Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

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Transkript:

ÜBUNGSUNTERLAGEN Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg Wahrnehmung Was habe ich gesehen, gehört Gefühl Ich bin + (Gefühlswort) Bedürfnis Ich brauche, weil mir + (Bedürfniswort) wichtig ist Bitte Wärst du bereit (konkrete Bitte) Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 1

Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 2 GEFÜHLE wenn unsere Bedürfnisse erfüllt werden SICHER unbeschwert geborgen gelöst angenehm unbekümmert sorglos erleichtert vertrauensvoll zuversichtlich dankbar locker frei beschützt entlastet klar selbstsicher VOLL ENERGIE kraftvoll erleichtert aufgeregt begeistert schwungvoll hoffnungsvoll befreit lebendig unternehmungslustig leidenschaftlich munter energisch aktiv überwältigt belebt leichtsinnig lebendig kraftstrotzend überschwänglich engagiert mutig berauscht enthusiastisch energiegeladen entschlossen erfrischt wach lebhaft RUHE ruhig zufrieden friedlich entspannt gelassen ausgeglichen konzentriert locker sonnig still mild entrückt verzaubert sanft gefasst gesammelt FREUDE fröhlich froh erfreut glücklich entzückt heiter strahlend freudig erleichtert belustigt selig ekstatisch ausgelassen frohlockend euphorisch lustig wonnig vergnügt überglücklich gutgelaunt amüsiert INTERESSE neugierig achtsam fasziniert erwartungsvoll ermutigt angeregt gefesselt einfallsreich gespannt begierig eifrig engagiert einsichtig erstaunt gebannt inspiriert aufmerksam OFFENHEIT offen frei erwartungsvoll erstaunt motiviert leicht leichtsinnig flexibel spontan LIEBE verliebt freundlich liebevoll zärtlich berührt hingebungsvoll innig gerührt wertschätzend mitfühlend beschwingt SENSIBILITÄT empfindsam feinfühlig sensibel verletzlich tiefsinnig einfühlsam "GUT" wunderbar dankbar optimistisch stark gesund satt

GEFÜHLE wenn unsere Bedürfnisse nicht erfüllt werden TRAUER ÄRGER "SCHLECHT" traurig ärgerlich miserabel bedrückt böse elend deprimiert entrüstet unbehaglich entmutigt frustriert niedergeschlagen unglücklich grantig übel pessimistisch gereizt krank bekümmert gehässig betrübt mürrisch EKEL trübsinnig ungehalten grausig enttäuscht widerwillig angeekelt verbittert aufgebracht angewidert hoffnungslos empört widerlich todtraurig grimmig erbost SCHMERZ ANGST feindselig voll Schmerz ängstlich streitsüchtig verletzt furchtsam sauer qualvoll verängstigt verstimmt voll Pein erschreckt angriffslustig bange zornig HILFLOSIGKEIT alarmiert wütend hilflos argwöhnisch entsetzt unbeholfen besorgt verärgert unbeweglich in Panik ausgeliefert vorsichtig ÜBERRASCHUNG kleinmütig beunruhigt verwundert entsetzt erschrocken furchtsam erstaunt beklommen bestürzt verdutzt verblüfft erschüttert überwältigt ENERGIELOS mutlos unentschlossen unbeweglich zögerlich lustlos verdrießlich verzagt lasch entmutigt träge gleichgültig passiv apathisch kleinmütig kraftlos erschöpft "kaputt" total geschafft ausgelaugt tot schlapp gelangweilt fad leer müde SCHULD SCHAM schuldig reumütig peinlich berührt verlegen minderwertig BLOCKIERUNG blockiert verschlossen stur starrköpfig im Widerstand unbeweglich unbeugsam widerwillig erstarrt gehemmt gelähmt VERWIRRUNG verwirrt irritiert unschlüssig konfus sprachlos bestürzt zerrissen misstrauisch ungeduldig hoffnungslos verzweifelt perplex durcheinander Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 3

BEDÜRFNISSE WERTE Körperliche Bedürfnisse: Luft, Wasser, Nahrung, Bewegung, Wohnung, Privatsphäre, Ruhe, Licht, Wärme, Entspannung, Berührung, Zärtlichkeit, Sexualität Persönliche Bedürfnisse: Nähe, Kontakt, Mitgefühl, Lebendigkeit, Selbstwert, Schutz, Geborgenheit, Sicherheit, Offenheit, Herzlichkeit, Wärme, Anerkennung, Fröhlichkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Hoffnung, Mut, Einfachheit, Zuversicht, Heilung, Verständnis, Bildung, Wertschätzung, Vertrauen, Ausgeglichenheit, Gelassenheit, Geduld, Unterstützung, Stärke, Akzeptanz, Achtung, Respekt, Kompetenz, Klarheit, Orientierung, Ausdauer, Flexibilität, Beständigkeit, Aktivität, Effektivität, Zeit sinnvoll nutzen, Individualität, Vollständigkeit, Authentizität, Integrität, Intimität, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, Lebensfreude, Humor, Abenteuer, Leichtigkeit, Bereitschaft Soziale Bedürfnisse: Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Kommunikation, Zugehörigkeit, Toleranz, Verbundenheit, Austausch, Gemeinschaftssinn, Verschiedenartigkeit, Konfliktfähigkeit, Rücksichtnahme, Anteilnahme, Verlässlichkeit, ernstgenommen werden, gehört werden, wahrgenommen werden, Ausgleich von Geben und Nehmen, Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Autonomie, Freiheit, Fairness, Solidarität, Einflussnahme, Macht Freizeit, Freude, Lachen, Spiel, Lebenslust, Genuss, Sinnenfreude Spirituelle Bedürfnisse: Freude, Frieden, Weisheit, Schönheit, Harmonie, Inspiration, Sinnfindung, Sinnhaftigkeit, Transzendenz, Bewusstwerdung, Fülle, Wachsen und Erweiterung, Ganzheit, Grenzenlosigkeit, Religiosität, Begeisterung, Selbstverwirklichung, Selbstausdruck, Kreativität, Eins-sein Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 4

GEFÜHLSVARIATIONEN Eine Übung die dazu dienen soll sich für die Wahrnehmung der Gefühle zu sensibilisieren (eine stille Übung). Jeweils zwei Personen setzen sich zusammen. Jeder kann in sich hineinfühlen, welche Gefühle er bei sich wahrnimmt. Von Zeit zu Zeit kann man sich austauschen, wie es einem dabei geht. Wie fühle ich mich... v am Morgen meines Geburtstages? v wenn mir jemand ein persönliches Kompliment macht? v wenn ich jemandem helfe? v wenn mir jemand hilft? v wenn ich etwas richtig gut geschafft habe? v wenn ich einen Fehler mache? v wenn mir jemand droht? v wenn man mich übersieht? v wenn mich jemand vor allen anderen anschreit? v wenn ich beschuldigt werde, obwohl ich nicht schuld bin? v wenn ich zu einer Gruppe nicht richtig dazugehöre? v wenn mir jemand seine Freundschaft zeigt? v wenn mich jemand verrät? v wenn ich nicht weiß, wie es weitergehen soll? v wenn ich mit meiner Meinung allein dastehe? v wenn mir jemand auf eine Frage nicht antwortet? v wenn mein Nachbar eingeladen wird, ich aber nicht? v wenn ich nett zu einem neuen Kollegen bin?w v wenn ich irgendwo neu bin? v wenn ich mich nicht auskenne? v wenn ich grob war? Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 5

WERTEURTEILE Moralisches Urteil: Werturteil: Du bist rücksichtslos. Mir ist Rücksichtname wichtig. Du gehst zum Lachen in den Keller. Sie sind völlig intolerant. Er lügt mich ständig an. Mein Chef denkt nur an sich. Du bist kaltherzig.......... Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 6

DIE WAFFENKAMMER Sie haben sich mit Ihren Gefühlen, Überzeugungen, Werten und Einstellungen zu Konflikten beschäftigt. Nun gilt es zu prüfen, was die Grundlagen Ihres Verhaltens sind? Unter Umständen stoßen Sie auch auf Erfahrungen und Überzeugungen, die nicht zu konstruktivem und vernünftigem Verhalten führen. Vielleicht gibt es für Sie sogar so etwas wie eine "Waffenkammer". Hier lagern allerhand Waffen, mit denen wir versuchen Konflikte zu regeln oder zu überstehen. Zu diesen Waffen gehören Verhaltensweisen wie:... und vieles mehr. Beispiele: Schuldzuweisung: Immer hackst du auf mir rum! Selbstmitleid: Die Kollegen sind alle gegen mich und behandeln mich nicht gerecht. Der alternative Weg: die ICH-Botschaft Wie können Sie sich so ausdrücken, dass ein anderer Mensch verstehen kann, worum es Ihnen geht, ohne dass Sie ihn angreifen? Eine geeignete Möglichkeit sind die sogenannten ICH-Botschaften. So nennt man in der Kommunikationspsychologie Mitteilungen, die dem anderen Einblick in die eigene Welt gewähren. Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 7

Übungen zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) Sie sind mit einem Mitarbeiter zu einer dienstlichen Besprechung verabredet. Ähnlich, wie die letzten beiden Male, als sie ihn getroffen haben, ist er über 20 Minuten später als vereinbart gekommen. Sie fühlen sich damit nicht wohl und sprechen ihn darauf an. Beobachtung: Gefühl: Bedürfnis: Bitte: Sie stehen im Supermarkt in einer langen Schlange vor der einzigen offenen Kasse. Da kommt ein Mann und versucht, sich vor ihnen in die Schlange einzureihen. Das finden sie nicht gut. Sie sprechen ihn an. Beobachtung: Gefühl: Bedürfnis: Bitte: Erinnern sie sich an eine konkrete Situation aus ihrem privaten oder beruflichen Alltag, als sie nicht gewaltfrei im Sinne der GfK kommuniziert haben und dadurch auch ein unbefriedigendes Resultat erzielten. Wie genau hätten sie in der Situation ihr Anliegen gewaltfrei mitteilen können? Beobachtung: Gefühl: Bedürfnis: Bitte: Finden sie eine aktuelle und konkrete Situation aus einer privaten oder beruflichen Beziehung, in der sie mittels Gewaltfreier Kommunikation Verbesserung schaffen möchten. Beobachtung: Gefühl: Bedürfnis: Bitte: Oliver Jeschonek / www.konfliktlabor.at / www.c-m-t.at Seite 8