Zeitgemäß kommunizieren Grundlage für die Akzeptanz unseres forstlichen Handelns

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Transkript:

Zeitgemäß kommunizieren Grundlage für die Akzeptanz unseres forstlichen Handelns Philipp Bahnmüller Pressesprecher und Leiter Teilbereich Unternehmenskommunikation

Die Herausforderung 2

Die Herausforderung 3

Die Herausforderung Wald weckt Emotionen Wald: Keine Kopf- sondern Bauchsache Wald vor allem Freizeitkulisse/Gegenalltag Romantisierte Waldvorstellung > Wildnis vs. Naturnutzung Wald wichtiger Bestandteil von Region/Heimat > Identitätsstiftend Im Widerspruch dazu: Achillesferse echte Forstwirtschaft > Rückegassen, Bäume fällen, Maschineneinsatz, Jagd etc.

Die Herausforderung Gesellschaftliche Trends Postmoderne Dekadenz ( Neuer Biedermeier ) Aufgeklärter Bürger Überindividualisierung Extended human Neo-Ökologie 5

Die Herausforderung Kommunikative Trends Emotionaler: Narration / Storytelling, Visualisierung, Gamification, bessere Aufbereitung von Daten: (Interaktive) Infografiken Digitaler: Mobile only / first, Augmented und Virtual Reality, Live- Kommunikation Sozialer: dialoghaft, vernetzte Zusammenarbeit, Austauschbarkeit von Kanälen Transparenter: Proaktive Bereitstellung, nutzerfreundlich Systemischer: Auflösen der Grenzen zwischen analoger und digitaler sowie interner und externer Kommunikation 6

Zielgruppe(n) B2C: Herausforderndes kommunikatives Umfeld Heterogene Anspruchsgruppen > Schwierige Zielgruppendefinition Unterschiedliche, teils widersprechende Bedürfnisse Meist geringer Organisationsgrad Kompromissfähigkeit gering Vermeintlich gut informiert Rein emotionaler Zugang zum Wald Herausforderung: Zielgruppenerweiterung vs. Zielgruppenzuspitzung

Die Herausforderung Die gesellschaftliche Entwicklung hat Konsequenzen für die Forstwirtschaft, sie ist Herausforderung und Chance zugleich. Gerade für den Staatswaldbewirtschaftung gilt: Die Bürger- Gesellschaft entscheidet über den forstlichen Standard mit. Bedeutung der Kommunikation, des Mitnehmens steigt Erhalt der licence-to-operate. 8

Strategie Wie wir kommunizieren wollen Personalisierung: Menschen stehen immer im Vordergrund Emotionalisierung: Geschichten, die ein gutes Gefühl vermitteln Visualisierung: Hochwertige Bilder, mehr Bewegtbilder, Einsatz von (interaktiven) Infografiken, Infotainment Konzentrierung: Flaggschiff -Strategie Soziale Medien: Vor allem Trichterfunktion, eigenständige kommunikative Aufgaben: Sind grundsätzlich austauschbar Zeitgemäß: Kommunikation an aktuelle Entwicklungen anpassen Location-based Services: Geobasierte Kommunikation (GIS)

Umsetzungsbeispiel Online Das Zentrum der Onlinekommunikation ist die Website Wichtigstes Medium! Für mobile Endgeräte optimiert (Responsive Design) Direkteinstiege Servicecharakter Bildreich GIS-Anwendungen

Umsetzungsbeispiel Social Media Facebook: Communityaufbau und Reichweite Zwei Fanpages (BaySF und BWP) Insgesamt knapp 10.000 Fans Sehr gut geeignet zur Krisenprävention und -reaktion Themen: bildlastig, menschelnd, seicht 11

Umsetzungsbeispiel Social Media Youtube: Geschichten, Menschen, gute Bilder Youtube ist zweitgrößte Suchmaschine nach Google BaySF-Kanal: Über 350.000 Ansichten 12

Umsetzungsbeispiel Offline Magazin der Bayerischen Staatsforsten Monothematisch Storytelling Hoch dekoriert: 7 x BCP-Award 13

Umsetzungsbeispiel Offline Regionalmagazin Regionalisierung Darstellung der Forstwirtschaft als Teil der Kulturlandschaft Beilage in regionalen Tageszeitungen 14

Umsetzungsbeispiel Offline Jahresbericht Geschichte des Geschäftsjahres Vom Kleinen zum Großen Keine Wissensvermittlung 15

Umsetzungsbeispiel Offline Mitarbeiterzeitschrift Mitarbeiter stehen im Mittelpunkt Informationsvermittlung und Unterhaltung Hohe Qualität: Gestaltung und Inhalt 16

Immer: Gute Geschichten erzählen! Förster als Held? Förster als Held! 17

VIELEN DANK! Philipp Bahnmüller Pressesprecher und Leiter Teilbereich Unternehmenskommunikation BAYERISCHE STAATSFORSTEN Telefon 0941 6909-121 E-Mail philipp.bahnmueller@baysf.de