IHK Niederbayern Informationen zur Ausbildungsberatung
Ausbildungsberater-Team Kaufmännische Berufe und Dienstleistungsberufe: Richard Gell Tel. 0851 507-272 gell@passau.ihk.de Christian Gerner Tel. 0851 507-259 gerner@passau.ihk.de Gisela Schallmoser Tel. 0851 507-260 schallmoser@passau.ihk.de Gewerblichtechnische Berufe: Mathias Berger Tel. 0851 507-214 berger@passau.ihk.de Dieter Hilgärtner Tel. 0851 507-347 hilgaertner@passau.ihk.de Werner Schurm Tel. 0851 507-254 schurm@passau.ihk.de
Ausbildungsberater der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim Ihre IHK-Ansprechpartner für kaufmännische Berufe: Alla Kokler 0941/5694-321 kokler@regensburg.ihk.de Karl-Heinz Lex 0941/5694-239 lex@regensburg.ihk.de Banken, Dienstleistungen, Industrie, Gastronomie Handel, Speditionsgewerbe, Versicherungen Ihre IHK-Ansprechpartner für technische Berufe: Ute Hohenthanner 0941/5694-219 hohenthanner@regensburg. ihk.de Albert Meßmann 0941/5694-251 messmann@regensburg.ihk.de Elektro-, Glas- und Keramikindustrie, Konstruktionsberufe, IT-Berufe, Mechatroniker, Metallberufe, Grafisches Gewerbe und alle weiteren technischen Berufe
Erste Ansprechpartner in der beruflichen Bildung (Aufgaben gemäß Berufsbildungsgesetz) Erstberatung Unterstützung und Service Prüfung der Eignungsvoraussetzung Unterstützung bei der Erstausbildung Änderung der Eignungsvoraussetzung Klärung von rechtlichen Fragen Vermittlung bei Streitigkeiten
Betriebsbesuche 2012 587 2013 665 Telefonische Kontakte jährlich rund 18.000 (eingehend u. ausgehend)
Ausbildungsberatung konkret (Zahlen und Fakten) Ausbildungsberatung heißt Betreuung von rund 3.000 Ausbildungsbetrieben rund 12.000 Auszubildenden Schulen in Niederbayern Bildungsträgern sowie weiteren Institutionen in der beruflichen Ausbildung
Neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse nach Branchen Stand: 31.12.2013
Anzahl Auszubildende 1200 Die 10 am häufigsten abgeschlossenen IHK-Ausbildungsberufe 1000 800 600 400 200 0 Kaufmann/-frau im Einzelhandel Industriemechaniker/-in Industriekaufmann/-frau Bankkaufmann/-frau Bürokaufmann/-frau Beruf Verkäufer/-in Hotelfachmann/-frau Koch/Köchin Elektroniker/-in für Betriebstechnik Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Gesamt männlich weiblich
Wie werden Auszubildende gewonnen?
Angebote zur Berufsorientierung der IHK Niederbayern: Unterstützung bei der Berufswahl: IHK-Broschüre fit for job mit 2-jährigen Berufen, z. B. Verkäufer/-in, Fachlagerist/-in, Fachkraft im Gastgewerbe, Servicefachkraft für Dialogmarketing, Maschinen- und Anlagenführer/-in regionale Ausbildungsmessen IHK-Kompetenzchecks bundesweite Online-Lehrstellenbörse
Angebote zur Berufsorientierung der IHK Niederbayern: Vernetzung mit Schulen: regionale Arbeitskreise Schule/Wirtschaft Portal www.partner-schule-betrieb.de Lehrerfortbildungen (Bsp. P-Seminare) Schulsprechtage der Ausbildungsberater
Angebote zur Berufsorientierung der IHK Niederbayern: Fokus: spezielle Förderung im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik): jugend forscht Haus der kleinen Forscher Girls Day
Aktivitäten von IHKs und Unternehmen zur Förderung schwächerer Jugendlicher Aktivitäten zur Förderung der Ausbildungsreife: grundsätzlich: gezielte IHK-Beratung mit Blick auf - niederschwellige Angebote beruflicher Ausbildung (2-jährige Ausbildungsberufe, 66er Berufe) und - Verweis auf bestehende Förderprogramme (EQ, fit for work, abh). - Enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung St. Erhard (Plattling). - Inklusionsberatung der IHK Niederbayern Projekte regionaler Betriebe im Vorfeld einer beruflichen Ausbildung werden in der Online-Plattform www.partner-schule-betrieb.de gebündelt dargestellt.
Aktivitäten von IHKs und Unternehmen zur Förderung schwächerer Jugendlicher Aktivitäten zur Förderung der Ausbildungsreife: Unterstützung durch IHK- Berufsorientierung im Vorfeld / beim Übergang in berufliche Ausbildung: - IHK-Kompetenzcheck für Mittelschulen - Broschüre fit for job als Orientierung bei der Berufswahl - Präsenz auf zehn regionalen Ausbildungsmessen - Verweis auf www.ihk-lehrstellenboerse.de - regionale Nachvermittlungsaktion (gemeinsam mit Agentur für Arbeit und HWK) Hilfe während der Ausbildung: - regionale Schul- und Elternsprechtage - Einsatz des IHK-Mediationsverfahrens
Aktivitäten von IHKs und Unternehmen zur Förderung schwächerer Jugendlicher Mentoren-/Patenprogramme, Jugendbegleiter: IHK-Unterstützung durch Beteiligung an den Initiativen - PASSgenAU : individuelle und passgenaue Förder- und Unterstützungsmaßnahmen für risikogefährdete Kinder und Jugendliche - Rock your life : Mentorenprogramm von Studierenden der Universität Passau und lokalen Mittelschülern - Bildungsregionen Freyung-Grafenau, Regen, Deggendorf, Passau: Aufzeigen passgenauer Bildungsangebote je Landkreis und Begleiten der Übergänge von Schule in berufliche Ausbildung
Projekt IHKomPAss = Ansatz, um leistungsschwächere Jugendliche in berufliche Ausbildung zu bringen
Aktivitäten von IHKs und Unternehmen zur Förderung schwächerer Jugendlicher Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen: Programm VerA Individuelles Beratungsangebot pro Betrieb bei Lösung eines Ausbildungsverhältnisses Präventiver Ansatz durch Zugehen auf die Unternehmen im Rahmen des IHK-Seminars kompaktes IHK-Ausbilderwissen
Ausbildender Die Person, die den Ausbildungsvertrag abschließt bzw. unterschreibt. Ist selbst Ausbilder oder bestellt einen Ausbilder. Haftet für Fehler des Ausbilders. Muss persönlich geeignet sein.
Ausbilder verantwortlich für die Ausbildung Muss persönlich und fachlich geeignet sein.
Ausbildungsbeauftragter Personen, die unter der Verantwortung des Ausbilders an der Berufsausbildung mitwirken. Müssen persönlich geeignet sein. Müssen nicht alle Erfordernisse der fachlichen Eignung erfüllen (kein Nachweis notwendig).
Persönliche Eignung Nach 29 BBiG ist nicht geeignet, wer Kinder und Jugendliche nicht beschäftigen darf ( 25 JArbSchG, u.a. wer wegen eines Verbrechens zu einer Freiheitsstrafe von mind. 2 Jahren verurteilt wird.) wer wiederholt oder schwer gegen dieses Gesetz oder die auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Vorschriften und Bestimmungen verstoßen hat.
Eignung der Ausbildungsstätte Nach 27 BBiG: Ausbildungsstätte muss nach Art und Einrichtung für die Berufsausbildung geeignet sein. Die Zahl der Auszubildenden in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Ausbildungsplätze oder zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte stehen.
Empfehlung des Bundesinstitutes für Berufsbildung Zahl der Fachkräfte zur Zahl der Azubis 1 2 Fachkräfte 1 Auszubildender 3 5 Fachkräfte 2 Auszubildende 6 8 Fachkräfte 3 Auszubildende je weitere 3 Fachkräfte jeweils 1 weiterer Auszubildender
1 nebenberuflicher nicht mehr als Ausbilder 3 Auszubildende 1 hauptberuflicher nicht mehr als Ausbilder 16 Auszubildende
Berufsausbildungsvertrag (siehe Schulabgängerbroschüre fit for job S.64/65)
Vielen Dank und rufen Sie uns bei Fragen jederzeit an!