Zwischen Präsentismus und Absentismus - Beruf digital. Soziales Netz!? Praxistag, Kath. Jugendagentur Köln

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1 Zwischen Präsentismus und Absentismus - Beruf digital Soziales Netz!? Praxistag, Kath. Jugendagentur Köln

2 Zu meiner Person Social Media Manager Suchttherapeut DigiKids FUAS /BenWockenfuss

3 Die Fabrik der Zukunft wird zwei Angestellte haben, einen Menschen und einen Hund. Der Mensch ist dazu da, den Hund zu füttern. Der Hund, um den Menschen davon abzuhalten, die Maschinen anzufassen. Waren G. Bennis (Pres. University Cincinnati)

4 Was bringt uns die digitalisierte Arbeitswelt?

5 Digitaler Wandel im Beruf Beschäftigung 4.0. Bin ich durch eine Maschine zu ersetzen? Arbeits- und Privatzeit. Wann bin ich wer? Wann löse ich mich auf? Digitalisierte Arbeitswelt. Wann hört die Anforderung auf, wann fängt die Überforderung an?

6 Beschäftigung 4.0 Digitaler Fortschritt ist die einschneidendste Veränderung nach der industriellen Revolution im 19. Jh. Digitalisierung verändert Kommunikation und damit gesellschaftliche Prozesse. Menschliches Zusammenleben verändert sich. Die Grenzen zwischen Privat und Beruf verschwimmen immer mehr.

7 Beschäftigung 4.0 Wir arbeiten heute mobil / nahezu papierlos / ständig erreichbar. Wir leben heute mit digitalen Alltagshilfen. Wir verhalten uns heute von digitaler und transparenter Kommunikation geprägt.

8 Was bedeutet das für die Soziale Arbeit?

9 Soziale Arbeit 4.0 Berufe die interpersonellen Kontakt zum Gegenstand haben, sind von der Digitalisierung besonders betroffen. Wir müssen den Menschen dort abholen, wo er steht gilt auch für eine digitalisierte Gesellschaft. Der Soziale Sektor hat die Digitalisierung lange Zeit verschlafen. Können wir es uns überhaupt leisten, uns nicht mit der Digitalisierung zu beschäftigen?

10 Die digitale Spaltung ist heute schon Realität. Es gibt ganz viele Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen. Gesche Joost (Professorin f. Design Univ. Künste Berlin)

11 Soziale Arbeit 4.0 Digitalen Wandel für die Soziale Arbeit entmystifizieren. Wir haben eine Digitale Verantwortung. Unsere soziale Herausforderungen ist es, unsere Hemmnisse zu überdenken, sonst überlassen wir den digitalen gesellschaftlichen Wandel der Industrie. Bildung ist der Schlüssel, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden.

12 Bin ich bald ein Social Bot? digitalisierte Hilfsmittel sind zunächst ein Gewinn. Die Entwicklung der Sozialen Arbeitswelt geht weg vom Menschen, hin zu einer Überdokumentation. Werden standardisierte Aufgaben von Maschinen übernommen, dann haben wir mehr Raum wir differenziertes Arbeiten. Weniger Angst vor Ablösen. Mehr Selbstbewusstsein in die eigenen Qualitäten. Im Kontakt zwischen zwei Menschen passt kein Display!

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14 Privatzeit. Arbeitszeit. Lebenszeit. Privatzeit. Arbeitszeit. Lebenszeit.

15 Wann bin ich wo wer? Flexibilität wird uns erstmal als Entlastung verkauft. In Wahrheit handelt es sich zunächst jedoch um eine Belastung, weil sie die Kompetenz der Selbstorganisation voraussetzt. Der Soziale Bereich ist (noch) vom uno-actu-prinzip bestimmt. Vorteil: ein höheres Maß an Selbstbestimmtheit. Nachteil: Grenzen verschwimmen. Identitätskollision.

16 Wann bin ich wo wer? Mails, Telefonate, SMS und WhatsApp Messages können praktisch immer gelesen werden. Das Smartphone arbeitet nicht nach Stechuhr. Vorteile Digitalisierung vs. Gefahr von Entgrenzung. Es braucht Grenzen / Mut zur Abgrenzung. Der 8-Stunden-Tag ist nicht mehr zeitgemäß. Alternative: Wöchentliche Höchstarbeitsdauer. Arbeitgeber gestaltet Abgrenzung mit (VW).

17 Welche Regeln können zur Abgrenzung verhelfen? Die Gestaltung der Arbeitszeit liegt nicht mehr nur bei jemanden anderen, sondern stärker - bei Dir! Entwickelt eine digitale Haltung. Definiert digitale Freiräume Helfende Berufe ausüben, ist wie Telefonieren. Es braucht einen ausreichend gefüllten Akku.

18 Höher. Weiter. Schneller. Stop!

19 Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt. Wir wurden vom Jäger nach Informationen zu Gejagten von Informationen. Fabian Hemmert (Professor f. Interface- and User-Experience Design Wuppertal)

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21 Was ist eigentlich Stress? Stress kennzeichnet in erster Linie ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und den individuellen Möglichkeiten (z.b. Leistungsfähigkeit, Zeit), diese zu bewältigen. Wird dieser Widerspruch als unangenehm, bedrohlich oder gefährlich erlebt, löst dies negative Gefühle wie Angst, innere Unruhe und Hilflosigkeit usw. aus und verändert körperliche Abläufe.

22 Arbeit 4.0 Die Digitalisierung ist eine große Chance für die Arbeitswelt. Flexible Zeitmodelle Vereinbarkeit Familie und Beruf Mehr Selbstbestimmung der Arbeitnehmer Aber! Ständige Verfügbarkeit Schnellere Taktung Kaum Abgrenzung zwischen Privat und Beruf

23 Arbeit die Folgen für die Psyche 4/5 Arbeitnehmer schlafen schlecht. jeder 10. leidet unter massiven Schlafstörungen. Ranking Krankschreibungen: Psychische Gründe Platz 3. Arbeitsmenge und Arbeitsbelastung hat zugenommen. Digitalisierung macht individuelle Arbeit vergleichbarer. Arbeitnehmer erleben höheres Stressniveau. DAK Report 2017

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26 Und was machen wir jetzt dagegen? Selbstorganisation Eigene Grenzen wertschätzen Digitale Balance schaffen Entzaubert Smartphone & Tablet. Ihr benutzt digitale Tools. Lasst Euch nicht von Ihnen benutzen.

27 #sozialdigital. Wie das klappen kann!

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33 Wo gibts mehr? zu: Soziales Netz Sabine Depew zu: New (Social) Work Hendrik Epe zu: Digitale Kommunikation Christian Müller zu: Social Media f. Soziale Organisationen Marc Kummer

34 FRÜHER WAR ALLES BESSER?

35 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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