Aufgaben TK II SS 2002 TRAGKONSTRUKTIONEN II. ETHZ Departement Architektur. Professur für Tragkonstruktionen. Prof. Dr. O.

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Transkript:

Aufgaben TK II

Übung 1: Schnittkraftermittlung, Festigkeitslehre Aufgabe : Trog-Querschnitt Querschnitt z 0.2 0.2 Übung 1: Schnittkraftermittlung Festigkeitslehre 1.2 0.3 0.9 S 0.35 0.85 y Ausgabe : Freitag, 5.04.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 5.04.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 11.04.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 18.04.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Statisches System 1.2 Q 1 s 1 2.4 Q 2 Mst. 1:20 Repetition des Stoffs des ersten Semesters, d.h. Schnittkraftermittlung und Spannungsberechnung am homogenen Querschnitt. Die Übung besteht aus einer Aufgabe. Es sind die Auflagereaktionen, die Schnittkraftlinien, die Querschnittswerte und die Spannungsverteilung (Normal- und Schubspannungen) an einem Trog-Querschnitt zu bestimmen. α = 60º s 1 2.00 2.00 2.00 6.00 Ein einfacher Balken mit zwei Einzellasten Q 1 = 30 kn und Q 2 = 20 kn. Vermasste Trog-Querschnitt mit Schwerpunkt. Mst. 1:50 Berechnungen und Ergebnisse sowie massstäblich gezeichneter Querschnitt sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. Zu den Schnittkraftlinien und den Spannungsveteilungen gehören die massgebenden Werte mit Betrag, Vorzeichen und Einheit sowie der gewählte Massstab für die Zeichnungen. Statisches System massstäblich gezeichnet mit eingetragenen Auflagerreaktionen. Auflagerreaktionen mit Betrag und Richtung sowie der zugehörigen Kontrolle. Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit) inkl. Massstab der Zeichnung. Die Schnittkraftlinien sind massstäblich und sauber untereinander zu zeichnen. Das Trägheitsmoment I y, das obere und untere Widerstandsmoment W ysup resp. W yinf. Grösse und Verteilung der Normalspannung infolge Moment und Normalkraft und Grösse und Verteilung der Schubspannung τ xz infolge Querkraft im Schnitt s 1 -s 1.

Übung 2: Formänderungen Aufgabe 1: Einfacher Balken mit Auskragung Statisches System Übung 2: Formänderungen δ feld q 6.40 0.80 α Mst. 1:50 Querschnitt IPE 200 Ausgabe : Freitag, 12.04.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 12.04.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 18.04.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 25.04.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 z 100 Materialkennwerte (Stahl): E = 210 10 3 N/mm 2 G = 84 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte: Erste Erfahrungen bei der Berechnung von Durchbiegungen mit Hilfe der Arbeitsgleichung und der Benützung von Tabellen. 200 S y [mm] Mst. 1:5 A = 2850 mm 2 A = 1070 mm 2 I y = 19.4 10 6 mm 4 Die Übung besteht aus einer Aufgabe. Es sind an einem einfachen Balken mit Auskragung verschiedene Verschiebungen und Verdrehungen zu berechnen. Alle Berechnungen sind auf separaten Blättern zu lösen und den Aufgabenblättern beizulegen. Auf den- Aufgabenblättern sind keine Angaben zu machen. Statisches System mit einer verteilten Belastung q = 15 kn/m. Der dazugehörige vermasste Stahlprofil-Querschnitt. Berechnung der Durchbiegung im Feldmitte δ feld mit Hilfe der Arbeitsgleichung. Dabei ist nur der Momentenanteil zu berücksichtigen. Kontrolle der ermittelten Durchbiegung im Feldmitte δ feld mit Hilfe der Formel aus der Tabelle im Anhang der Autografie. Berechnung der Verdrehung α am Kragarmende mit Hilfe der Arbeitsgleichung unter Berücksichtigung aller Schnittkräfte. Wie gross ist der Anteil der Querkraft in %?

Übung 3: Fachwerk Aufgabe 1: Fachwerk Statisches System 1 Q Übung 3: Fachwerk Arbeitsgleichung 2.80 2 4 3 2.80 D Mst. 1:50 Ausgabe : Freitag, 19.04.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 19.04.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 25.04.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 2.05.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Stahlrohr-Profil ROR 82.5 3.2 Materialkennwerte (Stahl): E = 210 10 3 N/mm 2 α T = 10 10-6 K -1 Querschnittswerte: Kennenlernen der Wirkungsweise eines Fachwerks. A = 797 mm 2 I = 0.628 10 6 mm 4 Die Übung besteht aus einer Aufgabe. Dabei sind an einem Fachwerk die Auflagerreaktionen, die Stabkräfte und die Durchbiegung am Kragarmende zu bestimmen. Mst. 1:2 i = 28.1 mm Statisches System eines Fachwerks aus Stahlrohr-Profile mit einer Einzellast Q = 20 kn. Stahlrohr-Profil mit Querschnittwerten. Alle Berechnungen sind auf separaten Blättern zu lösen und den Aufgabenblättern beizulegen. Auf den- Aufgabenblättern sind keine Angaben zu machen. Die äussere und die innere statische Bestimmtheit des Fachwerks. Auflagerreaktionen mit Betrag und Richtung sowie zugehöriger Kontrolle. Die Stabkräfte S 1 bis S 4 (Betrag, Vorzeichen und Dimension). Vertikale Verschiebung δ V im Punkt D infolge der Last Q. Horizontale Verschiebung δ H im Punkt D infolge gleichmässiger Temperaturänderung T = 50 C in allen Stäben. Die Knickspannung σ cr des auf Druck beanspruchten Stabes.

B) Aufgabe 1: Statische Systeme A) Übung 4: Statisch unbestimmte Systeme Übung 4: Statisch unbestimmte Systeme D) C) Ausgabe : Freitag, 26.04.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 26.04.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 2.05.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 16.05.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 E) Analyse von statischen Systemen und kennenlernen der Kräftemethode. F) In der ersten Aufgabe sind statischen Systeme auf ihre Bestimmtheit hin zu untersuchen und bei einfach statisch unbestimmten Systemen ein mögliches Grundsystem anzugeben. Die zweite Aufgabe besteht in der Berechnung von zwei Durchbiegungen für die spätere Berechnung eines einfach statisch unbestimmten Systems mit Hilfe der Kräftemethode. Berechnung und Ergebnisse sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. Bei der Berechnung der Auflagerreaktionen sind Betrag, Einheit, Richtung und Lage anzugeben. Zu den Schnittkraftlinien gehören die massgebenden Werte mit Betrag, Vorzeichen und Einheit sowie der gewählte Massstab für die Zeichnungen. G) 7 statische Systeme inkl. Belastung. Die statische Bestimmtheit und die Eintragung der Auflagerreaktionen (qualitativ, auf dem Aufgabenblatt). Bei den einfach statisch unbestimmten Systemen ist ein mögliches Grundsystem gemäss der Kräftemethode anzugeben. Die statischen Systeme sind neu zu zeichnen.

Übung 4: Statisch unbestimmte Systeme Aufgabe 2: Zweifeldrahmen Statisches System q Q IPE 330 4.20 IPE 330 IPE 330 6.40 6.40 Stahlprofile Materialkennwerte (Stahl): E = 210 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte IPE 330: A = 6260 mm 2 I = 117.7 10 6 mm 4 Mst. 1:5 Ein einfach statisch unbestimmtes System mit einer Linienlast q = 15 kn/m und einer Einzellast Q = 100 kn. Stahl-Profile mit Querschnittwerten. Die Verschiebung δ 0 am gewählten Grundsystem infolge der äusseren Last. Die Verschiebung δ 1 am gewählten Grundsystem infolge der überzählige Grösse X 1 = 1.

Aufgabe 1: Zweifeldrahmen Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme Statisches System q Q Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme 4.20 3.20 3.20 6.40 6.40 Ausgabe : Freitag, 17.05.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 17.05.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 23.05.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 30.05.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Grundsysteme mit der überzähligen Grösse X 1 = 1 kn A) X 1 = 1 kn Erkennen des Vorgehens bei der Berechnung von statisch unbestimmten Systemen mit der Kräftemethode. 4.20 In der ersten Aufgabe werden die Auflagerreaktionen und die Schnittkraftlinien am statisch unbestimmten System der Übung 4 bestimmt. Die zweite Aufgabe besteht in der Berechnung eines einfach statisch unbestimmten Systems. 6.40 6.40 B) X 1 = 1 kn Berechnung und Ergebnisse sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. Bei der Berechnung der Auflagerreaktionen sind Betrag, Einheit, Richtung und Lage anzugeben. Zu den Schnittkraftlinien gehören die massgebenden Werte mit Betrag, Vorzeichen und Einheit sowie der gewählte Massstab für die Zeichnungen. 4.20 6.40 6.40

Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme Grundsystem A Grundsystem B Statisch bestimmtes Grundsystem q = 15 kn/m Q = 100 kn Statisch bestimmtes Grundsystem q = 15 kn/m Q = 100 kn C 0 = 2 kn B V0 = 194 kn B H0 = 0 kn A 0 = -2 kn B V0 = 198 kn B H0 = 0 kn M-Linie - 307.2 knm - 320.0 knm M 0 = + 76.8 knm + 6.4 knm Überzählige Grösse X 1 = 1 kn am Grundsystem X 1 = 1 kn [knm] Mst. 1 mm ^= 20 knm Überzählige Grösse X 1 = 1 kn am Grundsystem X 1 = 1 kn [knm] Mst. 1 mm ^= 20 knm C 1 = - 1 kn B V1 = 2 kn B H1 = 0 kn A 1 = - 1 kn B V1 = 2 kn B H1 = 0 kn M-Linie - 6.4 knm - 6.4 knm [knm] Mst. 1 mm ^= 0.8 knm [knm] Mst. 1 mm ^= 0.8 knm

Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme Übung 5: Statisch unbestimmte Systeme Aufgabe 2: Vordach Stahlprofil Materialkennwerte (Stahl): E = 210 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte IPE 330: A = 6260 mm 2 I = 117.7 10 6 mm 4 Mst. 1:5 Statisches System q Einfach statisch unbestimmtes System mit einer Linienlast q = 15 kn/m und einer Einzellast Q = 100 kn. Durchbiegungen: - Grundsystem A: δ 0 = 230.68 mm und δ 1 = 7.07 mm, - Grundsystem B: δ 0 = 244.82 mm und δ 1 = 7.07 mm. Bestimmung der überzählige Grösse X 1 am Grundsystem, das Sie in der Übung 4 gewählt haben. Auflagerreaktionen am statischen unbestimmten System mit Betrag und Richtung sowie der zugehörigen Kontrolle. Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit) inkl. Massstab der Zeichnung. Die Schnittkraftlinien sind massstäblich und sauber untereinander zu zeichnen. Einfach statisch unbestimmtes System mit einer Linienlast q = 15.0 kn/m. 7.20 Auflagerreaktionen mit Betrag und Richtung sowie der zugehörigen Kontrolle. Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit) inkl. Massstab der Zeichnung. Die Schnittkraftlinien sind massstäblich und sauber untereinander zu zeichnen. 4.20 Bemerkungen Profil und Material sind für den Träger und die Stütze gleich, somit ist die Biegesteifigkeit EI konstant. Es ist die Kräftemethode anzuwenden.

Übung 6: Lasteinflusszonen Statisch unbestimmte Systeme Übung 6: Lasteinflusszonen und statisch unbestimmte Systeme Aufgabe 1: Gedeckte Halle Isometrie Dacheindeckung Sekundärträger IPE 200 Stütze Primärträger IPE 500 Ausgabe : Freitag, 24.05.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 24.05.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 30.05.02, ab 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 6.06.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Grundriss 4.80 Bestimmung von Lasten und Anwendung der Kräftemethode. 7.20 Die Übung besteht aus einer Aufgabe, in welcher zuerst die Last auf den Träger zu bestimmen ist. Danach sind die Auflagerreaktionen und die Schnittkraftlinien für den Träger zu ermitteln Mst. 1:200 Berechnungen und Ergebnisse sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. Bei der Berechnung der Auflagerreaktionen sind Betrag, Einheit, Richtung und Lage anzugeben. Zu den Schnittkraftlinien gehören die massgebenden Werte mit Betrag, Vorzeichen und Einheit sowie der gewählte Massstab für die Zeichnungen. Seitenansicht 5.00 0.70 Mst. 1:200 12.00

Übung 6: Lasteinflusszonen und statisch unbestimmte Systeme Frontalansicht 5.00 0.70 Stahlträger IPE 200 4.80 7.20 Mst. 1:200 Mst. 1:5 Materialkennwert: E = 210 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte IPE 200: A = 2850 mm 2 I = 19.4 10 6 mm 4 Isometrie der Halle. Grundriss und Ansichten. Bezugshöhe des Standortes: Schweizer Mittelland 600 m.ü.m.. Lasten der Tragkonstruktion: - Dachauflast 1.0 kn/m 2 - Die Eigenlast des Trägers ist nicht zu berücksichtigen. Berechnung der gesamten Dachauflast in kn/m 2 (inkl. Kennwert der Schneelast). Bestimmung des meistbelasteten Sekundärträgers und Darstellung des entsprechenden statischen Systems mit der dazugehörigen Belastung. Bestimmung der Auflagerreaktionen und der Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit) mit der Kräftemethode. Als GS sind zwei einfache Balken zu wählen. ϕ 0 ist mit Hilfe der Tabellen zu bestimmen, ϕ 1 mit der Arbeitsgleichung.

Übung 7: Lasteinflusszonen und statisch unbestimmte Systeme Aufgabe 1: Gedeckte Halle Isometrie Dacheindeckung Übung 7: Lasteinflusszonen Statisch unbestimmte Systeme Sekundärträger IPE 200 12.00 m 12.00 m 12.00 m Stütze HEA 200 Primärträger IPE 500 12.00 m Ausgabe : Freitag, 31.05.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 31.05.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 6.06.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 13.06.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Grundriss 4.80 Bestimmung von Lasten und Berechnung von statisch unbestimmten Systemen. 7.20 Die Übung besteht aus einer Aufgabe, in welcher zuerst die Last auf einen Träger und eine Stütze zu bestimmen sind. Danach sind die Auflagerreaktionen und die Schnittkraftlinien für den Träger und die Knicklast der Stütze zu ermitteln. Mst. 1:200 Seitenansicht Berechnungen und Ergebnisse sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. Bei der Berechnung der Auflagerreaktionen sind Betrag, Einheit, Richtung und Lage anzugeben. Zu den Schnittkraftlinien gehören die massgebenden Werte mit Betrag, Vorzeichen und Einheit sowie der gewählte Massstab für die Zeichnungen. 5.00 0.70 Mst. 1:200 12.00

Übung 7: Lasteinflusszonen und statisch unbestimmte Systeme Frontalansicht 5.00 0.70 4.80 7.20 Mst. 1:200 Stahlträger IPE 500 Mst. 1:20 Stahlstütze HEA 200 Mst. 1:20 Materialkennwert: E = 210 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte IPE 500: A = 11600 mm 2 I y = 482.0 10 6 mm 4 g = 0.907 kn/m Querschnittswerte HEA 200: A = 5380 mm 2 I z = 13.4 10 6 mm 4 Isometrie der Halle. Grundriss und Ansichten. Lasten der Tragkonstruktion: - Dachauflast 1.0 kn/m 2 - Kennwert der Schneelast 1.26 kn/m 2 - Die Eigenlast des Primärträgers ist zu berücksichtigen. - Die Eigenlast des Sekundärträgers ist nicht zu berücksichtigen. Bestimmung des meistbelasteten Primärträgers und Darstellung des entsprechenden statischen Systems mit der dazugehörigen Belastung. Bestimmung der Auflagerreaktionen und der Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit) mit Hilfe der Tabellen in der Autographie. Die Schnittkraftlinien sind massstäblich und sauber untereinander zu zeichnen. Die Stützenlast N der meistbelasteten Stütze. Überprüfen Sie dann, ob die Stütze ausknicken (F cr N) wird.

Aufgabe 1: Einfamilienhaus Übung 8: Lasteinflusszonen und Einwirkungen Grundriss EG 6.60 6.60 Übung 8: Lasteinflusszonen Einwirkungen Ausgabe : Freitag, 7.06.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 7.06.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 13.06.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 20.06.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Erkennen von Tragelementen und Bestimmen von Einwirkungen. Die Übung besteht aus der Analyse eines einfachen Objektes. Die Aufgabe beinhaltet die Erkennung von Tragelemente, die Bestimmung und Berechnung der Einwirkungen und deren Lasteinflusszonen. 6.00 6.00 Schnitt A-A B C B A A B Berechnungen, Ergebnisse und Lasteinflusszonen sind auf separaten A4-Blättern darzustellen und den Aufgabenblättern beizulegen. 0.20 5.80 0.20 2.80 0.20 2.80 0.20 0.20

Übung 8: Lasteinflusszonen und Einwirkungen Übung 8: Lasteinflusszonen und Einwirkungen Grundriss OG 6.60 6.60 Grundrisse und Schnitte. 6.00 6.00 Schnitt B-B B 0.20 2.80 0.20 2.80 0.20 A A A A B Bezugshöhe des Standortes: La Chaux-de-Fonds 1060 m.ü.m. (Jura). Abmessungen: - Stützen: 0.20 x 0.20 m - Alle Unterzüge sind 0.40 m hoch (inkl. Decke) Lasten der Tragkonstruktion: - Raumlast (γ): Stahlbeton - Dachauflast: Kiesklebedach mit Wärme- und Wasserisolation - Ständige Auflast OG: 2.0 kn/m 2 - Nutzlast OG: 2.0 kn/m 2 Berechnung der gesamten Dachauflast in kn/m 2 (inkl. Kennwert der Schneelast) und der Eigenlast der Decke. Angabe der Plattentypen für die Decke über EG und des Daches. Die Lasteinflusszonen der Decke über EG und des Daches (Untersuchung in Ingenieurplänen beachten). Benennen Sie die tragenden Teile des Obergeschosses mit ihren entsprechenden Bezeichnungen und geben Sie die allgemeine Berechnung sowie die Dimension der entsprechenden Eigenlast an. Die Belastung auf die Wand A, umgerechnet auf eine konstanten Linienlast. Die Belastung des Unterzugs B, umgerechnet auf eine konstanten Linienlast (inkl. der Eigenlast des Unterzugs). Die Stützenlast am Stützenfuss C (inkl. der Eigenlast der Stütze).

Übung 9: Aussteifung Aufgabe 1: Gedeckte Halle Isometrie (Fassadenausbildung) Übung 9: Lasteinflusszonen Aussteifungen Ausgabe : Freitag, 14.06.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 14.06.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 20.06.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 27.06.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Ansicht Fassadenträger UNP 100 Bestimmung der notwendigen Aussteifungselemente für eine Stahlkonstruktion und Berechnung der Durchbiegung infolge Windeinfluss. 1.25 1.25 1.25 Die Übung besteht aus einer Aufgabe, in welcher die Aussteifungselemente einer Halle zu bestimmen sind und die Wirkung der Windkraft auf eine Fassade zu untersucht ist. 1.25 6.00 6.00 6.00 Berechnungen und Ergebnisse sind auf separaten A4-Blättern darzustellen. 5. Testate Die Testate für das Winter- und Sommersemester werden ab Montag, 1. Juli 2002, erteilt. Stahlträger UNP 100 z y Materialkennwert: E = 210 10 3 N/mm 2 Querschnittswerte UNP 100: I y = 2.06 10 6 mm 4 Wind

Übung 9: Aussteifung Übung 9: Aussteifung Profiltabelle UNP Isometrie der Halle. Ansicht. Lasten: - Eigenlastdachkonstruktion 1.0 kn/m 2 - Schneelast (Kennwert) 1.3 kn/m 2 - Windlast 1.0 kn/m 2 - Die Eigenlast des Fassadenträgers ist nicht zu berücksichtigen. Isometrie (Aussteifung) Statisches System des meistbelasteten Primärträgers mit dazugehöriger Belastung. Bestimmung des meistbelasteten Fassadenträgers und Darstellung des entsprechenden statischen Systems mit der dazugehörigen Belastung. Bestimmung der grössten Durchbiegung des meistbelasteten Fassadenträgers mit Hilfe der Tabellen in der Autographie. l Ist die Gebrauchstauglichkeit (w ) infolge Windlast allein eingehalten? Wenn nicht, 350 Neudimensionierung des Trägers. Die notwendigen Elemente zur Aussteifung der Halle. Die Stützen sind unten und oben gelenkig gelagert, die Fassadenkonstruktion wirkt nicht als aussteifendes Element. Die Elemente sind farblich in einer Isometrie auf separaten A4-Blättern darzustellen 8.00 m 6.00 m 6.00 m 5.00 m 8.00 m 6.00 m 8.00 m

Übung 10: Pfettendach Aufgabe 1: Pfettendach Isometrie Übung 10: Pfettendach Ausgabe : Freitag, 21.06.02, 14 45 Uhr im HIL E 4 Abgabe : Freitag, 21.06.02, 18 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Rückgabe : Donnerstag, 27.06.02, 15 00 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Korrektur : Donnerstag, 4.07.02, bis spätestens 17 15 Uhr vor der Assistenz HIL E45.1 Grundriss Untersuchung eines Sparrens eines geneigten Pfettendaches. Die Übung besteht aus einer Aufgabe. Es sind die Auflagerreaktionen, die Schnittkraftlinien, die Durchbiegung und die Normalspannung für einen Sparren zu bestimmen. Berechnungen, Ergebnisse und Zeichnungen sind auf separaten A4-Blättern darzustellen. 5. Testate Die Testate für das Winter- und Sommersemester werden ab Montag, 1. Juli 2002, erteilt. 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 0.60 Mst. 1:50

Übung 10: Pfettendach Ansicht 0.50 4.00 30 Kantholz Querschnitt 80 x 180 mm Materialwert Holz E = 10 000 N/mm 2 Mst. 1:50 Isometrie, Ansicht und Grundriss eines Dachstuhls. Lasten: - Dachauflast (inkl. Eigenlast) 1.4 kn/m 2 - Schneelast (Kennwert) 2.5 kn/m 2. Statisches System des meistbelasteten Sparrens mit dazugehöriger Belastung. Bestimmung der Auflagerreaktionen und der Schnittkraftlinien mit massgebenden Werten (Betrag, Vorzeichen und Einheit). Die Schnittkraftlinien sind massstäblich und sauber untereinander zu zeichnen. Bestimmung der Durchbiegung senkrecht zum Querschnitt in Feldmitte mit Hilfe der Tabellen in der Autographie. Grösse und Verteilung der Normalspannung infolge Moment und Normalkraft am Ort des maximalen Feldmoments. Freiwillig: Grösse (Maximalwert) und Verteilung der Schubspannung τ xz infolge Querkraft am Auflager.