Österreichischer Tunneltag 2014. Praxisbeispiele für partnerschaftsfördernde Vergabemodelle in der TIWAG



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Transkript:

Österreichischer Tunneltag 2014 Praxisbeispiele für partnerschaftsfördernde Vergabemodelle in der TIWAG DI Klaus DI Franz Deisl Innsbruck 21.10.2014

Partnerschaftsfördernde Ansätze der TIWAG bei Ausschreibungen und Vergabe Inhalt Motivation Rahmenbedingungen Praxisbeispiele Vergabe Neubau Druckschacht und Wasserschloss KW Kaunertal Planervergabe Erweiterung KW Kirchbichl Ausblick Preisanpassung Untertagebau Innsbruck 21.10.2014 Folie 2

Motivation / Rahmenbedingungen Motivation Optimiertes Projekt / Optimales Bauwerk Interessensgleichrichtung Partnerschaftliche Zusammenarbeit Rahmenbedingungen Freistellungsentscheidung Bereich Erzeugung Grundsätze der Wirtschaftlichkeit - Zweckmäßigkeit - Sparsamkeit Gleichbehandlung Nichtdiskriminierung - Transparenz Innsbruck 21.10.2014 Folie 3

Praxisbeispiel: Vergabe Neubau Druckschacht und Wasserschloss KW Kaunertal Innsbruck 21.10.2014 Folie 4

Praxisbeispiel: Vergabe Neubau Druckschacht und Wasserschloss KW Kaunertal Kontaktaufnahme / Veröffentlichung der Unterlagen Direkteinladung zur Projektvorstellung / Ortsbesichtigung Frühzeitige Kontaktaufnahme Ressourcenplanung Beginn Vorarbeiten (TVM, Tübbingstatik) Bietergruppenfindung Angebotsphase Eignungs- und Bewertungskriterien Technisches und wirtschaftliches Angebot in eigenem Kuvert Innsbruck 21.10.2014 Folie 5

Praxisbeispiel: Vergabe Neubau Druckschacht und Wasserschloss KW Kaunertal Technische Angebotsbewertung 20 Punkte Prüfung der Eignung Qualitätsbewertung 8 Punkte Technische Kriterien (TVM, Technischer Bericht, Hearing) 4 Punkte Referenzen Bieter 4 Punkte Referenzen Schlüsselpersonal 4 Punkte Mitwirkung vor Angebotsabgabe / Preisplausibilität Technische Angebotsbewertung ohne Kenntnis der Angebotspreise Wirtschaftliche Angebotsbewertung 80 Punkte Bauzeitverkürzung => bewerteter Angebotspreis Innsbruck 21.10.2014 Folie 6

Praxisbeispiel: Vergabe Neubau Druckschacht und Wasserschloss KW Kaunertal Resümee Frühzeitige Bekanntmachung => Steigerung der Angebotsqualität Bewertung der Bieterfragen => Steigerung der Ausschreibungsqualität Zweikuvertverfahren Persönliches Kennenlernen im Zuge des Hearings Transparente, gleichbehandelnde, nachvollziehbare Bestbieterermittlung Hoher Aufwand für die Kommission Vergabemodell vor VIP eingesetzt; Bestätigung durch VIP Innsbruck 21.10.2014 Folie 7

Praxisbeispiel: Vergabe Planungsleistungen Erweiterung KW Kirchbichl Innsbruck 21.10.2014 Folie 8

Praxisbeispiel: Vergabe Planungsleistungen Erweiterung KW Kirchbichl Vertragsmodell Fixes Planungshonorar Erfolgsbeteiligung - Baukostenschätzung Messlatte Bestbieterfindung Stufe 1 Zweikuvertverfahren: Qualität Honorar Bewertung des Schlüsselpersonals Bewertung Hearing Anonyme Honorarbewertung => Einzuladenden Bieter für die Stufe 2 Innsbruck 21.10.2014 Folie 9

Praxisbeispiel: Vergabe Planungsleistungen Erweiterung KW Kirchbichl Bestbieterfindung Stufe 2 - Projektoptimierung Zweikuvertverfahren: Investitions- und Betriebskostenoptimierung, Kostenschätzung Honorare für die Optimierungen Bewertung von Investitionskosteneinsparung Bewertung von Betriebskosteneinsparungen Bewertung der Kostenschätzung (Basis DL-Ausschreibung) Zusammenführung der Qualitäts- und Preispunkte Aufwandsentschädigung für die Stufe 2 => Erwerb der Rechte an den Ideen Innsbruck 21.10.2014 Folie 10

Praxisbeispiel: Vergabe Planungsleistungen Erweiterung KW Kirchbichl Erfolgsbeteiligung am Projektende Differenz bereinigte Schlussrechnungssumme zur optimierten Kostenschätzung Beteiligungsanteil: 25% der Einsparung Resümee (Zwischenbericht) Qualitätsbewertung ohne Kenntnisse der Angebotspreise Auseinandersetzung mit jedem Angebot / Idee Kostenoptimierungspotential gehoben Keine relevanten Betriebskostenoptimierungsideen Kooperation im Projektteam funktioniert sehr gut Aufwand der Stufe 2 für Bieter und AG sehr hoch Nicht für jede Dienstleistung anwendbar Innsbruck 21.10.2014 Folie 11

Preisanpassung im Untertagebau Ausblick Preisanpassung im Untertagebau Flexible Vergütungsregelungen im Untertagebau zur Kosten- und Leistungsanpassung bei geänderten geologisch/geotechnischen Parametern Innsbruck 21.10.2014 Folie 12

Preisanpassung im Untertagebau Em. O. Univ. Prof. Dr. Ewald Tentschert Abschlussvorlesung Wien, März 2014 Frage: Wann ist ausreichend erkundet? Antwort: Wenn das Bauwerk fertig ist! Innsbruck 21.10.2014 Folie 13

Preisanpassung im Untertagebau Bauwirtschaftlicher Zugang bisher: Zur Ausschreibung liegen die Ergebnisse der bisherigen Baugrund- Untersuchungen vor. Das Erkundungsziel waren Grundlagendaten für Baubarkeit, Baumethoden und Bauwerksdimensionierung. Die Bohrungen wurden eher in kritischen Gebirgsbereichen abgeteuft. Die Werte sind daher keine bauwirtschaftlichen Mittelwerte. Vorliegende Untersuchungsergebnisse werden zu (großen) Bandbreiten zusammengefasst. Manche Verträge beinhalten (hohe) Mittelwerte. In neueren Verträgen (Koralm) werden zusätzlich zu den Bandbreiten Zulagepositionen für einzelne Parameter ausgeschrieben. Mit Vortriebsende ist dann die vortriebsbegleitende Erkundung (die Erkundungen) abgeschlossen und das (die) BauIST liegt am Tisch. Abweichungen zum BauSOLL sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten und werden als Mehrund seltener als Minderkostenforderungen nach noch zu definierenden Spielregeln abgehandelt. Die partnerschaftliche Erarbeitung der Spielregeln ist zumindest mühsam. Innsbruck 21.10.2014 Folie 14

Preisanpassung im Untertagebau FAQ bei geologisch/geotechnischen Nachträgen: Wovon hätte der Kalkulant in seiner Kostenermittlung ausgehen müssen? Wie sieht das, auf diese Kalkulationsannahmen abgestimmtes, Beprobungsprogramm aus? Wie wird die Kalkulation fortgeschrieben? Innsbruck 21.10.2014 Folie 15

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell zyklische (Spreng) Vortriebe: Klar geregeltes, geologisch/geotechnisches BauSoll über exakte Kalkulationsvorgaben je Vortriebsklasse. Der Bauvertrag enthält ein, auf dieses BauSoll abgestimmtes, (einfaches) Beprobungsprogramm. Der Bauvertrag beinhaltet ein Preisanpassungsmodell (Ingenieurmodell), welches die relativen Verschiebung von Kosten und Vortriebsgeschwindigkeiten bei geänderten geologischen Parametern ermittelt. Innsbruck 21.10.2014 Folie 16

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell zyklische (Spreng) Vortriebe: Geologisch/Geotechnisches Bau Soll Festlegung jener geotechnisch/geologischer Hauptkostenbeeinflusser (qualitativ und quantitativ), welche einer automatischen Fortschreibung unterworfen werden. Einachsiale Druckfestigkeit (UCS) Trennflächenabstand Äquivalenter Quarzanteil (CAI) Trennflächenorientierung im Raum Innsbruck 21.10.2014 Folie 17

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell zyklische (Spreng) Vortriebe: Vortriebsbegleitendes Beprobungsprogramm Vorgaben: Systematisch, einfach anwendbar, Ergebnisse in hoher Stückzahl, auf der Baustelle (AN und AG) umsetzbar Einachsiale Druckfestigkeit (UCS) Trennflächenabstand Äquivalenter Quarzanteil (CAI) Trennflächenorientierung im Raum Point Load Test vor Ort Ortsbrustaufnahme CAI Test vor Ort Ortsbrustaufnahme Innsbruck 21.10.2014 Folie 18

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell zyklische (Spreng) Vortriebe: Ingenieurmodell zur Ermittlung relativer Verschiebungen Basis: Bachelorarbeit Stefan Wallnöfer MU Leoben (Prof. Galler) Beispiel: Sprengstofffaktor/Einachsiale Druckfestigkeit 300% 250% 200% 150% 100% 50% SPF in Abhängigkeit des UCS 0% -50% 0 50 100 150 200 250 300 UCS [MPa] Innsbruck 21.10.2014 Folie 19

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell kontinuierliche Vortriebe: Keine einfache Übertragung des zyklischen Modells möglich Geologische Parameter und TVM (Logistik, Arbeitsmodus) beeinflussen und überlagern sich gegenseitig Nicht jede Änderungen in der Geologie hat einen direkten Einfluss auf die Vortriebsleistung Lösung (technische Bearbeitung 2010 durch Büro SSP) Entwicklung von vereinfachten Berechnungsmethoden - aus bestehenden TVM Kalkulationsprogrammen wie Sim Tunnel -, welche die Änderungen aus geologisch/geotechnischen Verschiebungen relativ ermitteln und auf die vom AN angebotenen Vergütungsparameter angewandt werden können. Innsbruck 21.10.2014 Folie 20

Preisanpassung im Untertagebau TIWAG Preisanpassungsmodell Untertagebau: Erwartetes Ergebnis: Preisanpassung statt Nachtrag Die Spielregeln werden im Bauvertrag vorab fixiert. Die Spielregeln erlauben Preisanpassungen in beide Richtungen. Das geologische Risiko liegt praktisch ausschließlich beim AG. Das kalkulatorische Risiko bleibt ausschließlich beim AN. Innsbruck 21.10.2014 Folie 21

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Glück Auf! Innsbruck 21.10.2014