Empathische Kommunikation

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1 Empathische Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg 2003

2 Schritte in Gesprächen 1. Wahrnehmungen (ohne jegliche Bewertung, klinisch sauber ) wiedergeben 2. eigene Gefühle wahrnehmen Verantwortung dafür übernehmen (es sind meine Gefühle) Gefühle aussprechen 3. Bedürfnisse hinter den Gefühlen erkennen (und aussprechen, wenn passend) 4. Erwartungen klar formulieren (als Bitte)

3 Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden (Teil 1) Die folgende Tabelle unterscheidet Beobachtungen, getrennt von Bewertungen, und Beobachtungen vermischt mit Bewertungen. Beispiele: Beobachtung vermischt mit Bewertung Du bist zu großzügig. Toni schiebt die Dinge vor sich her. Sie schafft ihre Arbeit bestimmt nicht. Beispiele: Beobachtung getrennt von Bewertung Wenn ich sehe, daß du all dein Essensgeld weggibst, finde ich, daß du zu großzügig bist. Toni lernt für ihre Prüfungen erst am Abend vor-her. Sie hat mir gerade gesagt; Ich habe jetzt mit der Arbeit begonnen und der Abgabetermin ist in 15 Minuten. Wenn du dich nicht ausgewogen ernährst, nimmt deine Gesundheit Schaden. Ich habe dich in den letzten 2 Wochen nur Pizza und Hamburger essen sehen. Ich befürchte, dass dies für deine Gesundheit schädlich ist.

4 Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden (Teil 2) Beispiele: Beobachtung vermischt mit Bewertung Ausländer kümmern sich nicht um ihr Eigentum. Beispiele: Beobachtung getrennt von Bewertung Ich habe noch nicht gesehen, daß unsere japanischen Nachbarn den Schnee auf ihrem Bürgersteig wegschaufeln. Harry Schmidt ist ein schlechter Fußballspieler. Harry Schmidt hat die letzten 20 Spiele kein Tor mehr geschossen. Peter ist häßlich. Peters Äußeres zieht mich nicht an.

5 Gefühle Liste Gefühle, die Sie spüren können, wenn sich Ihre Bedürfnisse erfüllen wohl glücklich froh begeistert berührt gelassen entspannter erleichtert erfrischt gespannt gutgelaunt hoffnungsvoll inspiriert klar liebevoll lustig neugierig zuversichtlich zufrieden erstaunt leicht ruhig lebendig weich Gefühle, die Sie spüren können, wenn sich Ihre Bedürfnisse nicht erfüllen irritiert frustriert gestresst überrascht ängstlich ärgerlich bedrückt aufgeregt besorgt einsam enttäuscht müde erschrocken gelangweilt genervt hilflos nervös traurig ungeduldig unglücklich unwahr verstört verzweifelt widerwillig

6 Gefühle oder was sonst? Ich fühle mich nicht genug beachtet. Ich bin nicht genug beachtet. Ich habe das Gefühl, die Poststelle arbeitet schlecht. Ich bin die Poststelle arbeitet schlecht. Ich fühle mich zufrieden. Ich bin zufrieden. Ich fühle einen Wetterumschwung. Ich bin ein Wetterumschwung.

7 Ärger ist oft ein Sekundärgefühl 1 Bedürfnis nach Anerkennung wird nicht erfüllt 2 Primärgefühl Verletzung, Enttäuschung 3 will ich nicht fühlen, da der Andere doch schuld ist (läuft unbewusst ab) 4 Urteil über den Anderen: ignorant, rücksichtslos 5 Sekundärgefühl Ärger umkehren zum echten, vollständigen Ausdrücken der Gefühle

8 Beispiel für Ärger als Sekundärgefühl 1 Sie sind unfähig! 2 Urteil über sich selbst: Der hat Recht, ich kann das wirklich alles nicht. (geringes Selbstwertgefühl) und /oder Der ist unverschämt. 3 Ärger 4 dahinter steckt Bedürfnis nach Anerkennung Wie kann es befriedigt werden? 5 Bitte sagen Sie mir, auf welchen Fakten Ihre Bewertung beruht. (nur ein Beispiel)

9 Bedürfnisse Bedürfnisse sind positiv formuliert und frei von Zeit-, Ortsangaben sowie Personenangaben, die sie erfüllen sollen. Mir ist wichtig, morgens eine halbe Stunde um den See zu joggen. Mir ist Gesundheit wichtig. (Bedürfnis) Ich möchte von Dir hören, was Dir an meinem Bild gefällt. Ich brauche Anerkennung. (Bedürfnis)

10 Beispiele für psychische Bedürfnisse 4 Grundbedürfnisse (nach Grawe) Bindung, Geborgenheit, Zugehörigkeit Selbstwertschutz, Selbstwerterhöhung, Wertschätzung Orientierung und Kontrolle, Ordnung, Struktur Lustgewinn, Unlustvermeidung Geschlossene Gestalten, Schönheit Autonomie Verständnis, Respekt Unterstützung Spielen Feiern Bewegung Ruhe

11 Bedürfnisse und versteckte Bedürfnisse Du missachtest mich Gegenteil: Du achtest mich erfülltes verstecktes Bedürfnis Achtung, Respekt Er hilft mir nicht Gegenteil: Er hilft mir erfülltes verstecktes Bedürfnis Unterstützung

12 Bitten formulieren mit dem SMART-Modell Sinnesspezifisch konkret mit allen Sinnen vorstellbar/fühlbar im jeweiligen Kontext konkret auf die Situation eingehen Messbar überprüfbare, operationalisierte Festlegung (Angabe von Maßzahlen und Einheiten bzw. Definition verständlicher qualitativer Kriterien) keine Vergleiche Attraktiv Realistisch positive Formulierung (ohne Negation) Die Erfüllung der Bitte soll Anziehungskraft haben sollen bestimmte Wörter nicht enthalten wie: wenigstens, endlich, einmal, immer, ewig sollen im Kompetenzbereich des Betreffenden liegen (von ihm/ihr initiierbar) realistisch erreichbare Bitte (keine Über- oder Unterforderung) Terminiert zeitliche Fixierung mit kurzen Feedback-Bögen (Erfolge müssen kurzfristig feststellbar sein) und: Bitten sollen als Ich-Botschaften formuliert sein ( Ich wünsche mir von Ihnen... )

13 Beispiele für wohlformulierte Bitten/Wünsche/Forderungen Wir sollten öfter miteinander reden. wird zu Ich wünsche von Ihnen, dass Sie mir ab nächster Woche immer freitags am Vormittag kurz berichten, welche Arbeiten für die nächste Woche anstehen. Hr. Müller soll sich nicht immer einmischen! wird zu Ich wünsche mir von Ihnen, dass Sie nächste Woche mit Hrn. Müller sprechen und ihm sagen, dass Sie und ich allein entscheiden, wie das Projektteam Gesundheitsförderung personell besetzt wird.

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