miteinander.................153 Planung: Differenzieren und Individualisieren................ 153 Weiterführende praxisorientierte Literatur..................... 154 Ausklang Wir sind drum alle gut........................... 157 Dank.............................................. 158 Literaturverzeichnis..................................... 159