GENERATIONENBILDER VERÄNDERN EINE HAUPTAUFGABE DER DIGITALEN TRANSFORMATION Düsseldorf, 14.09.2017 Frank Schomburg und nextpractice Team
SIEBEN WERTEWELTEN VON ARBEIT Wir-Fokus Sinn außerhalb seiner Arbeit suchen Balance zw. Arbeit und Leben finden Sich in der Arbeit selbst verwirklichen Ich-Fokus Sorgenfrei von der Arbeit leben können In einer starken Solidargemeinschaft arbeiten Den Wohlstand hart erarbeiten Engagiert Höchstleistung erzielen (1000 Befragte) 14.09.2017 8
NÄHE ZU ARBEIT IN DEUTSCHLAND Sorgenfrei von der Arbeit leben können Engagiert Höchstleistung erzielen seit den 90ern steigt der Leistungsaspekt kontinuierlich an und bremst ein sorgenfreies Leben aus Engagiert Höchstleistung erzielen Sorgenfrei von der Arbeit leben können 70er/80er 90er 2000er heute 2020 2030 (1.000 Befragte) 14.09.2017 9
NÄHE ZU ARBEIT IN DEUTSCHLAND Den Wohlstand hart erarbeiten Balance zw. Arbeit und Leben finden auf lange Sicht wird im Kontext Arbeit Wohlstand nicht mehr alles sein Den Wohlstand hart erarbeiten Balance zw. Arbeit und Leben finden 70er/80er 90er 2000er heute 2020 2030 (1.000 Befragte) 14.09.2017 10
KEINE RELEVANTEN ALTERSMUSTER Sinn außerhalb seiner Arbeit suchen Sorgenfrei von der Arbeit leben können In einer starken Solidargemeinschaft arbeiten Den Wohlstand hart erarbeiten Engagiert Höchstleistung erzielen Sich in der Arbeit selbst verwirklichen Balance zw. Arbeit und Leben finden Insgesamt 1000 13% 27% 9% 15% 11% 9% 13% unter 40 Jahre 381 9% 23% 8% 18% 12% 11% 15% über 40 Jahre 619 15% 30% 10% 13% 10% 8% 12% 14.09.2017 11
DIGITALISIERUNG IM BERUFSLEBEN Wertewelt Bewertung Typische Aussagen Sinn außerhalb seiner Arbeit suchen Sorgenfrei von der Arbeit leben können In einer starken Solidargemeinschaft arbeiten Den Wohlstand hart erarbeiten Engagiert Höchstleistung erzielen Sich in der Arbeit selbst verwirklichen Balance zwischen Arbeit und Leben finden Digitalisierung bedeutet für mich ständig erreichbar sein zu müssen, was ein Gefühl der Fremdbestimmtheit auslöst Digitalisierung erhöht den Druck im Arbeitsalltag und macht ihn noch komplizierter; wo sowieso schon alles immer schneller geht. Digitalisierung begrüße ich, wenn sie meine Arbeit erleichtert und sie nicht überflüssig macht oder zur sozialen Vereinsamung führt. Digitalisierung erhöht die Transparenz und damit für mich die Handlungsspielräume, aber auch die ständige Verfügbarkeit. Digitalisierung im Berufsleben ermöglicht es, auf sich rasant ändernde Bedingungen situativ und effizient reagieren zu können. Digitalisierung ermöglicht mir, die unterschiedlichsten und nahezu unbegrenzten Möglichkeiten in der heutigen Arbeitswelt zu nutzen. Digitalisierung sehe ich positiv, wenn sie meine Möglichkeiten der Gestaltung fördert und nicht die Arbeit stumpfsinniger macht. 14.09.2017 12
ENTWICKLUNG VON ARBEIT IN D Sinn außerhalb seiner Arbeit suchen (11%) Sorgenfrei von der Arbeit leben können (23%) In einer starken Solidargemeinschaft arbeiten (8%) Den Wohlstand hart erarbeiten (13%) Engagiert Höchstleistung erzielen (9%) Sich in der Arbeit selbst verwirklichen (8%) Balance zw. Arbeit und Leben finden (12%) 1,0 Nähe zu Idealbild von Arbeit -1,0 70er/80er 90er eigene Situation 2030 2000er 2020 heute 70er/80er 90er 2000er eigene Situation heute 2030 2020 70er/80er 90er 2000er eigene Situation heute 2030 2020 70er/80er 90er eigene Situation 2000er 2030 2020 heute eigene Situation 2030 2020 heute 2000er 90er 70er/80er 2030 2020 eigene Situation heute 2000er 90er 70er/80er 2030 eigene Situation 2020 70er/80er 90er 2000er heute 14.09.2017 13
VERTEILUNG DER WERTEWELTEN In einer starken Solidargemeinschaft arbeiten 12% Den Wohlstand hart erarbeiten 2% Engagiert Höchstleistung erzielen 7% Sorgenfrei von der Arbeit leben können 7% Sinn außerhalb seiner Arbeit suchen 9% Sich in der Arbeit Selbstverwirklichen 47% = 54% Balance zwischen Arbeit und Leben finden 16% n = 600 14.09.2017 23
BEDEUTUNG DER DIGITALISIERUNG Engagiert Höchstleistung erzielen weniger eher Fortschritt Erleichterung Entfremdung Sich in der Arbeit Selbstverwirklichen Gefährdung 100% 50% 0% 50% 100% keine Angabe: 11% n = 324 14.09.2017 25
RÜSTUNG FÜR DIGITALEN WANDEL Nicht gut: Eher schlecht: 62% insgesamt und 31 % der Jüngeren 34% der Älteren und 13 % der Jüngeren 45% 40% 35% 30% 25% Einschätzung eigene Person Unter 40 28% 20% 15% 10% Über 40 72% 5% 0% k. A. 1 2 3 4 5 6 7 8 sehr schlecht sehr gut n = 589 14.09.2017 29
RÜSTUNG FÜR DIGITALEN WANDEL Nicht gut: Eher schlecht: 73% insgesamt und 27 % der Jüngeren 47% der Älteren und 13 % der Jüngeren 45% 40% 35% 30% 25% Einschätzung gleichaltriger Personen Unter 40 28% 20% 15% 10% Über 40 72% 5% 0% k. A. 1 2 3 4 5 6 7 8 sehr schlecht sehr gut n = 589 14.09.2017 30
ALTERSBILDER DER BEFRAGTEN Ältere Menschen halten sich für eher schlechter gerüstet für den digitalen Wandel als jüngere Menschen Ältere Menschen halten sich aber für tendenziell besser gerüstet als gleichaltrige Menschen. Unter 40 28% Alle sind davon überzeugt, dass ältere Menschen schlecht für den digitalen Wandel gerüstet sind. Alle sind davon überzeugt, dass jüngere Menschen gut für den digitalen Wandel gerüstet sind. Über 40 72% n = 589 14.09.2017 33
GESPALTENES DEUTSCHLAND Sie haben auf unsere Kosten gewonnen. Sie behindern unsere Zukunftsentwicklung. Die Betrachter, die Wert auf die Stärke der Gemeinschaft legen ( Wir-Fokus ), fühlen sich von der anderen Gesellschaftsgruppe ( Wir-Fokus ) ins Abseits gestellt. Die Betrachter, die Wert auf die Stärke des Individuums legen ( Ich-Fokus ), fühlen sich von der anderen Gesellschaftsgruppe ( Wir-Fokus ) bedroht. 14.09.2017 42
GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT Wir müssen beide Seiten anerkennen! WIR 14.09.2017 44