Agenda 1 Ergebnis Quick Check: Finanzielle Lücken und gewählte Finanzierungsinstrumente 2 3 4 Modulare GGF Versorgung: Bausteine und Gestaltung der GGF Versorgung für Jan Meyer Wahl der richtigen Zusageart: Vorteile und der BOLZ in der PZ Modulare GGF Versorgung: Konkretes Fallbeispiel und Vergleich mit Basisrente 1
Agenda 1 Ergebnis Quick Check: Finanzielle Lücken und gewählte Finanzierungsinstrumente 2 3 4 Modulare GGF Versorgung: Bausteine und Gestaltung der GGF Versorgung für Jan Meyer Wahl der richtigen Zusageart: Vorteile und der BOLZ in der PZ Modulare GGF Versorgung: Konkretes Fallbeispiel und Vergleich mit Basisrente 2
Lösung Past Service für Ludwig Meyer Finanzierungslücke des Past Services Erreichte Anwartschaft: 1.800 Rente Kapitalleistung aus bestehendem Versicherungsvertrag 252.000 : Entspricht ca. 800 Rente Variante 1: Ausfinanzierung bis zum Alter 65: 1.000 Rente Berechnungsgrundlage: Eigene Berechnung, Mann/Frau, GENERATION business, Alter 53, Versicherungsbeginn 01.08.2017, Rentenbeginn 67/77 Jahre, 5 Jahre Rentengarantiezeit 3
Lösung Past Service für Ludwig Meyer Finanzierungslücke des Past Services: 2.028 (1 % Rentensteigerung p.a.) Variante 2: Stufenmodell Kapitalleistung aus bestehendem Versicherungsvertrag 252.000 : Reicht für ca. 12 Jahre Ausfinanzierung 2.028 Rente ab Alter 77 4
Lösung Past Service für Ludwig Meyer 38.000 weniger Beitrag als in Variante 1 93.000 weniger Beitrag als in Variante 1 Berechnungsgrundlage: Eigene Berechnung, Mann/Frau, GENERATION business, Alter 53, Versicherungsbeginn 01.08.2017, Rentenbeginn 67/77 Jahre, 5 Jahre Rentengarantiezeit 5
Lösung Future Service für Ludwig Meyer Finanzierungsbedarf Future Service: Rentenanspruch: ca. 1.200 Rente Umsetzung über Unterstützungskasse Parameter 4 % Wertentwicklung Generation Business Laufender Beitrag: 2.000 Berechnungsgrundlage: Eigene Berechnung, Mann/Frau, GENERATION business, Alter 53, Versicherungsbeginn 01.08.2017, Rentenbeginn 67/77 Jahre, 5 Jahre Rentengarantiezeit 6
Agenda 1 Ergebnis Quick Check: Finanzielle Lücken und gewählte Finanzierungsinstrumente 2 3 4 Modulare GGF Versorgung: Bausteine und Gestaltung der GGF Versorgung für Jan Meyer Wahl der richtigen Zusageart: Vorteile und der BOLZ in der PZ Modulare GGF Versorgung: Konkretes Fallbeispiel und Vergleich mit Basisrente 7
Modularer Aufbau der Versorgung Einmalbeiträge Flexible Ausfinanzierung des Individuellen Bedarfs (Erdienbarkeit beachten) PZ als BOLZ mit Einmalbeiträgen Sofort ausfinanziert Bilanzneutral nach HGB Bedarfsgerecht Laufende Beiträge 20% (18,7%) der GGF-Bezüge Entspricht in etwa den Beiträgen eines Normalarbeitnehmers in das Rentensystem (AN- & AG-Beitrag) Unterstützungskasse Direktversicherung Basisversorgung Hohe Dotierung möglich Fünftelungsregelung Basisversorgung Portierbarkeit Keine PSV-Pflicht Für Jan Meyer kann auch der Gesamtbetrag in eine Unter - stützungskasse fließen da ein Arbeitgeberwechsel sehr unwahrscheinlich ist und somit für das Gesamtkapital die Fünftelungsregelung bei Kapitalauszahlung anwendbar ist. 8
Agenda 1 Ergebnis Quick Check: Finanzielle Lücken und gewählte Finanzierungsinstrumente 2 3 4 Modulare GGF Versorgung: Bausteine und Gestaltung der GGF Versorgung für Jan Meyer Wahl der richtigen Zusageart: Vorteile und der BOLZ in der PZ Modulare GGF Versorgung: Konkretes Fallbeispiel und Vergleich mit Basisrente 9
Die beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ) in der PZ Versorgungszusage mit Rechtsanspruch BEITRAG Seit Januar 1999 Mit BilMoG interessant für die Pensionszusage (Saldierungsgebot) Zusage ist ein laufender Beitrag oder Einmalbeitrag Finanzierung auch durch Entgeltverzicht (Tantieme) des AN 10
Vorteile der BOLZ Vollständige Ausfinanzierung Kein Nachfinanzierungsrisiko für den Arbeitgeber Bilanzneutral in der Handelsbilanz durch Saldierung Rückstellung ist gleich des Aktivwertes der Versicherung Kein Risiko durch HGB-Zins Keine Probleme beim Verkauf (Ausfinanzierung) Keine Reduzierung der Versorgung notwendig Lastenfreie Übergabe an nächste Generation 11
Einsatzgebiete der BOLZ Umwandlung von Tantiemen Nutzung guter Geschäftsjahre für eine sofort ausfinanzierte Versorgung des GGF Bedarfsgerechte Ausfinanzierung der Rentenlücke 12
Fazit Hohe Flexibilität (Erdienbarkeit muss beachtet werden) Keine Nachschussrisiken Bilanzneutral in der Handelsbilanz durch Saldierung Keine Probleme beim Verkauf Keine Reduzierung der Versorgung notwendig Lastenfreie Übergabe an nächste Generation 13
Agenda 1 Ergebnis Quick Check: Finanzielle Lücken und gewählte Finanzierungsinstrumente 2 3 4 Modulare GGF Versorgung: Bausteine und Gestaltung der GGF Versorgung für Jan Meyer Wahl der richtigen Zusageart: Vorteile und der BOLZ in der PZ Modulare GGF-Versorgung: Konkretes Fallbeispiel und Vergleich mit Basisrente 14
Fallbeispiel Jan Meyer (G)GF der Meyer GmbH, 30 Jahre (12.05.1987), ledig Gehalt: 6.500 pro Monat Sozialversicherungsfrei & private KV Renteneintritt mit 67 Zielrente aus bav: 3.000 Nettorente (heutiger Geldwert) Mit 67 Jahren sind dies ca. 5.200 Nettorente (nach 1,5 % jährlicher Inflation) Welche Versorgungsbausteine können für Jan Meyer konzeptionell verwendet werden? 15
Was bedeutet das Basiskonzept nun für Jan Meyer? Berechnungen 1 20 % als Pflichtbeitrag in die bav = 1.300 pro Monat Laufende Beiträge: (Direktversicherung) und Unterstützungskasse Mindestens 20 % von 6.000 = 1.300 pro Monat als laufenden Beitrag 1.300 Monatsbeitrag in die Unterstützungskasse ca. 3.050 mögliche Nettorente bei 4 % Wertentwicklung im UWP-Fonds ca. 4.650 mögliche Nettorente bei 6 % Wertentwicklung im UWP-Fonds Nettorente aus Basisversorgung: zwischen 3.050 4.650 Fazit Die laufenden Beiträge sichern zwischen 59 % 89 % der gewünschten Rente ab. 1 Quelle: eigene Berechnungen im VorsorgePLANER 8.1, Mann/Frau, 30 Jahre, Endalter 67,Tarif GENERATION business, mögliche Rente mit 4 % oder 6 % p.a., 07.2017 16
Was bedeutet das Basiskonzept nun für Jan Meyer? Zusatzversorgung: Pensionszusage als BOLZ mit Einmalbeiträgen Tantiemenumwandlung in 2017 von 30.000 ergab folgende Werte: Bei 4 % Wertentwicklung: 404 Bruttorente = ca. 274 Nettorente 1 Bei 6 % Wertentwicklung: 793 Bruttorente = ca. 599 Nettorente 1 Gesamtversorgung Gesamtrente bei 4 % Wertentwicklung = 3.324 Gesamtrente bei 6 % Wertentwicklung = 5.449 Fazit Das GGF-Konzept sichert für Jan Meyer somit zwischen 64 % 105 % der Wunschrente ab Zukünftige Tantiemen können zum Absichern der Rentenleistung und für zukünftige Bedarfserhöhungen verwendet werden (max. 10 Jahre vor Rentenbeginn Erdienbarkeit) 1 Quelle: eigene Berechnungen im VorsorgePLANER 8.1, Mann/Frau, 30 Jahre, Endalter 67,Tarif GENERATION business, mögliche Rente mit 4% oder 6 % p.a., 07.2017 17
Einschub: Vergleich bav mit Basisrente: Einmalbeitrag GGF Jan Meyer Szenario 1: Basisrente ohne bav Szenario 2: Basisrente mit bav Szenario 3: BOLZ Tantiemenumwandlung in PZ Zahlbeitrag 30.000 30.000 30.000 Höchstbetrag in 2017 23.362 23.362 12.791 Frei Steuerlich ansetzbar 23.362 10.571 30.000 Förderung 2017 84 % in Schicht 1 19.624 8.880 Steuerersparnis (42 %) 8.242 3.730 12.600 Fazit Steuerliche Förderung in der bav am Höchsten (KV im Alter beachten) Basisrente ist begrenzt auf 4 % der BBG Knappschaft Kombination aus Basisrente und bav, verringert den möglichen Betrag in der Basisrente um 4 % der BBG Ost Laufende Zahlung plus Einmalbeitrag in Basisrente wäre über Höchstbetrag 18
Einschub: Vergleich bav mit Basisrente: Einmalbeitrag GGF Jan Meyer Förderung Steuerliche Förderung bei Nutzung der bav ist höher KV im Alter sollte beachtet werden Höchstbeiträge zur Basisrente reichen nicht zur bedarfsgerechten Versorgung Eine Kombination der beiden Schichten kürzt den steuerlich ansetzbaren Teil um 4 % der BBG Ost im Rahmen der Basisrente Weiche Faktoren Weiter gefasster Hinterbliebenenbegriff in der bav Kein Sterbegeld in der Basisrente bav ermöglicht Kapitalzahlung (quasi freie Vererbbarkeit nach Auszahlung) 19
Fazit Pensionszusagen bilden einen interessanten und wichtigen Baustein für die Versorgung im Alter Sie sind die ideale Ergänzung für laufende betriebliche Altersvorsorgebausteine vor allem für GF, GGF und ähnliche Personengruppen 20
Service: Neueinrichtung Pensionszusage Angebot Canada Life: Angebotserstellung und Darlegung der betriebswirtschaftlichen Effekte Bereitstellung von Muster-Pensionszusagen Bereitstellung von Muster-Gesellschafterbeschlüssen Jährliche Rückstellungsberechnung (ab 50.000 Einmalbeitrag oder 5.000 laufenden Beitrag p.a. kostenfrei) Jährliche Mitteilung der Aktivwerte 21
Service: Beratungshilfen Zu finden www.canadalife.de/ bav-werkzeugkasten 22