Demografischer Wandel und Anpassung der Daseinsvorsorge

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Transkript:

Demografischer Wandel und Anpassung der Daseinsvorsorge Erkenntnisse aus dem MORO Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Foto: Göran Gnaudschun, Projektassistenz 1

Ablauf des Aktionsprogramms Arbeitsphase Jan. 2012 Okt. 2013 Regionalstrategie Daseinsvorsorge in 21 Modellregionen Begleitende Umsetzung Ende 2012 Ende 2014 Pilotprojekte 1. Phase in allen Modellregionen Umsetzungsphase Ende 2013 2015 Pilotprojekte 2. Phase in ausgewählten Modellregionen 2013 Berlin Juni 2013 2014 2015 Göttingen 22./23. März 2012 Juni 2012 euregia Leipzig 23./24. Okt. 2012 Feb. 2013 Nov. 2013 BPW FK Soziale Inf. FK Mobilität Fach- Kongress FK Siedlung/ Wohnen BPW FK Techn. Inf. BPW BPW BPW = Bundesweite Projektwerkstätten = Regionale Projektwerkstätten FK = Fachkonferenzen 3

Basis: Ansatz der Regionalstrategie Daseinsvorsorge Systematische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die verschiedenen Infrastrukturbereiche der Daseinsvorsorge mit wissenschaftlicher Begleitung Informelles Instrument mit Qualitätsanforderungen an Prozess und empirische Analysen mit erweitertem Blickwinkel regional/interkommunal fachübergreifend langfristig diskursiv kreativ eigenverantwortlich 4

21 Modellregionen Regionale Vielfalt Aus allen 13 Flächenländern Verschiedene Kooperationstypen 6 Regionale Verbünde 9 Landkreise 6 Gemeindeverbünde Flächengröße Kleinste Region: 168 km² Größte Region: 6.999 km² Bevölkerungszahl Geringste: 6.700 Ew. Höchste: 1.025.378 Ew. Bevölkerungsdichte Geringste: 38 Ew./km² Höchste: 207 Ew.km² 6

Vielfalt der Vorgehensweisen Idealtypischer Ansatz mit thematischen Arbeitsgruppen Modellregionen haben i.d.r. 3-5 Arbeitsgruppen in denen jeweils 1-2 Infrastrukturbereiche bearbeitet werden Arbeitsrhythmus entsprechend der Fragestellungen und Modellierungsaufwand (im Prozeß zwischen 5 bis 7 Sitzungen) Zwischen 10 und 25 Teilnehmende Fachplaner, Kreis- und Regionalplanung Kommunalverwaltung (BM, Amtsleiter, Fachreferenten) Träger der Infrastrukturen; Leistungsanbieter Wirtschafts- und Sozialpartner (Vereine, Verbände, LAG/RAG etc.) Vereinzelt auch Landesämter/Landesministerien Vereinzelt Bürger (Infrastrukturnutzer) 9

21 Modellregionen Regionale Vielfalt Modellregion Anzahl AG AG- Gesamtzahl Mitglieder AG-Mitglieder Spreewalddreieck 4 12-17 58 Oderlandregion 4 17-22 81 Interkommunale Kooperation Salzachtal 5 7-13 62 Amt Peenetal/Loitz 4 5-12 38 Mitte Niedersachen 3 10-13 34 Verbandsgemeinde Daun 3 10-20 45 Landkreis Elbe-Elster Andere Struktur Landkreis Uckermark 4 8-14 41 Landkreis Coburg 8 10-22 140 Landkreis Hersfeld-Rotenburg 5 14-27 92 Vogelsbergkreis 3 15-20 55 Landkreis Trier-Saarburg 4 18-30 93 Kreis Schleswig-Flensburg 5 10-22 113 Landkreis Merzig-Wadern 5 5-14 50 Saale-Holzland-Kreis 3 15-30 60 Region Ostwürttemberg 4 15-28 86 SPESSARTregional 3 12-15 39 Westmecklenburg 3 11-21 48 Region Nordeifel Andere Struktur Oberes Elbtal/Osterzgebirge 4 12-22 50 Altmark 4 10-20 60 Nimmt man Arbeits-, Steuerungs- und Begleitstrukturen zusammen, dann mobilisiert das Aktionsprogramm ca. 1.500 Akteure bundesweit! 10

Thematische Vielfalt Jugendarbeit Straßen/Wege Fachkräfte Mobilität/ÖPNV Energie Ärzteversorgung Breitband Schulentwicklung Brandschutz Katastrophenschutz Kinderbetreuung Nahversorgung Kulturelle Bildung Poizei Soziale Treffpunkte Rettungswesen Pflege Wohnen Wasser/Abwasser Siedlungsentwicklung Arbeitsmarkt/Grundsicherung Menschen mit Behinderung Berufsschulen Senioren 11

Beispiel Kindertagesbetreuung Kindertagesbetreuung Oderlandregion Ostwürttemberg Kreis Schleswig-Flensburg Landkreis Trier-Saarburg Spreewalddreieck Landkreis Uckermark Interkommunale Kooperation Salzachtal Region Nordeifel Altmark Verbandsgemeinde Daun Differenzierung in Krippenplätze (Kinder unter 3 Jahre) und Regelbereich (Kinder über 3 Jahre) Erhalt möglichst vieler, wohnortnaher Standorte Kooperationen (zwischen Kitas, zwischen Gemeinden, mit Schulen u.ä., mit Betrieben) Umwidmungen von freien Regelplätzen in Krippenplätze Erstellung eines gemeinsamen Bedarfsplanes Kita, Jugend und Seniorenarbeit Aufbau von Schichtkitas evtl. gekoppelt mit einer Pflegeeinrichtung 24 Stunden Kita in Zusammenhang mit Betrieb / Krankenhaus Weiterentwicklung zu Generationenstätten, die auch belebter Kommunikationsort in Dörfern sind 12

Beispiel Kindertagesbetreuung Verbandsgemeinde Daun Weiterentwicklung zu Generationenstätten, die auch belebter Kommunikationsort in Dörfern sind Generationenstätte Meisburg Ich wünsche mir, zusammen mit meinen Großeltern in der KiTa zu kochen. Amelie, 5 Jahre Quelle: Kalender Jung und Alt gemeinsam in der KiTa, VG Daun und Kreissparkasse Vulkaneifel 2013 13

Beispiel Kindertagesbetreuung Verbandsgemeinde Daun Weiterentwicklung zu Generationenstätten, die auch belebter Kommunikationsort in Dörfern sind Generationengarten, Spielplatz Kita (Ganztagsangebot, Inklusion) Bürgerhaus Beratungsangebote, mobile Dienstl. Funktionen in der GSM Offener Treff der Generationen Feuerwehr Ggf. Jugendraum Café-Betrieb, Mittagessen Quelle: VG Daun 2013 14

Ergebnisse Regionalstrategie Daseinsvorsorge ist Prozess und Ergebnisdokument zugleich Ergebnissicherung z.b. als Umfangreicher Bericht Magazinform Umfangreicher Bericht sachlich Kompaktes Strategie- und Politikpapier Positionspapiere zu Infrastrukturbereichen Handlungsempfehlungen für einzelne Infrastrukturbereiche Umsetzungs-, Pilotprojekte Dokumentationen: Modellrechnungen, Bevölkerungsprognosen, Erreichbarkeitsanalysen, Szenarien 15

Fazit der Modellregionen - Ausgewählte Ergebnisse Zufriedenheit mit dem Prozess insgesamt 5% sehr zufrieden, 57% zufrieden, 32% mittel Größter Erfolgsfaktor im Prozess Einbindung der Fachakteure in die Arbeitsgruppen, 35% Struktur, Organisation und Moderation des Prozesses, 28% Größtes Problem im Verlauf der Regionalstrategie Beteiligung und Information der Bürger, 38% Einbindung der Kommunalpolitik, 26% 16

Fazit der Modellregionen - Ausgewählte Ergebnisse Verbindlichkeit der Ergebnisse / der Regionalstrategie Regionalstrategie wurde durch politische Gremien verabschiedet, 55% Regionalstrategie wurde durch die Steuerungs-/Lenkungsgruppe verabschiedet, 25,8% Einen wichtigen Schritt weitergekommen? Ja, im Prozess/Netzwerk und in allen inhaltlichen Bereichen, 44,8% Ja, nur in einzelnen inhaltlichen Bereichen, 51,7% In welcher Form sind Sie einen Schritt weiter gekommen Problem bekannt gemacht/sensibilisiert, 66,7% Standorte festgelegt, 14,8% 17

Fazit der Modellregionen - Ausgewählte Ergebnisse Zufriedenheit mit den inhaltlichen Ergebnissen sehr, 23%, zufrieden 39%, mittel 35% Umgang mit den Handlungsempfehlungen der AG Projekte und Kooperationen werden initiiert, 41,2% Finden Eingang in Regionalplan, Kreisentwicklungsplan (17,6%) bzw. ILEK/Leader (14,7%) In welcher Form planen Sie die Verstetigung der Regionalstrategie? Wir werden alle Infrastrukturbereiche weiter bearbeiten, 31,3% Wir werden einzelne Infrastrukturbereiche vertiefen, 31,3% Wir werden uns auf Umsetzungsprojekte konzentrieren, 28,1% Werden die Strukturen weiter bestehen? Stelle des/der Regionalkoordinators/-in bleibt, 19% Regionalkoordination wird in vorhandene Strukturen integriert, 25% Alle oder ausgewählte AGs tagen weiter, 38% 18

Ergebnisse - Fazit (Häufig erstmalige) Zusammenarbeit in fach- und ebenenübergreifenden Gremien Viele neue (qualitative) Kontakte zwischen den beteiligten Akteuren -> breiteres Netzwerk Deutlich breitere Wissensbasis zur infrastrukturellen Versorgung in der Region Zukünftig problematische Themen und (Teil-)Räume werden offengelegt Chance bestimmte Gebiete gezielt zu unterstützen Breite Wissensbasis zu Lösungsansätzen ähnlich gelagerter Probleme aus anderen Regionen Sensibilisierung für Herausforderungen Bewusstmachen von Anpassungsoptionen Entscheidungsgrundlagen der Kreise, Gemeinden und Fachplanungen werden verbessert Erweiterte Grundlagen für Fortschreibung Regionalplan Grundlagen für Fachplanungen und andere Konzepte (ILEK, Leader etc.) Entwicklung von konkreten Projektideen 19

Ergebnisse Regionalstrategie Daseinsvorsorge - Die Arbeit beginnt jetzt erst richtig! Umsetzung auf verschiedenen Ebenen Dafür sind neben dem Engagement der wichtigen Protagonisten und Freiräumen auch Ressourcen notwendig Strukturell Personell Finanziell 20

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Weitere Informationen zum Aktionsprogramm finden Sie unter: www.regionale-daseinsvorsorge.de Fotos : Hochschule Neubrandenburg Johann Kaether (Hochschule Neubrandenburg) Projektassistenz zum Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Email: kaether@hs-nb.de 22