RADSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG INPUT: BÜRGERBETEILIGUNG IM RAHMEN DER RADSTRATEGIE PATRICK KAFKA REFERENT FÜR BÜRGERBETEILIGUNG UND PARTIZIPATIONSPROZESSE MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR BADEN -WÜRTTEMBERG 2. Sitzung des ExpertInnen-Gremiums Stuttgart 23. September 2014
GLIEDERUNG 1. Hintergrund/ Kontext Ausgangslage 2. Durchführungspartner 3. Projektrahmen 4. Projektphasen 1. Input - Befragungen 2. Dialog Themenworkshops, Bürgerklausur 3. Präsentation/ Bericht 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 3
1. HINTERGRUND/ KONTEXT AUSGANGSLAGE o Koalitionsvertrag: Mehr Bürgerbeteiligung ( Bürgerbeteiligung ) Päambel: Für uns ist die Einmischung der Bürgerinnen und Bürger eine Bereicherung Mehr Bürgerbeteiligung auf allen Entscheidungsebenen Die Stärkung der Mitwirkung und Teilhabe der Menschen soll ein Wesensmerkmal der neuen politischen Kultur in Baden-Württemberg werden. Rad und Fußgängerverkehr aufwerten ( RadSTRATEGIE ) Den Radverkehr wollen wir im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrspolitik aufwerten, nicht nur in der Freizeit und beim Tourismus, sondern auch als Verkehrsmittel im Alltag Das bestehende lückenhafte Radwegenetz attraktiver und sicherer machen und vor allem flächendeckend ausbauen. Ziel: landesweit den Anteil des Radverkehrs an der Zahl der zurückgelegten Wege auf 20% zu steigern 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 4
1. HINTERGRUND/ KONTEXT AUSGANGSLAGE o Nationaler Radverkehrsplan (NRVP) Hauptziel: Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Radverkehr Hauptzielgruppe: Bund, Länder und Kommunen, Verbände und Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger Zweite Auflage (2013 2020) Förderung durch das BMVI 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 5
2. DURCHFÜHRUNGSPARTNER Förderung: BMVI (NRVP-Modellprojekt) Umsetzung: MVI, Referat 55 Dienstleister: ufit, umweltforschungsinstitut Tübingen GbR Partner für den Bereich Befragungen: DIALOGIK, gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbh, Stuttgart Partner für den Bereich online Befragungen: Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie, Tübingen 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 6
3. PROJEKTRAHMEN Zeitpunkt: Vorgelagert zum Hauptprozess Umsetzung Laufzeit: 1 Jahr - Sept. 2013 bis Dez. 2014 Kosten: (1/3 Bund, 2/3 Land) 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 7
4. PROJEKTPHASEN o Inputphase Befragungen o Dialogphase Themenworkshops Bürgerklausur o Abschlussbericht / Dokumentation 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 8
4. PROJEKTPHASEN INPUTPHASE: BEFRAGUNGEN o Zentrales Medium: Der Fragebogen 20 Fragen: 6 offene Fragen und 14 geschlossene Fragen o o Verteilung: Umfragen: - 7x Radchecks (Schwäbisch Gmünd, Bühl, Heidelberg, Filderstadt, Tübingen, Bad Wildbad, Bietigheim Bissingen) - 4x Märkte (Tübingen, Mannheim, Albstadt, Heilbronn) - 3x Messen (Eurobike Friedrichshafen, Umweltmesse Singen, CMT Stuttgart) o o o Internet auf der HP der RadKULTUR AGFK-Kommunen Fahrradeinzelhandel 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 9
4. PROJEKTPHASEN INPUTPHASE: BEFRAGUNGEN 3,0% Realisierte Interviews 72,1% 9,3% 15,6% Pretest Hauptbefragung "Online-Befragung" Fahrradhandel n = 2017 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 10
4. PROJEKTPHASEN INPUTPHASE: BEFRAGUNGEN Anzahl der Kommentare pro offener Frage 4000 3200 2400 1600 1692 2607 2401 1781 2735 3527 3039 800 0 GUT bei letzter Fahrt SCHLECHT bei letzter Fahrt ART der Störung REAKTION auf Störung Pers. häufiger Rad fahren Verkehrssicherheit erhöhen BürgerInnen (noch) häufiger Rad fahren Insgesamt 17.782 Kommentare / Anmerkungen ( 8,7 Kommentare/ TN) 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 11
4. PROJEKTPHASEN DIALOG/ RP-WORKSHOPS o Vier Themenworkshops in den Regierungspräsidien 28.03.2014 Stuttgart 25.04.2014 Karlsruhe 23.05.2014 Tübingen 27.06.2014 Freiburg Jeweils zw. 30 und 50 Teilnehmer Intensive Vorbereitung der Teilnehmer (Einladung, Unterlagen etc.) Zeitnaher Versand der Protokolle im Nachgang 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 12
4. PROJEKTPHASEN DIALOG/ RP-WORKSHOPS Ablauf der Workshops Einführung Erste Ergebnisse aus den Interviews Arbeitsphase I mit zwei aufbauenden Fragestellungen Arbeitsphase II mit einer Fragestellung Abschlusspräsentation 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 13
4. PROJEKTPHASEN DIALOG IMPRESSIONEN AUS DEN WORKSHOPS 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 14
4. PROJEKTPHASEN DIALOG IMPRESSIONEN AUS DEN WORKSHOPS 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 15
4. PROJEKTPHASEN DIALOG IMPRESSIONEN AUS DEN WORKSHOPS 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 16
4. PROJEKTPHASEN DIALOG IMPRESSIONEN AUS DEN WORKSHOPS 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 17
4. PROJEKTPHASEN DIALOG ABSCHLUSSKLAUSUR IM MINISTERIUM 20.09.2014 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 18
4. PROJEKTPHASEN DIALOG ABSCHLUSSKLAUSUR IM MINISTERIUM 20.09.2014 Abschlussklausur im Ministerium ganztägige Intensivveranstaltung mit Anwesenheit von Minister Hermann ca. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Teilnehmer aus den Themenworkshops nach Auswertung aller Ergebnisse der Befragungen / Themenworkshops Zusammenfassung der Thesen der Themenworkshops 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 19
4. PROJEKTPHASEN BERICHT UND SCHNITTSTELLE Im Anschluss an die Abschlussklausur: Zielgruppenspezifische Nachbefragung von ca. 100 Teilnehmern; ca. 12 Fragen, meist offen Ausführliche quantitative und qualitative Auswertung der Ergebnisse durch den Maßnahmenpartner; schon unter Berücksichtigung der Fragestellungen der RadSTRATEGIE Dokumentation und Veröffentlichung der Ergebnisse in Kurz- und Langfassung im Internet Mit der höflichen Bitte um ernsthafte Auseinandersetzung mit den guten Anregungen und Ergebnissen der Radfahrerinnen und Radfahrer 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 20
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Patrick Kafka Referent für Bürgerbeteiligung und Partizipationsprozesse Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg 23.09.2014 2. Sitzung ExpertInnen-Gremium RadSTRATEGIE Baden-Württemberg 21