Auswertung der Erhebung stationäre Pflegeeinrichtungen Stadt Leipzig (Stichtag )

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Oktober 2013 Abteilung Soziale Angelegenheiten/ Sozialplanung Burgplatz 1 04109 Leipzig Tel: 0341-1234541 Fax: 0341-1234570 Auswertung der Erhebung stationäre Pflegeeinrichtungen Stadt Leipzig (Stichtag 30.06.2013) 1. Anzahl der befragten Einrichtungen und Rücklauf In der Stadt Leipzig wurden 58 Altenpflegeheime zum 30.06.13 als Einrichtungen mit Versorgungsvertrag für die stationäre Pflege registriert. Dies sind drei Einrichtungen mehr als 2012. Neben den Eröffnungen gab es Kapazitätsänderungen in einzelnen Einrichtungen. An der jährlich durchgeführten Erhebung beteiligten sich alle 58 Einrichtungen 1. 2. Kapazität und Belegung 2.1 Allgemeine Übersicht aller Altenpflegeeinrichtungen in der Stadt Leipzig Tabelle 1: Kapazität und Belegung nach Trägern (30.06.2013) Städtische Altenpflegeheime (SAH ggmbh) Einrichtungen Freie Träger Die folgende Übersicht verdeutlicht die Struktur und Größenordnungen aller erfassten Einrichtungen. Privat-gewerbliche Einrichtungen gesamt Zahl der Heime 9 21 28 58 Davon 60 Plätze 4 6 10 61-100 Plätze 3 12 9 24 über 100 Plätze 6 5 13 24 Kapazität 1.327 1.768 3.290 6.385 Belegung 1.254 1.728 2.790 5.772 Quelle: Sozialamt 2012 Die 58 Altenpflegeheime meldeten eine Gesamtkapazität von 6.385 Plätzen. Dies sind 276 Plätze mehr als im Vorjahr (30.06.12). Diese Zahl resultiert sowohl aus der Eröffnung drei neuer Altenpflegeheime als auch der Erweiterung der Kapazitäten in einer Einrichtung. Die Belegung im Jahr 2013 stieg gegenüber 2012 um 52 Personen. Der durchschnittliche Auslastungsgrad beträgt 90,1 % (2011= 94 %, 2012= 93,5 %). 2.2 Entwicklung der Kapazität nach Trägerschaft 1 Von den 58 Einrichtungen beantworteten 7 nur die Fragen bezüglich Kapazität / Belegung. 1

Abb. 1: Entwicklung stationärer Plätze nach Trägern 2001 2013 2.3 Auslastung der nach Art. 52 SGB XI geförderten Plätze Im Rahmen der Umsetzung des Förderprogramms nach Art. 52 SGB XI und entsprechend dem Pflegeeinrichtungsplan wurden 28 Altenpflegeheime mit 2.601 vollstationären Plätzen und 89 Kurzzeitpflegeplätzen in der Stadt Leipzig saniert und/ oder neu errichtet. Auf Antrag der Träger wurden 79 Kurzzeitplätze in vollstationäre Plätze umgewidmet. Von den am 30.06.13 bestehenden 2.680 geförderten vollstationären Plätzen in 28 Einrichtungen waren zum Stichtag 37 Plätze in 14 Einrichtungen nicht belegt. 14 Einrichtungen waren zu 100 % belegt. 3. Neuaufnahmen 2 Insgesamt gab es im Auswertungszeitraum (01.07.12-30.06.13) 2.705 Neuaufnahmen, davon 1.761 Frauen und 944 Männer. Der Anteil der Männer an der Gesamtzahl der neu aufgenommenen /-innen beträgt 46 % (Vorjahr = 34%). Das durchschnittliche Aufnahmealter beträgt 82,4 Jahre (Vorjahr = 83,5 Jahre). 4. Wartelisten 2 Ab Punkt 3 beruht die Auswertung auf den Antworten von 51 Einrichtungen mit 5.285 n. 2

Die Aussagen bzgl. der Wartelisten lassen keinen Rückschluss auf die Qualität der Einrichtung, auf die Dringlichkeit bzw. Mehrfachbewerbung zu. Grundsätzlich zeigt sich eine stärkere Nachfrage und Auslastung bei den geförderten Einrichtungen mit niedrigeren Eigenanteilen an den Kosten. Die durchschnittliche Belegung von ca. 90,1 % verweist auf vorhandene freie Kapazitäten. Tabelle 2: Wartelisten der Einrichtungen nach Anzahl der Personen 2007 2013 Anzahl der Personen auf der Warteliste 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Anzahl Einrichtungen 2013 Anteil Einrichtungen in % 2013. 5 6-20 21-35 über 35 Keine Liste Keine Angaben gesamt 9 9 3 5 20 4 50 9 8 4 4 21 7 53 13 13 3 6 17 1 53 15 14 3 6 14 1 53 11 10 3 6 25 0 55 11 8 1 8 22 5 55 13 7 4 4 22 1 51 25,5 13,7 7,8 7,8 43,2 2,0 100 Von 28 Einrichtungen wurden Aussagen zur Anzahl der Personen auf den Wartelisten gemacht. Fast die Hälfte weisen zu 5 Personen in der Warteliste aus. Zahlenmäßige Aussagen zur Wartezeit liegen von 20 Einrichtungen vor. In 6 Einrichtungen besteht eine Wartezeit von zu 3 Monaten. Eine durchschnittliche Wartezeit von 3 6 Monaten besteht bei insgesamt 6 Heimen. 8 Einrichtungen gaben eine Wartezeit von 6 Monaten und länger an, insbesondere resultierend aus dem Wunsch nach einem Einzelzimmer. Fazit: Es gibt weiterhin verstärkte Nachfragen und Anmeldungen in ausgewählten Einrichtungen, was durch Wartezeiten von 6 12 (max. 24) Monaten deutlich wird. Wartelisten mit den meisten Personen werden von Freien Trägern angegeben. 5. Altersstruktur der /-innen 3

Tabelle 3: Personen nach Altersgruppen 2009 2013 2009 Anteil % 2011 Anteil % 2012 Anteil % 2013 unter 60 60 unter 65 65 unter 70 70 unter 75 75 unter 80 80 unter 85 85 unter 90 über 90 300 128 260 412 585 1.027 1.512 1.164 5,6 2,4 4,8 7,6 10,8 19,1 28,1 21,6 313 207 238 433 637 1.052 1.399 1.342 5,6 3,7 4,2 7,7 11,3 18,7 24,9 23,9 301 220 193 458 664 1019 1.386 1.479 5,2 3,8 3,4 8,1 11,6 17,8 24,2 25,9 263 203 176 408 712 925 1257 1340 Anteil % 4,9 3,8 3,3 7,7 13,5 17,5 23,8 25,4 Am Stichtag 30.6.2013 waren 8,7 % der Heimbewohner/-innen unter 65 Jahre. Der Anteil gegenüber dem Vorjahr (9,0 %) ist leicht gesunken. Mehr als ⅔ aller /-innen sind über 80 Jahre und gehören zur Gruppe der (Hoch-) Betagten. Mehr als jede/r vierte /-in (25,4 %) ist älter als 90 Jahre. Es ist die zahlenmäßig größte Altersgruppe. Abb. 2: Altersstruktur (30.06.2013) Alter ab 90 1340 85 unter 90 1257 80 unter 85 925 75 unter 80 712 70 unter 75 408 65 unter 70 60 unter 65 25 unter 60 176 203 264 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 Bew ohner/ -innen Anzahl Quelle: Sozialamt 2012 4

6. Verweildauer in Altenpflegeheimen 3 Tabelle 4: Verstorbene und Auszüge innerhalb eines Jahres (jeweils 30.06. d.j.) Verstorben 6 Wochen 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 5 Jahre über 5 Jahre gesamt 2013 293 146 121 202 652 270 1.684 Auszüge 2013 641* 72 51 50 51 13 878 *Bei der Zahl der Auszüge im Zeitraum 6 Wochen ist ein nicht genau erfasster Anteil von Personen in Kurzzeit- oder Verhinderungspflege enthalten. 7. Entwicklung der Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI in der Stadt Leipzig Daten der Bundespflegestatistik Stichtagserhebung am 15.12.2011. Diese Daten werden nur alle zwei Jahre erhoben: Tabelle: 5 Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung 1999 2011 nach Geschlecht und Leistungsart Jahr Leistungsempfänger/-innen Leistungsart Insgesamt weiblich älter 65 Jahre ambulant stationär Pflegegeld 1999 12.335 8.774-3.219 3.293 5.823 2001 12.849 9.096-3.604 3.744 5.501 2003 12.581 8.791-3.051 4.549 4.981 2005 13.205 9.234 10.905 3.217 5.108 4.880 2007 13.351 9.307 11.075 3.069 5.431 4.851 2009 14.272 9.781 11.895 3.747 5.483 5.042 2011 15.220 10.152 12.655 4.080 5.727 5.413 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 8. Pflegestufen Zum Stichtag 30.06.2013 ergab sich folgende Verteilung nach Pflegestufen und Geschlecht: Tabelle 6: /-innen nach Pflegestufen 2013 Pflegestufe gesamt Anteil % männlich weiblich 0 und G 101 1,9 49 52 I 2.075 39,2 607 1.463 II 2.068 39,1 559 1.505 III 1.050 19,8 242 808 gesamt 5.285 100 1457 3.828 3 Erfasst werden die Dauer des Wohnens und der Grund des Verlassens. Bei Auszügen ist ein Umzug in eine andere Einrichtung und somit eine Doppelerfassung möglich. 5

Die unter der Bezeichnung 0 und G erfassten Personen sind Leistungsempfänger/-innen auf Grund von bestandsgeschützten Ansprüchen oder Heimbedürftigkeit und Personen im Anerkennungsverfahren. Der Anteil hat sich weiter verringert. Zum Stichtag verfügten 5.184 Personen über eine Pflegestufe I III. Die prozentuale Verteilung der Personen über die Pflegestufen I III ist gegenüber dem Vorjahr kaum verändert: Der Anteil mit Pflegestufe I ist leicht gestiegen, der mit Pflegestufe III leicht gesunken. 9. Herkunft der /-innen Ca. 70 % der /-innen kommen aus der Stadt Leipzig. Der Anteil ist gegenüber 2012 (79 %) gesunken. Aus dem Freistaat Sachsen (ohne Stadt Leipzig) kommen ca. 22 % (2012 = 16,7 %) und nicht aus Sachsen stammen ca. 8 % (2011 = 4,5 %). 10. Teilstationäre Einrichtungen in Altenpflegeheimen Teilstationäre Einrichtungen sind Tages- und Nachtpflege- sowie Kurzzeitpflegeeinrichtungen, die sowohl als solitäre Einrichtungen als auch innerhalb stationärer Einrichtungen bestehen. 10.1 Tagespflege (Juni 2013) An der Erhebung beteiligten sich 7 Altenpflegeheime mit integrierter Tagespflege (Kapazität = 92 Plätze 4, Kapazität je Einrichtung 12 16 Plätze). - 12 Plätze in 1 Einrichtung eines privaten Trägers - 26 Plätze in 2 Einrichtungen der SAH ggmbh - 54 Plätze in 4 Einrichtungen Freier Träger Die durchschnittliche Nutzer-/ Besucherzahl in den 7 Tagespflegeeinrichtungen verteilt sich wie folgt: - 3 Tagespflegeeinrichtungen 10 12 Personen - 4 Einrichtungen 9 Personen. 10.2 Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege (Juni 2013) Es stehen 32 Kurzzeitpflegeplätze als wirtschaftlich selbstständige Einrichtungen in 3 Altenpflegeheimen zur Verfügung. 5 Die Einrichtungen weisen monatlich zwischen 22-34 Personen aus. 4 12 solitäre Tagespflegen mit 197 Tagespflegeplätzen und 2 Einrichtungen mit 28 Plätzen in Altenpflegeheimen wurden in Erhebung nicht einbezogen. 5 Von den 32 Kurzzeitpflegeplätzen sind 22 Plätze nach Art.52 SGB XI gefördert. Weiterhin gibt es 6 solitäre Kurzzeitpflegen mit 73 Plätzen (einschließlich der Nachsorgeeinrichtung im St. Georg mit 15 Plätzen), die in die Erhebung nicht einbezogen wurden. 6

Weitere Altenpflegeheime, die über keine als selbstständig ausgewiesene Einheit der Kurzzeitpflege verfügen, machten folgende Angaben: Anzahl: 11 Einrichtungen davon - 6 Einrichtungen Aufnahme von 1 zu 4 Personen - 4 Einrichtungen Aufnahme von 4 zu 7 Personen - 1 Einrichtungen Aufnahme von 8 und mehr Personen 11. MDK Prüfbericht9. MDK Prüfbericht Zum Stichtag 30.06.2013 lag nach eigenen Angaben für 38 Heime ein MDK Prüfbericht vor, welche zum Teil im Internet eingestellt sind. 7