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Transkript:

G E M E I N D E R A T Bericht und Antrag Nr. 1494 vom 31. Januar 2013 an Einwohnerrat von Horw betreffend Sehr geehrter Herr Einwohnerratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren Einwohnerräte 1 Ausgangslage Das Schulhaus Allmend wurde ca. 1953 erbaut. 1978 wurden die Böden der Klassenzimmer und der Gänge erneuert. Die Schulzimmer wurden neu tapeziert und gestrichen. Ebenso wurde die Fassade zusätzlich gedämmt und renoviert. Die Turnhalle und der Aulatrakt wurden saniert. Im Jahr 1985 wurden weitere kleinere Sanierungen vorgenommen und z.b. die Fenster auf der Süd-Ost-Seite ersetzt und die Gänge in einer zweiten Sanierung erneuert. 1989 wurden im Rahmen weiterer Sanierungen in den Gängen drei Brandschutztüren eingebaut, Decken gestrichen und eine neue Beleuchtung eingebaut. Gleichzeitig wurden mit der Installation von Wandpulten und der dazugehörigen Beleuchtung sowie Montage von Steckwänden in den Gängen zusätzliche Arbeitsplätze für den Schulunterricht zur Verfügung gestellt. In den Schulzimmern wurde ein Teil der Fenster ersetzt. In der Schulküche musste die Decke und die Beleuchtung ersetzt werden. Zur betrieblichen Verbesserung wurde die Waschküche in einen Essraum umgebaut. Vor ca. zehn Jahren wurde der Turnhallentrakt saniert und der Turnhallenboden erneuert. Mit dem Bericht und Antrag Nr. 1446 vom 14. April 2011 "Planungsbericht Schulentwicklung 2011 bis 2021" haben Ihnen der Gemeinderat und die Schulpflege die Entwicklungsperspektiven der Gemeindeschule in den nächsten zehn Jahren aufgezeigt. Als grosser Schritt der Schulentwicklung im Rahmen von "Schulen mit Zukunft" ist die Umsetzung der Integrativen Förderung (IF) in den Schulhäusern Allmend, Hofmatt und Spitz auf Beginn des Schuljahres 2012/13 erfolgt. Für die Schülerprognosen und die Klassenzimmerplanung haben wir den Bericht "Schulraumplanung 2010 bis 2021 Primarschule und Kindergarten" erstellen lassen. Darin wird aufgezeigt, dass mit den erweiterten Lernformen und der Integrativen Förderung sowie mit den höheren Anforderungen an den Arbeitsort Schule der Klassenzimmerbedarf wächst. Für den Unterricht einer Primarklasse mit Integrativer Förderung und erweiterten Lernformen (ohne Fachunterricht) wurde daher ein Raumbedarf von einer Klassenzimmereinheit festgelegt. Eine Klassenzimmereinheit besteht aus einem Klassenzimmer von ca. 70 m 2 und einer Klassenzimmererweiterung von ca. 35 m 2 (Total Fläche ca.105 m 2 ).

Die Grundrissänderungen für Klassenzimmereinheiten im Schulhaus Allmend haben erste Priorität, weil für den Unterrichtsbetrieb sehr enge Raumverhältnisse bestehen. Weil zugleich dringliche bauliche Sanierungen nötig sind, wurde die 1. Etappe der Klassenzimmerumsetzung im Schulhaus Allmend auf das Jahr 2013 angesetzt. Die 2. Etappe der Anpassungen ist nach dem Bezug des neuen Oberstufenschulhauses im Schuljahr 2016/17 vorgesehen, weil mit diesem Zeitpunkt die Hauswirtschafträume frei werden und somit die zusätzlichen Klassenzimmereinheiten realisiert werden können. Mit den Grundrissänderungen bei den bestehenden Klassenzimmerräumen werden die beschriebenen Klassenzimmereinheiten realisiert. Die dazu nötigen Umbauten sind so geplant, dass gut funktionierende Abläufe und zeitgemässe Standardeinrichtungen für den Unterrichtsbetrieb geschaffen werden. Es werden Anpassungsarbeiten im Rahmen der IF sowie eine sanfte Sanierung und Instandhaltung durchgeführt. Folgende Massnahmen sind vorgesehen: Anpassungsarbeiten im Rahmen von Integrativer Förderung (IF) Sanierung WC-Anlagen Ersatz Fenster Sanierung Büros schulpsychologischer Dienst Sanierung Büros logopädischer Dienst 2 Anpassungsarbeiten im Rahmen der Integrativen Förderung (IF) 2.1 Handlungsbedarf Es ist vorgesehen, dass einige Klassenzimmer in Halbklassenzimmer aufgeteilt werden. Insgesamt werden für diese Neuaufteilung vier Klassenzimmer in acht Halbklassenzimmer aufgeteilt. Weitere heute bestehende Räume werden als IF-Halbklassenzimmer umgerüstet. Jeweils eine Verbindungstüre mit Glaseinsatz gewährleistet die Kontrolle der Lehrperson in beiden Räumen (Klassen- und Halbklassenzimmer). Gleichzeitig mit dem Umbau müssen auch 60-jährige Schränke ersetzt, die Beleuchtung angepasst und die Klassenzimmer neu gestrichen werden. Der Einbau von Fensterbrüstungen in den Halbklassenzimmern bietet zusätzliche Arbeitsfläche für den Unterricht. Die Vorinstallationen von Leitungen für den späteren Einsatz von Multimediageräten werden gleichzeitig umgesetzt. Die über 20-jährigen Teppiche werden durch Marmoleum-Bodenbeläge ersetzt (letzte Etappe). 2.2 Geplante bauliche Massnahmen In den betroffenen Klassenzimmern wird jeweils ein Mauerdurchbruch vorgenommen, eine Zarge mit Glastüren eingebaut und ein Vorhang als möglicher Sichtschutz montiert. Gleichzeitig werden auch Vorinstallationen für den späteren Einsatz von Multimediageräten vorgenommen. Der Ersatz des Mobiliars (Schränke, neue Fensterbrüstungen als Arbeitsfläche in IF-Halbklassenzimmern, etc.) wird vorgenommen. Falls nötig müssen dabei die Wandtafeln versetzt und die Lichtbänder angepasst werden. Wo nötig, werden die Räume gestrichen. 2.3 Kostenberechnung Einbau Zwischenwände und Verbindungstüren Fr. 93'250.00 Versetzen Wandtafeln Fr. 4'800.00 Elektroarbeiten Fr. 28'500.00 Anpassen der Bodenbeläge Fr. 23'200.00 Malerarbeiten Schulzimmer, etc. Fr. 39'480.00 Div. Arbeiten (Entsorgung, Gipser, Baureinigung, Zügeln, etc.) Fr. 42'000.00 Ersatz Mobiliar Fr. 79'680.00 Total Kosten (exkl. MwSt.) Fr. 310'910.00 Seite 2/6

3 Sanierung WC-Anlagen 3.1 Handlungsbedarf Die acht WC-Anlagen im Haupt- und Turnhallentrakt sind 60 Jahre alt. Es müssen in allen WC- Anlagen die Standklosetts, Urinoire und Lavabos ersetzt werden. Auch die WC-Trennwände und keramischen Beläge am Boden und an den Wänden müssen erneuert werden. Sämtliche WC-Anlagen werden aufgrund der starken Abnutzung neu gestrichen. 3.2 Geplante bauliche Massnahmen Erneuerung der Standklosetts, der Urinoire und der Lavabos. Erneuerung der Trennwände und der keramischen Böden. Es erfolgt ein Neuanstrich der WC-Anlagen. Weitere Anpassungen wie Beleuchtung, elektrische Anschlüsse, etc. erfolgen soweit nötig. 3.3 Kostenberechnung Sanitäranlagen inkl. Malerarbeiten Fr. 70'300.00 WC-Trennwände Fr. 41'900.00 Keramische Beläge Fr. 65'000.00 Total Kosten (exkl. MwSt.) Fr. 177'200.00 4 Ersatz Fenster 4.1 Handlungsbedarf Die im Jahr 1985 nicht sanierten Fenster sind 60 Jahre alt und undicht, weshalb sie dringend ersetzt werden müssen. Für den Einbau sind Fenster mit 3-fachem Wärmeschutzglas vorgesehen. Der Fensterersatz ist in den Gängen, WC-Anlagen, Vorbereitungszimmern sowie im Schulleitungszimmer und Kellergeschoss vorgesehen. 4.2 Geplante bauliche Massnahmen Demontage der alten Fenster, Einbau und Montage der neuen Fenster. Weitere Anpassungen soweit nötig. 4.3 Kostenberechnung Demontagearbeiten der alten Fenster, Montage der neuen Fenster Fr. 198'000.00 Total Kosten (exkl. MwSt.) Fr. 198'000.00 5 Sanierung Büros schulpsychologischer Dienst 5.1 Handlungsbedarf Die Büros des schulpsychologischen Dienstes werden saniert und betrieblich angepasst. Die dringendsten Sanierungsarbeiten beim schulpsychologischen Dienst wurden bereits im Jahr 2012 umgesetzt. Dies beinhaltete den Bodenersatz, einen Neuanstrich der Wände, Isolation von Zwischentüren, Internetanschlüsse und elektrische Installationen sowie einen Teilersatz des Mobiliars im Umfang von total Fr. 25'000.00. Die Beleuchtung muss aus Altersgründen ersetzt und den heutigen Normen angepasst werden. Die Decke wird gleichzeitig mit Akustikplatten versehen. Entlang der Fensterfront sind neue Lamellenvorhänge vorgesehen, damit die Anonymität der Schüler gewährleistet werden kann. Durch die Installation eines Zentralboilers und der dafür nötigen Sanitäranpassungen können die schulischen Bedürfnisse umgesetzt und die heute veralteten Installationen ersetzt werden. Der geplante Wand- und Deckenanstrich und der Beleuchtungsersatz stellen sicher, dass diese Arbeitsplätze wieder den heutigen Standards genügen. Die 2. Etappe der Mobiliarerneuerung wird abschliessend umgesetzt. Seite 3/6

5.2 Geplante bauliche und betriebliche Massnahmen Erneuerung der Sanitärinstallationen und -kombination sowie der Warmwasseraufbereitung zusammen mit dem logopädischen Dienst, Akustikdecke mit neuer Beleuchtung. Anschaffung neuer Vorhänge und Mobiliar. 5.3 Kostenberechnung Geplante Umbaukosten Fr. 48'535.00 Total Kosten (exkl. MwSt.) Fr. 48'535.00 6 Sanierung Büros logopädischer Dienst 6.1 Handlungsbedarf Die Beleuchtung muss aus Altersgründen ersetzt und den verlangten Beleuchtungsstärken angepasst werden. Die über 20-jährigen Nadelteppiche werden im Eingangsbereich und im Warteraum durch Marmoleum-Böden ersetzt. Durch die Installation eines Zentralboilers und der dafür nötigen Sanitäranpassungen können die schulischen Bedürfnisse umgesetzt und die heute veralteten Installationen ersetzt werden. Der geplante Wand- und Deckenanstrich und der Beleuchtungsersatz stellen sicher, dass diese Arbeitsplätze wieder den heutigen Standards genügen. 6.2 Geplante bauliche Massnahmen Erneuerung der Sanitärinstallationen und -kombination sowie der Warmwasseraufbereitung zusammen mit dem schulpsychologischen Dienst, neue Beleuchtung, Wand- und Deckenanstrich, Bodenersatz im Eingangs- und Warteraum. 6.3 Kostenberechnung Geplante Umbaukosten Fr. 38'120.00 Total Kosten (exkl. MwSt..) Fr. 38'120.00 7 Sanierung Ziegeldach Mit der Sanierung des Ziegeldaches kann gemäss neuster Beurteilung eines Spezialisten unter periodischer Kontrolle noch für einige Jahre zugewartet werden. 8 Baukostenzusammenstellung Sanierungsarbeiten im Rahmen der Integrativen Förderung (IF) Fr. 310'910.00 Erneuerung WC-Anlagen Fr. 177'200.00 Ersatz Fenster Fr. 198'000.00 Sanierung der Büros des schulpsychologischen Dienstes Fr. 48'535.00 Sanierung der Büros des logopädischen Dienstes Fr. 38'120.00 Unvorhergesehenes (Umbau altes Gebäude) Fr. 78'000.00 Honorare für Bauplanung / Bauleitung / Ingenieure Fr. 80'000.00 Total Kosten (exkl. MwSt.) Fr. 930'765.00 zzgl. 8 % MwSt. Fr. 74'460.00 Total Investitionen inkl. 8 % MwSt. Fr. 1'005'225.00 9 Terminplanung Sämtliche Arbeiten werden planmässig im Sommer 2013 ausgeführt. Start der Sanierungsarbeiten ist die 1. Woche vor den Sommerferien, da die Schule ein Alternativprogramm organisiert und durchführt. Der Starttermin vom 1. Juli 2013 wurde mit der Schule abgesprochen. Allfällige Restarbeiten werden umgehend und soweit vom Schulbetrieb möglich, jedoch spätestens bis zu den Herbstferien 2013 abgeschlossen. Der Schulbetrieb im Schulhaus Allmend ist auf Beginn des Schuljahres 2013/14 sichergestellt. Die wesentlichen Meilensteine beinhalten: Seite 4/6

a) Entscheid Einwohnerrat 21.03.2013 b) Submission 01.04.2013 c) Zuschlag und Vergabe 27.04.2013 d) Bauausführung 01.07.2013 e) Bauabnahme 12.08.2013 f) Einräumung Mobiliar (Beginn ab 12.08.2013) 14.08.2013 g) Abrechnung inkl. Bericht und Antrag 31.03.2014 10 Subventionen Subventionen können für die Instandhaltung des Schulhauses Allmend keine beantragt werden. 11 Finanzierung Der Investitionskredit von Fr. 1'005'225.00 (inkl. 8 % MwSt.) wird über die Investitionsrechnung unter der Kostenstelle 420005 "" mit allgemeinen Mitteln finanziert, anschliessend in der Bestandesrechnung (Anlagebuchhaltung) aktiviert und gemäss Weisung Regierungsstatthalter und Finanzverordnung Nr. 950 der Gemeinde Horw linear abgeschrieben. Die Instandhaltungskosten werden innert 40 Jahren und die übrigen Kosten innert 15 Jahren abgeschrieben. Im Voranschlag 2013 ist der vorliegende Baukredit enthalten. Der Aufnahme des notwendigen Fremdkapitals haben Sie deshalb im Rahmen der Genehmigung des Voranschlages zugestimmt. 12 Würdigung Mit der vorgesehenen Instandhaltung kann das Schulhaus Allmend die im kantonalen Volksschulbildungsgesetz verlangte Umsetzung der integrativen Förderung auch baulich umsetzen. Mit diesen nachhaltigen Investitionen können die betrieblichen Anforderungen der Schule für die nächsten Jahre sichergestellt werden. Nach den bereits eingeführten organisatorischen Anpassungen für die integrative Förderung werden nun auch die räumlichen Anpassungen umgesetzt. Im Weiteren kann Horw durch gezielte Investitionen mit dem Ersatz der 60-jährigen Fenster eine aktive Energieeinsparung erzielen und die Befindlichkeit der Kälteabstrahlung für die Benutzer markant verbessern. Die WC-Anlagen müssen aus Altersgründen dringend saniert werden. Die Sanierung des schulpsychologischen und logopädischen Dienstes ist betrieblich erforderlich, da die heutige Situation nicht mehr den Anforderungen entspricht. 13 Antrag Wir beantragen Ihnen, die Instandhaltung des Schulhauses Allmend zu beschliessen. einen Sonderkredit von Fr. 1'005'225.00 (inkl. MwSt.), zuzüglich Teuerung zulasten der Investitionsrechnung (Kostenstelle 420005) zu bewilligen. der vorgeschlagenen Finanzierung zuzustimmen. Robert Odermatt Gemeinderat Daniel Hunn Gemeindeschreiber Seite 5/6

E I N W O H N E R R A T Beschluss nach Kenntnisnahme vom Bericht und Antrag Nr. 1494 des Gemeinderates vom 31. Januar 2013 gestützt auf den Antrag der Geschäftsprüfungs- sowie der Bau- und Verkehrskommission in Anwendung von Art. 53 und Art. 69 Bst. b der Gemeindeordnung vom 25. November 2007 1. Die Instandhaltung des Schulhauses Allmend wird beschlossen. 2. Es wird ein Sonderkredit von Fr. 1'005'225.00 (inkl. 8 % MwSt.), zuzüglich allfälliger Teuerung, zulasten der Investitionsrechnung (Kostenstelle 420005) bewilligt. 3. Der vorgeschlagenen Finanzierung wird zugestimmt. Horw, 21. März 2013 Heiri Niederberger Einwohnerratspräsident Daniel Hunn Gemeindeschreiber Publiziert: Seite 6/6