Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung

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Transkript:

Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Wir sind ein Netzwerk von Personen und Organisationen aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Unsere vielfältigen Erfahrungen in der Persönlichen Zukunftsplanung als Planende, Moderatoren und Moderatorinnen, Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen, beteiligte Eltern und Fachleute wollen wir weitertragen. Deshalb engagieren wir uns für die Verbreitung und Weiterentwicklung von Persönlicher Zukunftsplanung. Worum geht es uns? Unser Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Inklusion heißt: Gleiche Rechte für Menschen die verschieden sind. Niemand wird ausgegrenzt, weil er oder sie anders ist. Vielfalt ist willkommen und wird wertgeschätzt. Die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beschreibt, wie die Menschenrechte auch für behinderte Menschen umgesetzt werden müssen. Teilhabe ist ein Menschenrecht. Teilhabe braucht alle Menschen in der Gesellschaft. Wir sind wechselseitig voneinander abhängig. Jeder Mensch hat vielfältige Gaben, die er oder sie einbringen kann. Wir können uns gegenseitig unterstützen. Wir wollen genau zuhören und voneinander lernen. Es gibt bestimmte Situationen und Übergänge im Leben, in denen man besonders über die eigene Zukunft nachdenken muss. Zum Beispiel: Was ist mir im Leben wichtig? Wo und wie kann ich gut lernen? Wie möchte ich meine Freizeit verbringen? Wo und mit wem will ich wohnen? Was und wo will ich arbeiten? Wie kann eine gute Zukunft für mein behindertes Kind aussehen? Was mache ich im Ruhestand? Für viele Menschen gibt es immer wieder Hürden selbstverständlich an der Gesellschaft teilzuhaben und ihr Leben selbst zu bestimmen. Dies ist zum Beispiel für Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund oder wenig Geld der Fall. Zurzeit ist es noch sehr oft so: Die Hilfen für behinderte Menschen werden von Einrichtungen bestimmt. Oder von den Geld-Gebern. Die Person mit Behinderung und ihre Wünsche stehen nicht im Mittel-Punkt. Es wird viel über sie bestimmt. 1

Das muss sich ändern, damit Menschen ihr Leben wirklich selbst bestimmen können. damit sie am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. damit sie eine gute Lebens-Qualität haben. damit sie die gleichen Rechte bekommen. Diese Veränderungen im Leben einer Person können durch eine Persönliche Zukunftsplanung angestoßen werden. Was verstehen wir unter Persönlicher Zukunftsplanung? Persönliche Zukunftsplanung beruht auf personen-zentriertem Denken und einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Es geht um seine Ziele, Gaben und neue Möglichkeiten. Es geht darum eine wertgeschätzte Rolle in der Gemeinschaft einzunehmen. Persönliche Zukunftsplanung unterstützt Menschen über ihre persönliche Zukunft nachzudenken. Dabei geht es darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung bietet gutes Handwerkzeug und Methoden, um Veränderungen im Leben zu planen und Unterstützung bei diesen Veränderungen zu organisieren. Persönliche Zukunftsplanung geht von den Träumen, Vorlieben, Gaben und den Möglichkeiten einer Person aus. Sie will passende Unterstützungsmöglichkeiten schaffen, wenn diese noch nicht vorhanden sind. Das sind die wichtigsten Grundlagen der Persönlichen Zukunftsplanung: Persönliche Zukunftsplanung ist für alle Menschen. Die planende Person steht im Mittelpunkt. Sie bestimmt die Planung. Die Persönliche Zukunftsplanung erfolgt mit einem Unterstützungskreis. Der Unterstützungskreis setzt sich aus Menschen zusammen, die der planenden Person wichtig sind. Zum Beispiel aus ihrer Familie Freundinnen und Freunden Bekannten Nachbarn Kolleginnen und Kollegen Assistentinnen und Assistenten Fachleuten, die bei der Planung und Umsetzung hilfreich sein können Mitgliedern von Gruppen oder Organisationen. 2

Der planende Mensch und sein Unterstützungskreis denken darüber nach: Wie kann eine gute Zukunft aussehen? Welche Ziele sollen erreicht werden? Der planende Mensch und sein Unterstützungskreis arbeiten zusammen daran, wie das Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Die Planung ist freiwillig und wird nicht von Leistungsträgern und Organisationen vorgeschrieben. Persönliche Zukunftsplanung kann nicht nur für eine Person hilfreich sein, sondern auch für Gruppen, zum Beispiel für Familien. Durch Persönliche Zukunftsplanung verändert sich nicht nur etwas für die planende Person. Es geht auch um Veränderungen bei Diensten, Schulen, Betrieben und Organisationen und um Veränderungen im Gemeinwesen. Auch Organisationen können eine Zukunftsplanung machen, zur Frage wie sie Menschen zukünftig besser unterstützen können. Auch Städte und Gemeinden können durch eine Zukunftsplanung mit Bürgerinnen und Bürgern Teilhabemöglichkeiten für alle weiterentwickeln. Persönliche Zukunftsplanung ist keine institutionelle Hilfeplanung oder offizielle Teilhabe- Planung. Bei der Hilfe- und Teilhabeplanung geht es darum, für die persönlichen Ziele das notwendige Geld für Unterstützung bereitzustellen. Persönliche Zukunftsplanung kann eine sinnvolle Vorbereitung für die Hilfe- oder Teilhabe-Planung sein. Sie hilft auch mit dem Unterstützungskreis die persönlichen Ziele im Alltag umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung muss unabhängig von Einrichtungen sein. Was wollen wir mit dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung erreichen? Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung soll Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung bieten für die Menschen, die Persönliche Zukunftsplanung machen ermöglichen, dass Menschen sich gegenseitig stärken Persönliche Zukunftsplanung bekannter machen Grundsätze guter Persönlicher Zukunftsplanung beschreiben und Zukunftsplanung weiter entwickeln sich für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen einsetzen 3

Aufgaben des Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung können insbesondere sein: die Verbreitung der Idee der Persönlichen Zukunftsplanung durch Vorträge, Seminare, Artikel, Internetseiten und Materialien zu fördern einen Newsletters herauszugeben eine Internetseite, ein Forum und eine Mailingliste zu betreiben Geschichten über Persönliche Zukunftsplanung zu teilen Zeit und Raum zum Austausch, für Treffen und zur gemeinsamen inhaltlichen Weiterarbeit zu bieten Entwicklung von Merkmalen guter Persönlicher Zukunftsplanungen zu unterstützen neue Materialien zur Persönlichen Zukunftsplanung auch in leichter Sprache zu entwickeln Weiterbildungen zum Thema Persönliche Zukunftsplanung zu koordinieren und Qualitätskriterien für Weiterbildungen zu entwickeln ein Netzwerk von Mentorinnen und Mentoren für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger aufzubauen Jahrestagungen und weitere Veranstaltungen durchzuführen gute Ideen zur Finanzierung von Persönlicher Zukunftsplanung zu verbreiten Arbeitsgruppen zu bestimmen Themen zu bilden. Informationen zur Verfügung stellen, wer was mit welchem Schwerpunkt zum Thema Persönliche Zukunftsplanung anbietet. Wie wollen wir unsere Zusammenarbeit im Netzwerk organisieren? Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung ist offen für alle Personen und Organisationen, die an Persönlicher Zukunftsplanung interessiert sind und den Grundsätzen des Netzwerkes zustimmen. Der Beitritt erfolgt durch schriftliche Zustimmung zur Gründungserklärung. Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung lebt von der gemeinsamen Zielsetzung, vom offenen Austausch und der aktiven Mitarbeit, dem gegenseitigen Respekt und der Wertschätzung. Es gibt eine Jahrestagung des Netzwerkes, in der in einer Netzwerkversammlung die Grundausrichtung der Arbeit beschlossen und konkrete Aktivitäten geplant werden. Es gibt eine auf der Netzwerkversammlung gewählte Steuerungsgruppe von bis zu 7 Personen. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe koordinieren die Zusammenarbeit im Netzwerk, greifen Ideen der Mitglieder auf und entwickeln das Netzwerk weiter. Sie vertreten das Netzwerk nach außen. 4

Die Steuerungsgruppe soll die Vielfalt des Netzwerkes mit seinen unterschiedlichen Personen, Gruppen und Ländern widerspiegeln. Entscheidungen in der Steuerungsgruppe werden mit einfacher Mehrheit gefällt. Abstimmungen können auch über E-Mail, Telefonkonferenzen und andere geeignete Medien erfolgen. Aus der Steuerungsgruppe gibt es aus jedem Land eine Sprecherin oder einen Sprecher. Außerdem kann auch jenseits der Steuerungsgruppe Personen Verantwortung für einzelne Aufgabenbereiche übertragen werden. Mitglieder des Netzwerkes können Ansprechpartner oder Ansprechpartnerin für bestimmte Themen oder Regionen sein. Das Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung hat eine Postadresse in jedem Land. Die Materialien zur Persönlichen Zukunftsplanung sollen in jedem Land über Kooperationspartner erhältlich sein. Es können nach Interessen thematische und regionale Gruppen gebildet und gemeinsame Projekte durchgeführt werden. Das Netzwerk lebt von Spenden und Unterstützungsbeiträgen von Mitgliedern und anderen Organisationen. Die Gründungserklärung wurde erstmals zum Abschluss der Tagung Weiter denken: Zukunftsplanung am 7.10.2011 in Berlin vorgestellt. Sie wurde dann auf der Grundlage von zahlreichen Veränderungsvorschlägen auf einem Vorbereitungstreffen des Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung in Freising am 14.4.2012 fertig gestellt. Sie war die gemeinsame Grundlage für die Gründungsversammlung des deutschsprachigen Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung am 9.11.2012 auf der Fachtagung Persönliche Zukunftsplanung Lust auf Veränderungen in Linz. 5