Gewaltfreie Kommunikation

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1 Worte sind eine Form des Handelns, fähig, Änderungen herbeizuführen (Ingrid Bengis) Gewaltfreie Kommunikation Eine Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg mit Irmgard und Horst Barta

2 Das hat mich gestört: 2 ganz konkrete Situationen Ich fühle mich... weil... und ich hätte gerne... Ich fühle mich... weil... und ich hätte gerne... Das hat mir gefallen: 2 ganz konkrete Situationen Ich fühle mich... weil... Ich fühle mich... weil... 2

3 Sympathisches Zuhören Die Aufmerksamkeit ist im Wechsel. Ich schaue von meiner Perspektive aus auf das Thema, das besprochen wird. Austausch von Meinungen Zustimmung Empathisches Zuhören Die Aufmerksamkeit ist ganz beim anderen. Ich wandere mit meiner inneren Aufmerksamkeit ganz zum anderen und betrachte das Thema aus dessen Perspektive. Verstärkung: Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen. Die Absicht liegt im Verstehen. Es geht nicht um Recht geben oder Einverstanden sein, sondern nur ums Verstehen! 1. Verstehen 2. erklären, beraten, Lösungen suchen, Lösungen anbieten Trennende Sprache durch Moralische Urteile Die Aufmerksamkeit ist auf das Verhalten anderer gerichtet. Die Absicht ist, den anderen dazu zu bewegen, das Verhalten zu ändern. Ich entscheide, was richtig/ falsch, gut/böse ist. Wer ist schuldig / unschuldig. Kritisieren, urteilen, beschuldigen, moralisieren Wenn sich das Verhalten nicht ändert und der innere Druck steigt: predigen, beschwören belehren, beraten, Befehlen, anordnen, kommandieren warnen, ermahnen, drohen beschimpfen, lächerlich machen, beschämen interpretieren, analysieren, diagnostizieren Verbindung schaffen durch Werturteile Die Aufmerksamkeit liegt auf den Bedürfnissen. Die Absicht liegt im gegenseitigen Verstehen und der Erfüllung der Bedürfnisse. Worum geht es mir selber? Worum geht es meinem Gegenüber? Was brauche ich, damit ich mitgehen kann? Was braucht der/ die andere? Was ist mir wichtig? Was ist meinem Gegenüber wichtig? Was ist mein Interesse / Anliegen? Was sind die Interessen / Anliegen der anderen? Je nachdem, ob die gewünschte Wirkung eintritt: Strafe oder Lob 3

4 4 Schritte So steigt die Chance, gehört zu werden: So sinkt die Chance, gehört zu werden: Beobachtung Was sind die Fakten? Wie ist die Sachlage? Wenn ich sehe, höre, Bewertung Sie sind / Du bist / Es ist (evtl.) Gefühl bin ich Gedanken/ Analysen Ich habe das Gefühl, dass Sie / du Bedürfnis weil ich. brauche. Schuldzuweisung weil Sie / du Bitte Kannst du bitte? Bitte... Forderung oder vage, abstrakte Bitte versteh mich! Widerstand und Gegenangriff vermeiden! Kontakt herstellen, Verbindung halten! Empathisch nachfragen: Beobachtung Beziehen Sie sich auf... Fakten sammeln, Sachlage klären - ohne jegliche Bewertung! Gefühl sind Sie... / fühlen Sie sich Bedürfnis weil Sie. brauchen?... weil Ihnen... wichtig ist? /... weil es Ihnen um... geht?. Bitte Was hätten Sie jetzt gerne, dass ich tue? Was hätten Sie jetzt gerne, dass passiert? Was wäre jetzt hilfreich für Sie? 4

5 1. Schritt: Beobachtung/ Wahrnehmung Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist es zu beobachten, ohne zu bewerten. ^ Krishnamurti Der erste Schritt dient dazu, 1. mir selber klar zu werden, worauf ich reagiere 2. wenn ich etwas ansprechen möchte, eine gemeinsame Ausgangsbasis zu schaffen 3. allgemeine Vorwürfe und Kritik auf eine sachliche Ebene zu bringen Beginne ich ein Gespräch mit Bewertungen, Interpretationen, Gedanken, Verallgemeinerungen, Kritik oder Vorwürfen, geht die Kommunikationstüre zu. Die Reaktion äußert sich meist als Gegenangriff oder Verteidigung und die Kooperationsbereitschaft sinkt. Dabei besteht die Gefahr, dass nun über diese Bewertungen diskutiert wird und man sich weit von dem entfernt, was man eigentlich wollte. Aufzupassen ist bei der Verwendung von Füllwörtern wie: immer, nie, jedes Mal, oft, selten, Sie rufen sehr leicht Widerstand hervor: Was heißt da immer? Nie? So stimmt das aber nicht. Gerade letzte Woche habe ich! Beginne ich ein Gespräch mit realen, überprüfbaren Tatsachen, herrscht Klarheit, worauf ich mich beziehe. Die Kommunikationstüre geht auf und die Kooperationsbereitschaft steigt. Hier eine Checkliste zur eigenen Überprüfung für eine reine Beobachtung: Sind Füllwörter enthalten? Wenn ja, sind sie zutreffend? Ist die Zeit genau definiert? z.b. 3 x in diesem Monat eine halbe Stunde Kann sich jede/r die Situation, den Augenblick vorstellen und weiß ganz genau, was passiert ist? Als Hilfestellung kann man sich fragen, was eine Videokamera aufgezeichnet hätte. Wenn ich auf etwas reagiere, dass jemand gesagt hat: Was die Person wortwörtlich gesagt? Wenn ich auf etwas reagiere, dass jemand getan hat: Was habe ich gesehen, dass die Person getan hat? Wenn ich auf etwas reagiere, das nicht getan wurde: Wie ist jetzt sichtbar? 5

6 Als Starthilfe dienen folgende Formulierungen: Wenn ich sehe Wenn ich höre Wenn ich daran denke Bewertung: Wie ich über das Wahrgenommene urteile/ denke Wahrnehmung: Sinnliches Erleben, beschreibt, was ich sehe, höre, fühle, rieche, schmecke Du bist so egoistisch! Wenn ich sehe, dass du dich im Urlaubsplaner für Juli vier Wochen Urlaub eingetragen hast... Immer muss ich die ganze Arbeit machen. Das schmutzige Geschirr des ganzen Tages steht in der Küche. Du hörst mir nie zu! Wenn ich sehe, dass du die Mails checkst, während ich mit dir rede... So geht das nicht! Sie kommen schon wieder zu spät! Wenn ich sehe, dass Sie in diesem Monat zum 3. Mal eine halbe Stunde später kommen,... Auf dich kann man sich wirklich nicht verlassen. Von der Unit 3 wusstest Du 5 Vokabeln. Wir haben vereinbart, dass Du bis jetzt alle kannst. Eine reine Beobachtung habe ich dann gemacht, wenn die andere Person nicht sagen kann: Das stimmt nicht! 6

7 2. Schritt: Gefühle Gefühle sind das, was lebendig ist in uns. Sie geben uns Menschen Orientierung. Sie zeigen an, ob momentan alles erfüllt ist, oder ob etwas(ein Bedürfnis) gebraucht wird. Interpretationen, Diagnosen, Analysen Unpersönlich Ich gebe mit Hilfe scheinbar objektiver Bewertungen der sinnlichen Erfahrung eine Bedeutung (das ist respektlos) Gefühl Subjektiv, persönlich Unmittelbare Reaktion auf eine sinnliche Erfahrung verursacht durch eine subjektive Bewertung (ich brauche Respekt) Pseudogefühle: Anstelle von wahren Gefühlen werden in unserer Sprachkultur üblicherweise Pseudogefühle ausgedrückt und nach der Satzeinleitung "Ich fühle mich..." oder "Ich habe das Gefühl, dass..." Meinungen, Annahmen oder Interpretationen geäußert. Ich habe das Gefühl., kann durch Ich denke ersetzt werden. Die Frage, die mich von Pseudogefühlen zu echten Gefühlen bringen kann, lautet: Wie fühle ich mich, wenn ich denke, dass ich werde / bin? Wie fühle ich mich, wenn ich denke, dass ich nicht ernst genommen, missachtet, nicht gehört, nicht verstanden, nicht unterstützt werde? Zum Beispiel: Wie fühle ich mich, wenn ich denke, dass ich übergangen werde? Ich kann zum Beispiel enttäuscht, frustriert, wütend, sauer oder traurig sein. Beispiele für Pseudogefühle: angegriffen, betrogen, benutzt, gezwungen, hintergangen, manipuliert, unterdrückt, missverstanden, missbraucht, nicht beachtet, nicht ernst genommen, nicht gesehen, nicht unterstützt, niedergemacht, provoziert, sabotiert, verlassen, ignoriert, zurückgewiesen, unter Druck gesetzt, Gefühle: Gefühle haben eine wichtige Signalfunktion! Sie zeigen an, ob ich etwas brauche oder ob alles im grünen Bereich ist. Körperliche Gefühle wie Hunger, Durst, Erschöpfung signalisieren :" Achtung! Du brauchst Nahrung, Wasser, Ruhe." Seelische Gefühle machen mich ebenso auf Bedürfnisse aufmerksam: Achtung! Du brauchst beispielsweise ernst genommen zu werden, Gehör, Mitgefühl, Verständnis, Unterstützung, Anstelle von Ich fühle kann ich auch sagen: Ich bin Darauf reagiere ich. Wenn der Satz dann grammatikalisch einen Sinn ergibt, erhöht das die Chance, dass von einem wahren Gefühl die Rede ist. 7

8 Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen Nicht die Tatsachen selbst machen uns das Leben schwer, sondern unsere Bewertungen der Tatsachen. Epiktet Auslöser Sinnlich wahrnehmbare Fakten, Verhalten Was jemand tut oder sagt Objektiv Ursache Über Gefühle wahrnehmbar, Bedürfnisse und Werte Was ich brauche subjektiv Das, was andere Menschen tun oder sagen oder nicht tun oder nicht sagen ist zwar der Auslöser für unsere Gefühle, aber nie die Ursache. Rosenberg Sprachlich wird oft die Verantwortung für eigene Gefühle abgegeben und mit Handlungen anderer verbunden. Dadurch nimmt die Bereitschaft des Gegenübers zur Kooperation ab. Dass wir die Verantwortung für unsere Gefühle übernehmen, können wir zeigen, indem wir Gefühl und Bedürfnis verbinden: "Ich bin...(gefühl)..., weil mir... (Bedürfnis)... wichtig ist. Gefühl und Verhalten (= Auslöser) Gefühl und Bedürfnis (= Ursache) Ich bin sauer, weil du nicht angerufen hast. Ich bin sauer, weil mir Verlässlichkeit wichtig ist. Es geht mir auf die Nerven, wenn er dreimal dasselbe nachfragt. Ich bin genervt, weil mir Aufmerksamkeit wichtig ist. Es enttäuscht mich, wenn sie ihr Versprechen nicht einhält. Ich bin enttäuscht, weil ich mich darauf verlassen will, dass Versprechen eingehalten werden. Ich bin frustriert, weil keiner sieht, was ich hier eigentlich leiste. Ich bin frustriert, weil ich gerne hätte, dass gesehen wird, was ich hier leiste. 8

9 Eine Aussage, die nach Vorwurf oder Kritik klingt, kann ich auf vier Arten hören: Du bevormundest mich dauernd! 1. Schuld- oder Wolfsohren nach außen: Ich gebe dem anderen die Schuld ärgere mich über den anderen. Meine innere Haltung ist: Ich habe recht, du hast unrecht. Die Antwort könnte lauten: Was du dir alles einbildest 2. Schuld- oder Wolfsohren nach innen: Ich gebe mir selbst die Schuld, ich nehme die Vorwürfe persönlich und höre die direkte Kritik. Meine innere Haltung ist: Du hast recht, ich habe unrecht. Die Antwort könnte lauten: Das tut mir leid. Ich weiß, ich sollte das nicht tun. Ich weiß eh. Tut mir so leid. 3. Verständnis- oder Giraffenohren nach innen: Welche Gefühle und Bedürfnisse nehme ich wahr, wenn ich das höre? Innere Haltung: Selbstempathie. Was fühle ich? Was brauche ich? Die Antwort könnte lauten: Wenn ich das höre, bin ich besorgt, weil es mir da um Sicherheit geht. 4. Verständnis- oder Giraffenohren nach außen: Welche Gefühle und Bedürfnisse könnte der Andere haben, sodass er die Strategie wählt, Du bevormundest mich dauernd! zu sagen? Innere Haltung: Empathie. Ich frage den anderen nach seinen Gefühlen und Bedürfnissen. Was wollte er/sie mir sagen und konnte es nicht besser ausdrücken? Die Antwort könnte lauten: Bist du genervt, weil du dir mehr Vertrauen in dich wünscht? "Bist du genervt, weil du selber bestimmen möchtest, wie du es angehst?" 9

10 Gefühle Gefühle, die wir empfinden, wenn unsere Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden: lustig gut aufgelegt erheitert quietschvergnügt entzückt erfreut fröhlich froh in Hochstimmung lustig fasziniert angeregt inspiriert neugierig dankbar erleichtert frei stolz zufrieden erfüllt satt wohl aufgeregt gerührt erstaunt berührt überrascht kraftvoll energiegeladen stark stolz mutig motiviert hoffnungsvoll zuversichtlich unternehmungslustig bequem gelassen locker unbekümmert ruhig ausgeglichen Gefühle, die wir empfinden, wenn unsere Bedürfnisse und Wünsche nicht erfüllt werden: angespannt ängstlich alarmiert belastet besorgt hoffnungslos mutlos nervös unangenehm unbehaglich unruhig abwesend gehemmt misstrauisch verwirrt verlegen melancholisch gelangweilt gleichgültig krank neidisch verärgert wütend sauer genervt bestürzt entsetzt enttäuscht fassungslos benommen betrübt deprimiert frustriert erschöpft müde niedergeschlagen entmutigt einsam traurig unglücklich verletzt pessimistisch aufgewühlt erschreckt hilflos irritiert unsicher verwirrt verzweifelt 10

11 3. Schritt: Bedürfnisse Bedürfnisse sind immer positiv, die Art, wie ich sie mir erfülle, kann absolut beschissen sein." Rosenberg Leider haben die meisten von uns nie gelernt, in Begriffen von Bedürfnissen zu denken. Wenn sich unsere Bedürfnisse nicht erfüllen, dann denken wir automatisch darüber nach, was andere Menschen falsch gemacht haben. Rosenberg Wenn wir unsere Bedürfnisse nicht ernst nehmen, tun andere es auch nicht. Sind wir uns hingegen unserer Bedürfnisse bewusst und sprechen sie auch aus, dann steigt unsere Chance, dass sie erfüllt werden. Bedürfnisse wollen in erster Linie gehört und ernst genommen werden. Im alltäglichen Leben werden Bedürfnisse selten benannt. Oft wird der Begriff der Bedürfnisse mit Bedürftigkeit gleichgesetzt. Zudem ist es in unserer Gesellschaft unüblich, klar Bedürfnisse zu formulieren. Stattdessen lernen wir, Strategien zu denken und glauben, dies wären Bedürfnisse. Zum Beispiel: Ich brauche es, dass du mir einmal in der Woche Blumen mitbringst. Hier ist nicht von einem Bedürfnis, sondern von einer Strategie die Rede. Das Bedürfnis dahinter kann sein: Liebe, Wertschätzung, gesehen werden. Dies kann auf unterschiedliche Arten erfüllt werden, wie eben dadurch, dass mir jemand einmal in der Woche Blumen mitbringt. Zusätzlich zu dieser Strategie gibt es unzählig viele Möglichkeiten, wie ich mir diese Bedürfnisse erfüllen kann. Bitten Strategien Konkretes, spezifisches, beobachtbares Verhalten, was ich möchte, dass getan wird. Bedürfnisse Werte Allgemein, abstrakt, was ich brauche, was mir wichtig ist was ich möchte, dass erfüllt wird. Oft steckt in einer Bewertung bereits das Bedürfnis. Das Gegenteil der Bewertung führt Sie zum Bedürfnis: Zum Beispiel: Bewertung: Auf ihn kann man sich einfach nicht verlassen. Bedürfnis: Verlässlichkeit Eine zweite Möglichkeit, zum Bedürfnis zu kommen, ist folgende: 1. Bennen des erwünschten Verhaltens. z.b. "Ich möchte, dass sie die Richtlinien einhält." 2. Was erfüllt sich dadurch? Sicherheit, Wohlfühlen 11

12 Checkliste für Bedürfnisse: Allgemein formuliert, da sie abstrakt, sinnlich nicht wahrnehmbar sind Frei von konkreten Handlungen Positiv ausgedrückt Frei von Angaben bezüglich Zeit, Ort und/oder bestimmten Personen Alle Menschen haben Wertschätzung dafür. Es gibt unzählige Erfüllungsmöglichkeiten Moralische Urteile Ich entscheide, was richtig/ falsch, gut/böse ist. Werturteile Die Aufmerksamkeit liegt auf den Bedürfnissen. Ich entscheide, ob meine Bedürfnisse erfüllt werden Wenn ich meinem Gegenüber mitteile, was ich fühle und brauche, kann er das verstehen, sind es doch Gefühle und Bedürfnisse, die er auch hat. Das ist jedoch nicht gleichbedeutend mit Einverstanden sein. So kann ich verstehen, worum es zum Beispiel meinem Gegenüber geht, gleichzeitig kann ich nicht einverstanden sein mit der Art und Weise, wie er sich seine Bedürfnisse erfüllen möchte. Verstehen Bezieht sich auf Gefühle und Bedürfnisse Einverstanden sein Bezieht sich auf Verhalten, Strategien und Bitten 12

13 Bedürfnisse Ich für mich: Träume / Ziele / Werte wählen Träume / Ziele / Werte Pläne für die Erfüllung entwickeln Weiterentwicklung Herausforderung Bildung Freiheit Das Leben feiern: Die Entstehung des Lebens die Erfüllung von Träumen,... Trauern: Um geliebte Menschen... um Träume... Authentizität Kreativität Sinn Selbstwert Identität Mut Spiel Freude - Lachen Einfachheit - Leichtigkeit - Lockerheit Flexibilität Humor Physisches Sein Luft Bewegung - Körpertraining - Aktivität Schutz Ruhe Gesundheit Körperkontakt - Sexualleben Unterkunft Nahrung Wasser Spiritualität Schönheit Harmonie Inspiration Ordnung im Sinne von Struktur und Klarheit Frieden - innerer Frieden Miteinander Akzeptieren Wertschätzung Nähe Gemeinschaft Gleichwertigkeit Privatsphäre Klarheit Austausch Balance: Geben und Nehmen Sprechen und Zuhören Arbeit und Freizeit Aktivität und Ruhe Partnerschaftlicher Umgang Rücksichtnahme Zum Leben beitragen Großzügigkeit - Wohlwollen Emotionale Sicherheit Empathie Einfühlsamkeit Mitgefühl Menschlichkeit Liebe 13

14 Selbsteinfühlung bedeutet Klarheit für sich selbst 1. Schritt: Beobachtung Wahrnehmung, was ist geschehen? 2. Schritt: Gefühle: Wie fühle ich mich? dann bin ich: 3. Schritt: Bedürfnisse: Welches Bedürfnis/ welche Bedürfnisse hätte ich gerne erfüllt?.weil mir wichtig ist. 4. Schritt: Handlung/Bitte: Welche Bitte habe ich, entweder an mich selbst oder an einen oder mehrere andere Personen? 14

15 Selbsteinfühlung bedeutet Klarheit für sich selbst 1. Schritt: Beobachtung Wahrnehmung, was ist geschehen? 2. Schritt: Gefühle: Wie fühle ich mich? dann bin ich: 3. Schritt: Bedürfnisse: Welches Bedürfnis/ welche Bedürfnisse hätte ich gerne erfüllt?.weil mir wichtig ist. 4. Schritt: Handlung/Bitte: Welche Bitte habe ich, entweder an mich selbst oder an einen oder mehrere andere Personen? 15

16 Selbsteinfühlung bedeutet Klarheit für sich selbst 1. Schritt: Beobachtung Wahrnehmung, was ist geschehen? 2. Schritt: Gefühle: Wie fühle ich mich? dann bin ich: 3. Schritt: Bedürfnisse: Welches Bedürfnis/ welche Bedürfnisse hätte ich gerne erfüllt?.weil mir wichtig ist. 4. Schritt: Handlung/Bitte: Welche Bitte habe ich, entweder an mich selbst oder an einen oder mehrere andere Personen? 16

17 4. Schritt: Bitte Bitten betreffen immer die Ebene der Strategien, und es ist nur sinnvoll, auch um konkrete Handlungen des Gegenübers zu bitten. Dann steigt die Chance, dass Menschen bekommen, was sie wollen. Konkretes, beobachtbares Verhalten statt "wie jemand sein soll" oder vage und abstrakte Bitten Vage, abstrakte Bitte: Sei ein bisschen verantwortungsbewusster. Kannst du bitte rücksichtsvoll sein? Ich denke, wir haben uns verstanden? Konkrete, beobachtbare Bitte: Bitte sperr diese Tür immer zu. Bitte schließe die Tür mit der Türschnalle. Können Sie mir bitte sagen, was du verstanden hast? Positiv formuliert statt Verneinung Viele Menschen wissen nicht, was sie genau wollen und drücken daher aus, was sie nicht wollen: Verneinte Bitte Kannst du bitte nicht immer so hereinschneien in mein Büro? Sei bitte nicht so schlampig. Bitte sei in Zukunft nicht mehr so unpünktlich. Bitte positiv formuliert Kannst du bitte an die Tür klopfen, bevor du in mein Büro kommst? Bitte räume die gebügelte Wäsche in den Kasten. Kannst du in Zukunft bitte pünktlich da sein? Jetzt überprüfbar Es geht darum, im Moment des Gespräches ein konkretes und bewusstes JA vom Gegenüber zu bekommen. Ist das okay für dich? Bist du bereit, mir das jetzt zuzusagen? Checkliste für Bitten: konkretes, beobachtbares Verhalten positiv formuliert 17

18 3 Arten von Bitten: 1. Sachliche Lösungsbitten Bitten um eine konkrete Handlung, dient der Erfüllung eines Bedürfnisses. Bitte legen Sie mir den Bericht morgen um 10 Uhr vor. 2. Beziehungspflegebitte, die dem Verständnis dient Wenn ich mir sicher sein möchte, dass das, was ich gesagt habe, auch so angekommen ist, kann danach fragen, was mein Gegenüber verstanden hat. Ich möchte mir sicher sein, dass ich mich richtig ausgedrückt habe. Kannst du mir bitte sagen, was bei dir angekommen ist? Es liegt mir sehr daran, Missverständnisse zu vermeiden. Darum möchte ich mir sicher sein, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Kannst du mir bitte sagen, was du von mir gehört hast? Ob in der Antwort des Anderen enthalten ist, was ich gesagt habe, oder nicht es ist wesentlich, zuerst mal Danke zu sagen, denn der Andere hat gerade eine Bitte von mir erfüllt er hat mir gesagt, was bei ihm angekommen ist. Höre ich etwas anderes, als ich gesagt habe, habe ich so die Möglichkeit, mich anders auszudrücken, damit mein Gegenüber wirklich versteht, worum es mir geht. 3. Beziehungspflegebitte, die dem Vertrauen dient Wenn das, was ich gesagt habe, beim Anderen starke Gefühle auslöst, ist es wichtig, ihm das Vertrauen zu geben, dass auch er mit seinen Gefühle und Bedürfnissen gehört wird und ihm zu zeigen, dass diese gleich wichtig sind. Wie geht es dir damit, wenn du das hörst? Gerade im Umgang mit Gruppen und Teams ist es besonders wichtig, klare und Erfolg versprechende Bitten nach den genannten Kriterien zu stellten. Bitte Aufmerksamkeit liegt auf den Bedürfnissen. Absicht: die Bedürfnisse aller werden erfüllt. Lässt Wahlmöglichkeiten ein NEIN verändert nicht die Wertschätzung für den Menschen Forderung Aufmerksamkeit liegt auf den Strategien Absicht: der andere tut, was ich sage Lässt keine Wahl ein NEIN führt zu Urteilen und weniger Wertschätzung Ich habe Angst, dass ich zu kurz komme. Ich vertraue darauf, dass ich meine Bedürfnisse erfüllt bekomme. "Je mehr Menschen in der Haltung einer Bitte sind, dem Gegenüber wirklich die freie Wahl lassen und je mehr die Bedürfnisse des Gegenübers gehört wurden, umso mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Bitten erfüllt werden und Menschen bereit sind, zu kooperieren. Rosenberg 18

19 Den Dialog vorbereiten und eröffnen 1. Auslöser Wahrnehmung, was ist geschehen? Wenn ich höre/ sehe/ daran denke 2. Gefühl: alle Gefühle, die auftauchen aufschreiben, das Gefühl, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen: Dann fühle ich mich Drauf reagiere ich 3. Bedürfnis: alle Bedürfnisse, die auftauchen aufschreiben, das Bedürfnis, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen:, weil ich brauche / mir am Herzen liegt/ wichtig ist/ mir ein Anliegen ist/ 4. Bitte: Meine Bitte an mein Gegenüber lautet: Lösungsbitte oder Beziehungspflegebitte Vorbereitung auf die andere Person: Welche Gefühle und Bedürfnisse könnte der andere haben? 19

20 Den Dialog vorbereiten und eröffnen 1. Auslöser Wahrnehmung, was ist geschehen? Wenn ich höre/ sehe/ daran denke 2. Gefühl: alle Gefühle, die auftauchen aufschreiben, das Gefühl, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen: Dann fühle ich mich Drauf reagiere ich 3. Bedürfnis: alle Bedürfnisse, die auftauchen aufschreiben, das Bedürfnis, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen:, weil ich brauche / mir am Herzen liegt/ wichtig ist/ mir ein Anliegen ist/ 4. Bitte: Meine Bitte an mein Gegenüber lautet: Lösungsbitte oder Beziehungspflegebitte Vorbereitung auf die andere Person: Welche Gefühle und Bedürfnisse könnte der andere haben? 20

21 Den Dialog vorbereiten und eröffnen 1. Auslöser Wahrnehmung, was ist geschehen? Wenn ich höre/ sehe/ daran denke 2. Gefühl: alle Gefühle, die auftauchen aufschreiben, das Gefühl, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen: Dann fühle ich mich Drauf reagiere ich 3. Bedürfnis: alle Bedürfnisse, die auftauchen aufschreiben, das Bedürfnis, mit dem ich beginnen möchte, einkreisen oder unterstreichen:, weil ich brauche / mir am Herzen liegt/ wichtig ist/ mir ein Anliegen ist/ 4. Bitte: Meine Bitte an mein Gegenüber lautet: Lösungsbitte oder Beziehungspflegebitte Vorbereitung auf die andere Person: Welche Gefühle und Bedürfnisse könnte der andere haben? 21

22 Literaturverzeichnis Bitschnau, K. (2008): Die Sprache der Giraffen. Paderborn: Junfermann Fritsch, G. (2008): Praktische Selbstempathie. Paderborn: Junfermann Holler, I. (2008): Trainingsbuch Gewaltfreie Kommunikation. Paderborn: Junfermann Karstädt, K. (2008): Seminarunterlagen Trainerausbildung Gewaltfreie Kommunikation; Gruppe 15, Februar bis September München Rosenberg, M. (2005): Gewaltfreie Kommunikation. Paderborn: Junfermann 22

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