Raumordnungsverfahren (ROV) für einen Trassenkorridor zwischen der 12 sm-grenze und dem Netzverknüpfungspunkt (NVP)

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Transkript:

Raumordnungsverfahren (ROV) für einen Trassenkorridor zwischen der 12 sm-grenze und dem Netzverknüpfungspunkt (NVP) - Norderney II-Korridor bis NVP Halbemond - Ergebnisse der Sidescan-Untersuchung Antragsteller: TenneT Offshore GmbH

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 2 Ergebnisse der Sidescanuntersuchungen... 1 3 Literatur... 4 4 Anhang... 5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Übersicht über den geplanten Korridorverlauf... 3 Stand: 02.09.2013 Seite II von II

1 Einführung Am 25.03.2014 stellte die TenneT Offshore GmbH einen Antrag beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Weser-Ems zur Durchführung eines Raumordnungsverfahrens. Aufbau, Inhalt und Umfang der Antragsunterlagen wurden bei der Antragskonferenz am 12.11.2012 mit den Trägern öffentlicher Belange abgestimmt. Das ArL hat den räumlichen und sachlichen Untersuchungsrahmen für die Trassenkorridore mit Schreiben vom 14.03.2013 für den Offshore-Bereich (ML NDS 2013) mitgeteilt. Gem. Untersuchungsrahmen ist über eine Sidescan-Kampagne eine Grobeinschätzung der Sedimentverteilung und damit der voraussichtlichen Biotoptypenvorkommen (z.b. Vermeidung der Überplanung von 30 BNatSchG-Biotopen) durchzuführen. Die Ergebnisse der Sidescan-Kampagne lagen zur Erstellung der Antragsunterlagen noch nicht vor. Die Ergebnisse des Sidescan werden deshalb an dieser Stelle nachgereicht. Eine Seitensonaruntersuchung (Sidescan) wurde im geplanten Korridorbereich (500 m rechts und links der äußeren Kabelsysteme) in 2014 von der 10 m Wassertiefenlinie bis zur Grenze der 12 sm- Zone durchgeführt (FUGRO OSAE GmbH 2014). Für den Korridorabschnitt vom Strand bis zur 10 m Wassertiefenlinie liegen Daten aus 2007 (FUGRO OSAE GmbH 2007) für den Trassenbereich der vier Kabelsysteme vor. 2 Ergebnisse der Sidescanuntersuchungen Im Bereich des geplanten Trassenkorridors ist der Meeresboden überwiegend flach und eben, die Wassertiefen schwanken zwischen 9,5 m und 24 m. Im mittleren und östlichen Bereich des Trassenkorridors wurden einzelne langgestreckte Senken (1 m bis 4 m Tiefe), im Südosten des Trassenkorridors einzelne kreisförmige Senken (Durchmesser 2-3 m, Tiefe bis 60 cm) festgestellt. Das Sediment besteht überwiegend aus feinen bis mittleren Sanden z.t. mit Rippelstrukturen (Rippel und Großrippel). Der Sand enthält geringe Anteile von Schluff oder Kies. Im Bereich der langgestreckten Senken wurden etwas grobkörnigere kiesige Sande festgestellt. Das Vorkommen von grobkörnigem Sediment ist zumeist verbunden mit dem Vorkommen von Steinen. Ein sehr kleinflächiges Steinfeld wurde am östlichen Rand des Untersuchungsgebietes festgestellt (FUGRO OSAE 2014). Sedimente Die Ergebnisse der Sidescanuntersuchung 2014 im Trassenkorridor zeigen ausschließlich Weichböden (Fein- bis Mittelsand) mit geringen Ausläufern von kiesigem Sand. Die Ergebnisse des Sidescan 2007 zeigen im Abschnitt vom Strand bis zur 10 m Wassertiefenlinie ausschließlich Fein- bis Mittelsand. Insgesamt stimmen die Ergebnisse der Sidescanuntersuchungen mit den Aussagen zum Sediment in Unterlage D der Antragsunterlagen (IBL & pgg 2014) überein. Abbildung 1 zeigt eine Übersicht über den geplanten Korridorverlauf mit Darstellung der Sedimente im Korridor. Biotoptypen Die Ergebnisse der Sidescanuntersuchungen bestätigen die Angaben zu den Biotoptypen in Unterlage D der Antragsunterlagen (IBL & pgg 2014). Im Untersuchungsgebiet im Abschnitt Norderney bis zur 12 sm-grenze kommen die Biotoptypen Flachwasserzone des Küstenmeeres (KMF) sowie Tiefwasserzone des Küstenmeeres (KMT) vor. Stand: 02.09.2014 Seite 1 von 5

Steiniges Riff des Sublitorals (KMR) Der Biotoptyp Steiniges Riff des Sublitorals (KMR) umfasst vom Meeresboden aufragende, natürliche, abiotische Hartsubstrate des Sublitorals (Ansammlung von Steinen aus pleistozänem Geschiebe). Gemäß der Sidescanuntersuchungen kommt am östlichen Rand des Trassenkorridors ein kleinflächiges Steinfeld vor (Abbildung 1), zu dem keine Angaben hinsichtlich der Entstehung vorliegen. Vorsorglich wird dieser Bereich zum Biotoptyp Steiniges Riff des Sublitorals (KMR) gestellt. Das Steinfeld liegt jedoch in ausreichender Entfernung zu den geplanten Trassen. Eine Beeinträchtigung kann deshalb ausgeschlossen werden. Schutzstatus gemäß 30 Abs. 2 Nr. 6 BNatSchG Die Flachwasserzone des Küstenmeeres (KMF) umfasst flache Sublitoralbereiche bis zur 20 m Wassertiefenlinie. Flächen der Flachwasserzone sind geschützt, sofern sie sonstige Makro phytenbestände (Makroalgen: Zusatzmerkmal a), artenreiche Kies-, Grobsand- und Schillgründe (Zusatzmerkmal k) oder Schlickgründe mit bohrender Bodenmegafauna (Zusatzmerkmal c) aufweisen. Nach den Sidescanuntersuchungen ist im östlichen Bereich des Trassenkorridors in den Bereichen mit kiesigem Sand (<20 m Wassertiefe) das Vorkommen des 30-Biotoptyps Artenreiche Grobsand-, Kies- und Schillgründe (KMFk) möglich. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens empfehlen wir deshalb in diesen Bereichen benthosbiologische Untersuchungen durchzuführen und zu prüfen, ob es sich um artenreiche Ausprägungen handelt. Flächen der Tiefwasserzone (KMT) sind geschützt, sofern sie sonstige Makrophytenbestände (Makroalgen (Zusatzmerkmal a), artenreiche Kies-, Grobsand- und Schillgründe (Zusatzmerkmal k) oder Schlickgründe mit bohrender Bodenmegafauna (Zusatzmerkmal c) aufweisen. Nach den Sidescanuntersuchungen ist im östlichen Bereich des Trassenkorridors in den Bereichen mit kiesigem Sand (10-20 m Wassertiefe) das Vorkommen des 30-Biotoptyps Artenreiche Grobsand-, Kies- und Schillgründe (KMTk) möglich. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens empfehlen wir deshalb in diesen Bereichen benthosbiologische Untersuchungen durchzuführen und zu prüfen, ob es sich um artenreiche Ausprägungen handelt. Riffe sind gemäß 30 Abs. 2 Nr. 6 BNatSchG geschützt. Eine Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse des diesjährigen Sidescan (FUGRO OSAE 2014) für den Bereich 10 m Wassertiefenlinie bis 12 sm-grenze sind vergleichbar mit den Ergebnissen des Sidescan aus 2007 (FUGRO OSAE 2007). Auch 2007 wurden überwiegend Fein- bis Mittelsande z.t. mit Rippelstrukturen, mit geringen Anteilen von Kies festgestellt. Im Bereich vom Strand bis zur 10 m Wassertiefenlinie wurde bei den Untersuchungen 2007 ausschließlich Fein- bis Mittelsand festgestellt. Die aktuellen Ergebnisse im Trassenkorridor nördlich der 10 m Wassertiefenlinie zeigen kaum Veränderungen im Vergleich zu den Daten aus 2007. Deshalb sind auch im südlichen Abschnitt bis zum Strand keine großartigen Veränderungen wie das Vorkommen von Hartsubstraten, Kies, Grobsand oder Schill und damit keine 30- Biotope zu erwarten. Schiffswracks Im Trassenkorridor wurden vier Schiffswracks festgestellt. Zwei befinden sich im nördlichen Untersuchungsgebiet, davon eines im Bereich der östlichen Trassen. Zwei weitere Wracks befinden sich etwa in der Mitte des Untersuchungsgebiets in ausreichendem Abstand zu den Trassen. Das nördliche Wrack im Trassenbereich kann im Rahmen der Feintrassierung umgangen werden. Stand: 02.09.2014 Seite 2 von 5

Abbildung 1: Übersicht über den geplanten Korridorverlauf Stand: 02.09.2014 Seite 3 von 5

3 Literatur FUGRO OSAE GmbH 2014. OFFSHORE KABELTRASSENVERMESSUNG UND BAUGRUNDERKUNDUNG FÜR DEN EINZELABRUF NR. 8 RPP KORRIDOR (GATE-II) DEUTSCHE BUCHT VERMESSUNGSBE- RICHT. Aktualisierte Ausgabe. 27.08.2014. Erstellt für TenneT Offshore GmbH. 71 S. + Geodatenbank. FUGRO OSAE GmbH 2007, Pre-Survey for the Grid-Connection of Offshore Windparks. Final Report. Prepared for E.ON Netz GmbH. 186 S. + Anhangskarten. IBL & ppg 2014. (IBL Umweltplanung GmbH & planungsgruppe grün gmbh). Raumordnungsverfahren (ROV) für einen Trassenkorridor zwischen der 12 sm-grenze und dem Netzverknüpfungspunkt (NVP) - Norderney II- Korridor bis NVP Halbemond - Unterlage D. Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) mit artenschutzrechtlicher Untersuchung und Untersuchung der Verträglichkeit nach Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und Meeresstrategierahmenrichtlinie (MSRL). (Trassenkorridor). ML NDS 2013. Raumordnungsverfahren für die Planung von Trassenkorridoren zwischen der 12 Seemeilen-Zone und den Netzverknüpfungspunkten am Festland. Hier: Festlegung des räumlichen und sachlichen Untersuchungsrahmens für die Planung der Trassenkorridore im Offshore-Bereich. P. 5. Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Regierungsvertretung Oldenburg, Oldenburg, Hannover. Stand: 02.09.2014 Seite 4 von 5

4 Anhang Karte der Sidescanuntersuchung von 2007 für den Bereich Nordstrand Norderney bis zur 10 m Wassertiefenlinie (FUGRO OSAE GmbH 2007) Stand: 02.09.2014 Seite 5 von 5