Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ggmbh Postfach 2920 54219 Trier Studienzentrum Aktuell (November 2013) wird die Teilnahme an folgenden Studien angeboten: HNO Indikation LUX (Boehringer Ingeheim) Erhaltungstherapie mit Afatinib. Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten mit Tumoren der Mundhöhle (Stadien III, IVa und IVb) oder mit Tumoren der Oropharynx, Hypopharynx oder Kehlkopf (Stadien IVa und IVb) eingeschlossen werden. Die abgeschlossene Chemo- und Strahlentherapie darf höchstens 22 Wochen zurückliegen. Vor dem Einschluss in die Studie darf es kein Anzeichen der Erkrankung bei diesen Patienten zu finden sein. Die Zuteilung erfolgt nach dem Zufallsprinzip im Verhältnis von 2 zu 1. Somit bekommen 2 von drei Patienten Afatinib. Es handelt sich um eine doppelblinde Studie, bei der weder der Patient noch der Prüfarzt den Behandlungsarm kennen. Magen Ca RadPac (FLOT Studiengruppe) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die bis jetzt ein bzw. zwei vorhergehende Therapien für ihre Erkrankung erhalten haben, eingeschlossen werden. Das Fortschreiten der Erkrankung darf nicht kürzer als 4 Wochen nach der letzten Taxantherapie liegen. 1 von 6
Es handelt sich um eine doppelblinde Studie, bei der weder der Patient noch der Prüfarzt den Behandlungsarm kennen. FLOT 4 (FLOT Studiengruppe) Im Rahmen dieser Studie erhalten Patienten eine Kombinationschemotherapie vor der geplanten Operation. Ziel der Studie ist die Effektivität der beiden Therapiemöglichkeiten miteinander zu vergleichen. S1 (Disphar International) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die bis jetzt keine Chemotherapien für ihre Erkrankung erhalten haben, eingeschlossen werden. Das Fortschreiten der Erkrankung darf nicht kürzer als 4 Wochen nach der letzten Taxantherapie liegen. Morbus Hodgkin HD 16 (Universität zu Köln) Im Rahmen dieser Studie werden Patienten mit Morbus Hodgkin niedrigem Stadium behandelt. Es soll die Stellung der PET Untersuchung für die Durchführung einer anschließenden Bestrahlung überprüft werden. 2 von 6
Die Zuteilung für die Bestrahlung erfolgt nach dem Zufallsprinzip. HD 17 (Universität zu Köln) Im Rahmen dieser Studie werden Patienten mit Morbus Hodgkin mittlerem Stadium behandelt. Es soll die Stellung der PET Untersuchung für die Durchführung einer anschließenden Bestrahlung überprüft werden. Die Zuteilung für die Bestrahlung erfolgt nach dem Zufallsprinzip. HD 18 (Universität zu Köln) Im Rahmen dieser Studie werden Patienten mit Morbus Hodgkin höherem Stadium behandelt. Es soll die Stellung der PET Untersuchung für die Anzahl der Chemotherapien überprüft werden. 3 von 6
Bei PET negativen Patienten erfolgt die Zuteilung für die 2 bzw. 4 weiteren Chemotherapien nach dem Zufallsprinzip. NHL PreMab (Roche Pharma AG) Im Rahmen dieser Studie können Patienten mit der Diagnose Folikulärem Lymphom und B-NHL behandelt werden die wegen ihrer Erkrankung bis jetzt keine Behandlung erhalten haben. Die Patientinnen können mit R-CHOP 21 behandelt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Patientinnen mit R-Bendamustin zu behandeln 4 von 6
Ovar Ca Ovar 2.21 (AGO) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die ein fortgeschrittener Eierstocktumor haben, eingeschlossen werden. Sie müssen bereits eine Therapie erhalten haben. Pankreas Ca ACCEPT (Klinikum der Universität München) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die ein fortgeschrittenes Pankreaskarzinom (M1) haben, eingeschlossen werden. Sie dürfe bis jetz keine Therapie erhalten haben. RASH (Klinikum der Universität München) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die ein fortgeschrittenes Pankreaskarzinom (M1) haben, eingeschlossen werden. Sie dürfen bis jetzt keine Therapie erhalten haben. 5 von 6
CONKO 07 (Universitätsklinikum Erlangen) Im Rahmen dieser Studie sollen Patienten, die ein kein fortgeschrittenes Pankreaskarzinom haben und eine Operation nicht in Frage kommt, eingeschlossen werden. Sie dürfen bis jetzt keine Therapie erhalten haben. Bei der Registrierung in die Studie entscheidet der Prüfarzt, ob der Patient während der Studie mit Gemcitabin oder FOLFIRINOX behandelt wird. Im Falle der Randomisation in den Kontrollarm bleibt die gleiche Therapie erhalten. Nach der Durchführung der Tumoruntersuchung erfolgt die Zuteilung der Patienten nach dem Zufallsprinzip. 6 von 6