WI Zahlenumwandlungen Informatik I Aufgabentyp 1: a) Wandeln Sie folgende Dualzahlen durch Gruppenbildung in das Oktal- und Hexdezimalsystem um 000100010101 2 = Okt:., Hex:.. Wandeln Sie folgende Zahlen durch Gruppenbildung in das Dualsystem um 3D9 16 = 123 8 = b) Stellen Sie die folgenden Zahlen in Summenschreibweise dar und geben Sie ihren entsprechenden Wert im Dezimalsystem an! (a N B N +.. + a 1 B 1 + a 0 B 0 ) ABC 16 = '$' => 00100100 2 = 53,71 8 = c) Rechnen Sie folgende Zahlen mit dem Hornerschema ins Dezimalsystem um (..((a N B + a N-1 ) B + a N-2 ) B + ) B + a 1 ) B + a 0 : 1A65 16 = d) Wandeln Sie durch fortgesetztes Teilen in das angegebene Positionssystem um: 7294 10 (Okt) e) Rechnen Sie den Vorkomma- und den Nachkommaanteil der unecht gebrochenen Zahl in das angegebene Zahlensystem um (durch fortgesetzte Division bzw. Multiplikation): 22,6875 10 = (Bin) 2014 Kiermaier HaW Landshut 1
WI negative Zahlen/Komplement Informatik I Aufgabetyp 2: a) Bilden Sie zu folgenden Zahlen das entsprechende B-Kompliment. Nutzen Sie mindestens eine Stelle mehr (für's Vorzeichen, durch Apostroph getrennt). 576 8 = b) Subtrahieren Sie folgende Zahlen durch Addition mit Hilfe des B-Komplements. Nutzen Sie mindestens eine Stelle mehr (für's Vorzeichen, durch Apostroph getrennt). Bei negativem Ergebnis ermitteln Sie den Betrag durch erneute B- Komplementbildung! 497 10 876 10 i) B-Komplement vom Subtrahend: ii) Addition (Minuend plus B-Komplement) iii) B-Komplement vom Ergebnis (weil negativ) Ergebnis: iv) Probe (Ergebnisbetrag plus Minuend = Subtrahend) weiteres Beispiel: 1101001 2 100010001 2 2014 Kiermaier HaW Landshut 2
WI Kodierung Informatik I Aufgabetyp 3: a) Benutzen Sie die ASCII-Tabelle (Merkblatt) als Hilfe! Ascii-Code: Geben Sie die passenden Bitmuster an! '%' = 'f ' = 'a' = '?' = 'F' = BS = 8 = b) Wieviele Zeichen kann man mit dem erweiterten ASCII-Code darstellen? c) Wie heißt der Zeichencode, mit dem auch chinesische Schriftzeichen dargestellt werden können? d) BCD-Code: Geben Sie zu den Zahlen das passende BCD-Bitmuster an! 735 = 184 = e) Datentypen: Welcher Datentyp passt, um folgende Information zu speichern? 'u' "Das ist ein Satz" 526 1E2 1.27 "1.27" 2014 Kiermaier HaW Landshut 3
WI Boolsche Algebra Informatik I Aufgabetyp 4: a) abc V abc = (Zusammenfassen) b) Erstellen Sie die Wahrheitstabelle. a b >1 & >1 Out a b Out Um was für eine Ergebnisfunktion handelt es sich? 2014 Kiermaier HaW Landshut 4
WI PC-Aufbau (Architektur) Informatik I PC-Aufbau: Aufgabetyp 5: a) Skizzieren Sie die Komponenten einer von-neumann-architektur. b) Skizzieren Sie die Komponenten einer Harvard-Architektur. c) Was ist der Unterschied zwischen einer Harvard- und einer von-neumann- Architektur? d) Warum macht eine immer höhere Taktfrequenz Computer nicht unbedingt schneller? e) Woraus besteht jede CPU (Grundelemente)? f) Welchen Befehl holt der Prozessor als nächsten? g) Welche Möglichkeiten zur Leistungssteigerung von Computern (Prozessoren) kennen Sie? 2014 Kiermaier HaW Landshut 5
WI PC-Aufbau (Architektur) Informatik I h) Was ist ein FrontSideBus und was gibt er an? i) Kann man Speicher löschen? Warum? j) Geben Sie 5 Möglichkeiten an, was die Zahl 48 im Speicher eines Computers bedeuten kann! i) ii) iii) iv) v) k) Was ist ein SRAM? Eigenschaften? l) Was ist ein DRAM? Eigenschaften? l) Was versteht man unter einem Interrupt? m) Bei einem Arbeitsspeichermodul ist CL9 9-9-24 angegeben, bei einem anderen CL10 11-11-35. Welcher ist besser und warum? n) Was ist Cachespeicher und wozu dient er? o) Was ist der Unterschied zwischen Level1- und Level2-Cache? 2014 Kiermaier HaW Landshut 6
WI Datei- und Betriebsysteme Informatik I Aufgabetyp 6: a) Was versteht man unter einem Betriebssystem? b) Kann ich eine Datei "Text.doc" durch Doppelklick wirklich ausführen? c) Wie nennt man mehrere übereinanderliegende Tracks (Spuren) einer Festplatte? d) Eine Festplatte hat 475 Zylinder, 6 Köpfe und 72 Sektoren/Track. Wieviel MB kann man darauf speichern? e) Was ist immer im ersten Sektor einer Festplatte zu finden? f) Kann man eine Festplatte wirklich löschen? Warum? g) Was ist ein RAID1-Verbund? Was ist ein RAID0-Verbund? Wozu dient eine NAS? 2014 Kiermaier HaW Landshut 7
WI Software - Algorithmen Informatik I Aufgabetyp 7: a) Was ist eine imperative Programmiersprache? (Beispiel) b) Was ist eine deklarative Programmiersprache? (Beispiel) c) Was macht ein Interpreter? d) Was macht ein Compiler? e) Ordnen Sie folgende Codefragmente einer Programmier-/Metasprache (C, VB, HTML, SQL) und einem Paradigma (interpretiert, kompiliert, deklarativ, imperativ) zu: <b>titel</b><br> Sprache: Paradigma: printf("%i", zahl); Sprache: Paradigma: select * from Tabelle1 Sprache: Paradigma: msgbox "Hallo" Sprache: Paradigma: f) Was versteht man unter einem Algorithmus? 2014 Kiermaier HaW Landshut 8
WI Software - Algorithmen Informatik I g) Analysieren Sie folgendes Flussdiagramm und geben Sie an, was es macht: Kommentieren Sie jeden Schritt daneben! Start F = 1 i = 1 m eingeben i > m? nein ja F = F * i F ausgeben i = i + 1 Ende Wie sieht das VBS-Programm dazu aus? 2014 Kiermaier HaW Landshut 9
WI Programmiergrundlagen Informatik I Aufgabetyp 8: a) Welche zwei grundlegenden Schleifentypen kennen Sie? Code-Beispiel: Code-Beispiel: b) Wie oft wiederholen folgende VB-Schleifen: i=1 Do while (i < 5) i=i+1 Loop auf Deutsch: Durchläufe: for x=-3 to 3 next auf Deutsch: Durchläufe: a=5 Do until (a > 20) a=a+3 Loop auf Deutsch: Durchläufe: for k=0 to 9 if k>5 exit for next auf Deutsch: Durchläufe: c) Wenn die Variablen a=3, b=5 und c=0 sind, was wird dann jeweils ausgegeben? if (a > b) then MsgBox "Wahr" else MsgBox "Falsch" if (a <= 3) then MsgBox "Wahr" else MsgBox "Falsch" if (a*b <> c) then MsgBox "Wahr" else MsgBox "Falsch" end if 2014 Kiermaier HaW Landshut 10
WI Programmiergrundlagen Informatik I Aufgabetyp 9: a) Lassen Sie in einem Programm den Benutzer eine Zahl zwischen 10 und 100 eingeben. Halbieren Sie diese Zahl, bis sie kleiner als 1 wird. Zählen Sie dabei, wie oft halbiert werden konnte und geben das als Ergebnis aus. Zeichnen Sie das Flussdiagramm! Schreiben Sie das VBS-Programm dazu! b) Lassen Sie in einem Programm den Wert für x eingeben. Berechnen Sie damit den Funktionswert y = x² - 6x. Wenn der Wert kleiner ist als 0 geben Sie "negativ" aus und wenn er größer als 0 ist, geben Sie "positiv" aus. Wiederholen Sie das ganze so lange, bis der Funktionswert 0 ist. Geben Sie dann aus "Nullstelle gefunden" und beenden das Programm. Zeichnen Sie das Flussdiagramm! Schreiben Sie das VBS-Programm dazu! b) Lassen Sie in einem Programm eine Zufallszahl zwischen 1 und 19 ermitteln. Quadrieren Sie diese Zahl und fordern den Nutzer auf, die Wurzel dieses Quadrats einzugeben (also die Zahl selbst). Bei richtiger Eingabe endet das Programm mit der Ausgabe "Richtig!", bei falscher Eingabe wird die Frage wiederholt. Zeichnen Sie das Flußdiagramm! Schreiben Sie das VBS-Programm dazu! 2014 Kiermaier HaW Landshut 11