Export Österreich 1.2. Schulungsunterlage DAKOSY GE 5.5 Stand 2017/09. Mattentwiete Hamburg

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Inhaltsverzeichnis 1 Export Österreich...1 1.1 1.2 1.3 1.4 Fallback-Verfahren...3 EXD - Export (Österreich) erstellen... 4 EXP - Predeclaration erstellen...6 RIN zuweisen... 8 2 Artikel erstellen... 10 2.1 Artikel erstellen (Schnellerfassung)...10 3 Fehler bearbeiten (Zoll)...12 4 Dokument drucken/faxen/mailen... 13 4.1 Nachricht drucken/faxen/mailen... 13 5 Kontaktinformationen... 15

1 Export Österreich Für die Abfertigung bei e-zoll stehen die Anmeldearten EXD (vereinfachtes und Normalverfahren) und EXP (vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration) zur Verfügung. Ferner stehen folgende Funktionen als Aufgaben für Ausfuhranmeldungen in Österreich zur Verfügung: Annullationsantrag senden, solange keine Überlassung vorliegt (vereinfachtes Verfahren, Normalverfahren und vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration) Abwicklung des Fallback-Verfahrens (Notfallverfahren) (vereinfachtes Verfahren, Normalverfahren und vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration) Verschiebung des Gestellungszeitpunkts (vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration): Wenn der ursprünglich geplante Zeitpunkt für die Gestellung aufgrund von Verzögerungen überschritten worden ist, kann dem Zoll der neue geplante Gestellungszeitpunkt mitgeteilt werden. Mitteilung über nicht eingetroffene Ware (vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration): Trifft die Ware nicht wie geplant am Gestellungsort ein, kann dem Zoll eine entsprechende Mitteilung gemacht werden. Bestätigung der Ankunft der Waren am Gestellungsort (vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration): Sind die Waren bereit zur Gestellung, kann dem Zoll eine entsprechende Mitteilung gemacht werden. Bereitschaft der Waren zur Kontrolle (vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration): Sind die Waren bereit zur Kontrolle, kann dem Zoll eine entsprechende Mitteilung gemacht werden. Voraussetzung für die Teilnahme am e-zoll in Österreich ist eine Registrierung bei den österreichischen Zollbehörden. Normales Verfahren (EXD) 1 e-zoll Ausfuhranmeldung 2 Fehlermeldungen oder Annahme 3 Aktualisierungen 6 Überlassung der Ware Ausführer e-zoll 4 Anordnung Kontrollmaßnahmen/ Dokumentanforderungen 8 Austrittsbestätigung 7 Übermittlung der Daten der Ausfuhranmeldung Ausgangszollamt 5 Gestellung Transporteur Ausfuhrzollstelle 1. Der Ausführer oder dessen Vertreter erstellt die Ausfuhranmeldung (erste Stufe) und übermittelt diese über den Zentralrechner an die Ausfuhrzollstelle. 1

2. Der Zentralrechner überprüft die Daten logisch und nimmt bei Fehlerfreiheit die Zollanmeldung formal an. 3. Die Ausfuhrzollstelle prüft die materiellrechtlichen Voraussetzungen und ordnet möglicherweise Kontrollmaßnahmen (beispielsweise Anforderung der Handelsdokumente) an. 4. Wenn die Ware durch den Ausführer oder seinen Vertreter an der Ausfuhrzollstelle gestellt wird, erfolgt die Überlassung der Ware. 5. Die Ware wird bei der Ausfuhrzollstelle gestellt. 6. Wenn das Kontrollergebnis positiv ist, wird die Ware zum Export überlassen. 7. Die Daten der Ausfuhranmeldung werden an das Ausgangszollamt übermittelt. 8. Nach einer Risikokontrolle übermittelt die Ausfuhrzollstelle die Austrittsbestätigung für das Verlassen des Zollgebiets. (2. Stufe des Ausfuhrverfahrens) Vereinfachtes Verfahren am zugelassenen Warenort: (EXD) 1 e-zoll Ausfuhranmeldung 2 Fehlermeldungen oder Annahme Ausführer 3 Kontrollmaßnahmen/Überlassung 5 Austrittsbestätigung e-zoll Ausfuhrzollstelle 4 Datenübermittlung Ausgangszollamt 1. Der Ausführer oder dessen Vertreter erstellt die Ausfuhranmeldung (erste Stufe) und übermittelt diese über den Zentralrechner an die Ausfuhrzollstelle. 2. Der Zentralrechner überprüft die Daten logisch und nimmt bei Fehlerfreiheit die Zollanmeldung formal an. Wenn Fehler gefunden wurden, werden diese an den Ausführer berichtet. 3. Die Ausfuhrzollstelle prüft die materiell-rechtlichen Voraussetzungen und ordnet möglicherweise Kontrollmaßnahmen (beispielsweise Anforderung der Handelsdokumente) am zugelassenen Warenort des Wirtschaftsbeteiligten an. Wenn das Kontrollergebnis positiv ist, wird die Ware zum Export überlassen. 4. Die Daten der Ausfuhranmeldung werden an das Ausgangszollamt übermittelt. 5. Nach einer Risikokontrolle übermittelt die Ausfuhrzollstelle die Austrittsbestätigung für das Verlassen des Zollgebiets. (2. Stufe des Ausfuhrverfahrens) 2

Vereinfachtes Verfahren mit Predeclaration: (EXP) 1 e-zoll Ausfuhranmeldung mit Predeclaration 2 Fehlermeldungen oder Annahme 3 Aktualisierungen 4 Verschiebung Gestellungszeitpunkt 5 Meldung Warenankunft Ausführer 5 Meldung Ware nicht angekommen 5 Abweisung der Anmeldung e-zoll 6 Ausfuhranmeldung 7 Kontrollmaßnahmen/ Überlassung 9 Austrittsbestätigung 8 Datenübermittlung Ausfuhrzollstelle Ausgangszollamt 1. Der Ausführer oder sein Vertreter erstellt die Ausfuhranmeldung (erste Stufe) mit Predeclaration und übermittelt die Predeclaration über den Zentralrechner an die Ausfuhrzollstelle. 2. Der Zentralrechner überprüft die Daten logisch und nimmt bei Fehlerfreiheit die Predeclaration formal an. 3. Der Wirtschaftsbeteiltigte kann Aktualisierungen zur Ausfuhranmeldung (beispielsweise Verschiebung des Gestellungszeitpunktes) elektronisch melden. 4. Der Zentralrechner kann die Verschiebung des Gestellungszeitpunkts melden. 5. Wenn die Ware angekommen ist, übermittelt der Wirtschaftsbeteiligte die Ankunft der Ware am Gestellungsort/zugelassenen Warenort. Wenn die Ware nicht angekommen ist, übermittelt der Wirtschaftsbeteiligte dies an den Zentralrechner, woraufhin dieser die Anmeldung abweist. 6. Der Ausführer übermittelt die Ausfuhranmeldung an den Zentralrechner, welche formal von der Zollstelle angenommen wird. 7. Die Ausfuhrzollstelle übermittelt das Ergebnis der Vorabkontrolle. 8. Die Daten der Ausfuhranmeldung werden an das Ausgangszollamt übermittelt. 9. Nach einer Risikokontrolle übermittelt die Ausfuhrzollstelle die Austrittsbestätigung für das Verlassen des Zollgebiets. (2. Stufe des Ausfuhrverfahrens) 1.1 Fallback-Verfahren In diesem Kapitel wird das Fallback-Verfahren in Österreich beschrieben. Das Fallback-Verfahren wurde entwickelt, um im Falle eines Systemausfalls in der Zollverwaltung oder beim Wirtschaftsbeteiligten die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Im Fallback-Verfahren können Anmeldungen oder Mitteilungen an das für den Warenort oder den Amtsplatz zuständige Zollamt folgendermaßen übermittelt werden: Direkte Vorlage beim zuständigen Kundenteam, Kontrollmanager oder Kontrollorgan Telefax 3

E-Mail Alle im Fallback-Verfahren übermittelten Anmeldungen, Mitteilungen und Anträge gelten als im Informatikverfahren abgegeben.! Wichtig: Wenn das e-zoll-system wieder verfügbar ist, müssen die im Fallback-Verfahren abgegebenen Zollanmeldungen unverzüglich elektronisch an die Zollbehörde übermittelt werden. Zur Durchführung des Fallback-Verfahrens benötigen Sie eine Fallback-Reference-Number (FRN), um die Zollanmeldung zu registrieren. Der Anmelder muss diese Nummern selbst vergeben und verwalten. Nur für Zollanmeldungen am Amtsplatz, die auch bei funktionierendem e-zoll-verfahren auf Papier abgegeben werden, wird eine FRN vom Zollamt vergeben. Die FRN ist eine 18-stellige alphanumerische Nummer und hat folgenden Aufbau: Position Beschreibung 1 F für "Fallback" 2+3 Zweistellige Angabe des Jahres, beispielsweise "17" für "2017" 4+5 Länderkennzeichen, beispielsweise "AT" für Österreich 6-11 Die letzten 6 Stellen der EORI-Nummer des Anmelders (beispielsweise "012345" für EORI-Nummer "ATEOS1000012345") 12 Ein Buchstabe in Großschreibung (beispielsweise "A") 13-18 6-stellige laufende Nummer pro Jahr mit "1" beginnend Tabelle 1: Aufbau der Fallback-Reference-Number (FRN) Beispiel: F14AT012345A000001 Um nachträglich erfasste Anmeldungen zu übermitteln, verwenden Sie folgende Nachrichtentypen und geben Sie als Bezugsnummer die Fallback-Reference-Number (FRN) an: Einfuhrverfahren: IM530 Ausfuhrverfahren: EX430 Bei Beginn des Fallback-Verfahrens wird der Webservice durch das Bundesrechenzentrum (BRZ) abgeschaltet, sodass Anmelder den Fehlercode 99018 erhalten. Die Anwendung des FallbackVerfahrens wird über Triple-C-Austria und den BMF-Newsletter bekanntgegeben, den Sie unter folgender Adresse abonnieren können: https://service.bmf.gv.at/service/allg/feedback/_start.asp? FTyp=NEWSABO. DAKOSY verschickt ebenfalls einen Newsletter mit dem Hinweis auf das FallbackVerfahren. Das BMF kommuniziert eine Ereignisreferenznummer (ERN), die in den Zollanmeldungen angegeben werden muss, solange das Fallback-Verfahren läuft. Die Beendigung des Fallback-Verfahrens wird wiederum über den BMF-Newsletter bekanntgegeben. Das Fallback-Verfahren gilt über den im Newsletter bekannt gegebenen Zeitpunkt als beendet. 1.2 EXD - Export (Österreich) erstellen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie eine Exportanmeldung für Österreich erstellen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wählen Sie den Menüeintrag Start > Zollanmeldung. Klicken Sie im Bereich Verwandte Aktionen auf den Eintrag Zollanmeldung erstellen. Es öffnet sich das Fenster Neue Zollanmeldung. Wählen Sie das Zollverfahren EXPORT. Wählen Sie das Land AT - Österreich. Wählen Sie die Zollanmeldeart EXD - Export. Geben Sie eine eindeutige Bezugsnummer ein. 4

Tipp: Um automatisch eine laufende Nummer zu generieren, klicken Sie auf die Schaltfläche. Die Nummer kann in eine Ziffern- und/oder Buchstabenfolge eingebunden werden. 7. 8. 9. Klicken Sie auf OK. Es öffnet sich die Registerkarte Zollanmeldung AT: EXD - Export. Mit dem Wert, den Sie im Feld Art der Anmeldung auswählen, legen Sie fest, welche Art von Exportanmeldung Sie erstellen. Füllen Sie die Felder des Reiters Allgemein. Die Pflichtfelder können sich nach einer Eingabe ändern. Abbildung 1: Zollanmeldung Export Österreich EXD - Registerkarte Allgemein! Wichtig: Wenn Sie kein vereinfachtes Verfahren wählen, muss die Ware beim Amtsplatz gestellt werden. Wenn Sie das vereinfachte Verfahren wählen, müssen Sie das Feld Zugelassener Warenort füllen. Den zugelassenen Warenort muss der Inhaber der IT-Bewilligung beantragen. Alle in den Stammdaten hinterlegten Warenorte werden aufgelistet. Tipp: Abhängig von der Anmeldeart müssen unterschiedliche Felder gefüllt werden. Für die Übermittlung einer Exportanmeldung wird eine RIN für den Benutzer benötigt. Diese muss in den Stammdaten hinterlegt werden. Eine Anleitung dazu finden Sie im Kapitel RIN zuweisen auf Seite 8. Um eine Exportanmeldung bei e-zoll anmelden zu können, benötigen Sie eine ITBewilligung. Im Feld Bewilligungsnummer werden alle verfahrensspezifischen Bewilligungsnummern aufgelistet, die in den Stammdaten hinterlegt wurden. 10. Klicken Sie auf den Reiter Weitere Angaben. Der Reiter öffnet sich. 11. Erfassen Sie sicherheitsrelevante Daten für Exporte in Drittländer oder hinterlegen Sie die Beförderungsroute, Sendungsnummern und besondere Ereignisse. Um Daten hinzuzufügen, klicken Sie jeweils das Icon. Wenn das Fallback-Verfahren aktiv ist, geben Sie im Feld Fallback-Referenz-Nr. die FRNNummer ein. 12. Klicken Sie auf den Reiter Positionen. 5

Es wird Ihnen die Übersicht aller Positionen dieses Vorgangs angezeigt. 13. Klicken Sie auf das Icon. Es wird eine neue Position angelegt. 14. Füllen Sie die Pflichtfelder der Position. Abbildung 2: Zollanmeldung Export Österreich EXD - Registerkarte Positionen/Allgemein Tipp: Sie können einen Artikel aus dem Feld Artikelcode erstellen. Eine Anleitung finden Sie im Kapitel Artikel erstellen (Schnellerfassung) auf Seite 10. 15. Um Unterlagen zu erfassen, öffnen Sie den Reiter Unterlagen/Vorpapiere und klicken Sie auf das Icon. 16. 17. 18. 19. Um weitere Unterlagen zu erfassen, klicken Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um die Eingabe zu speichern, klicken Sie die Schaltfläche OK. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Speichern. Die Zollanmeldung öffnet sich in der Übersicht Zollanmeldungen. Um die Zollanmeldung zu senden, klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Senden. Schließen Sie die Zollanmeldung. Prüfen Sie die Zollanmeldung auf Rückmeldungen.! Wichtig: Haben Sie für Ihre Zollanmeldung einen Fehlerstatus erhalten, müssen Sie den Fehler beheben. Eine Anleitung finden Sie im Kapitel Fehler bearbeiten (Zoll) auf Seite 12. Tipp: Die Ansicht aktualisiert sich nicht selbst. Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie auf das Icon. 1.3 EXP - Predeclaration erstellen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie eine Predeclaration für Österreich erstellen. 1. 2. 3. 4. Wählen Sie den Menüeintrag Start > Zollanmeldung. Klicken Sie im Bereich Verwandte Aktionen auf den Eintrag Zollanmeldung erstellen. Es öffnet sich das Fenster Zollanmeldung erstellen. Wählen Sie das Zollverfahren EXPORT. Wählen Sie das Land AT - Österreich. 6

5. Wählen Sie die Zollanmeldeart EXP - Predeclaration. 6. Geben Sie eine eindeutige Bezugsnummer ein. Tipp: Um automatisch eine laufende Nummer zu generieren, klicken Sie auf die Schaltfläche. Die Nummer kann in eine Ziffern- und/oder Buchstabenfolge eingebunden werden. 7. 8. 9. Klicken Sie auf OK. Es öffnet sich die Registerkarte Zollanmeldung AT: EXP - Predeclaration. Mit dem Wert, den Sie im Feld Art der Anmeldung auswählen, legen Sie fest, welche Art von Exportanmeldung Sie erstellen. Füllen Sie die Felder des Reiters Allgemein. Die Pflichtfelder können sich nach einer Eingabe ändern. Abbildung 3: Zollanmeldung Export Österreich EXP - Registerkarte Allgemein! Wichtig: Für die Übermittlung einer Exportanmeldung wird eine RIN für den Benutzer benötigt. Diese muss in den Stammdaten hinterlegt werden. Eine Anleitung dazu finden Sie im Kapitel RIN zuweisen auf Seite 8. Tipp: Abhängig von der Anmeldeart müssen unterschiedliche Felder gefüllt werden. Um eine Exportanmeldung bei e-zoll anmelden zu können, benötigen Sie eine ITBewilligung. Im Feld Bewilligungsnummer werden alle verfahrensspezifischen Bewilligungsnummern aufgelistet, die in den Stammdaten hinterlegt wurden. Wenn Sie das vereinfachte Verfahren wählen, müssen Sie das Feld Zugelassener Warenort füllen. Den zugelassenen Warenort muss der Inhaber der IT-Bewilligung beantragen. Alle in den Stammdaten hinterlegten Warenorte werden aufgelistet. 10. Klicken Sie auf den Reiter Weitere Angaben. Der Reiter öffnet sich. 11. Erfassen Sie sicherheitsrelevante Daten für Exporte in Drittländer oder hinterlegen Sie die Beförderungsroute, Sendungsnummern und besondere Ereignisse. Um Daten hinzuzufügen, klicken Sie jeweils das Icon. Wenn das Fallback-Verfahren aktiv ist, geben Sie im Feld Fallback-Referenz-Nr. die FRNNummer ein. 12. Klicken Sie auf den Reiter Positionen. Es wird Ihnen die Übersicht aller Positionen dieses Vorgangs angezeigt. 7

13. Klicken Sie auf das Icon. Es wird eine neue Position angelegt. 14. Füllen Sie die Pflichtfelder der Position. Abbildung 4: Zollanmeldung Export Österreich EXP - Registerkarte Positionen/Allgemein Tipp: Sie können einen Artikel aus dem Feld Artikelcode erstellen. Eine Anleitung finden Sie im Kapitel Artikel erstellen (Schnellerfassung) auf Seite 10. 15. Um Unterlagen zu erfassen, öffnen Sie den Reiter Unterlagen/Vorpapiere. 16. Klicken Sie auf das Icon. 17. 18. 19. 20. Um weitere Unterlagen zu erfassen, klicken Sie die Schaltfläche Hinzufügen. Um die Eingabe zu speichern, klicken Sie die Schaltfläche OK. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Speichern. Die Zollanmeldung erscheint in der Übersicht Zollanmeldungen. Um die Zollanmeldung zu senden, klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Senden. Schließen Sie die Zollanmeldung. Prüfen Sie die Zollanmeldung auf Rückmeldungen.! Wichtig: Haben Sie für Ihre Zollanmeldung einen Fehlerstatus erhalten, müssen Sie den Fehler beheben. Eine Anleitung finden Sie im Kapitel Fehler bearbeiten (Zoll) auf Seite 12. Tipp: Die Ansicht aktualisiert sich nicht selbst. Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie auf das Icon. 1.4 RIN zuweisen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie einem Wirtschaftsbeteiligten eine RIN für einen Benutzer zuweisen. Eine RIN wird für Zollanmeldungen in Österreich benötigt. 1. Wählen Sie den Menüeintrag Verwaltung > Wirtschaftsbeteiligte (Zoll). 2. Öffnen Sie den Wirtschaftsbeteiligten mit einem Doppelklick. 3. Klicken Sie auf den Reiter Deklaranten-IDs. Es öffnet sich ein Fenster. 4. Geben Sie in das Feld RIN-Name einen Namen für die RIN ein. 8

5. Geben Sie in den Feldern RIN und RIN (Prüfung) die RIN ein. 6. Geben Sie in das Feld Benutzer den Benutzer ein, für den die RIN beantragt wurde. 7. Um die RIN zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Tipp: Erstellt der Benutzer eine Anmeldung, für die eine RIN benötigt wird, wird die RIN automatisch aus den Stammdaten in die Anmeldung übernommen. 9

2 Artikel erstellen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie einen Artikel erstellen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wählen Sie den Menüeintrag Verwaltung > Artikel. Es öffnet sich die Übersicht Artikel. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Neu. Es öffnet sich die Registerkarte Artikel. Füllen Sie mindestens alle Pflichtfelder auf dem Reiter Allgemein. Geben Sie optional im Bereich Warenbeschreibung (Übersetzungen) Übersetzungen für die Warenbeschreibung ein. Um eine neue Übersetzung hinzuzufügen, klicken Sie auf das Icon. Um Gefahrgutdaten für den Artikel zu erfassen, klicken Sie auf den Reiter Gefahrgut und füllen Sie die Felder. Um Daten für Zollanmeldungen zu erfassen, klicken Sie auf den Reiter Zoll. Tipp: Wenn Sie das Feld Zoll-Warenbeschreibung füllen, wird die Warenbeschreibung für Zollanmeldungen aus diesem Feld übernommen. Wenn Sie das Feld nicht füllen, wir die Warenbeschreibung aus dem Reiter Allgemein übernommen. 7. Um Warennummern für Zollverfahren verschiedener Länder zu erfassen, klicken Sie in der Tabelle Warennummern auf die Flagge des gewünschten Landes. Abhängig von den Einstellungen sind nicht alle Länder sichtbar. Die Warennummer erscheint in der Tabelle und auf dem Reiter des entsprechenden Landes. 8. Geben Sie optional im Bereich Zoll-Warenbeschreibung (Übersetzungen) Übersetzungen für die Zoll-Warenbeschreibung ein. Um eine neue Übersetzung hinzuzufügen, klicken Sie auf das Icon. 9. Um Unterlagen für Zollanmeldungen zu erfassen, klicken Sie auf den Reiter des entsprechenden Landes. Eine Übersicht der erfassten Unterlagen finden Sie auf dem Reiter Unterlagen. 10. Um Daten für das Zolllager Deutschland oder den Import Deutschland zu erfassen, klicken Sie auf den Reiter Deutschland. 11. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Speichern. Der Artikel erscheint in der Übersicht. 2.1 Artikel erstellen (Schnellerfassung) In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie einen Artikel über die Schnellerfassung erstellen. 1. Wählen Sie den Menüeintrag Verwaltung > Artikel. Es öffnet sich die Übersicht Artikel. 2. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Neu (Schnell). Erstellen Sie alternativ einen Artikel aus dem Feld Artikelcode einer Anmeldung. a) Drücken Sie die rechte Maustaste. b) Wählen Sie aus dem Menü Artikel erstellen. Es öffnet sich das Fenster Artikel bearbeiten. 3. Füllen Sie mindestens die Pflichtfelder. Feld Beschreibung Artikelcode Der Artikelcode identifiziert einen Artikel. Derselbe Artikelcode darf nicht für verschiedene Artikel verwendet werden. Artikelnummer Um einen Artikel zu identifizieren, können Sie die Artikelnummer zusätzlich zum Artikelcode verwenden. Artikel werden aber nur über den Artikelcode referenziert. Die Artikelnummer ist in einigen Zollanmeldungen ein Pflichtfeld. Gültig ab, Gültig bis Zeitraum, in dem der Artikel verwendet werden kann. 10

Feld Beschreibung Warenbeschreibung Beschreibung eines Artikels. Die Beschreibung wird auf bestimmten Dokumenten verwendet, beispielsweise Zollanmeldungen. Warennr., Taric, National Gültig ab, Gültig bis Zeitraum, in dem der Artikel verwendet werden kann. Zusatzcode Der Zusatzcode ist abhängig von der Warennummer. Zusatzcodes können handelspolitische oder zolltechnische Maßnahmen sein, die abgängig vom EZT sind. Warennummer gemäß Zolltarif. Zusatznummer für Warennummer Zusatz für Warennummer 4. Um den Artikel zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der Artikel erscheint in der Übersicht. 11

3 Fehler bearbeiten (Zoll) In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie am Beispiel einer Zollanmeldung Fehler entdecken und beheben. Fehlerhafte Zollanmeldungen erkennen Sie in der Übersicht Zollanmeldungen an dem Status in der Spalte Status. Abhängig von der Art der Zollanmeldung heißen die Status unterschiedlich. 1. Um die fehlerhafte Zollanmeldung zu öffnen, doppelklicken Sie auf die Zollanmeldung. Die Zollanmeldung öffnet sich in einer neuen Registerkarte. 2. Klicken Sie auf den Reiter Nachrichten & Status. 3. Markieren Sie in der Tabelle die Zeile mit der eingehenden Nachricht. Die Nachrichten werden im Bereich Nachrichten-Vorschau angezeigt. In der Spalte Meldungstext werden Details zur Nachricht angezeigt. 4. Doppelklicken Sie auf die Zeile mit dem Meldungstext. Abhängig von der Art des Fehlers wird ein Fenster mit zusätzlichen Informationen zu dem Fehler geöffnet. 5. Sie haben folgende Möglichkeiten: Fehler beheben, Zollanmeldung speichern und erneut senden. Fehler zu einem späteren Zeitpunkt beheben. 12

4 Dokument drucken/faxen/mailen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie ein Dokument drucken, faxen oder als PDF-Datei ausgeben. Sie können mehrere Dokumente gleichzeitig anfordern, beim Erstellen einer PDF-Datei werden diese in einer Datei zusammengefügt. 1. Klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Eintrag Es öffnet sich das Fenster Dokument drucken. Drucken. Tipp: Für eine Zollanmeldung können Sie auch ältere Nachrichten drucken. Eine Anleitung zum Drucken einer Nachricht finden Sie im Kapitel Nachricht drucken/faxen/mailen auf Seite 13. 2. Markieren Sie im Bereich Verfügbare Dokumententypen das Formular oder das Dokument. Feld Beschreibung Verfügbare Dokumententypen Die Tabelle wird nur angezeigt, wenn mehrere Dokumenttypen für das markierte Dokument vorhanden sind. Formulare sind manuell erstellte Dokumente, beispielsweise Shipments, Zollanmeldungen und Zollrückmeldungen, beispielsweise Befunde. Dokumente sind automatisiert erstellte Dokumente, beispielsweise Ausfuhrbegleitdokumente. Zuvor erstellte Dokumente werden auch aufgelistet. In der Spalte Zeitpunkt wird der Erstellungszeitpunkt des Dokumentes angezeigt. Die Dokumente sind auch in der Dokumentenablage zu finden. 3. Markieren Sie die Kontrollkästchen für die Ausgabe und geben Sie die benötigten Daten ein, beispielsweise eine E-Mail-Adresse. Feld Beschreibung Als PDF drucken/ anzeigen Druckt oder öffnet das Dokument als PDF-Datei. Dokument speichern Das Dokument wird gespeichert. Drucken Das Dokument wird gedruckt. Fax Das Dokument wird als Fax versendet. Mail Das Dokument wird als PDF-Datei im Anhang einer E-Mail versendet. Tipp: Öffnen Sie das Formular oder Dokument alternativ mit einem Doppelklick als PDFDatei. In der Tabelle werden für den markierten Dokumenttyp die entsprechenden Spalten Drucker, Anzahl Kopien, Faxnummer und/oder Mail an automatisch gefüllt. So erkennen Sie, was Sie bereits ausgewählt haben. 4. Markieren Sie einen weiteren Dokumenttyp und wiederholen Sie den vorherigen Schritt. 5. Um die Dokumente zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4.1 Nachricht drucken/faxen/mailen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie eine Nachricht vom Zoll drucken, beispielsweise eine Verarbeitungsmeldung (CUSREC). Sie können die Nachricht auch faxen oder als PDF-Datei ausgeben. 13

Der Druckdialog Dokument drucken/faxen/mailen auf Seite 13 basiert auf dem aktuellen Datenbestand der Zollanmeldung. Um mehrfach eingegangene Nachrichten drucken zu können, kann auf dem Reiter Nachrichten & Status pro Nachrichteneingang ein Druck erstellt werden. Folgende Nachrichten können gedruckt werden: CUSREC, Mitteilungen zur Anmeldung CURREL, Entscheidung der Zollstelle zu einer Anmeldung CUSTAX, Bescheid/Befund CUSTST, Verwahrungsmitteilung CUSFIN, Erledigungsinformation SumA 1. 2. 3. 4. Öffnen Sie den Reiter Nachrichten & Status der Zollanmeldung. Markieren Sie den Nachrichteneingang. Klicken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie den Eintrag Drucken. Es öffnet sich das Fenster Dokument drucken: Nachricht drucken. 5. Markieren Sie im Bereich Verfügbare Dokumententypen das Formular. Feld Beschreibung Verfügbare Dokumententypen Die Tabelle wird nur angezeigt, wenn mehrere Dokumenttypen für das markierte Dokument vorhanden sind. Formulare sind manuell erstellte Dokumente, beispielsweise Shipments, Zollanmeldungen und Zollrückmeldungen, beispielsweise Befunde. Dokumente sind automatisiert erstellte Dokumente, beispielsweise Ausfuhrbegleitdokumente. Zuvor erstellte Dokumente werden auch aufgelistet. In der Spalte Zeitpunkt wird der Erstellungszeitpunkt des Dokumentes angezeigt. Die Dokumente sind auch in der Dokumentenablage zu finden. 6. Markieren Sie die Kontrollkästchen für die Ausgabe und geben Sie die benötigten Daten ein, beispielsweise eine E-Mail-Adresse. Feld Beschreibung Als PDF drucken/ anzeigen Druckt oder öffnet das Dokument als PDF-Datei. Dokument speichern Das Dokument wird gespeichert. Drucken Das Dokument wird gedruckt. Fax Das Dokument wird als Fax versendet. Mail Das Dokument wird als PDF-Datei im Anhang einer E-Mail versendet. Tipp: Öffnen Sie das Formular oder Dokument alternativ mit einem Doppelklick als PDFDatei. In der Tabelle werden für den markierten Dokumenttyp die entsprechenden Spalten Drucker, Anzahl Kopien, Faxnummer und/oder Mail an automatisch gefüllt. So erkennen Sie, was Sie bereits ausgewählt haben. 7. Markieren Sie einen weiteren Dokumenttyp und wiederholen Sie den vorherigen Schritt. 8. Um die Dokumente zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 14

5 Kontaktinformationen In diesem Kapitel finden Sie Kontaktinformationen. Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich an Ihre zuständige Zollstelle. Weitere Kontaktmöglichkeiten: Fragen zu DAKOSY GE Ansprechpartner: DAKOSY-Support Telefon: +49 40 378 609 90 E-Mail: support@dakosy.de Kontaktformular Fachliche Fragen Zoll Österreich Ansprechpartner: Competence Center "Triple C Austria" Telefon aus dem Inland (AT): 0810 81 04 02 Telefon aus dem Ausland: +43 151 433-56 20 50 E-Mail: triple-c-austria@bmf.gv.at Anfragen können auch mit einem Kontaktformular von der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen versendet werden. 15