Anhang 1: Anschreiben an die teilnehmenden Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Fachkräfte.

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Transkript:

Anhang 1: Anschreiben an die teilnehmenden Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Fachkräfte.

Anhang 2: Leitfaden für die Interviews mit Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern. Standortkommunikation für das Emsland Experteninterviews mit Unternehmern der Region Leitfaden für die Interviews mit Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern 1. Einleitung Vorstellung der Personen und des Projektes; Erläuterung der Zielsetzung Standortkommunikation für das Emsland (mit dem Schwerpunkt Fachkräfterekrutierung); Bitte, das Gespräch mitschneiden zu dürfen; Hinweis auf Anonymität der Auswertungen 2. Stärken und Schwächen des Emslandes - Welche Stärken des Emslandes fallen Ihnen spontan ein? - Welche Schwächen des Emslandes fallen Ihnen spontan ein? (Es können auch solche sein, die Sie nicht selber so sehen, die aber von anderen Personen häufiger thematisiert werden) (für den Fall einer Nachfrage: insbesondere geht es um Stärken und Schwächen im Kontext der Fragestellung Standortkommunikation, also um Stärken, die hier förderlich, und Schwächen, die hier hinderlich sein könnten). 3. Situation im Unternehmen in Bezug auf Fachkräfte - Überleitung zur Situation des Unternehmens als eines Unternehmens im Emsland, vermutlich auch eines Unternehmens, das immer wieder Fachkräfte benötigt - Nachfrage: Besteht ein Fachkräftemangel oder wird dieser erwartet? Ggf. in welchen Bereichen? - In welchem Verhältnis stehen intern ausgebildete und von extern rekrutierte Fachkräfte im Unternehmen? - Übergang zum Thema Fachkräfterekrutierung: Wie läuft im Unternehmen üblicherweise ein Rekrutierungsprozess ab wie wird versucht, eine (externe, also nicht aus dem Unternehmen stammende) Fachkraft zu gewinnen? 4. Fachkräfterekrutierung - Gibt es bereits bestehende Kooperationen z.b. mit dem Landkreis, mit Kommunen, mit Hochschulen, mit bestimmen Netzwerken oder im Rahmen von Verbänden -, auf die im Prozess der Rekrutierung zurückgegriffen wird?

- Was denken Sie, welche Stärken, die das Emsland zu bieten hat, am wichtigsten für die Fachkräfte von außerhalb sind? - Und auf der anderen Seite: welche tatsächlichen oder vermeintlichen - Schwächen werden von potenziellen Bewerbern wahrgenommen? 5. Maßnahmen zur Fachkräfterekrutierung (im Unternehmen) - Welche Mehrwerte/ positiven Anreize bietet Ihr Unternehmen seinen Mitarbeitern, und gibt es spezifische Anreize für bestimmte Zielgruppen, etwa (junge) Familien? o Wie werden die o.g. positiven Anreize und Mehrwerte an potentielle Fachkräfte kommuniziert? (Stichwort Employer Branding ); gibt es für diese Kommunikation eine festgelegte Strategie oder eine Art Maßnahmenkatalog? Über welche Kanäle kommunizieren Sie Ihre Rekrutierungsmaßnahmen bisher? Sind zukünftig neue Maßnahmen geplant? (Wenn es sich im Gesprächsverlauf anbietet, ggf. auch auf Einstellung zu / Nutzung von Weiterempfehlungsmarketing im Rahmen der Fachkräfterekrutierung zu sprechen kommen) 6. Regionale Netzwerke und Zusammenarbeit von Landkreis Emsland und Unternehmen - Netzwerke o Spielen Netzwerke aus Ihrer Sicht für die Rekrutierung von Fachkräften eine wichtige Rolle, oder eher nicht? o In welchen (regionalen) Netzwerken engagiert sich Ihr Unternehmen bzw. engagieren Sie sich persönlich? [falls oben unter Kooperationen noch nicht thematisiert] o Welchen Nutzen für die Fachkräfterekrutierung konnten Sie aus Ihrem Engagement in Netzwerken ziehen? o Wo könnte die Zusammenarbeit in den Netzwerken noch besser werden? - (Maßnahmen der) Standortkommunikation Überleitung: Der Landkreis hat eine Reihe von Projekten initiiert, die auch Netzwerkcharakter haben und unter anderem Unternehmen auch bei der Standortkommunikation unterstützen sollen. o Welche Maßnahmen oder Projekte der Standortkommunikation des Landkreises Emsland sind Ihnen bekannt?

[ggf. konkrete Nachfrage: Imagefilm, emsland.info, Fachkräfte Servicestelle ] o Einstellung zu den bestehenden Maßnahmen (positiv/negativ) o Was denken Sie, macht der Landkreis in der bisherigen Standortkommunikation besonders gut? Was könnte man aus Ihrer Sicht noch anders machen? o Welche möglichen einzigartigen Vorteile/ Alleinstellungsmerkmale (Unique Selling Propositions ) des Emslandes gibt es; bislang ungenutzte Potentiale, die in der Standortkommunikation nicht aufgegriffen sind? - Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland o Arbeitet Ihr Unternehmen bereits mit dem Landkreis Emsland zusammen? (allgemein, aber besonders mit Bezug auf das Thema Kommunikation / Fachkräfterekrutierung) o Gibt es Kooperationen (formell? Informell?) o Falls Zusammenarbeit: Welche Form hat diese Zusammenarbeit? Bei welchen Maßnahmen besteht sie? Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen damit (positiv / negativ)? o Falls keine Zusammenarbeit: Gibt es bestimmte Gründe dafür, dass es bisher noch nicht zu einer Zusammenarbeit kam? Gibt es eine Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit? Welche Voraussetzungen gäbe es für eine solche Zusammenarbeit mit dem Landkreis? Unabhängig davon, ob derzeit Zusammenarbeit oder nicht: - Zusammenarbeit von Unternehmen und Landkreis: Aufgaben- und Ressourcenverteilung o Was erwarten Sie bei einer Zusammenarbeit vom Landkreis Emsland? Gibt es konkrete Erwartungen an bestimmte Institutionen und/oder Personen? Ggf. welche? o Was ist für Sie die ideale Aufteilung der Aufgaben der Standortkommunikation zwischen Unternehmen und Landkreis? Welche Aufgaben sollten von den Unternehmen übernommen werden, welche vom Landkreis?

o Was würden Sie persönlich gerne in der Zukunft in einer Zusammenarbeit mit dem Landkreis in puncto Standortkommunikation und Fachkräfterekrutierung einbringen? (Ideen und/oder Ressourcen?) Nachfrage: Ggf. welche Ideen, welche Ressourcen (Personale Ressourcen, finanzielle Ressourcen ( z.b. Bereitschaft für Logos zu zahlen)?) 7. Zukunftsperspektiven - Zum Abschluss, nachdem wir dieses Thema Standortkommunikation im Landkreis Emsland intensiv diskutiert haben: - Formulieren Sie bitte jeweils eine aus Ihrer Sicht zentrale Botschaft, sowohl an den Landkreis adressiert, als auch an potentielle auswärtige Fachkräfte, als auch an Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Unternehmerschaft? (je ein bis zwei Sätze) - Gibt es noch Anmerkungen, Ergänzungen oder Fragen Ihrerseits, einen Aspekt, den wir noch berücksichtigen sollen? Danksagung und Verabschiedung; ggf. Hinweise zum weiteren Projektverlauf und darauf, wann die Ergebnisse bekannt werden (sofern diese Informationen vorliegen)

Anhang 3: Leitfaden für die Interviews mit zugezogenen Fachkräften. Standortkommunikation für das Emsland Experteninterviews mit zugezogenen Fachkräften in der Region Leitfaden für die Interviews 8. Einleitung Vorstellung der Personen und des Projektes; Erläuterung der Zielsetzung Standortkommunikation für das Emsland (mit dem Schwerpunkt Fachkräfterekrutierung); Bitte, das Gespräch mitschneiden zu dürfen; Hinweis auf Anonymität der Auswertungen 2. Lebenssituation/ Arbeitsplatz Erzählen Sie ein doch vielleicht ein wenig über sich (privat, beruflich) und Ihrer Beziehung zum Emsland: (Zum Beispiel: Verwandte im Emsland?, vorherige Jobs im Emsland? Frühere Urlaube im Emsland) Wie lautet die Bezeichnung Ihrer Position im Unternehmen? [sofern dem Interviewer nicht vorab bekannt!] Was sind Ihre Aufgaben / Verantwortlichkeiten? (sofern interviewte Fachkraft potenzielle Nachfolgerin in der Unternehmensleitung ist ggf. zugleich Familienmitglied -, dies berücksichtigen!] Überleitung zum nächsten Punkt: Wie war Ihr beruflicher Werdegang, bevor Sie in diese Position hier im Unternehmen NAME gekommen sind? 3. Bisherige Lebensstationen und Weg ins Emsland Haben Sie schon früher in der Nähe des Emslandes gelebt, oder lag das Emsland eher fern? Wann sind Sie in das Emsland gezogen? Fühlen Sie sich hier mittlerweile zugehörig, wurden Sie gut aufgenommen? Gründe und Motivation, ins Emsland zu ziehen: Was war das ausschlaggebende Argument, eine Position bei einem Arbeitgeber im Emsland anzutreten? Hat die Tatsache, dass das Unternehmen im Emsland ansässig ist, in Ihren Überlegungen, die Position anzunehmen, eine entscheidende Rolle gespielt, oder war das Nebensache? Gab es Faktoren, die außerhalb Ihrer beruflichen Situation lagen und die ausschlaggebend für eine Entscheidung für das Emsland waren (z.b.: Lebenspartner/in lebte bereits hier, man wollte nun ebenfalls hierher ziehen)?

4. Rückblick auf die Rekrutierungssituation Wie sind Sie auf die freie Position die Position, die Sie jetzt innehaben - aufmerksam geworden? Haben Sie sich zu der Zeit ganz allgemein nach freien Stellen umgesehen (falls ja: mit Hilfe welcher Medien/Kontakte?)? Welche Kriterien waren ggf. besonders wichtig? (z.b. Karrieresprung machen; Region; Lebensqualität in der Region; besondere Leistungen des Unternehmens für seine Mitarbeiter) Möglicherweise haben Sie sich vor Antritt der Stelle über das Unternehmen informiert - auf welche Weise haben Sie das gemacht? Welche Medien haben Sie genutzt? Oder kannten Sie das Unternehmen schon vorher sehr gut? Haben Sie sich auch über die Region Emsland informiert? [bitte beachten: Frage entfällt bei potenziellen Firmennachfolgern] Hätten Sie sich noch andere Informationsquellen über das Unternehmen und/oder die Region Emsland gewünscht? Gab es Informationen, die Sie gesucht, aber nicht gefunden haben, ggf. welche? Überleitung zum nächsten Punkt: Netzwerke und Projekte 5. Netzwerke / Projekte / Standortkommunikation Sind Sie im Verlauf Ihrer Informationssuche auch auf besondere Projekte oder Informationsangebote des Landkreises Emsland gestoßen, die sich speziell an die Zielgruppe (potenzieller) Fachkräfte wenden? Kennen Sie aus Ihrer Erinnerung Projekte des Emslandes? (Netzwerke, Information) (ggf. hier einzelne Projekte nennen und nachfragen: o Projekt beste Kräfte o Stiftung Beruf und Familie o Fachkraft Service Stelle o www.emsland.info.de (Projekt Fachkraft Frau bitte nicht erwähnen; lt. Information von Herrn Maesker war dieses nur eng regional begrenzt) (sofern ein oder mehrere Projekte bekannt): Sind Sie der Meinung, dass es sich für Unternehmen lohnen würde, mit diesen Netzwerke/ Projekten stärker zu kooperieren? Erachten Sie die Projekte als zielführend für den Gewinn von Fachkräften und für die Verbesserung der Fachkräftesituation speziell im Emsland? An welchen Punkten könnte hier in der Standortkommunikation noch mehr getan werden? Was könnten die Unternehmen tun, was könnte der Landkreis Emsland tun? Gibt es noch andere Maßnahmen, die Ihnen einfallen, die aus Ihrer Sicht zu einer Verbesserung der Kommunikation mit Blick auf Fachkräfterekrutierung führen würden? Ggf. welche?

Überleitung zum nächsten Punkt: Emsland als Ort, um zu arbeiten (und zu leben) 6. Emsland als Arbeitsstandort: Als Ort zu arbeiten: Was wünschen Sie sich von einem idealen Arbeitsplatz, also dem idealen Unternehmen, in dem es sich als Fachkraft lohnt, zu arbeiten? Ohne zu sehr in Details zu gehen: welche dieser idealen Aspekte erfüllt das Unternehmen, in dem Sie jetzt tätig sind, bereits? Als Ort zu leben: Wenn Sie sich einmal eine Idealvorstellung eines Wohnortes vorstellen: Welche Aspekte erfüllt das Emsland bereits, welche noch nicht? Glauben Sie, dass das Emsland für bestimmte Lebensformen besonders attraktiv ist? Ist es zum Beispiel besonders attraktiv für junge Familien oder für andere Zielgruppen? Wo sehen Sie gegebenenfalls noch Schwachpunkte? Überleitung zu einer allgemeinen Reflektion über das Emsland : 7. Wahrgenommene Stärken und Schwächen des Emslandes Einmal ganz allgemein gesprochen: Was sind für Sie die besonderen Stärken des Emslandes gegenüber anderen Regionen? Sehen Sie auch Potenziale, die in der Kommunikation noch nicht ausgeschöpft sind? Aus welchen Stärken könnte das Emsland noch mehr machen? (auf Nachfrage: Bereiche Wohnen, Freizeit, Verkehr, Bildung.) Welche Schwächen hat das Emsland vielleicht noch? Welche Gründe könnte es Ihrer Meinung nach geben, die andere Menschen insbesondere die von den Unternehmen gesuchten Fachkräfte - davon abhalten, einen Umzug ins Emsland in Betracht zu ziehen? (auf Nachfrage: Bereiche Wohnen, Freizeit, Verkehr, Bildung.) 8. Bilder des Emslandes auch für die Kommunikation Wenn Sie einmal versuchen, sich das Emsland in Bildern vorzustellen : Welche Bilder erscheinen Ihnen besonders typisch für das Emsland? Hat sich Ihre Wahrnehmung hier verändert, nachdem Sie selbst ins Emsland gezogen sind? Waren es früher andere Bilder als heute, die Ihr Bild vom Emsland geprägt haben? Wenn Sie die Stärken und Schwächen und die wahrgenommenen Bilder einmal insgesamt betrachten: Welche Stärken, welche Bilder sollten in der Standortkommunikation speziell mit Blick auf Fachkräfte noch stärker herausgestellt

werden? Was ist für Sie die USP (Unique Selling Proposition) des Emslandes bzw. emsländischer Unternehmen als Arbeitgeber? 9. Schluss Zum Abschluss, nachdem wir dieses Thema Standortkommunikation im Landkreis Emsland intensiv diskutiert haben: Formulieren Sie doch bitte eine aus Ihrer Sicht zentrale Botschaft, ein Argument, mit dem Sie eine Fachkraft, die noch nicht im Emsland lebt, vielleicht ein Freund /eine Freundin oder Bekannte/r von Ihnen, für ein Leben und Arbeiten gewinnen würden gibt es hier eine Art Claim, den Sie formulieren würden? Haben Sie noch Ergänzungen und Anregungen zu diesem Projekt oder zur Standortkommunikation für das Emsland im Allgemeinen, die wir noch nicht angesprochen haben? Aspekte, die wir noch berücksichtigen sollten? Was würden Sie dem Landkreis Emsland gerne mit auf den Weg geben, und was den emsländischen Unternehmen? Danksagung und Verabschiedung; ggf. Hinweise zum weiteren Projektverlauf und darauf, wann die Ergebnisse bekannt werden (sofern diese Informationen vorliegen).