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Transkript:

biblioheft 4 Register 2 Glossar 3 Wörterbuch, Lexikon 4 winbib.ch 5 Bibliothekswörter 6 Geheimnis Leseschachtel 9 Comics 10 Meterlesen 13 Mehr als Bücher 14 Gelesen, gehört, geschaut 15 biblioheft 4 1

Register Informationskompetenz e Ich kenne den Begriff Register (auch Index oder Stichwortverzeichnis genannt) und kann dieses benützen. Ich kann genaue Angaben zu meinem Buch machen. Ich weiss, welche Stichworte ich in meinem Buch finden werde. Ich finde die Informationen dazu im Buch. Material Sachbücher mit Register, mind. 1 Buch pro S. Alle S. haben den Auftrag, ein Sachbuch in der Bibliothek zu suchen, das sie interessiert und das ein Register aufweist. Sie notieren die Angaben zum Buch ins biblioheft und bringen es mit in den Kreis. (1.) Alle präsentieren kurz ihre ausgewählten Bücher mit Titel, Autorin/Autor und dem darin enthaltenen Register. Die S. diskutieren, was ein Register ist, wie es aufgebaut ist und wie es genützt werden kann. Die S. suchen vier wichtige Begriffe aus dem Register, notieren sie im Heft und schreiben dazu, auf welchen Seiten des Sachbuches diese Begriffe vorkommen. (2.) Durch überfliegendes Lesen werden zwei der Begriffe auf den angegebenen Seiten aufgespürt und die darum herum angeordneten Informationen gelesen. (3.) Die S. schlagen einen der genannten Begriffe nach, lesen die Texte im Sachbuch und notieren die wichtigsten Informationen ins Heft. (4.) biblioheft 4 2

Glossar Informationskompetenz Ich kann ein Glossar schreiben. Die S. haben den Auftrag, in der Bibliothek ein Sachbuch zu suchen, das sie interessiert und das ein Glossar aufweist. Sie notieren die Angaben zum Buch ins biblioheft. Das gefundene Buch bringen sie mit in den Kreis. Alle zeigen ihre Bücher und das darin enthaltene Glossar. Diskussion, wie ein Glossar aufgebaut ist und wozu es nützen kann. Die S. erstellen selber ein Glossar zu einem frei gewählten Thema. Mögliches Vorgehen: 1. Begriffe zum Thema sammeln 2. diese alphabetisch ordnen 3. Begriff notieren, Erklärung dazu schreiben - entweder aus eigenem Wissen oder durch Nachschlagen in einem Sachbuch oder durch Recherche im Internet. Optionen Die entstandenen Glossare einander vorstellen. Zu einem Vortragsthema ein Glossar schreiben. Ein «Klassenglossar» zu einem Thema erstellen, z.b.: Geschichte Winterthur, Astronomie, Wasserkreislauf, etc. Glossare zum gleichen Thema in verschiedenen Büchern lesen und vergleichen. biblioheft 4 3

Wörterbuch, Lexikon Informationskompetenz Ich weiss, wann ich ein besser ein Wörterbuch, wann ein Lexikon verwende. Material Schulwörterbücher und mehrere aktuelle Kinder- und Jugendlexika Die S. entscheiden in einem ersten Durchgang, ob sie die Antwort auf die Frage im Wörterbuch oder im Lexikon finden und notieren in der ersten Spalte: WB = Wörterbuch oder L = Lexikon und welches der geeignete Suchbegriff ist. Im zweiten Durchgang suchen die S. (evtl. in Partnerarbeit) die Begriffe im WB oder L und notieren die Lösung mit der entsprechenden Seitenzahl (unbedingt angeben, welches Lexikon mit welchem Erscheinungsjahr verwendet wurde). Option Die Begriffe auch noch im Internet suchen und die Antworten miteinander vergleichen (evtl. Suchmaschine vorgeben, z.b. blinde-kuh.de, fragfinn.de, duden.de). biblioheft 4 4

winbib.ch Informationskompetenz Ich getraue mich, den Katalog der Winterthurer Bibliotheken zu nutzen. Material Tablets oder PCs mit Internet Die S. folgen der Anleitung im biblioheft. Die S. führen (evtl. in Partnerarbeit, je nach Anzahl der verfügbaren Computer) die offenen Suchaufgaben durch. Es geht darum, dass die S. die Einfache Suche kennen lernen und sich angewöhnen, selbständig im Katalog nach bestimmten Medien zu suchen. Diese Arbeiten kann man während der Bibliotheksstunden oder auch am Computer im Schulzimmer ausführen. Eventuell möchten einzelne S. die Aufgaben zu Hause am Computer alleine lösen? Option Solche Übungen können immer wieder zu verschiedenen Themen durchgeführt werden. Interessant sind Suchaufgaben, die sich im Unterricht ergeben, z.b. Medienrecherche für ein Vortragsthema, suchen von allen Büchern des Lieblingsautors etc. biblioheft 4 5

Bibliothekswörter Informationskompetenz Ich kenne wichtige Begriffe rund um die Bibliothek. Material Mit den Bibliothekswörtern beschriftete Kärtchen. (siehe Kopiervorlage unten) Die S. erhalten Kärtchen, auf denen typische Bibliothekswörter stehen. Zu zweit legen oder kleben sie die Wörter im Bibliotheksraum an passende Plätze. Auf einem gemeinsamen Rundgang werden die Kärtchen wieder eingesammelt und beurteilt, ob der Ort richtig gewählt war. Die Begriffe sind identisch mit den gesuchten Wörtern des Kreuzworträtsels auf S. 13. Bei Bedarf können die Kärtchen in der Bibliothek gut sichtbar ausgelegt bleiben, damit die S. die Möglichkeit haben, die Begriffe abzuschreiben. Optionen Die S. könnten weitere bibliotheksspezifische Dinge anschreiben, evtl. auch in anderen Sprachen. Mehrsprachige Bibliothekswörter: http://bibliomedia.ch/de/angebote/interkulturelle_bibliotheksanimation.asp?navid=11 Lösung waagrecht senkrecht 2. ILLUSTRATOR 1. AUSLEIHEN 5. MEDIEN 3. LEXIKON 7. BIBLIOTHEK 4. SIGNATUR 9. SACHBUCH 6. ZEITSCHRIFT 11. AUTOR 8. BUCH 12. TITEL 10. CD biblioheft 4 6

ILLUSTRATOR MEDIEN BIBLIOTHEK CD AUTOR SACHBUCH TITEL LEXIKON ZEITSCHRIFT AUSLEIHEN biblioheft 4 7

SIGNATUR BUCH biblioheft 4 8

Geheimnis Leseschachtel Leselust Ich gestalte eine Leseschachtel und kann damit ein Buch spannend präsentieren. Material Die S. brauchen je einen Schuhkarton oder eine Schachtel und Gegenstände für die Buchpräsentation. In der Regel können die S. die Schachtel und die Gegenstände, die sie benötigen, selber auftreiben. Das Lesen eines ausgewählten Buches geht dieser Aufgabe voraus. Für das Gestalten der Überraschungsschachtel werden die S. das Buch nochmals überfliegend lesen müssen. Das heisst, sie tauchen nochmals in die Geschichte ein und tragen die entscheidenden Momente zusammen. Die S. sammeln Gegenstände und Bilder, die sie für den Ablauf ihrer Geschichte brauchen. Die Schachtel wird passend zu der Geschichte gestaltet und mit den Gegenständen gefüllt. Die S. sollen ihre Präsentation zu Hause oder mit einem/r anderen S. mindestens einmal üben, bevor sie vor die ganze Klasse stehen. Optionen Im Handarbeitsunterricht die Schachtel gestalten. Die Schachteln in der Bibliothek ausstellen. Die Geschichten einer Partnerklasse vorstellen. biblioheft 4 9

Comics Leselust Ich kenne eine Comicgeschichte aus der Bibliothek. Material Möglichst viele verschiedene Comics Buch: Georg Bremer: Heftchenhelden - eine kurze Geschichte der Comics. Books on Demand, 2011 Chronologie in Streifen (Kopiervorlage) Die L. oder B. erzählt aus den Anfängen von Mickey Mouse. (z.b.: http://www.duckipedia.de/index.php5?title=micky_maus) Die S. erhalten das Arbeitsblatt mit der Chronologie der Comicfiguren. Gespräch: Welche sind bekannt? Welche sind nicht auf dem Blatt zu finden? Weitere mögliche Diskussionspunkte: Wer von euch liest Comics? Welche sind beliebt? Was ist das Besondere an Comics? Weshalb liest du (keine) Comics? Die S. können selbständig, alleine oder zu zweit die Comic-Figuren auf den Seiten 16 und 17 mit den Namen verbinden. Auch die Aufträge auf den Seiten 18 und 19 sind selbst erklärend und werden von den S. alleine bewältigt. Optionen Mit den oben erwähnten Fragen könnte auch ein Fragebogen fürs ganze Schulhaus gemacht und dann ausgewertet werden. Statt Bücher einmal Comics vorstellen, Buchplakat über Comics gestalten, eine/n Comicszeichner/in einladen, eine Comics-Lesewoche machen. biblioheft 4 10

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Meterlesen Leselust Wir können gemeinsam aus Buchtiteln eine Geschichte erfinden. Material Pro Gruppe ca. 12-15 Bücher aus dem Regal Papier und Bleistift Anhand einiger Buchtitel wird exemplarisch gezeigt, wie aus den Titeln der vorhandenen Büchern eine neue Geschichte entsteht. Dazu werden der ganze Titel oder Teile davon für die Geschichte verwendet. Natürlich können weitere Wörter, die es für die Geschichte braucht, eingebaut werden. Die S. arbeiten in 4-5er Gruppen. Wenn die Geschichte zusammengebaut ist, wird sie zu Papier gebracht. In der Gruppe wird abgemacht, wer die Geschichte liest und wer die Bücher zeigt. Präsentation aller entstandenen Geschichten. Der Vorleser/die Vorleserin liest die Geschichte vor und die anderen S. der Gruppe halten die verwendeten Büchern gut sichtbar in die Höhe. biblioheft 4 13

Mehr als Bücher Medienvielfalt Ich kenne verschieden Medienarten und ihre Ausleihbedingungen. Die B. bespricht mit den S. die Medienarten, die in der Bibliothek ausgeliehen werden können, sowie deren Ausleihbedingungen. Die S. suchen eine Geschichte, die in verschiedenen Medien in der Bibliothek vorhanden ist. Beispiele dafür: Pippi Langstrumpf, die wilden Hühner, Sams, Gregs Tagebuch, die wilden Fussballkerle, Karlsson vom Dach, Fünf Freunde, Räuber Hotzenplotz u.v.a. Im weiteren Unterrichtsverlauf sollen die Kinder eines der Bücher (wenn möglich das Ganze) lesen, dazwischen aber immer wieder Zeit bekommen, sich intensiv mit Film, Hörbuch und Spiel auseinander zu setzen und einzelne Teile der Geschichte in einem anderen Medium zu rezipieren. Im Heft auf den Seiten 22 und 23 wird die Geschichte der Wahl festgehalten und eine Figur daraus gezeichnet. Optionen Aufwändiger: Über das Gelesene, Gehörte, Gespielte ein Lesetagebuch führen. Weniger aufwändig: Die konzentriert sich auf das Suchen von Geschichten in den Medien Buch, Hörbuch, DVD, Comic, Konsolenspiel und aufs Protokollieren der Wahl. biblioheft 4 14

Gelesen, gehört, geschaut Medienvielfalt Optionen Im Lauf des Schuljahres sammeln die S. die Angaben über die Medien, die sie gelesen, gehört und geschaut haben und bewerten diese fortlaufend per Smileys. Am Schluss erstellt jede/r eine persönliche Rangliste. Vielleicht generiert sich ein Klassenhit des Jahres? Rückblick auf die Arbeit mit dem biblioheft. Feedbacks einholen. biblioheft 4 15