STATISTISCHES LANDESAMT KOMMUNALDATENPROFIL. Stand: 03/2017. Gebietsstand: 1. Januar Soziale Sicherung. Westerwaldkreis (Ww.

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Stand: 03/2017 KOMMUNALDATENPROFIL Gebietsstand: 1. Januar 2017 (Ww.)

(Ww.)1111111111 (Sozialhilfe 3. 9. Kapitel SGB XII) im Landkreis Merkmal Jahr bzw. Stichtag Einheit Wert Zum Vergleich insgesamt Minimum Maximum Rheinland- Pfalz Sozialhilfe zusammen (Hilfearten 3. 9. Kapitel nach SGB XII) 1 Bruttoausgaben insgesamt 2015 1 000 EUR 54 488 975 993 23 565 79 978 1 459 393 2 je Einwohner/-in 2015 EUR 273 325 228 451 362 Hilfe zum Lebensunterhalt (3. Kapitel) 3 Bruttoausgaben 2015 1 000 EUR 2 013 37 594 281 5 585 54 558 4 je Einwohner/-in 2015 EUR 10 13 5 50 14 5 Empfänger/-innen 31.12.2015 Anzahl 838 11 059 216 910 15 707 6 je 1 000 Einwohner/-innen 31.12.2015 Anzahl 4,2 3,7 1,9 5,1 3,9 7 außerhalb von Einrichtungen 31.12.2015 % 39,0 31,0 14,0 49,5 32,4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel) 8 Bruttoausgaben 2015 1 000 EUR 9 115 152 807 2 796 14 352 254 975 9 je Einwohner/-in 2015 EUR 46 51 34 74 63 10 Empfänger/-innen Dez. 2015 Anzahl 1 639 27 593 564 2 420 44 134 11 je 1 000 Einw. im Alter von 18 Jahren und älter Dez. 2015 Anzahl 9,9 11,0 6,7 16,3 13,0 12 außerhalb von Einrichtungen Dez. 2015 % 76,8 77,3 70,4 88,6 80,2 13 ohne anrechenbares Einkommen Dez. 2015 % 21,6 22,5 16,1 33,8 23,0 14 Ältere Dez. 2015 Anzahl 735 13 340 240 1 264 22 695 15 außerhalb von Einrichtungen Dez. 2015 % 83,4 82,1 69,5 91,6 85,0 16 dauerhaft voll Erwerbsgeminderte Dez. 2015 Anzahl 904 14 253 263 1 289 21 439 17 außerhalb von Einrichtungen Dez. 2015 % 71,5 72,8 65,7 85,0 75,0 Hilfearten nach 5. 9. Kapitel 18 Bruttoausgaben 2015 1 000 EUR 43 360 785 592 19 428 62 949 1 149 860 19 je Einwohner/-in 2015 EUR 217 262 190 353 285 20 Hilfen zur Gesundheit (5. Kapitel) 2015 % 1,3 1,5 0,2 2,9 2,2 21 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (6.Kapitel) 2015 % 78,6 81,1 76,4 87,1 78,4 22 Hilfe zur Pflege (7. Kapitel) 2015 % 19,7 16,9 11,7 21,2 18,0 23 Sonstige Hilfearten (8. und 9. Kapitel) 2015 % 0,4 0,5 0,2 1,1 1,4 24 Empfänger/-innen 31.12.2015 Anzahl 1 773 32 590 671 2 529 49 274 25 je 1 000 Einwohner/-innen 31.12.2015 Anzahl 8,9 10,9 7,5 17,5 12,2 (Sozialhilfe 3. 9. Kapitel SGB XII) im Landkreis (Zeitreihe) Jahr Sozialhilfe zusammen Bruttoausgaben Hilfe zum Lebensunterhalt (3. Kapitel) Empfänger/ -innen am 31.12. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel) Bruttoausgaben Empfänger/ -innen Hilfearten nach 5. 9. Kapitel Bruttoausgaben Empfänger/ -innen am 31.12. 1 000 EUR 2006=100 1 000 EUR 2006=100 Anzahl 1 000 EUR 2006=100 Anzahl 1 000 EUR 2006=100 Anzahl 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 2006 30 297 100 951 100 81 4 781 100 1 259 24 565 100 1 529 2007 33 034 109,0 1 020 107,2 133 5 389 112,7 1 146 26 625 108,4 1 643 2008 34 341 113,3 1 139 119,8 607 5 848 122,3 1 353 27 354 111,4 1 687 2009 40 984 135,3 1 407 148,0 680 5 555 116,2 1 394 34 022 138,5 1 622 2010 41 816 138,0 1 568 164,9 667 5 425 113,5 1 371 34 822 141,8 1 805 2011 44 280 146,1 1 683 177,0 650 5 806 121,4 1 438 36 790 149,8 1 771 2012 46 254 152,7 1 753 184,3 635 6 256 130,8 1 477 38 246 155,7 1 733 2013 48 677 160,7 1 932 203,2 780 7 509 157,1 1 567 39 237 159,7 1 816 2014 51 746 170,8 2 043 214,8 809 7 776 162,6 1 582 41 927 170,7 1 795 2015 54 488 179,8 2 013 211,7 838 9 115 190,6 1 639 43 360 176,5 1 773 Hinweis zur zeitlichen Vergleichbarkeit: Spalten 31 33: Ab 2015 methodische Änderung (siehe Glossar). 2

(Ww.)1111111111 (Grundsicherung für Arbeitsuchende, Jugendhilfe, Wohngeld) im Landkreis Zum Vergleich Merkmal Jahr bzw. Stichtag Einheit Wert insgesamt Minimum Maximum Rheinland- Pfalz Grundsicherung für Arbeitsuchende (am Wohnort) 37 Bedarfsgemeinschaften Dez. 2015 Anzahl 4 204 68 336 1 097 5 558 116 584 38 je 1 000 Einwohner/-innen Dez. 2015 Anzahl 21,1 23,0 13,8 35,4 29,1 39 mit nur einer Person Dez. 2015 % 52,6 51,9 46,8 57,9 51,8 40 mit fünf und mehr Personen Dez. 2015 % 5,6 5,6 4,2 6,9 5,8 41 Personen in Bedarfsgemeinschaften Dez. 2015 Anzahl 8 192 133 830 2 132 11 172 229 729 42 darunter: Leistungsberechtigte Dez. 2015 Anzahl 7 610 126 342 2 006 10 650 217 903 43 erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte Dez. 2015 % 71,1 71,5 69,8 73,8 71,3 44 nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte Dez. 2015 % 27,1 27,4 25,1 29,1 27,7 45 sonstige Leistungsberechtigte Dez. 2015 % 1,8 1,1 0,3 2,7 1,0 Hilfequoten für Leistungsberechtigte 46 insgesamt Dez. 2015 % 4,8. 3,2 8,3 6,8 47 erwerbsfähig Dez. 2015 % 4,1. 2,7 7,1 5,8 48 nicht erwerbsfähig (nur Jüngere) Dez. 2015 % 7,2. 4,9 13,2 11,3 Jugendhilfe 49 Bruttoausgaben 2015 1 000 EUR 74 839 1 427 896 25 281 109 254 1 980 009 50 je Einwohner/-in 2015 EUR 375 478 354 681 491 51 darunter: für Einrichtungen 2015 % 81,1 71,8 60,1 81,1 68,5 52 Reine Ausgaben (Bruttoausgaben-Bruttoeinnahmen) 2015 EUR 70 467 1 360 128 24 088 102 396 1 887 074 53 für Kindertageseinrichtungen 2015 EUR 56 955 969 787 17 794 71 843 1 261 050 54 darunter: Förderung freier Träger 2015 % 40,0 34,2 18,3 47,7 33,2 Allgemeines Wohngeld 55 Empfängerhaushalte 31.12.2015 Anzahl 944 13 602 298 1 278 19 771 56 je 1 000 Einwohner/-innen 31.12.2015 Anzahl 4,7 4,5 2,4 6,5 4,9 57 Gezahltes Wohngeld 2015 1 000 EUR 1 429 20 623 373 2 000 31 690 58 je Empfängerhaushalt 2015 EUR 1 514 1 516 1 211 1 982 1 603 (Grundsicherung für Arbeitsuchende, Jugendhilfe, Wohngeld) im Landkreis (Zeitreihe) Jahr darunter erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte Bedarfsgemeinschaften im Dezember Grundsicherung für Arbeitsuchende (Wohnort) Jugendhilfe Wohngeld Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften im Dezember insgesamt Hilfequote insgesamt Reine Ausgaben für Kindertageseinrichtungen gezahltes Wohngeld Anzahl 2007=100 Anzahl 2007=100 Anzahl 2007=100 % 1 000 EUR 2006=100 % 1 000 EUR 2006=100 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 2006....... 36 216 100 73,0 2 239 100 2007 5 287 100 10 400 100 7 495 100. 36 877 101,8 71,9 2 603 116,3 2008 4 868 92,1 9 076 87,3 6 715 89,6. 37 092 102,4 76,4 1 458 65,1 2009 5 214 98,6 9 357 90,0 7 139 95,3. 43 233 119,4 76,0 3 298 147,3 2010 4 769 90,2 8 230 79,1 6 348 84,7. 48 560 134,1 80,7 3 962 177,0 2011 4 339 82,1 7 345 70,6 5 638 75,2 5,0 56 052 154,8 81,4 3 251 145,2 2012 4 123 78,0 7 004 67,3 5 263 70,2 4,4 57 876 159,8 82,7 2 693 120,3 2013 4 185 79,2 7 274 69,9 5 362 71,5 5,0 62 100 171,5 80,9 2 055 91,8 2014 4 185 79,2 7 398 71,1 5 407 72,1 4,6 65 718 181,5 82,9 1 854 82,8 2015 4 204 79,5 7 610 73,2 5 409 72,2 4,8 70 467 194,6 80,8 1 429 63,8 Hinweis zur zeitlichen Vergleichbarkeit: Spalten 59 65: Ergebnisse nach Revision (siehe Glossar). Spalten 69 70: Vergleichbarkeit ab 2010 zu Vorjahren eingeschränkt (siehe Glossar). 3

(Ww.)1111111111 Empfänger/-innen von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Wohnort in den Verwaltungsbezirken des s im Dezember 2015 nach Lebensform und Alter VG Bad Marienberg (Ww.) VG Hachenburg VG Höhr-Grenzhausen VG Montabaur VG Ransbach-Baumbach VG Rennerod VG Selters (Westerwald) VG Wallmerod VG Westerburg VG Wirges 9,1 1 Ab Regelaltersgrenze in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang nach 41 Absatz 2 SGB XII. 38,3 37,1 43,3 38,2 40,4 38,8 50,7 39,8 40,0 38,4 37,5 43,2 Anteile in % 34,7 41,3 20,0 38,5 29,8 34,0 21,3 33,9 40,8 36,3 39,7 27,0 21,6 36,7 23,3 47,7 29,8 27,2 28,0 26,2 19,2 25,3 22,8 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Außerhalb von Einrichtungen Dauerhaft voll Erwerbsgeminderte Ältere¹ Insgesamt in Einrichtungen Empfänger/-innen insgesamt 222 426 30 283 44 114 147 75 221 125 1 687 27 586 Empfänger/-innen von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Wohnort in den Verwaltungsbezirken des s im Dezember 2015 VG Bad Marienberg (Ww.) VG Hachenburg VG Höhr-Grenzhausen VG Montabaur VG Ransbach-Baumbach VG Rennerod VG Selters (Westerwald) VG Wallmerod VG Westerburg VG Wirges Insgesamt je 1 000 der Bevölkerung im Alter von 18 Jahren und älter 13,7 2,6 8,7 3,6 8,3 11,0 6,2 11,6 7,8 10,1 11,0 21,3 0 10 20 30 40 50 Älter (ab Regelaltersgrenze) Anteil in % 20,0 21,3 34,7 41,3 38,5 43,2 29,8 34,0 33,9 40,8 36,3 39,7 0 10 20 30 40 50 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 Bruttoausgaben der Sozialhilfe (Hilfearten 3. 9. Kapitel nach SGB XII) 2006 2015 2006=100 Rheinland-Pfalz 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 SGB II-Hilfequoten für Leistungsberechtigte im Dezember 2015 in % 15 10 5 0 Rheinland-Pfalz Leistungsberechtigte insgesamt (SGB II-Quote) erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte unter 15 Jahren 4

Glossar Datenquellen: Statistik der Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe Statistik der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt Statistik der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Statistik der Empfänger von Leistungen nach dem 5. - 9. Kapitel SGB XII Statistik der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II; Quelle: Bundesagentur für Arbeit Wohngeld zum 31. Dezember Statistik der Ausgaben und Einnahmen der Kinder- und Jugendhilfe Allgemeines Zeitliche Vergleichbarkeit Regionalisierung Nachweis von Empfängerinnen und Empfängern der Sozialhilfe Hinweis Grundsicherung für Arbeitsuchende: Im Zuge einer Revision wurden ab 2015 die Definitionen für Bedarfsgemeinschaften, Leistungsberechtigte nach dem SGB II und Personen in Bedarfsgemeinschaften überarbeitet. Revidierte Ergebnisse liegen ab 2015 und für zurückliegende Jahre vor. Soweit keine rückwirkende Revision erfolgt ist, sind Vergleiche mit nicht revidierten früheren Ergebnissen nicht möglich. Dies hängt damit zusammen, dass die Gruppen anders abgegrenzt sind und bestimmte Personengruppen vollständiger erfasst werden oder zusätzlich berücksichtigt werden. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, 4. Kapitel: Ab dem Berichtsjahr 2015 berücksichtigt die statistische Auswertung die Regelaltersgrenze nach 41 Absatz 2 SGB XII in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang. Vergleiche mit der statistischen Auswertung der Jahre 2012 bis 2014, die Ältere ab 65 Jahre zusammenfasste, sind für die einzelnen Empfängergruppen (Ältere, dauerhaft voll Erwerbsgeminderte) nicht sinnvoll. Nach 41 Absatz 2 SGB XII wird die Altersgrenze seit 2012 beginnend mit dem Jahrgang 1947 von bisher 65 auf 67 Jahre sukzessive angehoben. Die Statistik der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bezog sich bis einschließlich Berichtsjahr 2014 auf den 31. Dezember des Jahres. Seit dem 1. Januar 2015 wird sie zentral vom Statistischen Bundesamt als Quartalsstatistik durchgeführt. Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung werden in der Regel monatsweise gewährt. Insofern sind die Ergebnisse des vierten Berichtsquartals des Jahres in der zentralen Statistik ab 2015 weitgehend mit den früheren Ergebnissen vergleichbar. Wohngeld: Die ab 2009 in Kraft getretenen Veränderungen im Wohngeldrecht, insbesondere die Anhebung der Einkommensgrenzen, hat zu einer Erhöhung der Zahl der zuschussberechtigten Haushalte geführt. Sozialhilfe: In der Regel nach dem Sitz der Hilfe leistenden Stelle ohne die nicht an die Kommunalebene delegierten Leistungen des überörtlichen Trägers (Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung); lediglich die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung wird zusätzlich nach dem Wohnort ausgewiesen (siehe Grafik). Wegen Mehrfachzählungen bei gleichzeitigem Bezug verschiedener Hilfearten werden Empfänger nur je Hilfeart ausgewiesen. 5

Glossar Spalte/Zeile Merkmal oder Indikator Erläuterung 1, 3, 8, 18, 26, 27 Bruttoausgaben der Sozialhilfe (Hilfearten nach SGB XII, 3. - 9. Kapitel) Bruttoausgaben berücksichtigen keine innerstaatlichen und kommunalen Verrechnungen der Ausgabenbelastung. Ein Bezug der Bruttoausgaben für das Jahr auf die Empfänger zum Stichtag ist nicht sinnvoll. 8-17, 31-33 Sozialhilfe (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, 4. Kapitel) 18-25 Sozialhilfe (Hilfearten nach SGB XII, 5. - 9. Kapitel) 37-40, 59, 60 Grundsicherung für Arbeitsuchende (Bedarfsgemeinschaften) 41 Grundsicherung für Arbeitsuchende (Personen in Bedarfsgemeinschaften) 42-45, 61-64 Grundsicherung für Arbeitsuchende (Leistungsberechtigte in Bedarfsgemeinschaften) 46-48, 65 Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II-Hilfequoten) 49-54, 66-68 Jugendhilfe Bei der Grundsicherung nach dem 4. Kapitel (SGB XII Sozialhilfe ) haben Personen mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland bei Bedürftigkeit einen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts, wenn sie die Regelaltersgrenze in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang nach 41 Absatz 2 SGB XII erreicht haben oder älter als 18 Jahre und dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Nach 41 Absatz 2 SGB XII wird die Altersgrenze seit 2012 beginnend mit dem Geburtsjahrgang 1947 von bisher 65 auf 67 Jahre sukzessive angehoben. Hilfen zur Gesundheit (5. Kapitel), Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (6. Kapitel), Hilfe zur Pflege (7. Kapitel), Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten (8. Kapitel), Hilfe in anderen Lebenslagen (9. Kapitel); Bruttoausgaben einschließlich Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme der Krankenbehandlung gem. 264 Abs. 7 SGB V. Gemeinschaft mit mindestens einer leistungsberechtigten Person im selben Haushalt. Im Haushalt können auch Personen leben, die nicht der Bedarfsgemeinschaft angehören. Leistungsberechtigte und Personen ohne Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II (z. B. wegen Altersrente, BaföG, Asylbewerberleistungen). Zu den Regelleistungsberechtigten zählen 15-jährige und ältere Erwerbsfähige (Regelaltersgrenze nach 7a SGB II in Abhängigkeit vom Geburtsjahrgang), die Arbeitslosengeld II (ALG II) beziehen, und nicht Erwerbsfähige, die Sozialgeld erhalten. Sonstige Leistungsberechtigte sind Personen, die sonstige Leistungen außer ALG II oder Sozialgeld erhalten (z. B. Personen mit Leistungen für Auszubildende, Zuschüssen zur Kranken- und Pflegeversicherung). Leistungsberechtigte insgesamt (Zeile 46), erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Zeile 47) bzw. nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (Zeile 48) je 100 der jeweiligen Bevölkerung, d. h. unter der Regelaltersgrenze bzw. im Alter von 15 Jahren bis unter der Regelaltersgrenze bzw. unter 15-Jährige; Bevölkerungsstand 31.12. des Vorjahres. Nur Ausgaben öffentlicher Träger und Zuschüsse öffentlicher an freie Träger sowie Ausgaben von Gemeinden mit und ohne Jugendamt bzw. von Gemeindeverbänden; ohne Ausgaben des Landesjugendamts und der obersten Landesjugendbehörde. 52-54, 66-68 55-58, 69, 70 Jugendhilfe (reine Ausgaben) Allgemeines Wohngeld Bruttoausgaben abzüglich Einnahmen. Haushalte von Wohngeldberechtigten, die Allgemeines Wohngeld als Mietzuschuss (Mieterhaushalte) bzw. als Lastenzuschuss (Eigentümerhaushalte) erhalten. Dargestellt sind sogenannte reine Wohngeldhaushalte, in denen im Gegensatz zu den sogenannten Mischhaushalten kein Haushaltsmitglied vom Wohngeld ausgeschlossen ist. 6