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Schon als Baby bemerkten wir als Eltern, dass Maxis Entwicklung nicht so verläuft wie bei anderen Kindern. Er mochte keine Berührungen und seine motorische Entwicklung zeigte deutliche Verzögerungen. So konnte er sich schlecht drehen oder auf dem Bauch liegen bleiben. Er zeigte scheinbar kein oder nur wenig Interesse an seiner Umwelt. Blickkontakt zu uns Eltern hat er selten aufgenommen geschweige denn, dass er ihn halten konnte. Unsere damalige Kinderärztin hat meist abgewiegelt. Der Kinderärztin war ich als Mutter und generell Mütter überhaupt zu über besorgt hinsichtlich der Gesundheit ihrer Zöglinge. Ich habe dennoch darauf bestanden, dass er Krankengymnastik erhält. Eine Craniosakrale Therapie habe ich dann auf eigene Faust einleiten lassen. Seine motorische Entwicklung verbesserte sich danach etwas Er lernte krabbeln und lernte mit 17 Monaten das Laufen. Wir waren uns aber nicht bewusst, wie tief liegend seine Probleme wirklich sind. Im Alter von 2 Jahren, fielen uns seine Vorlieben für Aufzüge, automatische Glastüren, Schranken, Waschanlagen oder Automarken auf. Aber Mama oder Papa rufen konnte er nicht. Teilnahmen in Spielgruppen endeten oft im Desaster. Entweder er hat die Gruppe extrem gestört, indem er irgendwelchen Blödsinn veranstaltete oder extrem geweint und geschrien. Oder er zog sich komplett zurück. So setzte er sich manchmal einfach nur in eine Ecke, aß stoisch seine Brotzeit auf und weigerte sich auch nur ein Wort mit den anwesenden Personen zu sprechen. Sein Verhalten wirkte insgesamt sehr unerzogen und seltsam, obwohl wir seine unerzogenen Verhaltensweisen in der Familie nicht akzeptierten und ihn zu Recht wiesen. Wenn irgendeine Kleinigkeit nicht passte, reagierte er regelmäßig über, etwa wenn ein Stückchen Panade von Fischstäbchen beim Schneiden abgebrochen war. Oder er lief einfach davon, ohne auf den Abstand zu uns zu achten. Als mein Mann uns beispielsweise in der Mutter-Kind-Kur besuchte, lief Max sofort davon, obwohl er sich offensichtlich sehr freute, seinen Vater wiederzusehen. Maßregelungen oder Erklärungen prallten scheinbar an ihm ab. Es machte den Eindruck, als ob er gar nicht verstand, was wir wollten, geschweige

denn was wir da sagten. Seine Sprachentwicklung hinkte inzwischen weit hinter den anderen Kindern her. Eine gewisse Ratlosigkeit machte sich bei uns breit, denn außer dass er einfach anders war als normale Kinder, konnten wir als Familie einfach nicht einordnen, was mit unserem Sohn nicht stimmt. Sehr verunsichert und auch ein wenig verzweifelt habe ich damals den Kontakt zur Frühförderstelle in Dorfen gesucht. Eine Psychologin führte einige Tests mit ihm durch. Danach sprach sie eine Empfehlung zur weiteren Abklärung im SPZ Landshut aus. Zu diesem Zeitpunkt war Max 2 ½. Es war Zeit, ihn im Kindergarten anzumelden. Ich wollte Max im Kindergarten Unterm Regenbogen unterbringen. Bei der Einschreibung erzählte ich von seinen skurrilen Verhaltensweisen und dass er immer noch nicht reden könne und auch dass wir bereits mit der Frühförderstellen in Kontakt sind. Die Erzieherinnen gingen sofort auf die Thematik ein und rieten mir zu einem Anamnesegespräch mit der Sozialpädagogin Frau Sonja Sanna. Anamnese, Integrationsgruppe, was ist das? Bis dahin hatten wir noch nie von einer solchen Einrichtung gehört. Sind dort nur behinderte Kinder? Kann er dort überhaupt richtig gefördert werden? Was passiert dort? Gehört da unser Kind überhaupt hin? Das waren lauter Fragen, die uns Eltern beschäftigten. Bekannte und Verwandte waren auch immer mit Tipps zur Stelle. Alles sehr verwirrend. So haben mein Mann und ich das empfunden. Frau Sanna erkannte den großen Förderbedarf von Max, und dass er dringend professionelle Hilfe braucht. Ich konnte mir auch beim Hospitieren der Integrationsgruppe ein Bild machen, wie ein Vormittag dort abläuft. Für die Aufnahme in der Integrationsgruppe war ein Gutachten eines Facharztes notwendig. Dazu ließen wir Max im SPZ Landshut abklären und ein psychologisches Gutachten erstellen. Danach kam erst mal der große Schock für uns Eltern. Die erste vorläufige Diagnose lautete komplexe Entwicklungsstörung. Bis zu 1 ½ Jahre hinkte Max mit knapp 3 Jahre hinter einer normalen Entwicklung her. Sogar eine

geistige Behinderung stand damals im Raum. Aber warum und wieso konnte uns auch dort niemand sagen. Was tun? Jeder sagt was anderes. Der Kinderarzt sagt, das verwächst sich schon wieder. Die Großeltern sagen, das wird schon wieder. Manche Eltern geben einem sogar selber die Schuld. Esoteriker sagen, man hat immer das Kind in der Situation, in der man sich gerade persönlich befindet. Hilft einem nicht wirklich weiter. Das SPZ riet uns davon ab, Max in der Integrationsgruppe anzumelden. Sie empfahlen uns, noch ein Jahr zu warten oder gar über eine Aufnahme in einem Heilpädagogischen Kindergarten nach zu denken. Mein Mann und ich wussten, dass wir etwas tun mussten, aber nicht, was das Beste war. Wir haben viel diskutiert und gesprochen. Beide haben wir uns dann entschlossen, Max soll die Integrationsgruppe im Regenbogen Kindergarten besuchen! Ein Gefühl sagte uns, dass Frau Sanna und der Kindergarten das Richtige für unser Kind ist. Und wir wussten, wir brauchen Hilfe. Am meisten hatten wir Angst, dass Max dicht, sich komplett abkapselt; und es so macht wie bei anderen Situationen, die Ihn überfordert haben. Frau Sanna hat mit Max sehr intensiv gearbeitet. Sensomotorische Integration nennt sich ihre Arbeit, mit der sie die gestörte Eigen- bzw. Körperwahrnehmung von Kindern trainiert. Max hatte tatsächlich eine schlechte Wahrnehmung, er konnte auch mit 3 Jahren kaum sprechen, andere Kinder haben ihn scheinbar nicht interessiert. Blickkontakt konnte er nicht halten und lief oft ziel- und orientierungslos umher. Er war einfach nicht altersgemäß entwickelt. Manchmal wirkte er so, als ob er in Hülle lebte und keiner konnte rein. Soviel war klar, viel Arbeit liegt vor uns, sowohl für den Kindergarten wie auch für uns Eltern. In allen Elterngesprächen hat uns Frau Sanna und das Team bestärkt, das wir auf dem richtigen Weg sind. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Wie haben wir es empfunden? Rückblickend war es eine sehr anstrengende Zeit, ein großes Pensum für so einen kleinen Kerl. Hinzu kamen parallel zum Kindergartenbesuch,viele

Therapien,1 x die Woche bei einer Sprachheilpädagogin, 1-2x die Woche zur Ergotherapie und 1 x die Woche beim therapeutischen Reiten. Zusätzlich wurde er mit 3 ½ Jahren in der Neurologie in Vogtareuth einen Monat intensiv nach den Ursachen untersucht. Da wir noch ein weiteres jüngeres Kind haben, das natürlich auch seine Rechte eingefordert, war's doch so manches Mal sehr anstrengend. Max hatte die ersten zwei Jahre kaum Freunde. Nachmittags- bzw. Geburtstagseinladungen waren eher sehr selten. Ganz klar, dass man als Eltern Angst hat, dass sein Kind zum Außenseiter wird. Andere Mütter haben mich oft gefragt, was mit Max los ist. Oft hatte ich das Gefühl, dass viele eine Happy End Story hören möchten. So hörte ich die Frage oft: Des wird aber scho wieda?! Trotzdem hatten wir als Familie zu jeder Zeit das Vertrauen, dass es wichtig war, weiter zu machen und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Maxi war nach seiner Kindergartenzeit kaum wieder zu erkennen. Er hat sich geöffnet und hat eine tolle Entwicklung durchlaufen. In dieser Zeit hat er das Sprechen gelernt, motorische Defizite aufgeholt und Blickkontakte konnte er besser halten. Er spielte sogar mit anderen Kindern. Sein Entwicklungsrückstand war bei weitem nicht mehr so groß. Privat hat er in dieser Zeit das Fahrradfahren, Schwimmen gelernt und hat generell mehr Spaß an der Bewegung. Maxi besuchte im Anschluss an den Kindergarten die schulvorbereitende Einrichtung im Förderzentrum Dorfen. Auch dort hatten wir eine tolle pädagogische Betreuung. Wieder machte Max einen deutlichen Schub nach vorne. Seit Juli 2010 ist Maxi als Frühkindlicher Autist, durch das Team Dr. Notredame des Klinikums Josefinum in Augsburg, diagnostiziert. Mit der Einschulung im September 2010 sind wir von Dorfen nach München umgezogen. Hier in München besucht er die erste Klasse einer Förderschule und es geht ihm gut. Er konnte bereits nach kurzer Zeit einfache Wörter lesen und schreiben. Der Unterricht bereitet ihm keine Probleme. Auch Rechenaufgaben bis 7 kann er schon. Er hat ein gutes Grundpotential, deshalb haben wir berechtigte Hoffnung, ihn irgendwann ins Regelschulsystem einzugliedern. Wir als Familie sind überzeugt, dass er seinen Weg machen wird, auch wenn viele Eigenheiten geblieben sind.

Einen großen Meilenstein hat hier sicherlich auch das Integrationsteam des Kindergartens Unterm Regenbogen gelegt. An dieser Stelle möchten wir uns noch mal ganz herzlich für die Hilfe und Unterstützung über die Jahre hinweg bedanken..