Leitfaden zur Nutzung des CD-Trainingskonzepts

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Transkript:

Leitfaden zur Nutzung des CD-Trainingskonzepts I N H A L T A. Was bietet diese CD inhaltlich? 3 B. Wie gehen Sie bei der Zusammenstellung eines Trainings vor? 5 Dateiordner A»Trainingsablaufpläne«5 Dateiordner B»PowerPoint-Folien«6 Dateiordner C»Flipchart-Vorlagen«7 Dateiordner D»Handouts«7 Dateiordner E»Teilnehmerskripte«8 Online-Ressourcen 8 C. Was möchten Sie noch wissen? 9 Gender-Bezeichnungen 9 Verwendung der Fotos 9 Nutzungsrechte am Konzept und seiner Vorlagen 9 1

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer dass Sie die CD»Bewerbungsinterviews professionell durchführen«erworben haben, freut mich sehr. Mit viel Liebe zum Detail habe ich für Sie mein Know-how zur Bewerbungsauswahl mit dem Schwerpunkt Interviews in ein zweitägiges Führungskräfte-Training einfließen lassen, das Sie direkt in der Praxis einsetzen können. Denn ich habe Ihnen nicht nur die Konzeptionsarbeit abgenommen, sondern auch das aufwändige Erstellen von PowerPoint- Folien, Arbeitsblättern, Handouts und Teilnehmerskripten. Damit Sie sich schnell orientieren können, möchte ich Ihnen auf den folgenden Seiten einige wichtige Erläuterungen und Nutzungshinweise geben. Auch wenn Sie am liebsten gleich in die mitgelieferten Dateiordner schauen wollen, bitte lesen Sie zuerst diesen Text. Viel Erfolg bei der erfolgreichen Umsetzung des Seminars wünscht Ihnen 2

A. Was bietet Ihnen diese CD inhaltlich? Unternehmen brauchen qualifizierte Mitarbeiter. Und echte Talente sind knapp. Neun von zehn Bewerberinnen und Bewerbern nutzen die Eindrücke während eines Einstellungsgesprächs als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Annahme eines Stellenangebots. Im Bewerbungsinterview werden also die Weichen gestellt. Mit diesem zweitägigen Seminarkonzept trainieren Ihre Teilnehmer praxisnah die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung professioneller Bewerbungsinterviews angefangen mit dem Erstellen eigener Anforderungsprofile bis hin zur Arbeit mit Interviewleitfäden und der Auswertung des beobachteten Bewerbungsverhaltens. Dabei lernen sie den Einsatz ausgewählter Interviewtechniken kennen und simulieren Bewerbungsinterviews per Rollenspiel. Die Teilnehmer werden so befähigt, Bewerbungsprozesse effizient zu gestalten und die bestgeeigneten Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu identifizieren. Das CD-Trainingskonzept realisiert ein zweitägiges Training für 6 12 Teilnehmer, bei dem die beiden Trainingstage jeweils thematisch unter einen bestimmten Leitgedanken stehen: Der erste Seminartag widmet sich dem Thema»Bewerbungsinterviews gezielt vorbereiten«und hat die folgenden Themen im Fokus: C Anforderungsprofile positionsspezifisch entwickeln C Interviewleitfäden vorbereiten C Fragetechnik gezielt anwenden C Verschiedene Interviewtechniken kennenlernen C Übungsweise Kurzinterviews führen C Unzulässige und kritische Fragen beachten C Exkurs 1 Personalbeschaffung und das AGG Beim zweiten Seminartag liegt der Schwerpunkt auf»bewerbungsinterviews professionell führen«und widmet sich den folgenden Aspekten: C Interviewphasen detailliert kennenlernen C Exkurs 2 Bewerbungsunterlagen analysieren C Interviewleitfäden ausarbeiten C Per Telefoninterview vorauswählen C Exkurs 3 Wahrnehmungs- und Beurteilungsfilter reduzieren C Im Interview beobachten und dokumentieren C Interviewausschnitte simulieren C Ergebnisse auswerten und Einstellungsentscheidung treffen 3

Das CD-Trainingskonzept wird inhaltlich abgerundet durch 1. kurze Trainer-Inputs, mit deren Hilfe die Teilnehmer Hintergrundwissen zum Thema Personalauswahl und Bewerbungsinterviews erwerben, auffrischen oder erweitern, 2. Phasen, in denen die Teilnehmer in Kleingruppen die für einen Auswahlprozess relevanten Dokumente erarbeiten: Anforderungsprofile, Verhaltensanker, Interviewleitfäden, 3. Bausteine mit Übungen, in denen wichtige kommunikative Einzeltechniken trainiert werden wie z.b. Frage- und Interviewtechniken, 4. drei zusätzliche Exkurse, mit deren Hilfe Wissen vertieft und das Seminar gestreckt oder verkürzt werden kann: Personalbeschaffung und das AGG, Analyse von Bewerbungsunterlagen sowie Wahrnehmungs- und Beurteilungsfilter, 5. umfassende Phasen, in denen in Rollenspielen die professionelle Gesprächsführung bei Bewerbungsinterviews trainiert, reflektiert und ausgewertet wird. 4

B. Wie gehen Sie bei der Zusammenstellung eines Trainings vor? Wenn Sie die CD öffnen, finden Sie im Verzeichnisbaum fünf Dateiordner, deren Inhalt und Bedeutung Sie nun kennenlernen. Wenn Sie alternativ die CD-Inhalte über die Browser- Navigation abrufen, werden Sie die gleichen Dateien vorfinden, dort dann nach Trainingstagen sortiert. Dateiordner A»Trainingsablaufpläne«Bitte gehen Sie von diesem Ordner aus, wenn Sie ein Training zum Thema Bewerbungsinterviews vorbereiten möchten. Sie finden darin für jeden der der beiden Trainingstage einen ausführlichen mehrseitigen Ablaufplan mit genauen Angaben zum Vorgehen. Unter anderem erfahren Sie, welche Medien Sie benötigen und in welchen anderen Dateiordnern sich die im Plan erwähnten Materialien befinden. Der Trainer ist in fünf Rubriken geteilt. Von links nach rechts haben sie folgende Bedeutung und Funktion: Die Rubrik Zeit ist dafür gedacht, dass Sie hier selbst die Uhrzeiten eintragen können, zu denen bestimmte Einheiten Ihres Trainings beginnen sollen. Insgesamt ist jeder Trainingstag inklusive Pausen auf acht Zeitstunden angelegt. Ist der Start Ihres Trainings beispielweise morgens um neun Uhr, tragen Sie bitte in das erste freie Feld»9:00 h«ein und rechnen dann von da aus weiter. Sollte Ihr Trainingstag kürzer als acht Stunden sein oder Ihnen mein inhaltlicher Vorschlag nicht zusagen, können Sie die Einheit entsprechend auslassen und anschließend weiterrechnen. Um das tun zu können, finden Sie in der Rubrik Min. für jede Trainingseinheit eine Angabe, wie lange diese erfahrungsgemäß in etwa dauert. Natürlich ist Länge einer Einheit in der Praxis auch abhängig von Anzahl, Kenntnisstand und Mitteilungsbedürfnis der Teilnehmer, doch für eine grobe Kalkulation ist diese Angabe durchaus nützlich. Um die erwähnten acht Zeitstunden zu errechnen, müssen Sie übrigens immer von der höchsten der von mir gemachten Zeitangaben ausgehen. In der Rubrik Inhalt erhalten Sie einen Kurzhinweis zur Trainingseinheit, welche dann in der nächsten Spalte weiter ausgeführt wird. Die Rubrik Methoden Vorgehen beschreibt Ihnen in einzelnen Schritten präzise, mit welcher Trainingsmethode Sie arbeiten können und wie die Teilnehmer darin eingebunden werden. Im CD-Seminarkonzept werden folgende Methoden in unterschiedlicher Gewichtung didaktisch zielführend eingesetzt. Dieser Methodenmix sorgt gleichzeitig für anregende und 5

abwechslungsreiche Trainingseinheiten: C Trainer-Input in Form von Kurzvorträgen C Moderierte Erfahrungsaustausche C Kleingruppenarbeiten C Partner- und Einzelübungen C Rollenspiele C Reflexion und (Video-)Feedback In der Spalte ganz rechts, der Rubrik Medien Trainerhinweise, finden Sie eine ausführliche Beschreibung aller Medien, die Sie für jede Trainingseinheit benötigen. Hier werden auch vertiefende Trainerhinweise gegeben oder inhaltliche Alternativen erläutert. Dabei werden Sie auf die folgenden nummerierten Abkürzungen stoßen, die diese Bedeutung haben: [PPT] [FC] [HO] [TS] steht für»powerpoint-folie«und bezieht sich auf den Dateiordner B steht für»flipchart«und bezieht sich auf den Dateiordner C steht für»handout«und bezieht sich auf den Dateiordner D steht für»teilnehmerskript«und bezieht sich auf den Dateiordner E Wenn Sie das Training 1:1 umsetzen möchten, sollten Sie im Training folgende Medien bereitstellen: 2 Moderationswände, 1-2 Flipcharts, 1 Beamer, 1 gut gefüllten Moderationskoffer sowie 1 Videokamera. Dateiordner B»PowerPoint-Folien«Für jeden der beiden Seminartage finden Sie in diesem Ordner einen animierten Foliensatz mit insgesamt 70 stilvoll gestalteten PowerPoint-Folien. In einer weiteren PPT-Datei stehen Ihnen überdies zusätzliche Bildelemente zur Verfügung, die Sie bei Bedarf für dieses Konzept verwenden können z.b., wenn Sie es um eigene Ideen oder Themen erweitern wollen. Die inhaltlichen Stichpunkte, die auf jeder Folie links in der Vertikalen zu lesen sind, sollen den Seminarteilnehmern den Tagesablauf visualisieren. Gleichzeitig korrespondieren sie mit den Einheiten im Trainer, sodass auch der Trainer Folien und Seminareinheit leicht zuordnen kann. Im Notizteil unterhalb der Folien finden Sie kurze Trainerhinweise. Es handelt sich an dieser Stelle in erster Linie um Hinweise zum Medieneinsatz. Ausführliche inhaltliche Trainerhinweise zu Methoden und Vorgehen befinden sich in den»trainingsablaufplänen«im Dateiordner A. 6

Dateiordner C»Flipchart-Vorlagen«In diesem Ordner finden Sie Fotos aller im Trainer erwähnten Flipcharts. Die Bilder können Ihnen als Anregung für Eigenes oder direkt als Vorlage zum Abschreiben dienen. Bei der Entscheidung, welche Aspekte des Trainings auf Flipchart visualisiert werden sollten und welche nicht, sollten Sie sich davon leiten lassen, die Inhalte auszuwählen, die für die Teilnehmer»sichtbar«bleiben sollen. Während Folien, die beispielsweise am ersten Tag des Trainings gezeigt wurden, am zweiten Tag nur noch in den Teilnehmerskripten verfügbar sind, können Flipcharts an den Wänden des Seminarraums fixiert werden und so bis zum Trainingsende als Gedächtnisstützen wirken. Im Einzelnen befinden sich in diesem Dateiordner Fotos der folgenden 13 Flipcharts: C FC 1 Begrüßung C FC 2 Tag 1: Bewerbungsinterviews gezielt vorbereiten C FC 3 Tag 2: Bewerbungsinterviews professionell führen C FC 4 Kennenlernen und Erwartungen C FC 5 Fragetechnik: Drei zentrale Fragetypen C FC 6 Fragetechnik: Nachfragen und Nachhaken C FC 7 Fragetechnik: Einschätzen und Reflektieren C FC 8 Interviewtechnik: Verhaltensdreiecke C FC 9 Auswertung des Praxistransfers C FC 10 Blitzlicht zum Tagesausklang C FC 11 Strukturiertes Interview: Phasen C FC 12 Blitzlicht zum Seminarausklang C FC 13 Verabschiedung Dateiordner D»Handouts«Im Verlauf des Trainings können Sie bis zu 14 verschiedene Handouts verwenden. Dabei handelt es sich um Arbeitsaufträge, Übungsblätter oder Formularvorlagen. Im Einzelnen befinden sich in diesem Dateiordner folgende Dokumente: C HO 1 Erstellen eines Anforderungsprofils C HO 2 Blankovorlage Anforderungsprofil C HO 3 Häufig gesuchte Kompetenzen C HO 4 Anforderungskriterium, Verhaltensanker, Fragen C HO 5 Negative und positive Fragebeispiele C HO 6 Vollständige und unvollständige Verhaltensdreiecke C HO 7 Selbsteinschätzung positionsrelevanter Kompetenzen C HO 8 Führen von Kurzinterviews C HO 9 Blankovorlage Interview [Arbeitsauftrag] [Formular] [Hilfsmittel] [Übung] [Übung] [Übung] [Formular] [Arbeitsauftrag] [Formular] 7

C HO 10 Blankovorlage Analyse von Bewerbungsunterlagen C HO 11 Blankovorlage Bewerbungsspiegel C HO 12 Ausarbeiten eines Interviews C HO 13 Blankovorlage Telefoninterview C HO 14 Checkliste Beobachterfeedback [Formular] [Formular] [Arbeitsauftrag] [Formular] [Übung] Dateiordner F»Teilnehmerskripte«Insgesamt finden Sie zu diesem Seminar 13 kurze Teilnehmerskripte, die in ausformulierter Form alle im Training behandelten Themen aufgreifen und durch eine Seite mit Literatur- und Internet-hinweisen abgerundet werden. In Verbindung mit den verschiedenen Formular(blanko)vorlagen und den PPT-Folien lassen sich daraus bequem Teilnehmerhandouts für Seminare unterschiedlicher inhaltlicher Fokussierung oder Länge zusammenstellen. In der Datei»TS 1 Aufbau von Teilnehmerunterlagen«können Sie sich überdies meinen Vorschlag passend zum vorliegenden Gesamtkonzept ansehen. Darüber hinaus befinden sich in diesem Dateiordner die folgenden Skripte: C TS 1 Vorschlag zum Aufbau von Teilnehmerunterlagen C TS 2 Zum Vorgehen bei einem Personalauswahlverfahren C TS 3 Vom Anforderungsprofil zum Interview C TS 4 Frage- und Interviewtechniken C TS 5 Integrieren handlungsorientierter Themenstellungen C TS 6 Unzulässige und kritische Fragen C TS 7 Exkurs 1 Personalauswahl und das AGG C TS 8 Die Phasen im Bewerbungsinterview C TS 9 Exkurs 2 Analyse von Bewerbungsunterlagen C TS 10 Bewerbervorauswahl per Telefoninterview C TS 11 Exkurs 3 Wahrnehmungs- und Beurteilungsfilter C TS 12 Dokumentation und Interpretation von Interviewbeobachtungen C TS 13 Vom Abschluss der Interviews zur Einstellungsentscheidung C TS 14 Literatur- und Internethinweise Online-Ressourcen Wenn Sie die Inhalte der Teilnehmerskripte an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen und überarbeiten möchten, so können Sie hierfür auf offene Textdateien (Word-Dokumente) zurückgreifen. Diese sind im Internet als Online-Ressource hinterlegt, auf die Sie entweder über die untere Menüleiste der Navigation auf der CD oder auch über die Eingabe des folgenden Links http://www. managerseminare.de/-------- Zugriff haben. Gleiches gilt für Blanko-Vorlagen, mit denen Sie das Konzept beliebig um eigene Inhalte im gleichen Design erweitern können. 8

C. Was möchten Sie noch wissen? Gender-Bezeichnungen Für das vorliegende Seminarkonzept gilt, dass aus Gründen besserer Lesbarkeit die Verwendung der männlichen Form zur Bezeichnung von Personen gebraucht wurde. Damit sind jedoch in jedem Fall jeweils weibliche und männliche Vertreter dieser genannten Gruppen gemeint, also beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Art der Darstellung sollte nicht als Form von Benachteiligung der weiblichen Form verstanden werden, sie unterliegt lediglich pragmatischen Überlegungen der schriftlichen Gestaltung. Verwendung der Fotos Die Fotos in den Folien und Skripten stammen entweder von Anja K. Haftmann oder von fotolia.com. deren Quellenhinweise finden Sie jeweils in der Notizansicht. Bitte beachten Sie, dass alle im Konzept verwendeten Fotos dem Urheberrecht unterliegen. Das bedeutet, Sie dürfen die verwendeten Bildmotive lediglich im Rahmen der Durchführung und Präsentation des Trainingskonzepts nutzen. Jede darüber hinausgehende gewerbliche Nutzung der Bilder, die Weitergabe an Dritte sowie die Verbreitung der Daten im Inter-/Intranet ist nicht gestattet. Cover: fotolia: nitimongkolchai 5 Papageien PowerPoints: fotolia: Africa Studio Retro red telephone on color background fotolia: svl861 Colorful crockery fotolia: vizafoto, Paints and brushes fotolia: xy theatre chairs alle anderen Fotos von Anja K. Haftmann Nutzungsrechte am Konzept und seiner Vorlagen Mit dem Kauf dieser CD sind Sie im Rahmen einer Einzelnutzerlizenz ausdrücklich dazu berechtigt, das Werk im Rahmen Ihrer Trainertätigkeit beliebig häufig zu präsentieren, als Druckversion zu vervielfältigen oder nach Ihren Vorstellungen zu überarbeiten. Darüber hinausgehende gewerbliche Nutzung wie etwa die Weitergabe an Dritte sowie die Verbreitung der Daten im Inter-/Intranet oder außerhalb des Seminarteilnehmerkreises ist nicht gestattet. 9

Trainerhinweise:! Anhand von 3 Folien [ppt 11-13] stellen Sie die wesentlichen Fakten zum Telefoninterview dar.! Dann geben Sie das Handout Blankovorlage Telefoninterview [HO 13] aus und bitten die TN, sich die Struktur kurz anzusehen; dabei ist es sinnvoll, den Beamer auf blank oder mute umzustellen, damit das Bild nicht ablenkt. Bildquelle: fotolia.de Africa Studio Retro red telephone on color background

Blankovorlage für ein Telefoninterview Personalien & Daten Name des Bewerbers: Namen der Interviewers: Zu besetzende Position: Datum: 1. Gesprächsbeginn Notizen / Dokumentation! Begrüßung! Vorstellung der eigenen Person Bezugnahme auf die Position und Bewerbung 2. Bewerbungsmotiv! Interesse an Unternehmen und Stelle! Kenntnisse über das Unternehmen! Erwartungshaltung und Motivation 3. Offene Fragen zur Bewerbung 4. Fachlicher Hintergrund Ggf. Nachfragen zu:! Mussanforderungen und Qualifikationsgraden! Praxis- und Projekterfahrungen! Fremdsprachen und EDV-Kenntnisse 1

5. Kernkompetenzen Notizen / Dokumentation! Kommunikation/sprachliche Fähigkeiten! Interaktionsverhalten! Weitere für die Position unabdingbare Kompetenzen 6. Rahmenbedingungen! Eintrittstermin! Kündigungsfrist! Gehaltswunsch 7. Dringende Fragen des Bewerbers 8. Gesprächsende! Weitere Vorgehensweise im Bewerbungsverfahren! Dank für das Telefonat! Verabschiedung 2

Bewerbervorauswahl per Telefoninterview Das Telefoninterview ist ein wichtiges Instrument, das der Vorauswahl und damit letztendlich der Treffsicherheit und Zeitersparnis bei der Bewerberauswahl dient. Die Idee ist es, die erste Runde persönlicher Bewerbungsgespräche durch Telefoninterviews oder Skypekonferenzen zu ersetzen und zu überprüfen, inwieweit der schriftliche Eindruck eines Bewerbers durch den mündlichen bestätigt wird. Erst wenn dies zutrifft, erfolgt die Einladung zu einem persönlichen Gespräch am Standort des Unternehmens. Durch die telefonische Vorgehensweise können mehr Bewerber befragt werden als dies vis-à-vis möglich wäre, da der Prozess weniger aufwendig und kostengünstiger ist. Zum einen muss der Bewerber nicht extra anreisen. Zum anderen führt arbeitgeberseitig nur eine Person das Interview. Ein zusätzlicher Vorteil liegt darin, dass die Fragen interessanter Bewerber gezielt vorab beantwortet werden können. Bewerber, deren schriftliche Unterlagen einen guten oder sehr guten Eindruck machen, werden telefonisch ca. 30 Minuten interviewt. Dafür wird mit dem Kandidaten rund zwei bis drei Tage vorher ein Termin für das Telefoninterview vereinbart, damit auch er die Chance hat, sich auf das Gespräch vorzubereiten. Grundlage für ein Telefoninterview ist ein strukturierter Telefon, der auf dem definierten Anforderungsprofil beruht und häufig Fragen enthält, die auch im Leitfaden für ein persönliches Interview erscheinen. In einem Telefoninterview geht es vor allem darum, zentrale Aspekte der Eignung im Vorfeld abzuprüfen. Folgende Informationen lassen sich aus einem Telefoninterview gewinnen: C Bewerbungsmotiv: Kenntnisse über das Unternehmen; Interesse am Unternehmen; Erwartungshaltung und Motivation C Fachlicher Hintergrund: Muss-Anforderungen und Qualifikationsgrade; Praxis- und Projekterfahrungen; ggf. Fremdsprachenniveau und EDV-Kenntnisse C Personale, soziale und methodische Kompetenzen: Kommunikation/sprachliche Fähigkeiten; Interaktionsverhalten; Extraversion versus Introversion; weitere vorab definierte für die Position unabdingbare Kompetenzen C Rahmenbedingungen: Eintrittstermin; Standortpräferenz; Gehalt Bei der Durchführung selbst ist das Folgende besonders zu beachten: Bevor man sich mit dem Bewerber in Verbindung setzt, sollten auf jeden Fall seine ausgewerteten Bewerbungsunterlagen mit ggf. offenen Fragen versehen und weitere Dokumente, die für das Telefoninterview gebraucht werden könnten, griffbereit liegen. Zudem sollte sich der Interviewer vergegenwärtigen, dass das Telefoninterview nicht nur für ihn eine wichtige Informationsquelle ist, sondern dass auch er mit seiner Art den ersten persönlichen Eindruck des Unternehmens beim Bewerber prägt. Durch den Telefon lässt sich das Gespräch so steuern, dass es strukturiert abläuft und alle benötigten Informationen erfasst werden. >> Bewerbervorauswahl per Telefoninterview, Blatt 1 handout ha

Bewerbervorauswahl per Telefoninterview Da beim Telefonieren visuelle Hilfen und Beobachtungen wegfallen, sollten nicht geläufige Fremdwörter, Abkürzungen und Fachbegriffe vermieden werden und die Fragen kurz und prägnant sein. Zudem ist es wichtig, konkrete Informationen wie Termine und Daten präzise und verständlich anzusprechen, den Gesprächspartner ausreden zu lassen und Kontrollfragen zu stellen. Während des Gesprächs sollte sich der Interviewer die wesentlich Fakten notieren; unmittelbar nach dem Gespräch dann seinen Eindruck bezüglich Stimme, Redetempo, Ausdrucksweise und den Gesamteindruck des Bewerbers festhalten. >> Bewerbervorauswahl per Telefoninterview, Blatt 2 handout ha

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