Medienunterlagen Gewerkschaftstag, , ACV. Selbstbewusst. Kämpferisch. Solidarisch

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Transkript:

Selbstbewusst. Kämpferisch. Solidarisch Hintergrundinformationen Gründung der PRO-GE am 26. November 2009 Im November 2009 soll durch die Gründung der Gewerkschaft PRO-GE die bisherige Kooperation der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und der Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) in endgültige Bahnen gelenkt werden. Die PRO-GE wird eine unabhängige überparteiliche Gewerkschaft im ÖGB, die für alle ArbeitnehmerInnen aus den Bereichen Produktion, Technik und Dienstleistung, insbesondere der Branchen Metall, Bergbau, Energie, Textil, Bekleidung, Leder, Nahrung, Genuss, Mineralöl, Chemie, Papier, Glas, der Arbeitskräfteüberlassung sowie der Land- und Forstwirtschaft offen ist. Als Interessenvertretung und Kampforganisation wird sie sich für die Rechte der ArbeitnehmerInnen sowie der in Ausbildung befindlichen Menschen, der Arbeitslosen und der im Ruhestand befindlichen Mitglieder einsetzen. Dabei wird sie eng mit anderen Gewerkschaften mit gleich gesinnten Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und globalisierungskritischen Sozialbewegungen zusammen arbeiten. Ziele der Neugründung Bessere Anpassung an sich wandelnde Strukturen der Wirtschaft Neue Handlungsmöglichkeiten Verbesserter Service für Mitglieder Bessere Unterstützung der BetriebrätInnen und JugendvertrauensrätInnen Stärkere Durchsetzungskraft bei Kollektivvertragsverhandlungen Einsparungspotenzial Oberstes Ziel der PRO-GE ist es, durch moderne Kollektivverträge im Rahmen der Sozialpartnerschaft die Einkommen, die Arbeitsbedingungen und die Rechte der ArbeitnehmerInnen zu sichern und weiter zu entwickeln. mb / November 2009 1

Zeitlicher Ablauf Die Gewerkschaftstage beider Gewerkschaften sowie der anschließende Gründungsgewerkschaftstag mit dem Motto "Selbstbewusst. Kämpferisch. Solidarisch" finden von 25. bis 27. November 2009 im Austria Center Vienna statt. 25. November 2009: Fraktionskonferenzen beider Gewerkschaften 26. November 2009: Getrennte Gewerkschaftstage von GMTN und GdC gemeinsamer Gründungsgewerkschaftstag am Nachmittag (Beschluss Neugründung, Wahlen) 27. November 2009: Fortsetzung und Beschluss Arbeitsprogramm Historische Entwicklungen Sowohl die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung als auch die Gewerkschaft der Chemiearbeiter haben sich aus einer langen, zum Teil auch gemeinsamen, Geschichte heraus entwickelt. Seit vielen Jahren bestehen bereits enge Kooperation, v.a. im Bereich der Kollektivvertragspolitik (gemeinsamer Kollektivvertrag für Beschäftigte in der Mineralölindustrie) und in der Bildungsarbeit (gemeinsame Kurse) zwischen den beiden Gewerkschaften. Metall-Textil-Nahrung (GMTN) 1890: Gründung des Österreichischen Metallarbeiterverbandes 1901: Union der Textilarbeiter Österreichs 1991: Fusion der Gewerkschaften LUGA (Lebens- und Genussmittelarbeiter) und LFG (Land-Forst-Garten) zur Gewerkschaft Agrar-Nahrung-Genuss (ANG) 2000: Fusion der Gewerkschaft Textil, Bekleidung, Leder (TBL) und der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie (MBE) zur Gewerkschaft Metall-Textil 2006: Fusion von GMT und ANG zur Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) 1901: Verband der Arbeiterschaft der Papier-, chemischen und Gummiindustrie 1945: Gewerkschaft der Arbeiter in der Chemischen Industrie 1965: Gewerkschaft der Chemiearbeiter Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) 2005: Kooperationsbeschluss der Gewerkschaften Agrar-Nahrung-Genuss, Metall- Textil und Chemiearbeiter unter dem Namen pro.ge (noch vor der Fusion zur GMTN) 01/2009: Einstimmiger Beschluss zur PRO-GE Neugründung in beiden Bundesvorständen 11/2009: Neugründung der Gewerkschaft PRO-GE aus den Gewerkschaften Metall- Textil-Nahrung (GMTN) und der Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) mb / November 2009 2

Zahlen, Daten, Fakten Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) Rund 230 Beschäftigte der GMTN in ganz Österreich betreuen rund 220.000 Mitglieder 7.000 BetriebsrätInnen 600 JugendfunktionärInnen 1.600 organisierte Betriebe Die GMTN verhandelt insgesamt 125 Kollektivverträge für rund 330.000 ArbeiterInnen in folgenden Branchen: Agrar, Arbeitskräfteüberlassung, Bekleidung, Bergbau, Elektro- und Elektronikindustrie, Erdöl- und Erdgasgewinnung, Elektrizitätsversorgung, Genuss, Leder, Metallindustrie, Metallgewerbe, Nahrung und Textil. Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) Rund 30 Beschäftigte der GdC betreuen österreichweit rund 29.000 Mitglieder 900 BetriebsrätInnen 70 JugendfunktionärInnen 240 organisierte Betriebe Die GdC verhandelt insgesamt zehn Kollektivverträge für rund 50.000 ArbeiterInnen in den Branchen Chemie, Papier, Glas und Mineralöl. Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) Die PRO-GE wird mit rund einer Viertel Million Mitglieder die größte ArbeiterInnengewerkschaft und insgesamt die zweitgrößte Gewerkschaft innerhalb des ÖGB sein. Die PRO-GE wird jährlich über 140 Kollektiv- und Lohnverträge in 16 Branchen verhandeln. Gemeinsamer Standort Die ÖGB Zentrale wird Anfang 2010 in ein neues Haus in Wien 2 übersiedeln, die Gewerkschaft PRO-GE wird ihre Zentrale ebenfalls in diesem neuen Haus haben. mb / November 2009 3

Standpunkte der PRO-GE 1 Arbeit für alle Die PRO-GE fordert ein Ende des landläufigen Missbrauchs von Überstundenarbeit als Einkommensersatz. Darüber hinaus muss durch Arbeitszeitverkürzung und intelligente Arbeitszeitformen die vorhandene Arbeit auf eine höhere Anzahl von ArbeitnehmerInnen aufgeteilt werden. Die Arbeitszeitverkürzung muss einerseits mit möglichst vollständigem Lohnausgleich erfolgen, um die Kaufkraft zu sichern und darf andererseits die internationale Konkurrenzfähigkeit bzw. die nach der Krise zunächst schwierige Ertragslage der österreichischen Wirtschaft nicht aus den Augen verlieren. Die Lehren aus der Krise ziehen! Der Liberalismus ist gescheitert mit dramatischen Folgen für uns alle! Jetzt heißt es klare Konsequenzen zu ziehen: Der Staat muss wieder viel stärker werden, aber auch die Gewerkschaften und die Betriebsräte! Märkte brauchen Regeln und Steuerungsmechanismen, um zu funktionieren. Starke, kampffähige und einflussreiche Gewerkschaften und Betriebsräte bilden eines der wichtigsten Gegengewichte gegen eine sonst übermächtige Wirtschaft! Soziale Systeme Die PRO-GE fordert die grundsätzliche Rückorientierung in der gesamten sozialen Vorsorge, insbesondere der Pensionsversorgung, weg vom Kapitaldeckungsverfahren und zurück zum Umlageverfahren mit Staatshaftung. Männer, die 45 und Frauen, die 40 Jahre im Berufsleben gestanden sind, sollen ohne Verluste in Pension gehen können. Die Höhe des Arbeitslosengeldes muss deutlich angehoben werden! Die Pflege und Betreuung alter und/oder kranker Menschen muss als Kernaufgabe des Staates ein attraktiver Beruf werden und dennoch für die betroffenen Familien, unabhängig von ihrem Einkommen, finanzierbar sein. Bildung für alle Die Wirtschaftskrise hat gerade die Jugendlichen besonders getroffen. Die PRO-GE verlangt eine zukunftsorientierte Lehrausbildung, die allen Jugendlichen offen steht: Die Ausbildungsgarantie der Regierung muss effizient und vollständig erfüllt werden! Gleichstellung schaffen Die PRO-GE fordert u.a. verbindliche betriebliche Frauenförderpläne, die der Gleichbehandlungsanwaltschaft vorzulegen sind und die Verpflichtung, in den Bilanzen geschlechterspezifische Lohn-/Gehaltsdaten zu veröffentlichen. Aber auch der ungleichen Behandlung von ArbeiterInnen und Angestellten im Arbeitsrecht ist endlich ein Ende zu setzen! Ein einheitliches, für alle ArbeitnehmerInnen gleiches und modernes Arbeitsrecht muss geschaffen werden. In der Behandlung von In- und Ausländern ist so wenig Unterschied wie nötig zu machen. 1 Auszüge aus dem Entwurf zum Arbeitsprogramm, Stand: 27.10.2009 mb / November 2009 4

Starke Kollektivverträge Kollektivverträge sind das sichtbare Ergebnis gewerkschaftlicher Anstrengungen für faire und einheitliche (Mindest-)Standards in den verschiedenen Branchen und damit ein Herzstück der Gewerkschaftsarbeit. Die PRO-GE bekennt sich zu einem funktionierenden österreichischen Modell der Sozialpartnerschaft, erwartet sich aber, dass sich auch die Arbeitgeber zu dieser bekennen auch und gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. mb / November 2009 5