Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Ähnliche Dokumente
Richtlinie Initiative Inklusion Verbesserung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

II. Förderleistungen nach Artikel 2 der Richtlinie Initiative Inklusion für betriebliche Berufsausbildung durch die Schaffung neuer Ausbildungsplätze

Richtlinie zur Förderung des Programms Inklusionsinitiative II AlleImBetrieb vom: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

INITIATIVE INKLUSION

initiative inklusion

initiative inklusion

Neuauflage der Förderrichtlinie des Bund-Länder-Programmes Initiative Inklusion Handlungsfelder Ausbildung und Arbeit

2.1 Ziel der Förderung ist es, für schwerbehinderte Menschen im Sinne der Ziffer 1 durch die Gewährung von Inklusionsprämien


Fachliche Weisungen. Reha. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. 116 SGB III Besonderheiten

Arbeitsmarktprogramm

Anhang zur Kooperationsvereinbarung. Durchführungsgrundsätze zur Umsetzung der Handlungsfelder 1 und 2 der Initiative Inklusion in Baden-Württemberg

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Atypische Beschäftigung

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

Ein regionales Programm der Integrationsämter des Landschaftsverbands Rheinland und des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe

Name... Vorname... Geburtsname... Geburtsdatum... Staatsangehörigkeit... Geburtsort... Deutsche Rentenversicherungsnummer...

Informationen für Arbeitgeber. Menschen mit Behinderung im Beruf

Inklusion gelingt! Perspektiven für Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung

Arbeits- Ausländer. 1 losenquote 2 Stellen in in in % in 1.000

Arbeits- Ausländer. 1 losenquote 2 Stellen in in in % in 1.000

Menschen mit Behinderung im Beruf

März Russische Direktinvestitionen in Deutschland. Ein Überblick.

STANDORTPROFIL 2015: STADT GEHRDEN

Kernstudie zg: Work and Leisure (Welle: be, offline)

Angebote der Reha-Beratung Agentur für Arbeit Wiesbaden

LVR-Integrationsamt. Beratung, Begleitung und finanzielle Leistungen

Menschen mit Behinderungen. Förderung von Fachkräften für Unternehmen

Richtlinien. Integrationsamt: Abteilung Dezernat Soziales: Fachbereich 72

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Grundsätze der Förderung nach dem Programm Hamburger Budget für Arbeit aus Mitteln der Ausgleichsabgabe gemäß Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX)

Arbeit und Erwerb. Beschäftigte

Antrag des Arbeitgebers

Fachliche Weisungen. Reha/SB. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 151 SGB IX Geltungsbereich

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015

Richtlinie der Handwerkskammer Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen

- Vorbereiten - Ausprobieren - Ausbilden - Integrieren - Einstellen

BiAP. Betriebsintegrierte Arbeitsplätze

Erhebungsbogen für Beratungsprojekte (mit Kennzeichnung der wesentlichen Änderungen)

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 68 SGB IX Geltungsbereich

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Hansestadt Bremen

Förderleistungen der Agentur für Arbeit

LWL Budget für Arbeit

Ausführungsrichtlinien des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg zur Umsetzung des Bundesprogrammes Inklusionsinitiative II

Arbeit und Bildung. Beschäftigte

Leistungen an Arbeitgeber im Bereich Schwerbehinderung

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 1. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

Herzlich willkommen! 2. Regionale Fachforen Fachkompetenz in Unterstützter Beschäftigung. Berlin, Hannover, Nürnberg, Bonn

Erwerbsbeteiligung im Freistaat Sachsen

Arbeit und Bildung. Beschäftigte

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung des Integrationsamtes

Aufgaben und Leistungen des Integrationsamtes: Begleitende Hilfen im Arbeitsleben für schwerbehinderte Menschen

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung

4. Arbeitstagung "Wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs IBB - Inklusive berufliche Bildung in Bayern

Lutz Mania, Beschäftigungssicherung in den Unternehmen Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit

Bekanntmachung über die Bestimmung einer örtlichen Fürsorgestelle und deren

Richtlinie des Bezirk Unterfranken zur Förderung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen in Integrationsprojekten für Menschen mit Behinderung

Richtlinien zur Förderung der Einstellung und Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen in der Landesverwaltung Förderrichtlinien

Gewährung von Eingliederungszuschüssen gem. 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. 88 ff SGB III

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen

Heidelberger Reha-Tage

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Minijobs. 2. Quartalsbericht 2017 Diagramme und Tabellen

STATISTIK AKTUELL MINIJOBS 2016

Arbeitsmarktservice Burgenland

Hauptaufgabe des Integrationsamts: Unterstützung in Arbeit und Beruf durch Integrationsamt und Integrationsfachdienste.

Arbeitsmarktservice Burgenland

, Roland Lumpe, Teamleiter Reha/SB. Regionaler Tisch für Arbeit Memmingen-Unterallgäu Fachkräfte durch Inklusion

STANDORTPROFIL 2016: STADT PATTENSEN. St a n d : Ju n i

DAS AKTIONSBÜNDNIS SCHLESWIG-HOLSTEIN

Reformen und Änderungen im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung Datum des Inkrafttretens

Verdienste im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Hamburg 3. Quartal 2016

EINKOMMENSSTATISTIK 2016 Mittlere Bruttomonatseinkommen in der Steiermark nach Wirtschaftsklassen und Bezirken

Schwerbehinderten Menschen Chancen eröffnen. Neues Arbeitsmarktprogramm. Finanzielle Unterstützung

Trägerübergreifendes Persönliches Budget und Arbeit

61 und 63 Abs. 3 SGB IX Budget für Arbeit

Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten bei Neueinstellungen für behinderte und schwerbehinderte Menschen

Fachliche Weisungen. Reha/SB. Drittes Buch Sozialgesetzbuch SGB III. 46 SGB III Probebeschäftigung und Arbeitshilfe für behinderte Menschen

Berufsausbildung in Deutschland

Konzeption. Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Stand 03.03

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode der Abgeordneten Henning Foerster und Torsten Koplin, Fraktion DIE LINKE

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 160 SGB IX Ausgleichsabgabe

Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben

EINKOMMENSSTATISTIK 2014

Integration schwerbehinderter Menschen

Leonardo Da Vinci Projekt MOBILE

G.I.B. mbh Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh

/Gabriele Busse/Übergang Schule-Beruf durch Unterstützte Beschäftigung

Vorschlag zur Auszeichnung einer Firma oder Dienststelle

Angebote zur Vorbereitung im Überblick

VERDIENSTE Nächste Aktualisierung: Januar 2017

Schwierigkeiten am Arbeitsplatz: Was tun! Prävention nach dem SGB IX. Andrea Schuller Integrationsamt Bremen Versorgungsamt - Integrationsamt -

Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

Der Start in das Berufsleben Rahmenbedingungen Chancen und Möglichkeiten

Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) zuletzt geändert am 20. Juni 2011 Arbeit und Schwerbehinderung (gekürzte Fassung für Unterrichtszwecke)

Arbeitgeberinformation

Fördermöglichkeiten für Menschen mit Behinderung Übergang Schule - Beruf

Existenzgründungen ein Weg der Arbeitsmarktintegration für ausländische Staatsbürger?

Aufgaben, Ziele und Möglichkeiten des Integrationsfachdienstes bei der Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben

dasseineausreichendevorsorgefürdasalternichtmöglichist.dergesetzlicheanspruchauflohnfortzahlungimkrankheitsfalloderbezahltenurlaub

Transkript:

Die PDF-Datei der amtlichen Veröffentlichung ist aus Sicherheitsgründen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur gemäß 2 Nr. 3 Signaturgesetz (SigG) versehen. Solange die elektronische Signatur nicht überprüft worden ist, kann beim Öffnen der PDF-Datei ein Warnhinweis angezeigt werden. Zur Überprüfung der Signatur mit einem externen "Signatur-Reader" muss die jeweilige PDF-Datei vorher auf ihrem Rechner gespeichert werden Das Ausdrucken und Speichern der Datei ist ohne Überprüfung der Signatur möglich. Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Bekanntmachung der Richtlinie Initiative Inklusion Verbesserung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Vom 9. September 2011 Präambel Der Beirat für die Teilhabe behinderter Menschen hat empfohlen, mit der Initiative Inklusion das bestehende Instrumentarium zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit zusätzlichen Maßnahmen, finanziert aus Mitteln des Ausgleichsfonds in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro, zu ergänzen. Orientiert an der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und unter Berücksichtigung der Regelungen des Sozialgesetzbuches, insbesondere des Neunten Buches Sozialgesetzbuch, sind Handlungsfelder zur Verbesserung der Situation schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt identifiziert worden. Ziele sind: schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler umfassend über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren und zu beraten und ihren Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen; den erfolgreichen Einstieg schwerbehinderter junger Menschen in eine betriebliche Berufsausbildung durch die Schaffung neuer Ausbildungsplätze zu unterstützen; schwerbehinderte Menschen, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, vermehrt in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. Der prognostizierte Fachkräftebedarf in Deutschland und die wirtschaftlichen Strukturveränderungen eröffnen für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen verbesserte Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Um die sich ergebenden Möglichkeiten möglichst umfassend zu nutzen, werden an Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes zusätzliche Mittel gezahlt, wenn Betriebe und Dienststellen für schwerbehinderte junge Menschen neue Ausbildungsplätze einrichten und für schwerbehinderte Arbeitslose oder Arbeitsuchende, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, neue Arbeitsplätze schaffen. Die Maßnahmen der Initiative Inklusion unterstützen den Weg der Bundesrepublik Deutschland in eine inklusive Gesellschaft. Inklusion bedeutet für die Bundesregierung, dass Menschen mit und ohne Behinderung von Anfang an gemeinsam in allen Lebensbereichen selbstbestimmt leben und zusammenleben. Inklusion ist ein permanenter Prozess, der von allen Mitgliedern der Gesellschaft gestaltet werden muss. Sie geschieht nicht von selbst und nicht einseitig, weder durch die Bundesregierung noch durch die Menschen mit Behinderungen. Sie muss von allen gelebt und geleistet werden. Die Initiative Inklusion wird in enger Kooperation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales mit den zuständigen Ministerien der Länder in den Jahren 2011 bis 2018 umgesetzt. Die Länder werden unter Berücksichtigung der regionalen Wirtschaftsund Arbeitsmarktstrukturen und Einbeziehung der auf Landesebene administrativ verantwortlichen Kooperationspartner ihr vorhandenes Förderinstrumentarium verstärken und/oder neue Maßnahmen entwickeln, ohne dabei Parallelstrukturen aufzubauen. Mittel des Programms dürfen andere Förderungen der Länder und der Träger der Arbeitsförderung und der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Träger der Arbeitsvermittlung) nicht ersetzen. Seite 1 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Artikel 1 Handlungsfeld Berufsorientierung (1) Gefördert werden der Aufbau und die Weiterentwicklung von Strukturen und Maßnahmen zur verbesserten beruflichen Orientierung schwerbehinderter Schülerinnen und Schüler, insbesondere mit sonderpädagogischem Förderbedarf, in der Regel innerhalb der beiden letzten Schuljahre. Die Förderung erstreckt sich auf Berufsorientierungsmaßnahmen, die in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013 beginnen. (2) Förderfähig sind Berufsorientierungsmaßnahmen, die folgende Kernelemente enthalten: 1. eine Kompetenz- oder Potenzialanalyse zu Maßnahmebeginn, soweit nicht bereits erfolgt; 2. Praktika vorwiegend in Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt; 3. die Einbindung aller Beteiligten im Prozess der Berufsorientierung; 4. die Begleitung des Übergangs in das Arbeitsleben, soweit dies im Einzelfall erforderlich ist. Bestehende Maßnahmen oder Projekte der Länder können im Rahmen dieser Initiative fortgeführt werden; dabei soll die Zahl der beteiligten Schülerinnen und Schüler deutlich erhöht werden. Laufende Maßnahmen können nur gefördert werden, wenn die Mehrkosten durch Erhöhung der Teilnehmendenzahlen nachgewiesen werden. (3) Der Träger der Maßnahme muss über die erforderliche Leistungsfähigkeit verfügen, um seine Aufgaben entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmerinnen oder Teilnehmer erfüllen zu können. Er muss insbesondere über Fachkräfte verfügen, die eine geeignete Berufsqualifikation, eine psychosoziale oder arbeitspädagogische Zusatzqualifikation und ausreichende Berufserfahrung besitzen. (4) Die Berufsorientierungsmaßnahmen werden von den Ländern durchgeführt. Die konkrete Ausgestaltung der Berufsorientierungsmaßnahmen wird in einer Vereinbarung zwischen dem jeweiligen Land und der zuständigen Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit festgelegt. (5) Den zuständigen Ministerien der Länder werden aus Mitteln des Ausgleichsfonds insgesamt bis zu 40 Millionen Euro zugewiesen. Die Verteilung auf die Länder erfolgt nach dem für die Ausgleichsabgabe des Jahres 2009 herbeigeführten Ausgleich ( 77 Absatz 6 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch). Die Zuweisungen erfolgen pauschal zum 1. Oktober 2011 in Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro, zum 1. April 2012 in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro, zum 1. Oktober 2012 in Höhe von insgesamt 10 Millionen Euro, zum 1. April 2013 in Höhe von insgesamt 6 Millionen Euro, zum 1. Oktober 2013 in Höhe von insgesamt 5 Millionen Euro, zum 1. April 2014 in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro. Die restlichen Mittel werden nach dem auf dem Formular der Anlage 1 vorgelegten Verwendungsnachweis zugewiesen. Der Verwendungsnachweis wird jeweils mit Stichtag 30. September 2012, 2013 und 2014 bis zum 30. November des jeweiligen Kalenderjahres vorgelegt. (6) Die zuständigen Ministerien der Länder berichten in Abstimmung mit den zuständigen Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit dem jeweils mit Stichtag 30. September 2012 und 2013 jeweils bis zum 30. November des jeweiligen Kalenderjahres sowie zum Abschluss aller Maßnahmen 1. zu Konzeption und zu den Inhalten und 2. zur Zahl und zur Struktur der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach dem von den Ländern vereinbarten Muster der Anlage 2 sowie 3. soweit Aussagen hierzu getroffen werden können, zu Ergebnissen und Wirkungen der geförderten Berufsorientierungsmaßnahmen. Seite 2 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Artikel 2 Handlungsfeld neue Ausbildungsplätze für schwerbehinderte junge Menschen in Betrieben und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes (1) Für schwerbehinderte junge Menschen sollen mindestens 1300 neue Ausbildungsplätze in Betrieben und Dienststellen geschaffen werden. Die Förderung soll zur Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis nach Beendigung der Ausbildung beitragen. Neu ist ein Ausbildungsplatz, wenn er erstmals mit einem schwerbehinderten jungen Menschen besetzt wird. Es sollen auch die Möglichkeiten der 64 ff. des Berufsbildungsgesetzes und des 42m der Handwerksordnung genutzt werden. (2) Mit den zusätzlichen Fördermitteln aus dem Ausgleichsfonds können nur Ausbildungsverhältnisse gefördert werden, die in dem Zeitraum nach Inkrafttreten der Richtlinie bis Dezember 2013 beginnen; die Förderung eines Ausbildungsplatzes sowohl mit Mitteln des Bundesarbeitsmarktprogramms Job4000 als auch mit Mitteln der Initiative Inklusion ist unzulässig. Die Fördermittel ergänzen das gesetzliche Instrumentarium zur Förderung schwerbehinderter junger Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Des Weiteren können Maßnahmen zur Heranführung an eine betriebliche Ausbildung gefördert werden. (3) Für jeden neuen Ausbildungsplatz können bis zu 10 000 Euro gezahlt werden. Die Förderhöhe beurteilt sich nach den Umständen des Einzelfalls. Dabei sind insbesondere Art und Schwere der Behinderung zu berücksichtigen. Die Förderung und ihre konkrete Ausgestaltung werden durch die zuständigen Ministerien der Länder durchgeführt. Sie arbeiten dabei mit den Trägern der Arbeitsvermittlung zusammen. (4) Den zuständigen Ministerien der Länder werden aus Mitteln des Ausgleichsfonds insgesamt bis zu 15 Millionen Euro zugewiesen. Die Verteilung auf die Länder erfolgt nach dem für die Ausgleichsabgabe des Jahres 2009 herbeigeführten Ausgleich ( 77 Absatz 6 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch). Die Zuweisungen erfolgen pauschal zum 1. Juli 2012 in Höhe von insgesamt 6 Millionen Euro und zum 1. Juli 2013 in Höhe von insgesamt 6 Millionen Euro. Die restlichen Mittel werden nach dem auf dem Formular der Anlage 3 vorgelegten Verwendungsnachweis zugewiesen. Der Verwendungsnachweis wird jeweils mit Stichtag 31. Dezember 2012, 2013, 2014 und 2015 bis zum 31. März des jeweils folgenden Kalenderjahres vorgelegt. (5) Die zuständigen Ministerien der Länder berichten in Abstimmung mit den zuständigen Trägern der Arbeitsvermittlung dem mit Stichtag 31. Dezember 2012, 2013, 2014 und 2015 jeweils bis zum 31. März des jeweils folgenden Kalenderjahres. Abschließend berichten sie mit Stichtag 31. März 2016 zum 30. Juni 2016. Die Berichte nach Anlage 4 umfassen jeweils folgende Angaben: 1. zu allen Maßnahmen und Strategien, die die Länder erarbeitet und umgesetzt haben, um vorhandene Barrieren zwischen jungen schwerbehinderten Menschen und ausbildungswilligen Betrieben und Dienststellen abzubauen (Heranführung an betriebliche Ausbildung); 2. zur Zahl der neuen Ausbildungsplätze, zur Zahl der Ausbildungen in anerkannten Ausbildungsberufen und zur Zahl von Berufsausbildungen nach Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen ( 66 des Berufsbildungsgesetzes oder 42m der Handwerksordnung) in Verbindung mit der Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung und entsprechenden Regelungen der Kammern; 3. zu den Betrieben und Dienststellen, die neue Ausbildungsplätze angeboten haben sowie 4. zur Zahl und Art der Nutzung von in den 64 ff. des Berufsbildungsgesetzes vorgesehenen besonderen Maßnahmen zum Ausgleich behinderungsbedingter Benachteiligungen. Seite 3 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Artikel 3 Handlungsfeld neue Arbeitsplätze für ältere schwerbehinderte Menschen (1) Für schwerbehinderte arbeitslose oder arbeitsuchende Menschen, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, sollen mindestens 4000 neue Arbeitsplätze ( 73 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) in Betrieben und Dienststellen geschaffen werden. Dabei sollen arbeitslose, schwerbehinderte Frauen und schwerbehinderte Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen der Grundsicherung besonders berücksichtigt werden. Mit der Förderung soll erreicht werden, dass 1. die Zahl der beschäftigten älteren schwerbehinderten Menschen in Betrieben und Dienststellen steigt und 2. ein geförderter Arbeitsplatz nach Ablauf der Förderung dauerhaft bestehen bleibt. Neu ist ein Arbeitsplatz, wenn er erstmals mit einem schwerbehinderten Menschen besetzt wird, der das 50. Lebensjahr vollendet hat. (2) Arbeitgeber, die neue Arbeitsplätze im Sinne des Absatzes 1 schaffen, können eine arbeitsplatzbezogene Förderung über die Dauer von bis zu drei Jahren erhalten. Je Arbeitsplatz werden bis zu 10 000 Euro gezahlt. Art und Höhe der Förderung werden einzelfallbezogen festgelegt. Dabei soll berücksichtigt werden, inwieweit der Arbeitgeber seine Beschäftigungspflicht ( 71 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) erfüllt hat. Die Fördermittel ergänzen das gesetzliche Instrumentarium zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben. (3) Den Ländern werden aus Mitteln des Ausgleichsfonds insgesamt bis zu 40 Millionen Euro zugewiesen. Die Verteilung auf die Länder erfolgt nach dem für die Ausgleichsabgabe des Jahres 2009 herbeigeführten Ausgleich ( 77 Absatz 6 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch). Die Zuweisungen erfolgen pauschal zum 1. März 2012 in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro und zum 1. Dezember 2012 in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro. Die restlichen Mittel werden nach dem auf dem Formular der Anlage 5 vorgelegten Verwendungsnachweis zugewiesen. Der Verwendungsnachweis wird mit Stichtag 31. Dezember 2012 und 2013 jeweils bis zum 31. März des jeweils folgenden Kalenderjahres vorgelegt. Des Weiteren werden nach Berücksichtigung von Erfahrungen bei der Durchführung der oben genannten ersten Phase pauschal zugewiesen: zum 1. März 2015 Mittel in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro und zum 1. Dezember 2015 Mittel in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro. Die restlichen Mittel werden nach dem auf dem Formular der Anlage 5 vorgelegten Verwendungsnachweis zugewiesen. Der Verwendungsnachweis wird jeweils mit Stichtag 31. Dezember 2015 und ab 2016 jeweils bis zum 31. März des jeweils folgenden Kalenderjahres vorgelegt. (4) Die zuständigen Ministerien der Länder berichten in Abstimmung mit den zuständigen Trägern der Arbeitsvermittlung dem mit Stichtag 31. März 2014 zum 30. Juni 2014. Der Bericht auf dem Formular der Anlage 6 enthält Angaben 1. über die Zahl der geförderten Betriebe und Dienststellen, deren Größe und Branchenzugehörigkeit; 2. über die vertragliche Wochenarbeitszeit, die Art der ausgeübten Tätigkeit und die Höhe der Vergütung; 3. zur Nutzung vorhandener Netzwerke und Kooperationen, insbesondere mit den Trägern der Arbeitsvermittlung, sowie ggf. über die Konzentration der geförderten neuen Arbeitsplätze auf Regionen in den Ländern; 4. über die Gestaltung und die Erfolge bei der Nachhaltigkeit durch Darstellung zu Zahl, Geschlecht und Art der Behinderung der geförderten Personen, deren neue Arbeitsplätze auch nach Ende der Förderung nach diesem Programm weiter besetzt sind; 5. über die Verknüpfung und die Abgrenzung zu bestehenden Arbeitsmarktprogrammen für schwerbehinderte Menschen. Seite 4 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Die zuständigen Ministerien der Länder berichten in Abstimmung mit den zuständigen Trägern der Arbeitsvermittlung, dem mit Stichtag 31. März 2016 zum 30. Juni 2016. Der Bericht auf dem Formular der Anlage 6 enthält Angaben 1. über die Zahl der geförderten Betriebe und Dienststellen, deren Größe und Branchenzugehörigkeit; 2. über die vertragliche Wochenarbeitszeit, die Art der ausgeübten Tätigkeit und die Höhe der Vergütung; 3. zur Nutzung vorhandener Netzwerke und Kooperationen, insbesondere mit den Trägern der Arbeitsvermittlung, sowie ggf. über die Konzentration der geförderten neuen Arbeitsplätze auf Regionen in den Ländern; 4. über die Gestaltung und die Erfolge bei der Nachhaltigkeit durch Darstellung der Zahl der geförderten Personen, deren neue Arbeitsplätze auch nach Ende der Förderphase weiter besetzt sind; 5. über die Verknüpfung und die Abgrenzung zu bestehenden Arbeitsmarktprogrammen für schwerbehinderte Menschen. Der abschließende Bericht erfolgt mit Stichtag 31. März 2018 zum 30. Juni 2018. Artikel 4 Verfahren (1) Das kann in begründeten Fällen von den zuständigen Ministerien der Länder ergänzende Angaben zu den vorgelegten Verwendungsnachweisen und Berichten anfordern. Es wird im Verlauf des Haushaltsvollzugs die Einhaltung des Verfahrens einschließlich der Mittelverwendung stichprobenweise überprüfen. (2) Für die Durchführung des Programms sind die zuständigen Ministerien der Länder verantwortlich. Die Bewilligung der Fördermittel richtet sich nach den in dieser Richtlinie genannten Grundsätzen. Soweit Mittel des Programms von den Integrationsämtern verwaltet werden, gilt 77 Absatz 7 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch entsprechend. (3) Der Bundesrechnungshof ist berechtigt, die zweckentsprechende Verwendung der Mittel zu prüfen. Ergibt die Prüfung, dass geförderte Maßnahmen nicht den in dieser Richtlinie festgelegten Zweckbindungen entsprechen, werden hierfür verwendete Mittel zurückgefordert und ab dem Zeitpunkt der Feststellung verzinst ( 49a des Verwaltungsverfahrensgesetzes). Artikel 5 Öffentlichkeitsarbeit Die Träger der Maßnahmen und die mit der Durchführung des Programms befassten Stellen weisen bei allen Veröffentlichungen wie zum Beispiel Flyern, Broschüren, Plakaten, Internetseiten, Materialien, Unterlagen und Ähnlichem sowie bei Veranstaltungen auf die Förderung aus Mitteln des Ausgleichsfonds durch das hin. Artikel 6 Inkrafttreten Diese Richtlinie tritt am Tag nach der Veröffentlichung im elektronischen in Kraft. Diese Richtlinie kann auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter http://www.bmas.bund.de abgerufen werden. Bonn, den 9. September 2011 Im Auftrag Richard F i s c h e l s Seite 5 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Anlage 1 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Handlungsfeld Berufsorientierung Bundesland: Ansprechpartner: Telefon: Telefax: E-Mail: Nachweis über die Verwendung der zugewiesenen Bundesmittel gemäß Artikel 1 der Richtlinie Initiative Inklusion zum Stichtag: (Artikel 1 Absatz 5 der Richtlinie) Im Zeitraum zugewiesene Bundesmittel Im Zeitraum mit Bewilligungsbescheid gebundene Bundesmittel Im Zeitraum bewilligte Fälle, die ganz oder zum Teil nicht innerhalb der beiden letzten Schuljahre durchgeführt werden (vgl. Artikel 1 Absatz 1 der Richtlinie) Seit Beginn der Initiative insgesamt geförderte Personen Das Land bestätigt die zweckentsprechende Verwendung der Bundesmittel, insbesondere dass bei laufenden Maßnahmen die Mehrkosten durch Erhöhung der Teilnehmendenzahlen nachgewiesen sind (Artikel 1 Absatz 2 Satz 3) und die Verwendung der Vereinbarung mit der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit entspricht (Artikel 1 Absatz 4 Satz 2). Zinseinkünfte aus den zugewiesenen Bundesmitteln werden dem Bund erstattet. (Ort, Datum) (Unterschrift) Seite 6 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Anlage 2 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Initiative Inklusion Handlungsfeld Berufsorientierung (BO) Maßnahme- und Ergebnisstatistik inhaltliche Angaben Bundesland: Ansprechpartner/in Bundesland: Beauftragte/r; beauftragtes Institut: Ansprechpartner/in: Maßnahme*: Beteiligte Schulen: Beteiligte Dienstleister: Anlagen: * inhaltliche Beschreibung der Kernelemente in der Anlage Seite 7 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Seite 8 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Seite 9 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Initiative Inklusion Handlungsfeld Berufsorientierung (BO) Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Maßnahme- und Ergebnisstatistik Anlage zur inhaltlichen Beschreibung der Kernelemente Bundesland: Ansprechpartner/in Bundesland: Beauftragte/r; beauftragtes Institut: Ansprechpartner/in: Maßnahme: Text Seite 10 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Anlage 3 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Handlungsfeld neue Ausbildungsplätze Bundesland: Ansprechpartner: Telefon: Telefax: E-Mail: Nachweis über die Verwendung der zugewiesenen Bundesmittel gemäß Artikel 2 der Richtlinie Initiative Inklusion zum Stichtag: (gemäß Artikel 2 Absatz 4 der Richtlinie) Fördermaßnahmen Zugewiesene Bundesmittel Gebundene Bundesmittel Ausbildungsplätze Heranführung an eine betriebliche Ausbildung Geförderte Personen Ausbildungsplätze Heranführung an eine betriebliche Ausbildung Anzahl weiblich davon männlich bis 18 Alter bei Beginn der Förderung 19 21 über 21 Gleichstellung Grad der Behinderung 50 70 70 100 Das Land bestätigt die zweckentsprechende Verwendung der Bundesmittel. Es bestätigt, dass die Fördermittel das gesetzliche Instrumentarium ergänzen und die Zusammenarbeit mit den Trägern der Arbeitsvermittlung erfolgt ist. Zusätzlich wird bestätigt, dass vor Bewilligung eine Prüfung des tatsächlich gebotenen, ergänzenden Förderbedarfs stattgefunden hat. Zinseinkünfte aus den zugewiesenen Bundesmitteln werden dem Bund erstattet. (Ort, Datum) (Land, Unterschrift) Seite 11 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Anlage 4 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Bericht zu dem Handlungsfeld neue Ausbildungsplätze Bundesland: Ansprechpartner/-in: Berichtszeitraum: Stichtag: I. Heranführung an betriebliche Ausbildung Art der Strategie/ Maßnahme Beauftragter Ansprechpartner/-in Durchführungszeitraum Anzahl der Teilnehmenden weiblich männlich Anzahl Übergänge in betriebliche Ausbildungen weiblich männlich Anzahl ausbildender Betriebe/Dienststellen Anzahl B&D mit bis zu 20 Beschäftigten Anzahl B&D mit 21 bis zu 250 Beschäftigten Sollten mehrere Strategien/Maßnahmen durchgeführt werden, bitte für jede Maßnahme/Strategie getrennt die obenstehenden Angaben. II. Neue Ausbildungsplätze in Betrieben und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes Ausbildungsplätze für schwerbehinderte Frauen Anzahl neuer Ausbildungsplätze Anzahl von Ausbildungen in anerkannten Ausbildungsberufen ( 4 BBiG bzw. 25 HwO) Seite 12 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH: für schwerbehinderte Männer

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Anzahl von Ausbildungen nach Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen ( 66 BBiG bzw. 42m HwO) Nutzung von in 65 BBiG vorgesehenen besonderen Maßnahmen zum Ausgleich behinderungsbedingter Benachteiligungen Anzahl B&D mit bis zu 20 Beschäftigten Anzahl B&D mit 21 bis zu 250 Beschäftigten schwerbehinderte Frauen schwerbehinderte Männer Anzahl ausbildender Betriebe und Dienststellen Auszubildende Grad der Behinderung Gleichstellung GdB 50 bis 70 GdB > 70 Art der Behinderung körperliche Behinderung Sinnesbehinderung kognitive Behinderung psychische Behinderung Mehrfachbehinderung sonstige Behinderung Alter bei Besetzung des geförderten Ausbildungsplatzes bis 18 Jahre 19 bis 21 Jahre über 21 Jahre Seite 13 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Schulabschluss Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de kein Abschluss Förderschule Hauptschule Realschule Fachschule Gymnasium sonst. Schulabschluss Migrationshintergrund Status vor Besetzung des geförderten Ausbildungsplatzes Schulbesuch (maximal 3 Monate vor Ausbildungsbeginn beendet) durchgeführte Berufsorientierung nach Artikel 1 Maßnahme zur Heranführung an betriebliche Ausbildung nach Artikel 2 Maßnahmen am Übergang Schule/Beruf Berufsvorbereitende Maßnahmen (schulisch oder BvB) davon außerbetriebliche Ausbildungen (z. B. BAE oder in einem BBW) Praktikum Werkstatt für behinderte Menschen Sonstiges Seite 14 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Beendete Förderungen/Abbrüche Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de schwerbehinderte Frauen schwerbehinderte Männer schwerbehinderte Frauen schwerbehinderte Männer Abbruch der geförderten Ausbildung davon Kündigungen durch Auszubildende davon Kündigungen durch ausbildenden Betrieb/ Dienststelle davon Aufhebungsverträge davon sonstige Gründe Beendigung der geförderten Ausbildung davon keine Übernahme davon Übernahme darunter befristetes Arbeitsverhältnis darunter unbefristetes Arbeitsverhältnis Wiederbesetzung des geförderten Ausbildungsplatzes mit schwerbehindertem Menschen Förderung erfolgte ergänzend zu Fördermitteln der Arbeitsagentur nach SGB III oder SGB IX... des Trägers der Grundsicherung nach SGB II anderer Träger etc. Seite 15 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Zusammenarbeit mit den Trägern der Arbeitsvermittlung (Bitte darstellen; getrennt nach SGB III-Trägern/Arbeitsagenturen und SGB II-Trägern/gemeinsame Einrichtungen und optierende Kommunen) Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Nutzung vorhandener Netzwerke /Kooperationen (Bitte darstellen) Förderung erfolgte durch... schwerbehinderte Frauen... Einsatz der nach Artikel 2 maximal möglichen Förderhöhe... Einsatz von weniger als 5000,00 Euro nach Artikel 2 Zusätzliche Bemerkungen (Bitte ausführen) Seite 16 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH: schwerbehinderte Männer

Anlage 5 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Handlungsfeld neue Arbeitsplätze Bundesland: Ansprechpartner: Telefon: Telefax: E-Mail: Nachweis über die Verwendung der zugewiesenen Bundesmittel gemäß Artikel 3 der Richtlinie Initiative Inklusion zum Stichtag: (gemäß Artikel 3 Absatz 3 der Richtlinie) Fördermaßnahme Zugewiesene Bundesmittel Gebundene Bundesmittel Neue Arbeitsplätze für ältere schwerbehinderte Menschen Geförderte Personen Neue Arbeitsplätze Anzahl weiblich davon männlich 50 53 Alter bei Beginn der Förderung 54 57 58 61 62-65 Gleichstellung Grad der Behinderung 50 70 70 100 Das Land bestätigt die zweckentsprechende Verwendung der Bundesmittel. Es bestätigt, dass die Fördermittel das gesetzliche Instrumentarium ergänzen und die Zusammenarbeit mit den Trägern der Arbeitsvermittlung erfolgt ist. Zusätzlich wird bestätigt, dass vor Bewilligung eine Prüfung des tatsächlich gebotenen, ergänzenden Förderbedarfs stattgefunden hat. Zinseinkünfte aus den zugewiesenen Bundesmitteln werden dem Bund erstattet. (Ort, Datum) (Land, Unterschrift) Seite 17 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Anlage 6 Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Bericht zu dem Handlungsfeld neue Arbeitsplätze Bundesland: Ansprechpartner/-in: Berichtszeitraum: Stichtag: Neue Arbeitsplätze in Betrieben und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes für über 50-jährige schwerbehinderte Menschen für schwerbehinderte Frauen für schwerbehinderte Männer < 20 Beschäftigte 21 bis 250 Beschäftigte > 250 Beschäftigte Anzahl neuer Arbeitsplätze ( 73 SGB IX) Vollzeitbeschäftigung Teilzeitbeschäftigung (kürzer als betriebsüblich, aber nicht weniger als 18 Wochenstunden) Betriebe und Dienststellen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Bergbau, Gewinnung von Steinen od. Erden verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung, Abwasser Abfallentsorgung Baugewerbe Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information, Kommunikation Seite 18 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Handel wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung, Erholung Erbringung sonstiger Dienstleistungen * private Haushalte/ Haushaltspersonal Exterritoriale Organisationen oder Körperschaften unbekannt * jegliche Art von Dienstleistungen wie z. B. Reparaturdienste, aber auch Verbände etc. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schwerbehinderte Frauen Grad der Behinderung Gleichstellung GdB 50 bis 70 GdB > 70 Art der Behinderung körperliche Behinderung Sinnesbehinderung kognitive Behinderung Seite 19 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH: schwerbehinderte Männer

psychische Behinderung Mehrfachbehinderung Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de sonstige Behinderung Alter bei Besetzung des geförderten Arbeitsplatzes 50 bis 53 Jahre 54 bis 57 Jahre 58 bis 61 Jahre 62 bis 65 Jahre Migrationshintergrund Berufsausbildung kein Abschluss Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium sonst. Ausbildungsabschluss Status vor Besetzung des geförderten Arbeitsplatzes Bezug von Arbeitslosengeld (SGB III) Bezug von Grundsicherungsleistungen (SGB II) kein Bezug von Leistungen nach SGB II oder SGB III wegen Einkommens- oder Vermögensanrechnung Rehabilitationsmaßnahme Rente wegen Erwerbsminderung auf Zeit Sonstiges Seite 20 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH:

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Art der geförderten Tätigkeit gehobene Fachkräfte z. B. mit akad. Grad Fachkräfte Anlern- oder Helfertätigkeiten sonstige Höhe der monatlichen Vergütung < 750 Euro < 1000 Euro < 1250 Euro < 1500 Euro < 1750 Euro < 2000 Euro < 2250 Euro < 2500 Euro > 2500 Euro Beendete Förderungen schwerbehinderte Frauen Beendigung der geförderten Beschäftigung davon Kündigungen durch Arbeitnehmer/-in davon Kündigungen durch Arbeitgeber/-in davon Aufhebungsverträge davon sonstige Gründe Weiterbestand des geförderten Arbeitsverhältnisses nach Ende der Förderphase Seite 21 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH: schwerbehinderte Männer

Bekanntmachungstext im Elektronischen Bekanntmachungstext in www.ebundesanzeiger.de Förderung erfolgte ergänzend zu Fördermitteln schwerbehinderte Frauen schwerbehinderte Männer schwerbehinderte Frauen schwerbehinderte Männer der Arbeitsagentur nach SGB III der Träger der Grundsicherung nach SGB II anderer Träger z. B. Reha-Träger Förderung erfolgte als Zuschuss zur Vergütung Festbetrag sonstige Form (bitte bezeichnen) * * ggf. weitere Spalten einfügen Zusammenarbeit mit den Trägern der Arbeitsvermittlung (Bitte darstellen; getrennt nach SGB III-Trägern/Arbeitsagenturen und SGB II-Trägern/gemeinsame Einrichtungen und optierende Kommunen) Nutzung vorhandener Netzwerke/Kooperationen (Bitte darstellen) Konzentration der geförderten neuen Arbeitsplätze auf Regionen (Bitte darstellen) Verknüpfung/Abgrenzung zu bestehenden Arbeitsmarktprogrammen für schwerbehinderte Menschen (Bitte darstellen) Seite 22 von 22 Nichtamtlicher Hinweis der Verlagsges.mbH: